DE1897628U - Tuer- oder fensterzarge. - Google Patents

Description

Tür - oder Fensterzarge

Bei der Montage von Zargen, aus Stahl oder Kunststoff, insbesondere Ton Türzargen "besteht "bekanntlich die Schwierigkeit, diese wenigstens in Höhenrichtung "bei den im Rohbau "befindlichen Gebäuden so genau einzupassen, daß einmal die später einzuhängenden, serienmäßig hergestellten Türen klemm- und spielfrei arbeiten und zum andern die Zarge mit dem Fußboiäenmaß übereinstimmt.

Man geht hier in den meisten Fällen so vor, daß die den Rahbau erstellenden Handwerker in den einzelnen Räumen einen sogenannten Meter strich an den "fänden anbringen, der den Abstand vfen einem Meter von dem später fertigzustellenden Fußboden kennzeichnet, lach dieser Markierung richten sich auch die die Zarge einbauenden Handwerker. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Maßnahme gerade für den Einbau der Zargen zu ungenau ist.

Man hat daraufhin Schablonen zum Zargeneinbau entwickelt, die zwar ein genaues Einpassen gewährleisten können, aber sehr aufwendig sind.

Mach der feuerung wird an der Zarge im Bereich des Falzes, der$ wenigstens auf einer Seite zur Aufnahme des Türblattes angebracht ist, eine bleibende Markierung in Form einer Zerbey einer Aussparung od.dgl., insbesondere ein sogenannter Meterriss angebracht. Bei einer Türzarge z.B. befindet sich der umlaufende !Falz, wie oben schon angedeutet auf der Seite, auf der das !Türblatt angeschlagen wird. Bringt, man gemäß der Feuerung im Bereich dieses Falzes die Kerbe oder die Aussparung an, so ist diese bei geschlossener Tür nicht erkennbar.

Eine äußerst zweckmäßige Ausführungsform der !Teuerung ist dann gegeben, wenn an einer Kante entweder der Aussparung für die Schloßfalle oder an der für den Sohloßriegel eine kerbenartige Ausbuchtung od.dgl. angebracht wird. Hiefbei ist kein zusätzlicher Arbeitsgang und kein zusätzliches Werkzeug erforderlich, da mit dem einmal entsprechend ausgebildeten Werkzeug beim Stanzen der Aussparungen gleichzeitig der Meterriss entsteht und zwar unmittelbar in dem Falz, so daß er bei geschlossener Tür nicht erkennbar ist.

Auf der Zeichnung sind zwar Ausführungsbeispiele der Heuerung dargestellt und zwar zeigen: """"-·_

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Fig. 1 eine Ansicht einer Türzarge mit der neuerungsgemaßen

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Mg, 2 eine Seitenansicht eines Zargenaloschnittes im. Bereich

des. Türschlosses, vom Zargeninneren aus gesehen. ; Die in Fig. 1 dargestellte Türzarge 1 hat wie üblich einen umlaufenden Falz 2 zur Aufnahme der an den Bändern 3 angeschlagenen Tür. Im Bereich des Falzes 2 können nun gemäß !Teuerung entweder an dem einen senkrechten Zargenschenkel 4 oder an dem anderen 5 oder auch an "beiden Meterrisse in Form einer Aussparung 6 oder dergl. angebracht werden.

Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist+der Meterriss in Form einer Ausbuchtung 7 der Kante 8 der Aussparung 9 für den Schlossriegel ebenfalls im Bereich des Falzes 2 ausgebildet.

Bs liegt im Rahmen der Feraerung, den Meterriss in Form einer Aussparung, einer Kerbe, eines Hoekens od.dgl. an einer solchen Stelle an den Za rgenschenkeln anzubringen, daß er nach dem Einbau der Zarge noch zum Einrichten des Fußbodenmaßes benutzbar ist, nach Möglichkeit aber durch das geschlossene Türblatt verdeckt sein soll.

Claims (2)

1. Schutz- a-η sprüohe s

   1, Tür- oder Fensterzarge aus Stahl oder Kunststoff, - die wenigstens an einer Seite einen !Falz zur Aufnahme des Türblattes oder des Fensterrahmens oder + flügeis aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß etwa im Bereich des Falzes eine "bleibende Markierung in Form einer Kerbe, Aussparung, eines Hocken od.dgl. , insbesondere ein sogenannter Meterriss angebracht ist.
2. 2.. Zarge nach Anspruch 1,dadurch gekennz· e ic h η et , daß an einer Kante entweder der Aussparung für die Schlossfalle oder derjenigen für den Schlossriegel eine kerbenartige Ausbuchtung angebracht ist.