DE1896652U - Sitz- und liegemoebel. - Google Patents

Sitz- und liegemoebel.

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DE1896652U
DE1896652U DEJ12653U DEJ0012653U DE1896652U DE 1896652 U DE1896652 U DE 1896652U DE J12653 U DEJ12653 U DE J12653U DE J0012653 U DEJ0012653 U DE J0012653U DE 1896652 U DE1896652 U DE 1896652U
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Germany
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furniture
seat part
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seat
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DEJ12653U
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English (en)
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KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
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KAPSAMER KG JOKA WERKE JOHANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Ludwigshafen/Eh., 30. 4. 1964 Mng. Add? H, FISCHER . GM 1220 Al
Patentanwalt
* Ludwigshefen/Rhein η· Ή(1ΡΚ ο r r/
RichardWagner-Str.22 Ruf 63559 PA 0 1 Q D I 3 * " Z. 3. 04
J oka - Werke Johann Kapsamer KGr. Schwan ens t ad t
Sitz - iind Liegemöbel.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz- und Liegemöbel mit einem Sitz- und einem an diesem schwenkbar angelenkten Lehnteil,
Bei einem bekannten Möbel dieser Art sind die beiden Teile jeweils an ihren Inden gelenkig miteinander verbunden, wobei zwei Lenker vorgesehen sind, die einer ends am Möbelgestell anderends an der Drehachse der beiden Teile bzw. am Lehnteil angelenkt sind. Lehnteil und Sitzteil sind außerdem in der Lage, in der sie in einem Winkel zueinander stehen, verriegelbar* Bei Verwendung eines derartigen Beschlages wird beim Überführen des Möbels von der Sitz- in die Liegest ellung der Sitzteil gehoben, wobei Sitz- und Lehnteil in winkelig zueinander^ stehender Lage mittels der Lenker soweit verschwenkt werden, bis der Lehnteil eben liegt und der Sitzteil eine nach oben weisende Lage einnimmt, Anschließend wird
entriegelt und auch der Sitzteil abgesenkt. Bei der Büekverwandlung des Möbels in die Sitzstellung muß der Sitzteil
vorerst angehoben und dann Terriegelt werden, worauf beide
Teile zurüekverschwenkbar sind. Der Bewegungsablauf bei
derartigen Kippbesehlägen und auch die Besehläge selbst sind relativ kompliziert und wenn auch kein wesentlicher Kraftaufwand zur Umwandlung dieser Möbel erforderlieh ist, so muß der Bedienende doch eine Keihe von Handgriffen ausführen, um die Verwandlung des Möbels zu bewerkstelligen. Ferner ist die
"Verwendung dieser Beschläge bei leichten, grazilen Möbeln
praktisch ausgeschlossen. Außerdem wird bei diesen bekannten Möbeln die hintere Begrenzung in der Sitzstellung im wesentliehen vom lehnten bestimmt, so daß sich eine relativ große G-esamt breite des Möbels ergibt. Dieser !"achteil tritt auch
bei jenen Möbeln auf, bei denen Sitz- und Lehnteil von Hand
aus ohne Vermittlung eines Beschlages in die jeweilige
Stellung gebracht werden.
lieiters sind schon Sitz- und !liegemöbel bekannt geworden, bei denen der Sitzteil vorne an einem Rahmen angelenkt und
hinten beiderseits mit Winkelhebeln versehen ist, deren längerer Arm mit dem Lehnteil. verbunden und deren kurzer Arm beim Umlegen des Lehnteiles in eine Vertiefung einrastet. Der Anlenkpunkt der Winkelhebel liegt dabei abseits vom Ende des
Sitzteiles, so daß auch der Lehnteil in der Sitzstellung abseits von diesem Ende gelegen ist. Dadurch wird in der Sitz-"
stellring die hintere Begrenzung des Möbels durch den Sitzteil gebildet, die Breite des Möbels demnach vermindert. Bei diesem "bekannten Möbel ist nachteilig, daß beim Umlegen des Lehnteiles dieser nach hinten vorsteht, so daß das Möbel vorher von der Wand abgerückt werden muß. Diesen Uachteil weist auch eine Weiterentwicklung dieses Möbels auf, bei der der Sitzteil vor dem Umlegen des Lehnteiles ausgezogen werden muß.
Die Erfindung hat es sieh zum Ziel gesetzt, die Sfaehteile der bekannteil Sitz- und Liegemöbel zu vermeiden und erreicht dies, ausgehend von einem Möbel der eingangs genannten Art, bei dem der Sitzteil in der Sitzstellung im wesentliehen die hintere Begrenzung des Möbels bildet, im wesentlichen dadureh, daß der Sitzteil um ein e±wa der Höhe des Lehnteiles entsprechendes laß nach vorne verschiebbar und der Lehnteil bei dieser Terschiebung zur Überführung in die Liegestellung an dem festen Möbelgestell geführt ist, sodaß die hinteren Begrenzungen des Möbels in der Sitz- und der Liegestellung im wesentlichen die gleichen sind. " ■..
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird das Möbel sowohl in der Herstellung als auch in der Handhabung stark vereinfacht und außerdem ist es möglich, trotz Heiner Bautiefe in der Sitzstellung die Verwandlung in die Liegestellung ohne Wegrücken von der Wanä. vorzunehmen.
Nachstehend ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung diese näher erläutert, wobei das Möbel in fig. 1 in der Sitzstellung und in Fig. 2 in der Megestellung gezeigt ist.
Das beispielsT/eise gezeigte Möbel besteht aus einem Sitzteil 1 und einem Lehnteil 2, wobei der Lehnteil 2 mittels beidseitig vorgesehenen Armen 3 bei 4 an dem Sitzteil schwenkbar gelagert ist. Das Möbel besitzt weiters ein G-estell 5, an das nach unten ein wannenförmxger Bettzeugraum 6 ange schlossen ist, der gegenüber den Füssen 7 zurückversetzt ist und daher sowie zufolge seiner wannenf örmig en G-estalt von oben nicht sichtbar ist. Am G-estell 5 ist beidseitig je eine Führung 6 vorgesehen, an der der Sitzteil 1 mittels Rollen 9 verschiebbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Sitzteil 1 in der Sitzstellung schräg nach hinten geneigt und die Führung 8 verläuft nach oben, sodaß der Sitzteil 1 in der Liegesteilung (Fig. 2) parallel zum Boden liegt.
Zur Führung des lehnteiles 2 ist mindestens an einer Seite ein lenker 1o vorgesehen, dessen-eines Inde bei 11 am Iiehnteil bzw. an dem mit diesem verbundenen Arm 3} und dessen anderes Ende bei 12 am Gestell 5 angelenkt ist. Der Lenker 1o ist bei 13 so abgewinkelt, daß sein zwischen der Abwinkelung und der Anlenkstelle 11 befindlicher Seil in der Sitzstellung parallel zum Arm 3 liegt.
Soll das Möbel τοη seiner in Pig. 1 dargestellten Sitzstellung in die Meges-tellung gemäß Pig. 2 gebracht werden, genügt es am vorderen Ende des Sitzteiles 1 in Richtung des Pfeiles P anzuziehen,- wodurch der Sitzteil entlang der führung 8 gleitet und gleichzeitig der Lehnteil durch den Lenker 1o um seine Anlenkstelle 4 verschwenkt wird. Die dabei auftretende ungefähre Bewegungsbahn B des obersten hintersten Punktes des Sitzteiles 2 ist in Pig. 1 strichliert eingezeichnet. In fig. 2 ist auch die Strecke a, um die der Sitzteil nach vorne verschoben wird, sowie die Höhe b des Lehnteiles eingetragen. Wie ersichtlich, ist die Strecke a im wesentlichen gleich der Strecke b| die kleine Differenz c der beiden Strecken (Pig. 1) ergibt"das Maß, um die der Lehnteil in der Liegestellung gegenüber dem Sitzteil in der Sitzstellung nach hinten vorsteht. Is ist natürlich ohne weiteres möglieh, die Strecken a und b völlig gleich zu wählen. Der kleine Unterschied in den Zeichnungen soll nur zeigen, daß es für das Wesen der Erfindung ohne Belang ist, ob sieh die beiden Strecken nicht oder nur wenig unterscheiden.
Zur Verriegelung des Sitzteiles ist dieser an seiner Unterseite mit mindestens einem Haken 13 versehen, der Je einen nach vorne und hinten vorspringenden Lappen besitzt.

Claims (3)

Der vordere Lappen greift dabei in der Megesiellung in eine am Gestell 5 angeordnete führung..-bzw* Öse 14 ein, wogegen zur Verriegelung in der Sitzstellung im Gestell 5 ein mit dem hinteren Lappen zusammenwirkender Schlitz 15 vorgesehen ist. Soll der Sitzteil gehoben werden, um zum Bettzeugraum Zutritt zu erhalten, braucht er nur etwas nach hinten verschoben zu werden, bis der Haken 13 die Öse 14 verlassen hat, worauf das Anhaben des Sitzteiles möglich ist. Selbstverständlich sind im Eahmen der Erfindung noch zahlreiche Abänderungen möglich, insbesondere kann statt des Lenkers to eine andere führung vorgesehen sein bzw. kann die Verriegelung auf andere Art erfolgen. Bohutzansprüche
1. Sitz- und Liegemöbel mit einem Sitz- und einem an diesem schwenkbar angelenkten Lehnteil} wobei der Sitzteil in der Sitzstellung im wesentlichen die hintere Begrenzung des Möbels bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) um ein etwa der Höhe (b)" des Lehnteiles (2) entsprechendes Maß (a) nach vorne verschiebbar und—4er Lehnteil (2) bei dieser Verschiebung zur Überführung in die Lie-gestellung an dem festen
Möbelgestell (5) geführt ist, so daß die Mnteren Begrenzungen des Möbels in der Sitz- und der Liegestellung im wesentlichen die gleichen sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnteil (2) in an sich bekannter Weise mittels Armen (3) am Sitzteil (1.) schwenkbar gelagert ist und mindestens einer der Arme (3) mit einem am Möbelgestell (5) angelenkten Senker (Ίο) drehbar verbunden ist. " ,
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lenker (1o) abgewinkelt ist, wobei sein zwischen der Abwinkelung (13) und der Anlenkst eile (11) am Iiehnteil (2) befindlicher Seil in der Sitzstellung des Möbels parallel zu dem die schwenkbare Lagerung des Lehnteiles (2) am Sitzteil (1) bewirkenden Arm (3) liegt.
4· Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) in der Sitzstellung in an sich bekannter Weise schräg nach hinten geneigt ist und die seine Verschiebung nach vorne ermöglichende Führung (8) nach oben verläuft, so daß der Sitzteil (1) in der Liegestellung etwa parallel zum Boden liegt.
5". Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet} .daß der Sitzteil (1) mindestens in einer seiner Stellungen verriegelbar ist.
6, Möbel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung am Sitzteil (1) mindestens ein Haken (13) vorgesehen ist, der in am Gestell (5) vorgesehene führungen (14) oder Schlitze (15) des Gestelles eingreift.
J oka- Werke Johann Kapsamer KQ-. in Schwanen Stadt
DEJ12653U 1963-05-03 1964-05-02 Sitz- und liegemoebel. Expired DE1896652U (de)

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AT363363A AT237218B (de) 1963-05-03 1963-05-03 Sitz- und Liegemöbel

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Publication Number Publication Date
DE1896652U true DE1896652U (de) 1964-07-16

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DEJ12653U Expired DE1896652U (de) 1963-05-03 1964-05-02 Sitz- und liegemoebel.

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