DE1895949U - Wechselprisma als schaugestell fuer die ausstellung von geschirrkannen od. dgl. in verkaufsraeumen, insbesondere schaufenstern. - Google Patents

Description

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'ffechselprisma als Schaugestell für die Ausstellung von Gesehirrkannen o. dgl. in Verkaufsräumen, insbesondere Schaufenstern

Mr die Ausstellung von Geschirrkannen o. dgl. in Verkaufsräumen, insbesondere in Schaufenstern, wird gemäß der Heuerung ein Schaugestell vorgeschlagen, das im wesentlichen aus 3 gelenkig miteinander verbundenen rechteckigen, ebenen lafeln oder Platten besteht, die zu einem aufrechtstehenden dreiseitigen Prisma mit Hilfe einer einfachen laschen- und taschenförmigen Verbindung zusammengefügt sind und in dessen mittlerer, dem Beschauer zugewandten Prismenfläche eine Aussparung (18) für die Aufnahme der auszustellenden, gegebenenfalls leicht auswechselbaren, Kanne oder des auszustellenden anderen Geschirres angeordnet ist.

Die Neuerung ist an Hand der Abbildungen 1 bis 8 näher erläutert.

Die Abb. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung beispielsv/eise das aus den iafeln 11, 12 und 13 bestehende Schaugestell nach der !Teuerung, das ein gerades, aufrechtstehendes Prisma bildet, dessen Querschnitt ein gleichschenkeliges rechtwinkeliges Dreieck mit rechtem Winkel an den !Bafelkanten 14 und 15 ist. Die !Tafeln 11 und 12 sind an ihren Xanten 16, die Tafeln 13 und 12 an ihren Kanten 17, zweckmäßig durch aufgeklebte Leinwandstreifen oder in anderer geeigneter Y/eise gelenkig miteinander verbunden. In der dem Beschauer zugewandten !Tafel 12 ist eine Aussparung 18 angeordnet, deren Umriss dem Querschnitt der in dieser Aussparung unterzubringenden und auszustellenden Kanne entspricht.

TJm eine sichere, auch erschütterungssichere, Befestigung der Kanne in der Aussparung zu gewährleisten, sind Haltevorrichtungen (Abb. 6 bis 8) vorgesehen, auf die noch näher einzugehen ist.

In der Abb. 1 sind die Prismatafeln 11 und 13 noch nicht miteinander verbunden dargestellt, Zur sicheren Verbindung der beiden 5Dafein 11 und 13 zu einem standfesten Prisma ist am oberen Ende der Safel 13 eine zweckmäßig dreieckige Verbindungsplatte 19? s,B. aus Pappe, angelenkt, an die wiederum eine Lasche 20 angelenkt ist, die für den Eingriff in die am oberen Ende der Eafel 11 angeordnete lasche 21 bestimmt ist, wie dies aus den perspektivischen Darstellungen des Prismas in Abb. 4 und 5 zu ersehen ist.

Die Abb. 2 stellt das Schaugestell in perspektivischer Darstellung mit eingebauter Kanne K dar.

Die ungefähren G-rößenverhältnisse des Gegenstandes der !Teuerung ergeben sich aus dem in Abb. 3 angegebenen Maßstab.

Zur Lagerung der Kanne K in der Aussparung 18 ist an deren untere Kante ein, zweckmäßig aus Pappe bestehender, Bodenteil mit schwenkbaren Laschen 32 und 33 angelenkt, der in seiner waagrechten Lage gemäß den Abb. 7 und 8 auf dem Kannenboden aufliegt, und mit dem die Kanne gemäß Abb. 8 mit Hilfe eines von der Lasche 32 bis zur Lasche 33 reichenden, fest und straff um die Oberfläche der Kanne und deren Deckel gespannten Klebestreifens 3, zweckmäßig aus dem im Handel erhältlichen Werkstoff Eesamoll 771, fest und sicher sowie leicht auswechselbar verbunden werden kann, ohne daß ein Herausfallen der Kanne aus der Aussparung 18 zu befürchten ist.

Die tafeln 11, 12, 13 können aus starker Pappe, Holz, Kunststoff oder ähnlichen V/erkstoffen oder auch aus Metall bestehen.

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Anstelle eines dreiseitigen Prisinas mit dem Querschnitt eines gleichschenkeligen rechtwinkeligen !Dreiecks kann das Schaugestell auch aus einem Prisma anderen Querschnitts, z.B. trapezförmigen Querschnitts, aufgebaut sein.

In der dem Beschauer zugewandten !Eafel des Prismas können auch, ge nach Bedarf, mehrere Aussparungen angeordnet sein, in denen Geschirre verschiedener Form oder Geschirre mit verschiednen Dekors in der beschriebenen Weise befestigt und ausgestellt werden können.

Natürlich können die lafeln 11 bis 13 in verschiedenen !Farbtönungen ausgeführt sein. Ihre Ausführung in mattem Schwarz ist besonders geeignet als wohltuender Kontrast zxirn Gianz des Porzellans.

Das Schaugestell nach der !Teuerung zeichnet sich besonders

a) durch die leichte Auf- und Abbaumöglichkeit, dies sowohl in Schaufelest em als auch im Verkaufsräumen,

b) durch die Möglichkeit des leichten und einfachen Auswechselns der auszustellenden Gegenstände und Dekors,

c) durch den geringen Raumbedarf des zusammengelegten Gestells und die dadurch bedingte leichte und billige Yerpackungs- und 2ransportmöglichkeit,

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Claims (5)

Schutzansprüche

1) »echselprisma für die Ausstellung von Geschirrkannen ο. dgl. in Verkaufsräumen, insbesondere Schaufenstern, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus 3 gelenkig miteinander verbundenen rechteckigen, ebenen Eafeln oder Platten (11, 12, 13) besteht, die mit Hilfe von einfachen laschen- und taschenförmigen Verbindungsteilen (19, 20, 21) zu einem dreiseitigen geraden Prisma zusammengefügt sind, und daß in der dem Beschauer zugewandten mittleren Prismatafel (12) für die Aufnahme der auszustellenden, gegebenenfalls leicht auswechselbaren, Kanne (E) oder des auszustellenden anderen Geschirres eine Aussparung (18) angeordnet ist, in der die Kanne mit einem an den unteren Rand der Aussparung angelenkten Bodenteil (31) mit schwenkbaren Laschen (32, 33) mittels eines straff über die Kannen-Oberfläche gespannten Klebestreifens (S) festverbunden werden kann und dadurch gegen das Herausfallen aus der Tafel (12) erschütterungssicher geschützt ist.

2) Schaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Safein (11, 12, 13) aus Pappe, Holz, Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen oder aus Metall bestehen.

3) Schaugestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Beschauer zugewandten Prismatafel (12) mehrere Aussparungen angeordnet sind, in denen Geschirre verschiedener SOrm oder mit verschiedenen Dekors ausgestellt werden können.

4) Schaugestell nach, den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtönungen der !Tafeln 11, 12, 13, insbesondere der -Tafel 12 dem Charakter der ausgestellten Kannen usw. angepaßt sind.

5) Abwandlung des Schaugestells gemäß den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem dreiseitigen Prisma anderen Querschnittes oder aus einem mehrseitigen Prisma, z.B. mit trapezförmigem Querschnitt besteht.