DE1893382U - Werbekarte. - Google Patents

Description

Anmelder« Gustav P ü t t e r , Iserlohn/Westf.

Gegenstand der Heuerung ist eine Werbekarte deren besondere Ge*- ataltung es erlaubt, sie durch einfache Teilung und Trennung in drei Teile serlegen au können, nämlich in einen Prospektteil, einen Xorreapondeazteil und einen Aktenteil. Dadurch wird ferner erjaögliclit die Aneqhrift des beworbenen Mehrmals «u benutzen.

Mt netterungegemäSe Werbekarte ist dadurch gekenneeiehnet, daß nie aus einem rechteckigen Bogen besteht, der mit einer parallel em seinen kleineren Handkanten verlaufenden vorgerillten Trennlinie versehen 1st und der eine der so gebildeten beiden Halbbogen eine parallel, »u dessen kleineren Handkanten verlaufende Trennlinie aufweist, Vorsrngsweise let der duroh die «weite frenn« linie abgeteilte eine Teil des Halbbogens vorgelocht.

line Bolohe teilbare Werbekarte kann, wie nachstehend ausführlich beschrieben, alt Y©*1»eil %ei der Werbung verwendet werden*

Bin großer Seil der heute üblichen Werbung besteht in der Versendung von Werbesohreiben, denen als Anlage eine Rückantwort-

■*a-

karte beigefügt let} hierbei wird angestrebt, die Bit dem Werbevorgang verbundene», Schreibarbeiten, insbesondere das Sohrelben von Anschriften, auf ein Minimum herabzusetzen und dem eventuellen Sunden das Ausfüllen und Büoksenden der Antwortkarte «u vereinfachen und cu erleichtern.

Bei der Werbung s.B. für Areneimittel sind auch die neuen Bestimmungen des Arsnelalttelgesetses au beachten» nach denen dl· Zusendung nicht angeforderter Muster uneuläeeig ist und der Werbende ggf. imstande sein muß, einen Saehwels für etwaige Anforderungen eu führenj

Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Werbekarte kann die Werbeschrift so gestaltet werden, daß «in fell der Werbeantwortkarte ohne Hübe und Adreesenschreiben durch den Geworbenen* «it seinen Wüneohen für Muster oder Prospektanforderungen versehen» an den Werbenden «urüokgesendet werden kann» der die erstmalig «1« Adresse^ nunmehr als Absender gebrauchte Anschrift des beworbenen «hue Jeueohrift ein drittes Hai, 4et«t als Adresse für die «ustusendenden Muster oder Pro* spekte verwendet und die von dem Geworbenen geschriebenen Anforderungewünsche, «wecke «späterer Beweisführung, *u den Akten nimmt·

Hiereu wird die Werbekarte aus einem rechteckigen Stück Postkartenkarton etwa im Format MJS A $ hergestellt. Die Anschrift des Geworbenen wird - gegebenenfalls mittels Adressiermaschine - etwa im rechten unteren Tiertel der Vorderseite der Karte angebracht. Hierbei 1st darauf su achten» daß oberhalb der Oberkante der Adresse ausreichender Baum verbleibt, um swel tfrankierungen baw. ßwei freistempelungen vornehmen tu können.

Hälfte der beschriebenen Karte, die hinter der Anschrift des Geworbenen liegt, tragt als Anschrift für die an den Wer-

benden eurüoklaufende Werbeantwort dessen Postadresse. Gleichseitig ist dieser Seil der Karte so ausgebildet, daß hinter der ersten ireimachung bsw, Frelstempelung ein entsprechender Vordruck liegt« der «ur Aufnahme der Muster- oder Proepektanforderungswüneehe des Geworbenen dient. Stur Veranachauliohung der Gestaltung der Karte sei noch erwähnt» daß die kuree Seite der auslaufenden Werbekarte gleichseitig die lange Seite der späteren Werbeantwort ist«

Aus dea Datum der Freimachung (Poststempel) läßt sieh der Seitpunkt der Werbung bew* Anforderung erkennen und nachweisen. Dieser Vordruck, der «ur Aufnehme der' Husterwüneehe des Geworbenen dient, ist Bweckaäßigerweiae alt einer Heftloohung Tersehen, ua ihn später nach Abtrennung tos Adressteil schnell abheften und sram nachweis der Anforderung aufbewahren eu können. Weiterhin muß dieser fell links von der Aneohrift dea _, Werbenden liegen, um den postalischen Beetimmungen Beebnung ■u tragen.

Die nicht beschriebenen und nicht erwähnten Seile b&w* «hen der Werbekarte dienen Werbe*weoken, s*l. einem rorge« druckten Ansehreiben, Karteikartenvordruoken, ?roepekten usw.

||:-|:: ' ■ ' ■' laehdea ~ aleo die Aneohrlft - des Geworbenen '.»Im Adresse «of

die auslaufende Werbekarte aufgetragen 1st« wird die Karte In der rechten oberen Ecke der Vorderseite (oberhalb der Anschrift) mit einem Preietempel versehen und dem Interessenten eugeeohioict. Dieser füllt den dafür vorgesehenen Raun mit seinen Anforderungswünsohen aus, trennt die Werbeantwortkarte entlang der dafür vorgesehenen und vorgerillten linie ab und schickt sie an den Werbenden zurück, dessen Adresse bereits entsprechend vorgedruckt 1st« Der Werbende teilt die Werbeantwortkarte nach Erhalt In den fell mit der Anschrift des Geworbenen und &%n fell mit dessen Anforderungswünsohen. Ersterer wird der Werbesendung als Adresse aufgeklebt, nachdem er mit der erforderlichen Freimachung für

die angeforderte Werbesendung versehen ist« letzterer kann aum Jederzeitigen Beweis der erfolgten Anforderung abgeheftet werden*

Bei einer Werbeantwortkarte in der beschriebenen Form sind Irrtümer ausgeschlossen, die aus einem Verwechseln der Aneohrift de« Werbenden mit der als Absender für die Werbeantwort dienenden Anschrift des Geworbenen entstehen könnten»

Sie Anaohrift des Werbenden befindet sieh auf der Werbeantwortkarte nämlioh parallel *ur langen Karte der Vferbeantwort, während die -Aasehrif * dee Geworbenen parallel «u* kur«ea Kante Abv Werbeantwort liegt* Hierdurch 1st auch den einaehlägigen poetaliechen Beetimmungen Rechnung getragen·

Die Werbekarte kann ohne Umschlag versendet werden, obwohl es bei Verwendung entsprechender yensteruasehlage auch ohne weiteres möglich ist, diese Art der Karte la ümaehlag su verschicken* weiterhin wird es möglieh, daß bei einer dreimaligen Terwendung die Adresse des beworbenen nur einmal geschrieben su werden braucht» wobei der Anforderungsbeleg alt Angabe des Datums aufbewahrt werden kann«

Claims (2)

P.A. 054 960*23.16 Sohutzaneprtiohe

1. Werbekarte dadurch gekennzeichnet» daß sie aue einem rechteckigen Bogen besteht, der mit einer parallel au Beinen kleineren Kandkanten verlaufenden vorgerillten Trennlinie versehen let und der eine der eo gebildeten beiden Halbbogen eine parallel «u dessen kleineren Randkanien verlaufende frennllnle aufweist.

2. Werbekarte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die svelte Trennlinie abgeteilte eine Seil des Halbbogens vorgelocht let*

! {Besofcwüjuncj wd SctMtampr·) tot <!5e zuWzi «*»4i***We. «· rla <<?.-- r.tfw·«« »fcfe i« «fen A^wefc^- Se