DE1893364U - Belastetes druckhalte- und regelventil fuer leitungen fuer fluessige medien, insbesondere fuer oelringleitungen. - Google Patents

Belastetes druckhalte- und regelventil fuer leitungen fuer fluessige medien, insbesondere fuer oelringleitungen.

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DE1893364U
DE1893364U DE1964U0004346 DEU0004346U DE1893364U DE 1893364 U DE1893364 U DE 1893364U DE 1964U0004346 DE1964U0004346 DE 1964U0004346 DE U0004346 U DEU0004346 U DE U0004346U DE 1893364 U DE1893364 U DE 1893364U
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Description

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Heidelberg-Wieblingen Maaßstraße 3o
Belastetes Druckhalte- und Regelventil für leitungen für flüssige Medien, insbesondere für Ölringleitungen
Die Neuerung "bezieht sich auf ein "belastetes Druckhalte- und Regelventil für Leitungen für flüssige Medien, insbesondere für Ölringleitungen. Zweck der Neuerung ist die Schaffung eines unempfindlichen, wartungsfreien und preiswerten Ventils, das auch "bei den verschiedenen im Betrieb auftretenden Verhältnissen eine genaue Aufrechterhaltung des Betriebsdrucks gewährleistet.
Die bekannten belasteten Druckhalte- und Regelventile sind Tellerventile, Kegelventile oder Hahnkükenventile. Der Sitz dieser Ventile ist immer nur für eine bestimmte Durchgangsmenge bemessen. Bei veränderlichen Betriebsverhältnissen treten daher merkliche DruckSchwankungen auf. Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Ventile zu vermeiden.
Gemäß der Neuerung ist das Druckhalte- und Regelventil als Kolbenventil mit einem innerhalb eines mit radialen Abströmbohrungen versehenen Zylinders unter dem Druck des eintretenden Mediums verschiebbaren belasteten Kolben ausgebildet. Mit diesem Ventil wird erreicht, daß auch bei veränderlichen Betriebsverhältnissen immer ein konstanter Druck aufrechterhalten werden kann. Außerdem ist dieses Ventil in seinem Gesamtaufbau einfach und preiswert herstellbar. Es ist ferner unempfindlich und wartungsfrei. Vorteilhaft erhält der Kolben eine Gewichtsbelastung. Eine solche hat gegenüber der Pederbelastung bei den bekannten Ventilen den Vorteil, daß die Gewichtsbelastung einfacher und preiswerter ist und
sich zum anderen "besser konstant erhalten läßt als eine Peder-"belastung. Ein weiterer Yorteil der G-ewichtsbelastung ergi"bt sich, wenn diese aus mehreren auswechselbaren G-ewichten bestsht.
Vorteilhaft liegen ferner die AhStrömbohrungen paarweise einander gegenüber. Hierdurch wird ein Verkanten des in der Bohrung des Ventilzylinders verschiebbaren Kolbens ausgeschlossen. Zweckmäßig sind die Abströmbohrungen stufenweise gegeneinander versetzt, ferner aufeinanderfolgende Abströmbohrungen um den Bohrungsradius in der Höhe gegeneinander versetzt. Auf diese Weise wird hei einer Verschiebung des Ventilkolhens immer eine etwa gleich große Durchtrittsfläche der Abströmbohrungen freigegehen.
Die Anordnung ist vorteilhaft ferner so getroffen, daß eine Abströmbohrung für den Durchlaß von maximal etwa 5 des im leitungssystem insgesamt zirkulierenden Mediums "bemessen ist. Auf diese Weise wird zuverlässig erreicht, daß hei einer Verschiebung des Kolbens immer nur möglichst geringe Querschnitte für den Öldurchlaß freigegehen oder verschlossen werden, so daß keine plötzlichen unerwünscht hohen Druckänderungen nach oben oder unten auftreten können, wie das hei den bekannten Ventilen leicht geschehen kann. Dabei ist zweckmäßig die Gesamtzahl der Abströmbohrungen für den Durchlaß des im leitungssystem insgesamt zirkulierenden Mediums bemessen, so daß bei Ausfall der Abnahmestellen trotzdem die gesamte Plüssigkeitsmenge aus der Ringleitung abströmen kann. Aus den gleichen G-ründen ist zweckmäßig die Bohrung des Zylinders für den Durchlaß des im leitungssystem insgesamt zirkulierenden Mediums bemessen.
In der Zeichnung ist das Druckhalte- und Eegelventil nach der !Teuerung durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht»
Pig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch das Ventil.
Pig. 2 ist ein Querschnitt nach der linie II-II der Pig.
Pig. 3 zeigt in Abwicklung die Anordnung der Abströmbohrungen.
Fig. 4 zeigt den Verlauf des Pläehendifferentials bei versetzt zueinander angeordneten Abströmbohrungen.
Bei dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel das Druckhalte- und Regelventil für Ölleitungen nach der !Neuerung ein vertikal angeordnetes zylindrisches Gehäuse In seiner Unterseite ist das Gehäuse 1 durch die Deckel 2 und 3 und an seiner Oberseite durch den Deckel 4 verschlossen. Dem Deckel 4 ist noch ein an das Gehäuse 1 angeschweißter Plansch 5 vorgeschaltet. Der Deckel 4 ist mittels der Schrauben 6 mit dem Plansch 5 fest verbunden. In gleicher Weise ist der Deckel 2 an das Gehäuse 1 angeschweißt, während der Deckel 3 mit dem Deckel 2 durch die Schrauben 7 verbunden ist. Das Öl tritt durch den Stutzen 8 in das Ventil ein, während das überströmende Öl das Yentil durch den Stutzen 9 verläßt. Innerhalb des Gehäuses 1 ist nun ein mit radial angeordneten Abstftömbohrungen Io versehener Zylinder 11 angeordnet, in dessen zentraler Bohrung 12 die Kolbenstange 13 verschiebbar ist, welche durch die auswechselbaren Gewichte 14 belastet ist. Das obere Ende der Kolbenstange 13 ist in der zentral am Deckel 4 angeordneten Büchse 15 geführt. Das untere Ende des Zylinders 11 ist durch die Verschraubung 16 mit dem Deckel 2 fest verbunden.
Das vorher beschriebene Druckhalte- und Regelventil ist beim Einbau in Ölleitungen mit seinem Eintrittsstutzen 8 auf der Druckseite der Ölpumpe angeschlossen, während der Austrittsstutzen 9 entweder mit der Saugseite der Pumpe oder mit der Rücklaufleitung verbunden ist. Hierbei wirkt der Druck in der Ölleitung auf die Pläche des Kolbens 13· Der erforderliche Gegendruck wird durch die Gewichtsbelastung 14 erzeugt. Wenn sich nun der Druck in der Ölringleitung durch eine mehr oder weniger große Abnahme an Öl ändert, dann verschiebt sich der Kolben 13 innerhalb der Bohrung 12 und gibt entweder mehr Abströmbohrungen Io frei oder verschließt Abströmbohrungen Io, und zwar in solcher Weise, daß der gewünschte Druck aufrechterhalten bleibt.
Die Abströmbohrungen Io sind nun, wie aus Pig. 2 und 3 ersichtlich, in besonderer Weise angeordnet. Aus Pig. 2 ist ersichtlich, daß die Abströmbohrungen Io paarweise einander
gegenüberliegen. Ferner zeigt Fig. 3» wie die Bohrungen Io stufenweise gegeneinander versetzt sind, wobei aufeinanderfolgende Abströmbohrungen um den Bohrungsradius in der Höhe gegeneinander versetzt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen jeweils die erste und vierte aufeinanderfolgende Bohrung auf der gleichen Höhe. Dies sind paarweise einander gegenüberliegende Bohrungen. Durch diese besondere Versetzung der Bohrungen gegeneinander werden bei jeder Verschiebung des Kolbens 13 innerhalb der Bohrung 12 des Zylinders 11 nahezu gleich große Durchgangsquerschnitte der Bohrungen Io freigegeben. Hierdurch wiederum wird im gesamten Leitungssystem ein konstanter Druck aufrechterhalten.
Die in Fig. 4 dargestellten Kurven a zeigen dabei den
Verlauf der Freigabe des Querschnitts mehrerer hintereinander angeordneter Abströmbohrungen Io, während die Kurve b zeigt, welche Eesultierende sich bei versetzt zueinander angeordneten Abströmbohrungen Io ergibt.
9 Schutzansprüche

Claims (1)

  1. _ JIi 1 -λ-.-- JmM .-:
    DlpL-lng. Theodor Ungeraften
    Patentanwalt Unxtl
    ' 6900 Heji^hrrn Deutsche Gesellschaft für
    ' f.Mot universelle Wärmeteohnik
    m.b.H.
    Heidelberg-Wieblingen Maaßstraße 3o
    Schutzansprüche
    1» Belastetes Druckhalte- und Regelventil für.Leitungen für flüssige Medien, insbesondere für ölringleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß es als Kolbenventil mit einem innerhalb eines mit radialen Abströmbohrungen (Io) versehenen Zylinders (11) unter dem Druck des eintretenden Mediums verschiebbaren "belasteten Korben (13) ausgebildet ist.
    2· Belastetes Druckhalte- und Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (13) eine Gewichtsbelastung hat.
    3· Belastetes Druckhalte- und Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die G-ewichtsbelastung aus mehreren auswechselbaren Gewichten (14) besteht.
    4· Belastetes Druckhalte- und Regelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmbohrungen (lo) paarweise einander gegenüberliegen.
    5. Belastetes Druokhalte- und Regelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmbohrungen (Io) stufenweise gegeneinander versetzt sind.
    6. Belastetes Druckhalte- und Regelventil nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Abströmbohrungen (Io) um den Bohrungsradius in der Höhe gegeneinander versetzt sind.
    7· Belastetes Druckhalte- und Regelventil naoh einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abströmbohrung (Io) für den Durchlaß von maximal etwa 5
    — 2 —
    des im Leitungssystem insgesamt zirkulierenden Mediums "bemessen ist.
    8. Belastetes Druckhalte- und Regelventil nach einem der Ansprüche 4 his 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Ahströmhohrungen (Io) für den Durchlaß des im leitungssystem insgesamt zirkulierenden Mediums "bemessen ist.
    9· Belastetes Druckhalte- und Regelventil nach einem der Ansprüche 1 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) des Zylinders (11) für den Durchlaß des im Leitungssystem insgesamt zirkulierenden Mediums "bemessen ist.
DE1964U0004346 1964-03-09 1964-03-09 Belastetes druckhalte- und regelventil fuer leitungen fuer fluessige medien, insbesondere fuer oelringleitungen. Expired DE1893364U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004010987A1 (de) * 2004-03-03 2005-09-22 Klaus Hofmann Sicherungseinheit

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US7861830B2 (en) 2004-03-03 2011-01-04 Klaus Hofmann Safety device
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