DE1898231U - Rohranbohrschelle. - Google Patents

Rohranbohrschelle.

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DE1898231U
DE1898231U DE1964D0029214 DED0029214U DE1898231U DE 1898231 U DE1898231 U DE 1898231U DE 1964D0029214 DE1964D0029214 DE 1964D0029214 DE D0029214 U DED0029214 U DE D0029214U DE 1898231 U DE1898231 U DE 1898231U
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DE
Germany
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clamping
threads
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DE1964D0029214
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English (en)
Inventor
Hans Duesterdick
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Description

RA.391471-2.6.!
Dr. Ing, E. B ERKEN FELD, Patentanwalt, KOlN, Universitätsstraße
, , Aktenzeichen
Anlage
zur Eingabe vom %&Λ$κΆ CfS, Harne d.Anm. \&Χ& DüSterdiClC
r - ' ' 5 KSIn m Licdenthal
^ Die Erfindung betrifft eine Rohranboiirschelle auea AnsobluQ
•iaer Abzweigleitung an ein Haupt roar. Die erfindungeeeiaäße
iet in ereter Linie für Gasleitungen ge·
· AJbtr auch ImM. tfaeearleitungen i»t eine Verwendung lion.
Bekennt ist ein· Rohranbonrechelle au» einer oberen Halbschale «it «ine» Hohretutzeo aur Aufnahme der Abzweigleitung* die auf das Hauptrc*»r aufgelegt wird, einer Diciitungsmanaohette in dieser Helbechale,mit> einer der oberen HalbscHale auf am Hauptroiir gegenüberliegenden unteren Halbschie, »it auf den Enden der Halbeohalen vorgtsenenen Gewinden und laifc auf diese Gewinde auf$e»enraubten Spannringen· Bevor diese bekannte ecnelle weiter beeprocaen wird, sei darauf ningewlesen, daß die Beaeichnung "obere" und "untere" öalbaohile zur Vereinfachung imp BeaeJbreibung dient «aod nicht der wirklichen Lage der Halb· aoal bei der Hoafcage entepreohen oufl.
Bei der bekaxmten Rohranbohrscnelle sind die Gewinde als Kegelausgebildet, Φκροη Ourchsaeaser von äugen nach ionen zu-
..» *l/2 r w
niaat. Dadurch werden die beiden Halbeehalen beim Aufsohraubea der Spannringe «usaiwengeaogen und auf das Hauptrohr bzw· die Dlchtungsaianachette gepreßt, Di« AusMXtgun® der Gewinde als Kegelgewinde hat Jedoch Nachteile. ESm Sachteil liegt in der Fertigung. Sowohl, bei Metallgut el» auch bei Herstellung aus Kunststoff ergeben »loh teure Formen und auch der Gieß- bzw· PreAvorgang wird ersehwart. AIa weiterer Nachteil hat sich in der Praxis herausgestellt, dad mit einem Kegelgewlnde nur geringst· Schwankungen ist Purchnesser der Hauptrohre aufgefangen werden können* Di»«t Sohwanlcungen erklären sich aus den Gußtoleranzen der Hauptrohre wie auch dadurch» daß sit möglichst einer SchellengröBe unterschiedlich dicOce Hauptrohre angebohrt werden sollen. Wenn der Rohrdurciaaeaser ua 5 bis 20 # von einem Kennwert abweicht« wird «β unmöglich, dal da» Gewinde der Spannringe sicher in «lie Oewindegänge der Halbschalen faßt» wie es aur einwandfreien Befestigung an erdverlegten !leitungen unabdingbar iet.
Diese Kachteile werden durch die Erfindung dadurch
dafi bei zylindrisch ausgebildeten Gewinden mit über ihrer Länge
~ konstante« Durchsaesser* ao> Innenende dieser Gewinde in Richtung nach innen ansteigende Keilfiachen angeordnet sind* die ebenso wie die Gewinde auf dem ganzen umfang der Welbaehalen vorgesehen sind« und dl« Spannringe an ihren Xnnenenden einen Bund «it entsprechend kellfuralg abgeschrägter Innenbohrung aufweisen«
Diese Ausführung bietet ein aylindriachee» einfach herzustellendes Gewinde* das weiter sicherstellt, daß die Oewindegänge
kl/Z « 2-
der Spannring© inner sicher in die üewindegänge auf den Halbschalen greifen. Sobald die Spannring« ganz auf die Gewinde aufgedreht sind, greifen si« mit ihrer keilförmig abgeschrägten
auf die KeilflkOhen auf und drücken die Halbseiialen
bei weitere« Andrehen zueaumen.
In Weiterentwicklung dieses Gedankens flieht die Erfindung vor, dafi »wiachen de« inneren Sode der Gewinde und den Keilfläehen «la» Mut« bxw, eine Siodrehung angeordnet ist. Hierdurch gehofft mm einen Abstand swieehen dem Gewinde und der Keilfläehe und verhindert« dad die OewiiadegSage der Spannringe auf die KeIlflttohen auflaufen·
Bei einer bekannten Äuefülinuss werden awei auf einem Teil ihres Uofenges offene Spannringe verwendet, die über aas Hauptrohr übergeechoben und auf den Gewinden so gegeneinander verdreht werden, dad eiofc die ebenen Stellen gegenüberliegen und beide Spannringe gemeinsam wie eine geschlossene Mutter wirken. Ee nut sien Jedoch geseilt* dad schon ein einziger Spannring die erforderliche Festigkeit bietet· Hierdurch wird der Preis der fertigen Anbohrschelle gesenkt und die Montage vereinfacht. Erfindung sieht VWr9 daß die Spannringe einen Winkel von etwa 260° uefa*aen. dadurch bleibt ein ausreichender feil des Umfange« aejs Spannringes offen, so daß er über das Hauptrohr geschoben werden kann, während gleichseitig «isreieheiute Festigkeit eralelt wird« Weiter hat sieh geneigt, daß der Anpreteruck bei eine« elastischen Nachg©t>en der Spannringe bei Auflaufen auf die tfeilfläehea noch erhöht wird·
AXs weiteres Merkmal sieht die Erfindung noch eeitlioh am Rohrsfcutzea dar oberen Halbschale angebrachte parallel zur Bahrlängsachse verlauf ende und nach oben offene Einkerbungen vor· Diese dienen zua Einlegen e:
und erleichtern den Zusammenbau.
vor· Diese dienen zu» Einlegen eine» Hiebt« und Haltfwertaseuges
Die Erfindung wird nun am Beispiel der in der Zeichnung; gezeigten Ausführung weiter erläutert. Dabei 1st»
· 1 eine Seitenansicht,
2 eine Aufsieht,
j> ein Schnitt in der Stellung während des Auf eehiebene des Spannringes·
Die Figuren «eigen das Hauptrohr XO mit der aufgesetzten unteren Halbschale 12 und. der oberen Halbsehale Xk, Von die» «er seht ein Rohr»tutsen 16 mit eine» laaengewlnde 18 aus» in da» die Abzweigleitung eingeschraubt wird* Pie beiden Halb« schalen 12 und 14 weisen an ihrem Snde ein Trapeasewüide 20 auf* Dieae gehen an ihren inneren BaOa in eine Keilfläche Über, Zwischen Gewinde 20 und Keilfläche 22 liegt jedoch jeweils eine Hute oder mim Eindrehung 24. Auf die Gewinde 20 sind die Spannringe 26 aufgedreht, von dene» einer in Fig· ta Gesamtansicht dargestellt ist· An ihre« Innenende weisen die Spannringe 2fr einen Bm& 28 auf« Dieser Bund weist eine IcegeXlge Innenbohrung entsprechend der Steigung der Keilfläche SS auf, Wie Fig. ? besonders deutlich seist, sind im
Umfang der Spannringe 26 bzw. der Bunde 23 Einkerbungen 50 vorgesehen, In die ein Hakenschlüssel zum Aufdrehen der Spannringe eingesetzt wird«
Flg. 2 zeigt» daß seitlich an den Rohrstutzen 16 zwei Flatten angegossen oder angeformt sind« die an ihren oberen Enden nach oben offene Sinkerbungen 32 haben. Diese laufen, wie auch FIg, 2 zeigt« parallel zur Längsachse des Rohres·
Zur Montage der Rohranbohrschelle werden zuerst die beiden Halbschalen 12 und 14 auf das Hauptrohr 10 aufgelegt· Anschließend werden die öewlndeg&nge in den beiden Halbschalen aufeinander ausgerichtet« Hierzu wird ein Ausrichtwerkzeug mit einem etwa ü-förmlgtn BUgel auf die untere Halbsehale 12 aufgesetzt« Von den Enden dieses Bügels gehen zwei reehteekformige Drahtbügel aus, deren obere Sehenkel in die Einkerbungen 32 eingelegt werden« Hierdurch wird das Ausrlehtwerkzeug drehfest alt der oberen Halbschale 14 verbunden und diese kann verdreht werden« Haben beide Halbschalen die richtige gegenseitige Lage erreicht» werden die beiden Balbsohalen gegeneinander versppnnt. Hierzu 1st der Griff des Biohtwerkzeuges als Gewindebolzen ausgebildet* der durch den Ü-ftfrmlgen Bügel hindurch gegen die untere Halbschale 12 gedreht wird und diese damit an das Hauptrohr 10 andruckt, Gleichzeitig wird die obere Halbschale 14 nach unten ebenfalls in Richtung auf das Hauptrohr 10 gezogen«
Anschließend werden die beiden Spannringe 26, wie Fig. ? zeigt» mit dem offenen leil ihre« Umfanges über das Hauptrohr 10 geschoben, Darauf werden sie auf die Gewinde aufgedreht« Am Ende
der Drehbewegung schieben eich die Keilfläehen aufeinander und drücken die Halbsohalen 12 und 14 fest gegen das Hauptrohr 10* Darauf wird da« Auerichtwerkzeug gelöst.
Auf bekannte Weis« wird dann das Hauptrohr 10 über des Bohr* stutzten 16 angebohrt. Schließlich wird eine Abzweigleitung in das Gewinde 18 eingeschraubt.
Vereuche haben gezeigt* daß die neue Anbohrsehelle auf unabsehbare Zelt eine einwandfreie Abdichtung des Anschlusses vom Hauptrohr zur Zuleitung des Gasabnehwers gewährleistet, des iet besonders wichtig angeeichte der Tateaohe, daß die Gasversorgung bald auf höhere Drucke umgestellt werden wird, die sieh durch die Einführung von Erdgas ergeben·
Ansprüche

Claims (4)

  1. X, Rohranbohrsc&elle zu» Ausschluß einer Abzweigleitung an ein Hauptrohr au« einer oberen Halbschale mit einem Rpkrefcutüen. zur Aufnahme 4er Abzweigleitung;, einer Dichtutigsmanschette Xn dieser Halbschale, mit elaer der oberen Kelbsehale auf dem Hauptrohr segenüberliegeinäön unteren Halbschale, mit auf den Enden der Halbaehalen vorgesehenen Gewinden und alt auf diese Gewinde aufgescliraubten Spannriusen, dadureb net, daß auf (Sem ganxe» utefang der Halbechalen (12, 14) Innenende der Gewinde (20) ia Rlclituiig each iimtrn KeilflÄciien (22) vorgesehe» siad und die Sparniringe (26) an Ihren Inneaeöde» eiuen Bund (28) rait entsprechend abgeschrägter Innenbohrung
  2. Zm Roxirftnbohrsciiölle i\&oli Anspruch X, gekennzeicünet duroh ein# awiachen den Iunenencifen der Gewinde (aO) und den Keilfließen (22) vorgegebene Hute
  3. 2, Rohranbohrschelle nach Anspruch 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, da# die Spannringe (26) auf weniger als der Ilälfto ihres Umfangea offen sind.
  4. 4. Rohraribohrechelle nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet, dad die Spannring» (26) einen Winkel von 260° tsafaesen.
    5· Hohranbohrschelle naclx Anspruch 1-4, gekennzeich net durch seitlich aus Rohrstutzen (16) angebrachte parallel aur Rohrlängeftchae verlaufende und nach oben offene g*n (52) suas £inl9@9a eines Rieht- und Haltewerkzeuges.
    • 8 -
DE1964D0029214 1964-06-02 1964-06-02 Rohranbohrschelle. Expired DE1898231U (de)

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DE (1) DE1898231U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539504A1 (de) * 1995-10-24 1997-04-30 Dieter Rausch Transport- und Verlegeanker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539504A1 (de) * 1995-10-24 1997-04-30 Dieter Rausch Transport- und Verlegeanker
DE19539504C2 (de) * 1995-10-24 1999-07-08 Dieter Rausch Transport- und Verlegeanker

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