DE1895373U - Bauteil zur bildung einer schwemmentmistungsrinne. - Google Patents

Bauteil zur bildung einer schwemmentmistungsrinne.

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DE1895373U
DE1895373U DESCH35671U DESC035671U DE1895373U DE 1895373 U DE1895373 U DE 1895373U DE SCH35671 U DESCH35671 U DE SCH35671U DE SC035671 U DESC035671 U DE SC035671U DE 1895373 U DE1895373 U DE 1895373U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/12Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

P.A. 239 703-3.4.
Paientanwait ·
Schleuderbetonwerk Heinrich G-räper, Ahlhorn (Oldbg.)
Bauteil zur Bildung einer Schwemmentmistungsrinne
Es ist bekannt, Schwemmentmistungsrinnen mit einer Betonauskleidung zu versehen, die an Ort und Stelle l· , nach Ausheben eines entsprechenden Profils unmittelbar auf dem Boden aufgegossen wird. Dieses Verfahren ist umständlich und kostspielig. Ausserdem lässt sich die Oberfläche der Rinne nicht genügend glatt herstellen. Eine durchlaufend gegossene Rinne neigt weiterhin zu Rissen und Abplatzungen.
Die Neuerung bezweckt eine Auskleidung für Rinnen von Schwemmen tmistungsanlagen, die schnell und einwandfrei verleg't werden können.
Die Neuerung betrifft einen Bauteil zur Bildung einer Schwemmentmistungsrinne. Die Neuerung besteht darin,, dass der plattenförmige Bauteil im Querschnitt an seiner einen Seite abgewinkelt und "mit einer Stirnfläche versehen ist, die im Komplementwinkel zum gewünschten Böschungswinkel gegenüber der Oberfläche des Bauteils geneigt ist.und durch die Stirnfläche mit einer Ausnehmung versehen ist. Gemäss der Neuerung kann eine Rinne in einfachster Weise aus zwei derartigen Bauteilen gebildet werden, die mit dem gewünschten Böschungswinkel in den vorbereiteten Boden eingelegt werden, wobei sie mit der genannten geneigten Stirnfläche gegeneinanderstoßen. Durch die beiden einander gegenüberliegenden Ausnehmungen der Stirnflächen wird
gleichsam eine Rinne bzw. eine Nut gebildet, in die nachträglich, noch Beton zur besseren Verbindung der Steine eingegossen werden kann. Die Neuerung hat den Vorteil, dass die Auskleidung aus vorgefertigten Teilen gebildet ist, die ohne besondere Schwierigkeiten von Hand auf den Boden eingesetzt werden können. Das umständliche Eingi.essen von Beton in eine vorbereitete Sohle - gegebenenfalls unter Verwendung einer Armierung - entfällt.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann der Bauteil im Bereich der Abwinklung verdickt und mit einer gekrümmten Oberfläche auf der Innenseite der Abwinklung versehen sein, so dass die Oberflächen einander gegenüberliegender Steine eine durchgehende Wölbung bilden . Dadurch wird ein glatter, durchgehender Rinnenboden gebildet. Weiterhin kann der Bauteil auf der der abgewinkelten Seite gegenüberliegenden Seite mit einer Stirnfläche versehen sein, die im Böschungswinkel gegenüber der Oberfläche des Bauteils geneigt und vorzugsweise wiederum mit einer Ausnehmung versehen ist. Dadurch wird ein bündiger.Abschluss der Stirnfläche des Bauteils mit dem Boden geschaffen. In die Ausnehmung können Riegel, Roste od. dgl. eingelegt werden, die zur Abdeckung der Rinne dienen können.
Gemäss einer weiteren Ausbildung der Neuerung kann noch ein weiterer, im Querschnitt winkliger, vorzugsweise rechtwinkliger Bauteil vorgesehen sein, dessen auf der Innenseite des Winkels liegende Oberfläche in etwa viertelkreisförmiger Krümmung verläuft, die auf der im Gebrauch senkrecht stehenden Steinseite
■" "5 —
mit einer über die senkrechte Endfläche hinausgehenden Einbuchtung zum Steininneren versehen ist. Die Stirnfläche der im Gebrauch etwa waagerechten Steinseite kann wiederum mit einer Ausnehmung versehen sein. Dieser Bauteil kann zusammen mit dem eingangs beschriebenen Bauteil eine Rinne bilden., die aus zwei ungleichschenkeligen Teilen besteht, wobei die innere Mulde schliesslieh so geformt ist, dass der abfallende Kot der Tiere von selbst abfliesst und nicht an den Wandungen hängen bleibt. Eine solche Rinne ist insbesondere für Kuhställe erwünscht.
Weitere Einzelheiten der Heuerung seien anhand der in der Zeichnung schematisch und halbperspektivisch dargestellten Ausschnitte zweier Schwemmentmistungsrinnen erläutert, und zwar zeigen
Abb. 1 zwei Bauteile, die einen Teil einer Rinne für einen Schweinestall bilden;: und
Abb. 2 Bauteile, die einen Teil einer Schwemmentmistungsrinne für einen Kuhstall bilden.
Die Rinne nach Abb. 1 ist aus zwei gleichen Bauteilen gebildet. Die Rinne ist gleichsam gleichschenklig. Der Bauteil 1 besteht aus einer Platte von etwa 50 cm Länge. Die Platte ist an ihrem einen Ende 2 stumpfwinklig abgebogen und im Bereich dieser Abbiegung verdickt 3. Sie endet in einer Stirnfläche 4, die mit der Oberfläche 5 - die den gewünschten Böschungswinkel einnimmt - einen Komplementwinkel·-zum Böschungswinkel einschliesst. Die Verdickung J ist derart ausgebildet, dass
die gekrümmten Oberflächen 5 a zweier einander gegenüberliegender Platten praktisch übergangslos ineinander übergehen. Die Stirnfläche 4 ist mit einer Ausnehmung 6 versehen, so dass durch die beiden einander gegenüberliegenden Steine eine Fuge 7 gebildet wird, die mit Beton nach dem Verlegen ausgegossen werden kann.
Die andere Seite der Platte 1 ist mit einer Stirnfläche 8 versehen, die im Böschungswinkel zur Oberfläche 5 geneigt ist, so dass sie bei verlegter Platte etwa waagerecht verläuft. Auch diese Stirnfläche ist mit einer Ausnehmung 9 versehen. In die einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 9 können nicht dargestellte Betonwinkel eingelegt werden. Die obere Öffnungsbreite der Sohwemmentmistungsrinne beträgt im.Ausführungsbeispiel 110 cm. Die Länge der Bauteile 1 in Richtung der Ausnehmungen 6, 9 beträgt etwa 50 cm.
Der in Abb. 2 dargestellte Teil einer Schwemmentmistungsrinne, die beispielsweise für Kuhställe verwendet wird, ist ungleichschenklig. Der Bauteil 1 ist der gleiche wie der 'Bauteil, aus dem die in Abb. 1 dargestellte Rinne gebildet ist. Der Bauteil 10 ist rechtwinklig oder etwa rechtwinklig, wobei die in Gebrauohsstellung waagerechte Steinseite 11 mit einer Stirnfläche 12 versehen ist, die die gleiche Größe wie die Stirnfläche 4 des Bauteils 1 besitzt. Äusserdem hat die Stirnfläche 12 eine Ausnehmung 13, die der. Ausnehmung 6 entspricht. Somit wird wiederum eine Rinne "J zwischen den beiden Bauteilen gebildet, die nach der "Verlegung mit Beton ausgegossen werden kann.
Die Krümmung der inneren Oberfläche l4 folgt etwa einem Viertelkreis, wobei die Formgebung derart ist, dass auf der senkrecht stehenden Steinseite 15 eine überhängende Fläche ΐβ gebildet wird. Um dies zu erreichen, geht die Ausbuchung 17 über die senkrechte Endfläche 16 in Richtung zum Steininneren hinaus. Der Stein ist also an dieser Stelle 17 etwas dünner als in seinem darüberliegenden Teil. Die senkrecht stehende Steinseite 15 endet in einer horizontal liegenden Stirnfläche l8, die wiederum mit einer Aussparung 19 versehen ist. In die einander gegenüberliegenden Aussparungen 9 und 19 können wieder Betonriegel eingelegt und fixiert, werden.
Infolge der überhängenden Fläche l6 wird, verhindert, dass sich Kot an dieser Fläche festsetzt. Deshalb ist diese Rinne besonders für Kuhställe geeignet.
Am Ende der Rinne ist jeweils ein Schieber eingebaut, der zunächst die Schwemmung aufstaut. Nach dem Öffnen des Schiebers fliesst die ganze Masse in eine Güllegrube.

Claims (5)

Schutzansprüehe
1.) Bauteil zur Bildung einer Schwemmentmistungsririne, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Bauteil (1) im Querschnitt an seiner einen Seite abgewinkelt (2) und mit einer Stirnfläche (4) versehen ist, die im Komplementwinkel zum gewünschten Böschungswinkel gegenüber der Oberfläche (5) des Bauteils geneigt ist, und dass die Stirnfläche (4) mit einer Ausnehmung (6) versehen ist.
2.) Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil (1) im Bereich der Abwinklung (2) verdickt (j5) und mit einer gekrümmten Oberfläche (5a) auf der Innenseite der Abwinklung (2) versehen ist, so dass die Oberflächen (5* 5a) zweier einander gegenüberliegender Steine in einer durchgehenden Krümmung ineinander übergehen.
3«) Bauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil (l) auf der der abgewinkelten Seite (2) gegenüberliegenden Seite mit einer Stirnfläche (8) versehen ist, die im Böschungswinkel gegenüber der Oberfläche (5) des Bauteils (1·)" geneigt und vorzugsweise mit einer Ausnehmung (9) versehen ist.
4.) Bauteil nach Anspruch 1 bis 3* gekennzeichnet durch einen weiteren, im Querschnitt winkligen, vorzugsweise rechtwinkligen Bauteil (10), dessen auf der Innenseite des Winkels liegende
Oberfläche (l4) in etwa viertelkreisförmiger Krümmung verläuft., die auf der im Gebrauch senkrecht stehenden Stirnseite (15) mit einer über die senkrechte Endfläche (16) hinausragenden Ausbuchtung (17) zum Steininneren versehen ist, und dass die Stirnfläche (12) der im Gebrauch etwa waagerechten Steinseite (11) mit einer Ausnehmung (15) versehen ist.
5.) Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gebrauch senkrecht stehende Steinseite(15) mit einer waagerechten Stirnfläche (l8) versehen ist, die vorzugsweise mit Ausnehmungen (19) versehen ist.
DESCH35671U 1964-04-03 1964-04-03 Bauteil zur bildung einer schwemmentmistungsrinne. Expired DE1895373U (de)

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DE (1) DE1895373U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559277B1 (de) * 1965-05-12 1971-06-24 Karl Stoecker Teilstueck einer zu hinterfuellenden Rinne,insbesondere einer Stau- oder Schwemmrinne fuer Staelle
DE4327154A1 (de) * 1993-08-12 1995-02-16 Ahlmann Aco Severin Güllespeicher- und Ableitungssystem zur einstreulosen Tierhaltung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1559277B1 (de) * 1965-05-12 1971-06-24 Karl Stoecker Teilstueck einer zu hinterfuellenden Rinne,insbesondere einer Stau- oder Schwemmrinne fuer Staelle
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