DE1895967U - Tauchbares pumpenaggregat. - Google Patents

Tauchbares pumpenaggregat.

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DE1895967U DESCH35654U DESC035654U DE1895967U DE 1895967 U DE1895967 U DE 1895967U DE SCH35654 U DESCH35654 U DE SCH35654U DE SC035654 U DESC035654 U DE SC035654U DE 1895967 U DE1895967 U DE 1895967U
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Description

Wolfgang Schäfer Laiz / übo Sigmaringen
Tauchbares Pumpenaggregat
Die Neuerung bezieht sich auf ein tauchbares Pumpenaggregat, dessen Elektromotor in einem von der Förderflüssigkeit unspülten, innerhalb des Pumpengehäuses angeordneten» flüssigkeitsdicht gekapselten und mit einem elektrisch nichtleitenden Schmiermittel gefüllten Motorgehäuse untergebracht ist und am unteren, aus dem Motorgehäuse herausragenden Ende ein fliegendes Zentrifugalpum« penrad trägt*
Bei den bekannten Pumpenaggregaten dieser Art treten häufig Betriebsstörungen auf, die hauptsächlich dadurch bedingt sind, dass infolge unzureichender Abdichtung des Elektromotors bzw. des diesen aufnehmenden Raumes gegen die das Pumpenaggregat umspülende Förder= flüssigkeit die letztere in den Motorraum eindringt und durch Beeinträchtigung der Schmierung oder durch Herbeiführung eines Kurz»
Schlusses sum Ausfall des Elektromotors und damit des Pumpenaggre= gates führte Ausserdem sind Pumpenaggregate bekannt mit einer OeI= kammer» die zwischen Innenraum des Antriebsmotors und Pumpenteil angeordnet iste Hier kann sich im luftgefüllten Motorinnenraum Schwitzwasser bilden, was eine ähnliche Wirkung wie von aussen eindringendes Wasser haben kann» Die so hervorgerufenen Ausfallzeiten werden dadurch noch verlängert, dass insbesondere die Wicklungen des Stators, aber auch die Übrigen lebenswichtigen Teile des Pum= penaggregates vielfach nur schwer zugänglich und umständlich auszubauen ' sind, so dass infolge der vergleichsweise häufigen und langen Aus= fallzeiten die bekannten Pumpenaggregate nicht wirtschaftlich ar= beiten.
Es sind zwar tauchbare Motor-Pumpen-Aggregate bekannt, bei denen zwecks Umgehung der Abdichtungsschwierigkeiten nur die fest= stehenden Teile des Elektromotors abgekapselt sind, während zu den beweglichen Teilen des Motors, die hinsichtlich Zersetzung und Kurzschlussgefahr im allgemeinen weniger empfindlich sind, die Förderflüssigkeit freien Zutritt hat» Bei diesen bekannten Pumpen= aggregat en besitzen der Elektromotor und die Kreiselpumpe ein gemeinsames, aus Isoliermaterial gegossenes Gehäuse, wobei das Iso= liermaterial auch das Statorblechpaket und die Statorwicklungen völlig einschliesst. Dies hat jedoch den Nachteil, dass bei einem etwa durch Ueberlastung hervorgerufenen Durchbrennen der Stator=
wicklung keine Möglichkeit besteht, die defekte Statorwicklung durch eine neue zu ersetzen; es muss in diesen Falle vielmehr das gesamte Gehäuse ersetzt werden, was praktisch fast der Neuanschaffung des Pumpenaggregates entspricht. Ausserdera erforderte bei diesen be= kannten Aggregaten die präzise und genau konzentrische Lagerung des aus Rotor, Pumpenrad und Welle bestehenden rotierenden Teiles einen erheblichen konstruktiven Aufwand, der die in der einfacheren Herstellung des Gehäuses liegenden Vorteile teilweise wieder aufhob.
Zweck der vorliegenden Heuerung ist möglichst die Vermei= dung oder die Herabsetzung der Ausfallzeiten bei einem tauchbaren Pumpenaggregat und damit die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit durch Vermeidung und Verkürzung von Betriebsstörungen.
Dieser Zweck wird einerseits erreicht durch Gewährleistung ständig einwandfreier Laufeigenschaften des Elektromotors und an= dererseits durch gute Zugänglichkeit zu allen wichtigen Teilen zwecks leichten Ersatzes defekter Teile.
Keuerungsgemäss wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) das Pumpengehäuse ist längs einer zur Motorwellenachse rechtwinklig verlaufenden Ebene in ein Oberteil und ein mit diesem lösbar verbundenes Unterteil geteilt,
b) das im Bereich seines oberen Endes mit einem seitlich angeordneten Anschlussstutzen für die Förderleitung versehene Pumpengehäuse-Oberteil weist einen zur Aufnähme des Elektromotors bestimmten topfförmigen Eins satz auf, der mit der Aussenwand vorzugsweise aus einem Stück besteht, und dessen Boden das untere Lagerschild für den Elektromotor bildet, während seine Oeffnung durch einen als oberes Lagerschild ausgebildeten Pum== pengehäusedeckel flüssigkeitsdicht verschliessbar ist,
α) in der unteren Hälfte des topffö'rmigen Einsatzes und im PumpengehäusedeckeX sind im axialen Abstand vonein= ander rezessartige Eindrehungen vorgesehen durch die das Statorblechpaket des Motors gehalten und gleich== zeitig zentriert ist,
d) der Pumpengehäusedeckel ist in seinem Zentrum nach unten mapfförmig vertieft p als Klemsnenkasten ausge= bildet und durch einen mit einer Kabeleinführung ver= sehenen Abschlussdeckel flüssigkeitsdicht verschliessbar,
e) das mit einem oder mehreren Abstützorganen versehene Pumpengehäuse~Unterteil weist eine zu den unteren Schaufelkanten des Zentrifugalpumpenrades äquidistant verlaufende Querwand mit einer zentralen Ansaugöffnung
auf» die durch ein Sieb vor dem Eindringen von Fremdkörpern geschützt ist0
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nach« folgenden Beschreibung und der Zeichnung;in der letzteren ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Heuerung schematise)! darge» stellt, und zwar zeigen:
Figo 1 einen Längsschnitt durch das Pumpenaggregat und Pig» 2 einen Längsschnitt durch die Wellendichtung, in vergrößertem Massstab 0
Das gezeigte Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Pumpenaggregates umfasst im wesentlichen einen aus Stator 1 und Rotor 2 bestehnden Elektromotor, der zum Antrieb eines am freien Ende der Motorwelle 3 fliegend angeordneten Zentrifugalpumpenrades dient ο Pas Pumpengehäuse ist längs einer zur Motorwellenachse A-A rechtwinklig verlaufenden Ebene in ein Oberteil 5 und ein Unter» tei 6 geteilt f die durch Schrauben 7 lösbar miteinander verbunden sind ο Bas im Bereich seines oberen Endes mit einem seitlich ange= ordneten Anschlussstutzen 8 für die (nicht dargestellte) Pörder« leitung versehene Pumpengehäuse~Oberteil 5 weist einen zur Auf= nähme dos Elektromotors bestimmten topfförmigen Einsatz 9 auf, der mit der Aussenwand des Oberteils 5 aus einem Stück besteht, und dessen Boden das untere Lagerschild für den Elektromotor bildet» Die nach oben weisende Oeffnung des topfförmigen Einsatzes 9 ist durch einen Deckel 10 verschlossen, dessen napfförmig nach unten gezogener sea1?3?aler Seil das obere Lagerschild für den Elektromotor bildet ο
Der Pumpengehäusedeckel 10 ist mittels Schrauben 11 abnehmbar am Bumpengehäuse-Oberteil 5 "befestigte Xn der unteren Hälfte des topfförmigen Einsatzes 9 und am unteren Ende des Pumpengehäuses: deckeis 10 sind im axialen Abstand voneinander rezessartige Ein= drehungen 12 vorgesehen 9 durch die das Statorblechpaket des Elektro= motors gehalten und gleichseitig zentriert vjirdo Die Motorwelle 3 ist oben in einem Wälzlager IJ gelagert, das im napffö'rmig nach unten gezogenen zentralen Teil des Pumpengehäusedeckels 10 angeordnet isto In ihrem mittleren Bereich ist die Motorwelle 3 in einem Wälz= lager 14 gelagert» das von einem nabenartig nach oben gezogenen zen= tralen Teil des Bodens des topffönaigen Einsatzes 9 getragen wird,, An das Wälzlager 14 schliesst sich nach unten eine später noch eingehend zu beschreibende Wellendichtung an0 An ihrem unteren, aus dem Motorgehäuse herausragenden Ende trägt die Motorwelle 3 - wie bereits eingangs erwähnt - das fliegende Zentrifugalpumpenrad 4; dieses ist mit der Motorwelle 3 mittels einer (nicht gezeigten) Passfeder drehsteif verbunden und durch eine Mutter 15 befestigt, die durch die zentrale Ansaugöffnung 16 nach unten hindurchragte Das den Pumpendeckel bildende,, trichterartig nach unten gezogene Pumpengehäuse~Unterteil 6 ist auf seiner Unterseite mit radial ver= laufenden Hippen 17 versehen, an deren Unterseite mittels Schrauben 18 eine Bodenplatte 19 abnehmbar befestigt isto Die Rippen 17 sind von einem zylindermantelförmigen Blechsieb 20 umschlossen, das
verhindern soll» dass Steine oder andere Fremdkörper durch die zentrale Ansaugöffnung 16 in das Purapenlaufrad 4 gelangen und dieses gegebenfalls beschädigen. Zwischen dem äusseren Umfang des Pumpenlaufrades 4 "und dem zwischen der Aussenwand des Pumpen» gehäuso-Oberteiles 5 und dem topfförmigen Einsatz 9 liegenden Hohl» raum 21 sind Leitschaufeln 22 angeordnete
Der Pumpengehäusedeckel 10 ist in seinem napfförmig vertieften zentralen Teil als Klemmenkasten ausgebildet und oben mittels eines Abschlussdeckels 23 flüssigkeitsdicht rerschlossen« Dieser Ab= schliissdeckel 23, der als Traggriff ausgebildet und mit einer Kabel« einführung 24 versehen ist» ist mittels Schrauben 25 am Pumpengehäusedeckel 10 abnehmbar befestigte Die mit Kabelschuhen versehenen Enden der Iisiter dos in der Kabeleinführung 24 vergossenen Kabels 26 sind an die Klemmen 27 des Elektromotors angeschlossen, von denen die Statorwicklungsanfänge 28 durch eine Durchbrechung 29 im napfförmig vertieften Teil des Pumpengehäusedeckels 10 zu den Statorwicklungen führen β Das vom topfförmigen Einsatz 9» dem Pumpen= gehäusedecke! 10 und dem Abschlussdeckel 23 gebildete Motorgehäuse ist mit einem elektrisch nichtleitenden Schmiermittel gefüllt, das nicht nur die einwandfreie Schmierung, sondern auch die ausrei= chende Kühlung des Elektromotors gewährleisten solle Der Flüssig« keitsstand dieses Schmiermittels ist durch ein in den Abschluss= deckel 23 eingesetztes Schauglas 30 von aussen kontrollierbar„
Sie Motorwslle 3 weist sine axiale Bohrung 31 auf, die sich vom oberen lads der Motozirsll© bis in deresi x»nter©n Bereich, 3e~ doch niclii; "bis an ihrem "unteren Ende, erstreckt ο Zwischen dem Rotor 2 und dem unteren Wälzlager 14 ist auf der Motorwelle 3 eine kreis= ringförmig® Scheibe 32 drehsteif befestigt, und swar mittels eines Kerbstiftes 33? der iss ©inen Ssde einer die Scheibe 32 und die Motorwelle 3 radial durchdringenden Querhohrung 34 sitsto Das ander© Bnde dieser Querbohrung 34 ist durch einen zylindrischen Stopfen 35 abgeschlossene Zwischen diesem und dem Kerbstift 33 "befindet sich ein verschiebbarer Bolsen 36, der durch eine sich am Stopfen 35 sbstUtaende Schraubenfeder 37 an den Kerbstift 33 angedrückt wird ο In dieser Ruhestellung durchdringt der Bolsen die Axialboh= rung 31 der Motorwelle 3 im Sinne einer Absperrung, wobei sich jedoch der Massenmittelpunkt des Bolsens 36 ausserhalb der Motorwellenachse A-A, und sf?ar auf der Saite des Stopfens 35» befindete Sobald der Rotor 2 nach clea Einschalten des Slektreactors eine bestimmte, voraugsweise unterhalb der Betriebsdrehssahl liegende Drehsahl erreicht hat, ist die auf den ezsentrischen lasssiHsittelpimkt des BolseBS 36 einwirkende Zentrifegalkraft so gross ge*7ordenp dass der dadurch entgegen der Kraft der Feder 37 nach aussen geschobene Bolaen 36 die bislang durch ihn verschlossene Asialbohrung 31 der Motorwelle 3 freigibtο Sun kann das vom oberen Ende der Motors welle 3 aus In die Axialbohrung 31 eingedrungene Schmiermittel von der Axialbohrung 31 aus in ein© Qusrbohrung 38 gelangen 9 in der
es durch Zentrifugalwirkung in den Ringsiaalt 39 der nachstehend beschriebenen Wellendichtung geschleudert wird5 diese Zentrifugal·= wirkung sorgt auch dafür, dass durch die Axialbohrung 31 der Motor= welle 3 neues Schmiermittel von oben nachströäit r sobald solches aus dem Ringspalt 39 der YJellendichtung austritt 0
Die Wellendichtung umfasst ein oberes Dichtungselement 40 und ein unteres Dichtungselement 40' 0 Jedes Dichtungselement be= steht aus einer kreisringförmigen, doppelwandigen Manschette 41 bzxtfo 415, 3j& deren in axialer Richtung einseitig offenen Hohlraum ein Stirngleitring 42 bzw. 42» verschiebbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 43 bzw. 43° steht. Die Stirngleitringe 42, 428 bestehen aus einem Material mit guten Gieiteigenschaften, bei» spielsweise aus Hartmetalle Eine aus Leder oder einem ähnlichen Werks stoff bestehende schlappe Membran 44 bzwo 44' ist einerseits an der Manschette 41 bzw. 41' und andererseits am Stirngleitring 42 bzw0 42° befestigt, um eine möglichst vollkommene Abdichtung des Manschettenhohlraumes zu gewährleisten. Die Manschetten 41, 41* liegen mit ihren einander zugekehrten Böden gegen einen Aussenspannring 45 an, der im nabenförmig verdickten Bodenteil des topfförmigen Einsatzes 9 in einer Ringnut gelagert ist. Der obere Stirngleitring 42 wird unter der Wirkung der Feder 43 gegen die untere Stii-nflä« ehe einer unterhalb des unteren Wälzlagers 14 der Motorwelle 3 an= geordneten Dichtungsscheibe 46 gepresst, während der untere Stirn=
« 10 -
gleitring 423 unter der Wirkung der !feder 433 gegen die obere Stirnfläche der Habe des Zentrifugalpumpenrades 4 gepresst Auf diese Weise wird eine fast vollkommene Abdichtimg des Ring=* spalt® s 39 nach aus sen hin erreicht und Leckverluste des Schmier=« mittels werden mit srS3ö"fea6glicher YJirksaaikeit verhinderte Durch diese Abdichtung wird andererseits das Eindringen von Fördermes diums SoBc Wasser« in den Ringspalt 39 mit Sicherheit verhindertο
Das anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellte und beschriebene Pumpenaggregat gewährleistet ständig einwandfreie laufeigenschaften des Elektromotors, der vollkommen im elektrisch nichtleitenden Schmiermittel läuft, so dass weder halbtrockene noch trockene Reibung auftreten kann, zumal der Flüssigkeiten stand des Schmiermittels im Motorgehäuse jederzeit von aussen durch das Schauglas 30 ohne Abschrauben irgendwelcher Seile leicht kontrollierbar ist· Der durch die Zentrifugalkraft erzeugte Schmier* mittelüberdruck im Ringspalt der Wellendichtung trägt wesentlich zur Verbesserung der Abdichtung bei* Infolge der Absperrung der Schmiermittelisufuhr in den Ringspalt der Wellendichtung durch den radial verschiebbaren Bolzen 36 beim Stillstand des Motors werden die Schmiermittelverluste auf ein praktisch überhaupt nicht mehr ins Gewicht fallendes Mindestmass herabgesetzt, was sich insbe= sondere bei längeren* beispielsweise durch winterliches Wetter bedingten Betriebspausen besonders günstig auswirkt * wenn aöB» der
dem Pumpenfördermedium zugekehrte Axialdichtring 42' in seiner Wirkung teilweise versagen sollte» Bei defekter Dichtung 42· wird bei Inbetriebnahme der Pumpe durch den im Ringspalt der Wellen*= dichtung vorhandenen Schmiermittelüberdruck das Eindringen von Wasser verhindert« Infolge der Aufteilung in einzelne Baugruppen (Pumpen= gehättse-Oberteil, Pumpengehäuse-Unterteil, Pumpengehäusedeckel, Ab« Schlussdeckel, Stator» Rotor usw.), die alle gut zugänglich sind, wird der Aus- und Zusammenbau des Pumpenaggregates wesentlich er=* leichtert, Durch weitgehende Anwendung des Austauschbaues können nicht nur die defekten Seile schnellstens durch neue ersetzt und sos mit die durch Betriebsstörungen erzwungenen Arbeitspausen erheblich verkürzt werden, vielmehr kann auch durch Kombination bestimmter Standardteile (z.B. Pumpengehäuse) mit einigen variablen Teilen (z.B. verschieden ausgelegten Pumpenlaufrädern) eine grössere Anzahl von Typen bei geringstmöglieher Ersatzteilzahl aufgelegt werden.
Selbstverständlich ist die Neuerung keineswegs auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie kann mannigfache, im Ermessen des Durchschnittsfachmannes liegende Abwandlungen erfahren»
Beispielsweise können Ober- und Unterteil des Pumpengehäuses, Pumpengehäuseoberteil und Pumpengehäiisedeckel sowie Pumpengehäuse= deckel und Abschlussdeckel statt durch Schrauben auch durch jede
■beispielsweise Kittels ©izies 8»3&Γδ:!333©ϊΐ^ίνίΜ©β ? Bajonettverschlusses, BÜgel^ersöklESseiS s Spass^ifigso oöcfiglo Bis dem rraapsnlsmfrad naci^=
i'dsstca Leitsch&iifeln köimen mit aera PiiapengehlLuseimterteil aus nem, Sttlol: b©st@hsa oder auf eines "fcßsonäsrea Eing sitaen» der im iiGi·©» ß®3 Prai^esg®!iäiss3imt orte lies aaswesb.ssJJsar befestigt ist? uLs&v&Qh. ksna äi,e Auslegung der LeitscSiaivi'eia "bei Verwendung ©ines Elektroiaotors Hit asidere?^ Drehzahl dx^oh einfaehes Auswechseln des bisherigen lisitsoiisufel^iagös gege:i eisiea anderen Leitschaxifelring der asiiea BreiisaM, leicht angepasst uerdsiio Änseerdem können in den Sicskti-a.igE!©J2©saeat'33i im iiiitea?c-n Seil des5 Motori>i©ile statt Schrau~ "benfedera feoispiolaweise Sellerfedom verwendet xfcrden^ die bei gleichem ÄiipressiSruüli: der StirKgleitringe eine geringer® axiale BawlsSag© ergeben als

Claims (1)

  1. — 13 =»
    Schutzansprüche;
    Tauchbares Pumpenaggregat, dessen Elektromotor in einem von der Förderflüssigkeit umspülten, innerhalb des Pumpen= gehäuses angeordneten» flüssigkeitsdicht gekapselten und mit einem elektrisch nichtleitenden Schmiermittel gefüllten Motorgehäuse untergebracht ist und am unteren, aus dem Motorgehäuse herausragenden Ende ein fliegendes Zentrifugalpumpenrad trägt, aekenn= zeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) das Pumpengehäu3e ist längs einer zur Motorwellenachse (A-A) rechtwinklig verlaufenden Ebene in ein Oberteil
    (5) und ein mit diesem lösbar verbundenes Unterteil
    (6) geteilt,
    b) das im Bereich seines oberen Endes mit einem seitlich ange= ordneten Anschlussstutzen (8) für die Förderleitung versehene Pumpengehäuse-Oberteil (5) weist einen zur Auf= Aufnahme des Elektromotors bestimmten topfförmigen Einsatz (9) auf, der mit der Aussenwand vorzugsweise aus einem Stück besteht, und dessen Boden das untere Lagerschild für den Elektromotor bildete während seine Oeffnung durch einen als oberes Lagerschild ausgebildeten Pumpen= gehäusedeckel (10) flüssigkeitsdicht verschliessbar i3t,
    c) in der unteren Hälfte des topfförmigen Einsatzes (9) und im Pumpengehäusedeckel (10) sind im axialen Ab= stand voneinander rezessartige Eindrehungen (12) vorgesehen, durch die das Statorblechpaket (1) des Motors gehalten und gleichzeitig zentriert ist,
    d) der Pumpengehäusedecfcel (10) ist in seinem Zentrum nach unten napfförmig vertieft» als Klemmkasten aus« gebildet und durch einen mit einer Kabeleinführung (24) versehenen Abschlussdeckel (23) flüssigkeitsdicht verschliessbar,
    e) das mit einem oder mehreren Abstützorganen versehene Pumpengehäuse-Unterteil (6) weist eine zu den unteren Schaufelkanten des Zentrifugalpumpenrades (4) äquis= distant verlaufende Querwand (6') mit einer zentralen Ansaugöffnung (16) auf, die durch ein Sieb (20) vor dem Sindringen von Fremdkörpern geschützt ist»
    2* Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der napfförmigen Vertiefung des Pumpengehäuse= deckeis (10) über eine oder mehrere Durchbrechungen (29) mit dem Inneren des topfförmigen Einsatzes (9) in Verbindung steht0
    3 β Pumpenaggregat nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Schauglas (30) iia Abschlussdeckel (23) des Pumpengehäuse= deckels (1O)0
    4 ο Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel (23) des Pumpengehäuse=* deckeis (10) mit einem Handgriff versehen ist*
    5 c Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch. gekennzeichnet» dass die am Pumpengehäuse-Unterteil (6) vorge= sehenen Abstüt2organe radial verlaufendes, von einem zylinderman« telförmigen Sieb oder Gitter (20) umschlossene Rippen (17) sind» an deren Unterseite eine Bodenplatte (19) abnehmbar befestigt ist«
    6 c Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet» dass die am Pumpengehäuse-Unterteil (6) vorgess sehenen Abstützorgane vorzugsweise an der Peripherie des Pumpen=* gehäuse-Unterteiles (6) angeordnete Püsse sindy und dass das die zentrale AnsaugÖffnung (16) schützende Sieb oder Gitter (20) platten- oder tellerförmig ausgebildet und in dem von den ffüssen umschlossenen Raum angeordnet ist«
    7 ο Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass das am Pumpengehäuse-Unterteil (6) vorge« sehene Abstützorgan ein vorzugsweise an der Peripherie des Pumpen»
    gehäuse-Unterteiles (6) verlaufender» nach unten durch eine Platte abgeschlossener Ring ist, der in seinem Mantel mehrere durch Siebe oder Gitter abgedeckte Zulauföffnungen für die Pörderflüssigkeit aufweistο
    So Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Pumpengehäuse-Unterteil (6) dem Zentri« fugalpumpenrad (14) nachgeordnete Leitschaufeln (22) vorgesehen sind«
    9ο Pumpenaggregat nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnet, dass die Leitschaufeln (22) auf einem Ring sitzen, der im Pumpen= gehäuse-Uhterteil (6) abnehmbar befestigt isto
    ΙΟ» Pumpenaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet» dass in dem das untere Lagerschild für den Elek« tromotor bildenden Boden des topf f örmigen Einsatzes (9) eine einen Ringspalt (39) aufweisende Wellendichtung vorgesehen ist, und dass das Innere des Motorgehäuses über eine axiale Bohrung (31) und wenigstens eine radiale Bohrung (38) in der Motorwelle (3) mit dem Ringspalt (39) in. Verbindung steht«
    Ho Pumpenaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. dass eine kreisringförmige Scheibe (32) drehsteif auf der Motorwelle (3) mittels eines Kerbstiftes (33) befestigt ist, der in einem Ende einer die Scheibe (32) und die Motorwelle (3) radial durchdringenden Querbohrung (34) sitzt„ deren anderes Ende durch einen zylindrischen
    ~ 17 -
    Stopfen (35) abgeschlossen ist, wobei zwischen dem letzteren und dem Kerbstift (33) ein entgegen der Wirkung einer sich am Stopfen (35) abstützenden Schraubenfeder (37) verschiebbarer, in seiner Ruhelage am Kerbstift (33) anliegender und dabei die axiale Bohrung (31) im Sinne des Absperrens durchdringender Bolzen (36) angeordnet ist, dessen Massenmittelpunkt sich auf der Seite des Stopfens (35) ausserhalb der Motorwellenachse (A~A) befindete
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1653760B1 (de) * 1967-02-25 1970-11-05 Uwe Unterwasser Electric Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung einer Wassersttr¦mung in einem Schwimmbecken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1653760B1 (de) * 1967-02-25 1970-11-05 Uwe Unterwasser Electric Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung einer Wassersttr¦mung in einem Schwimmbecken

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