DE1896336U - Schlauch- oder rohrkupplung. - Google Patents

Schlauch- oder rohrkupplung.

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DE1896336U
DE1896336U DE1963T0015818 DET0015818U DE1896336U DE 1896336 U DE1896336 U DE 1896336U DE 1963T0015818 DE1963T0015818 DE 1963T0015818 DE T0015818 U DET0015818 U DE T0015818U DE 1896336 U DE1896336 U DE 1896336U
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Germany
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hollow
hose coupling
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hook
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Expired
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DE1963T0015818
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Howard Archibald Treloar
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Description

Howard Archibald XRELOAR, 52, Mai ti and Avenue, Mitoham
(Australien)
"Schlauch- oder Rohrkupplung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte einrastbare Schlauch- oder Rohrkupplung, mit der Schläuche, Rohre und dergleichen einfach dadurch miteinander verbunden werden können, daß die zu verbindenden Glieder aneinandergedrückt und durch Drehen in eine* verriegelte Lage gebracht werden«
Kupplungen dieser Art weisen gewöhnlieh zwei identische Glieddr auf, die an einem Ende naeh innen gerichtete hakenförmige Ansätze und nach außen vorstehende flansche haben, welche von den hakenförmigen Ansätzen des entspre=· chenden anderen Gliedes erfaßt werden können, wobei eine fltissigkeitsdlchte Verbindung zwischen den Gliedern dadurch erhalten wird, daß elastische Ringscheiben zwischen
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die zusammenwirkenden Flächen der Glieder gebracht werden, wobei diese Ringscheiben so angeordnet sind» daß sie durch steigenden Flüssigkeitsdruck immer fester zusammengedrückt werden»
Eines der Probleme bei der Herstellung der allgemein üblichen Kupplungsart ist die Schwierigkeit, eine gewisse Genauigkeit zwischen den Verriegelungsansatzen, die gewöhnlich durch das Kernstück geformt werden und den von diesen gebildeten Rillen einzuhalten. Jede gegenseitige Verschie bung zwischen dem Kern und der Form während des Gießens stört diese Genauigkeit, und es ist eine Aufgabe der Er=· findung;, Mittel zu schaffen, wodurch die zu verbindenden Abschnitte allein unter Verwendung der form gegossen werden können,,
Eine weitere Aufgabe besteht darin, Mittel vorzusehen, durch die diese Verriegelungsansätze vergrößert werden können, und noch eine weitere Aufgabe besteht darin, eine einfache Bauform und einen sicheren und verläßlichen Verschluß zu schaffen, der gleichzeitig eine Abdichtmöglichkeit zwischen den Gliedern bietet»
Es kann gesagt werden, daß/die Erfindung in ihrör einfachsten Form ein Paar einander sich entsprechender hohler Glieder^ aufweist, mit radial nach außen stehenden und in einer ESbene liegenden Umfangsflanseh, von denen sich jeder zum Teil um das Verbindungsende jedes, hohlen Gliedes erstreekil, mit einer auf jedem Ümfangsflansch sich in Achsrichtung erstreckenden Rampe, mit radial sich erstreckenden hakenförmigen Ansätzen an den Verbindungsenden jedes hohlen Gliedes, die über die Rampen gleiten und die Flanschen des anderen hohlen Gliedes erfassen können, und mit
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einem Dichtring, der einen nach seiner inneren Zylinderfläche hin offenen, radialen, ringförmigen Raum hat und in einer radialen Ausnehmung in jedem der Verbindungsenden der hohlen Glieder und zwischen diesen Enden liegt.
Die Erfindung ist nachfolgend im Zusammenhang mit einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Figo 1 einen. Schnitt durch die Mitte der erfindungsgemäßen Kupplung,
Pig* 2 eine Seitenansicht,
E1Ig* 3 eine Draii&icht auf die Verbindungsseite eines der
hohlen Gliedere
Von einem Paar mit 1 und 2 bezeichneten hohlen Gliedern weist jedes einen hohlen Hauptkörper auf, wobei das Glied 1 ein Endstück 3 hat, das in einen Schlauch paßt, und wo~ bei das Glied 2 einen Stutzen A hat, der mit einem Rohr zu verbinden ist, während in jedem Fall das Glied an seinem anderen Ende eine Verbindungs.seite 6 miteinander zugeordneten feilen hat, welche die* ^Kupplung verriegeln. In bei» den Fällen haben diese Glieder ein Paar sich diametral gegenüberstehender, nach innen 'gerichteter, hakenförmiger Ansätze 7» die von einer Ausnehmung 8 in der Verbindungsseite 6 an nach vorn und radial nach außen vorstehen, wobei die Seite 6 seitlich hinausragende Umfangsflansche 9 hat, die sich in ürafangsriehtung ein kurzes Stück γόη jedem dieser lappen 7 aus erstrecken und in einem in axialer Richtung sieh erstreckenden Vorsprung 11 und einer Rampe .12 enden, wobei die Rampe 12 zur Führung der Schließflächen der Ansätze 7 auf dem Vorsprung 11 und über diesen hinaus auf den Planschen 9 dient, um die erwünschte Verriegelung
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herbei zuführen ο In der Ausnehmung 8 in Innern jeder Verbindungsseite 6 ist ein Dichtring 14 angebracht, der einen im. Querschnitt ungefähr rechteckigen Abschnitt 15 hat, dessen Endseite über die Verbindungsseite 6 des Gliedes nach außen ragt, um die Dichtung herzustellen und einen nach außen gerichteten, radialen, hohlen Flansch 16 hat, der an seiner anderen Seite vorsteht, der als Ring dient und in die Ausnehmung 8 im Innern des; Gliedes paßt, welche Ausnehmung die Lage des Ringes 14 in axialer Richtung festlegt und es dem Flüssigkeitsdruck ermöglicht, in einen darin vorgesehenen, radialen, ringförmigen Raum 17 einzudringen und welcher Raum die beiden Aufgaben hat, daß bei vorhandenem Druck der Ring fest in die Ausnehmung 8 gedruckt wird und daß zugleich die äußere Seite, des Ringes an die entsprechende Seite des Ringes in dem Kupplungsglied angedrückt wird. .
Durch eine derartige Gestalt des Ringes wird ein Glied geschaffen, das Sicher in der ringförmigen Ausnehmung in dem Hauptkörper unmittelbar hinter seiner Verbindungsseite festgehalten -wird und ivegen der Ausnehmung in dem Ring selbst werden die verschiedenen Abschnitte des Ringes unter Druck in der richtigen Art und Weise ausgedehnt*um eine flüssigkeitsfest Dichtung^ zu gewährleisten und auch eine leichte Verschiebung der Dichtfläche auf dem Ring zu erlauben, wenn kein Druck vorhanden ist, so daß die Kupplung gelöst werden kanne . .·.·;·
Da jedes Glied ein Paar hakenförmige Ansätze hat, die hinter die Flansche des entsprechenden anderen Gliedes greifen können, wobei die Ansätze durch eine Ausnehmung am Ende djer Flansche hindurchgeschoben werden, ist dadurch ein einfacher Verschluß geschaffen, daß die beiden Teile
1) zugeordneten
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in eine geeignete Lage zueinader gebracht und unter gleichzeitiger, gegenseitiger Drehung zusammengeschoben werden, so daß die Ansätze über die Rampen gleiten, bis sie deren höchsten Punkt überschritten haben und in ihre endgültige Stellung gelangen, wonach es unmöglich ist, die unter Druck stehende Kupplung zu lösen, da die beiden Teile zunächst erst zusammengedrückt werden müssen, um die Ansätze· über die rückwärtigen Seiten der Rampen zu heben,, An den Ansätzen 7 und den Flanschend auftretende Abnutzung hat keinen Einfluß auf die Verriegelungsraste 11, so daß Abnutzung weniger Schaden verursacht als in anderen schnell zusammenzufügenden Kupplungen der üblichen Art.
Um eine weitergehende Verriegelung zu ermöglichen, sind die Planschen oder andere zweckdienliche Teile mit einer Öffnung 20 versehen, so daß 6in Draht oder ein sonstiges Verschlußmittel hindurchgeschoben werden kann«,
ι ' ■ -
Eine in der beschriebenen Art gestaltete Baueinheit kann leicht durch Gießen oder dergleichen hergestellt Werden, wodurch eine ausreichende Genauigkeit gewährleistet und auch die erwünschte Wirtschaftlichkeit für die Herstellung zu erreichen ist, während/die; Ansätze und die flansche leicht in beträchtlicher/Größe ausgeführt werdön können, uia die Verbindung robust' zu machen»
Die elastischen Ringe können verhältnismäßig einfach eingesetzt werden und stellen, wenn sie Flüssigkeitsdruck ausgesetzt sind, einen selbsttätigen Verschluß dar»

Claims (1)

  1. P.A.35O 876*15. SM
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    Ansprüche
    1« Schlauchkupplung mit einem Paar sich ergänzender hohler Glieder mit vorstehenden„ in radialer Richtung sich erstreckenden Umfangsflansehen, von denen jeder in "bestimmter Länge das Verbindungsende des hohlen Gliedes umgibt uncPder durch hakenförmige Ansätze auf dem anderen hohlen Glied zu fassen ist, und mit elastischen Dichtringen zwischen den miteinander verbundenen hohlen Gliedern, dadurch gekennzeichnet;, daß ein Ende jedes Flansches eines dieser Glieder mit einem Vorsprung endet, der sich in axialer Richtung von den Verbindungs«= ende weg erstreckt, daß die Ansätze die "Plansche.umgreifen und durch die Vorsprünge am Lösen der Kupplung gehindert sind, daß ferner eine ringförmige Ausnehmung im Verbindungsende jedes del· Glieder "zur Aufnähme des .Dichtringes vorgesehen ist und daß ferner die Endflä·= cHen der Dichtringe dichtend miteinander in Berührung kommen und jeder Dichtring 'die innere Wand der Ausnehmung dichtend berührt, wenn die hohlen Glieder miteinander verbunden sind.
    2e Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endfläche dieses Vorsprunges eirie Rampe aufweist«
    3. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die hohlen Glieder Einander
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    ähnlich sind und daß beide die sich radial erstreckenden Umfangsflansche und die hakenförmigen Ansätze auf-= weisen,
    4β Schlauchkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Planschen Öffnungen vorgesehen sind, die in gekuppelter Lage der Flansche miteinander in einer Linie liegen·
    β Sehlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hakenförmige Ansatz auf jedem Glied nach innen steht und daß jeder eine Verschlußfläche hat, die von dem Verbindungsende dieses Gliedes entfernt ist«
    6„ Schlauchkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende jedes Dichtringes einen hohlen, vorstehenden und ringförmig geh Plansch hat.
DE1963T0015818 1963-03-20 1963-03-20 Schlauch- oder rohrkupplung. Expired DE1896336U (de)

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DE1896336U true DE1896336U (de) 1964-07-09

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ID=33183089

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4091095T (de) * 1989-06-29 1992-06-25

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