DE1892158U - Stapelgeraet fuer magazinanlagen. - Google Patents
Stapelgeraet fuer magazinanlagen.Info
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- DE1892158U DE1892158U DE1963M0043739 DEM0043739U DE1892158U DE 1892158 U DE1892158 U DE 1892158U DE 1963M0043739 DE1963M0043739 DE 1963M0043739 DE M0043739 U DEM0043739 U DE M0043739U DE 1892158 U DE1892158 U DE 1892158U
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung M 4?. 759/8le (RA 1, 0 8 % /Wl* i
Wt/hO 1^nJ
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
München
Aktiengesellschaft
München
München, den 29.1.1964
Stapelgerät für Magazinanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verschiebevorrichtung für Materialbehälter zur Verwendung an Hub- und Deckenstaplern mit
einem Lastaufnahmemittel, das in zwei entgegengesetzten Riehtungen
verschieblich auf einem stationären oder senkrecht zu den Bewegungsrichtungen des Lastaufnahmemittels verschieblichen
Stützträger abgestützt ist, wobei das Lastaufnahmemittel zwei teleskopartig gegeneinander verschiebliche Tragschienen aufweist,
von denen eine äussere Tragschiene auf einer inneren Tragschiene abgestützt ist, die sich wiederum auf dem Stützträger
abstützt.
Bei einer bekannten Vorrichtung mit einem Lastaufnahmemittel, das
in zwei entgegengesetzten Richtungen verschieblich auf einem Stützträger gelagert ist, ist der Stützträger mit einem Germst
lotrecht und längs in einem Regalgang verschieblich, um mit dem Lastaufnahmemittel den Behälter aus dem Regalteil auf der einen
Seite des Ganges zu entnehmen und gegebenenfalls in den Regalteil auf der anderen Seite des Ganges oder an einer beliebigen
anderen Stelle im Arbeitsbereich des Staplers einzustapeln. Die eine oder die andere Seite des Ganges kann dabei wahlweise jede
Gangseite sein. Das Lastaufnahmemittel ist bei dieser Vorrichtung ein einteiliger Träger, der mit Rädern in Tragschienen des Staplers
verfahrbar ist. Er ist mit jedem seiner beiden Enden wahlweise
in die Regalteile zu beiden Seiten des Regalganges einzufahren, um dort Materialbehälter oder dergleichen zu entnehmen oder abzusetzen.
An jedem seiner Enden ist der als Lastaufnahmemittel
dienende Träger mit einer Rolle oder einem Rollensatz versehen, mit dem er sich im ausgefahrenen Zustand im Regal abstützt. Das
Abstützen des Trägers im Regal ist erforderlich, um ein Kippen des ausgefahrenen Trägers zu vermeiden. Ohne Abstützen des Trägers
im Regal wäre dieser nur um einen geringen Betrag ausfahrbar und könnte nur ein Regal mit geringer Tiefe bedienen.
- 2 5.1001
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung besteht das Lastaufnahmemittel
aus zwei teleskopartig ineinander verschieblichen Rohrteilen, von denen der äussere Teil in dem ebenfalls rohrförmigen
Stützträger versehieblich geführt ist. Inneres- und äusseres Teleskoprohr
sowie Stützträger sind jeweils paarweise nebeneinander
angeordnet und· bilden einen senkrecht an Führungen der Vorrichtung
verschieblichen Bauteil. Der Antrieb der ganzen Vorrichtung erfolgt
von Hand.
Schließlich ist eine Vorrichtung bekannt, bei der einem Stützträger gegenüber ein Lastaufnahmemittel versehieblich ist, das
aus zwei teleskopartig gegeneinander verschieblichen Teilen besteht. Die beiden teleskopartig gegeneinander verschieblichen
Teile werden von je einem Elektromotor über einen Zahnstangentrieb
angetrieben. Das äussere der teleskopartig gegeneinander verschieblichen
Teile des Lastaufnahmemitteis ist durch ein Stützrad zusätzlich
auf der Fläche abgestützt-, auf der die- Last abgesetzt werden soll oder von der die Last aufgenommen werden soll. Durch
die beiden Antriebe und die zusätzliche Unterstützung des äusseren
der gegeneinander verschieblichen Teile des Lastaufnahmemittels ist die Vorrichtung aufwendig.
Aufgabe der Neuerung ist die Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung
derart, daß sie einfacher ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Neuerung vor, daß
für beide Tragschienen ein Antrieb, vorzugsweise ein Kettentrieb,
vorgesehen ist und durch Wahl der Übersetzung- im Antrieb und unter Zuhilfenahme von Endanschlägen die. beiden Tragschienen in
ihre jeweilige ausgefahrene Endstellung mitgenommen werden, in der sich die äussere Tragschiene auf der inneren Tragschiene und
letztere auf dem Stützträger auf je ihrer halben Länge abstützen.
Bei einer Vorrichtung nach der Neuerung ist das- Lastaufnahmemittel
z.B. in einem Regal nicht zusätzlich abgestützt, so daß
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das Regal für das Lastaufnahmemittel keine besonderen Laufschienen
aufweisen muß und das Lastaufnahmemittel keine zusätzlichen Abstützorgane benötigt. Trotzdem kann das Lastaufnahmemittel weit
ausgefahren werden und bei relativ geringer--Länge des Stützträgers
auch Regale mit großer Tiefe und gegebenenfalls mehreren hintereinanderstehenden
Behältern bedienen, ohne daß die Gefahr des Kippens des Lastaufnahmemittels besteht. Die Vorrichtung ist ausserdem
dadurch vereinfacht, daß für beide gegeneinander verschieblichen Teile des Lastaufnahmemittels ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen
ist.
Es ist zwar eine Verschiebevorrichtung mit zwei relativ zueinander
verschieblichen Teilen, die von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden, bekannt. Hierbei wandert aber auf einer Spindel
eine Traversenmutter, der gegenüber wiederum das Lastaufnahmemittel wandert. Zweck dieser Maßnahme ist es, für das Lastaufnahmemittel
eine große Arbeitsgeschwindigkeit zu gewährleisten. Das Lastaufnahmemittel
selbst ist einteilig und besteht nicht aus teleskopartig gegeneinander verschieblichen Teilen, so daß bei der Neuerung
' der Vorteil gegeben ist, daß die Vorrichtung bei in die Grundstellung
verbrachtem Lastaufnahmemittel schmäler ist als die bekannte Vorrichtung, wie bei der bekannten Vorrichtung aber eine
weite Ausladung für das Lastaufnahmemittel beim Arbeiten der Vorrichtung
gegeben ist. Soll dagegen die bekannte Vorrichtung in der Grundstellung des Lastaufnahmemittels so schmal sein, wie die Vorrichtung
der Neuerung, so ist die mögliche Ausladung des Lastaufnahmemittels beim Arbeiten geringer als bei der Vorrichtung gemäß
der Neuerung.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung schematisch
dargestellt. Es zeigen
Fig.l ein Stapelregal mit einer Vorrichtung nach der Neuerung
von oben gesehen,---.,
Fig.2 die Vorrichtung nach der Neuerung von der Seite gesehen,
Fig.5 einen Teil der Darstellung von Fig.2 in größerem Maßstab,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung und Fig.5 eine Einzelheit der Vorrichtung im Schnitt.
5.1001 - 4 -
29.1.196^ '
Im Gang 1 eines Regales ist zwischen den beiden Regalteilen 2, J
das Gerüst 4 eines Stapelgerätes in Längsrichtung des Ganges und in lotrechter Richtung verschieblich (Fig.l). Das Gerüst 4 weist
zwei feste Stützträger 5, 6 auf. Auf jedem Stützträger ist ein Tragschienenpaar 7, 8 teleskopartig verschieblich. Die Gangbreite
entspricht der Tiefe jedes Regalteiles 2, j5 und die Länge der
Stützträger 5, 6 entspricht etwa der Gangbreite. ■ In den Regalteilen ist jeweils ein Behälter 9 oder sind mehrere Behälter 10, 11 hintereinander
abzustellen. Mit dem Stapelgerät kann ein Behälter dem einen Regalteil entnommen und im gegenüberliegenden Regalteil oder
an einer beliebigen anderen Stelle im Arbeitsbereich des Stapelgerätes
abgesetzt werden. Die in einem Arbeitsgang bedienten Fächer
der Regalteile können unmittelbar oder in Längsrichtung des Ganges
oder lotrecht gegeneinander versetzt einander gegenüberliegen.
Das Gerüst 4 kann einen Teil 4a zur Aufnahme der Stützträger 5.» 6
und einen Teil 4b zur Aufnahme einer Fahrerkabine' aufweisen. Die Ausbildung des Gerüstes sowie die weitere Ausbildung des Stapelgerätes
sind nicht erfindungsnotwendig. Das Gerüst 4 kann als Teil eines Deckenstaplers oberhalb des Regales verfahrbar gelagert sein.
Es kann Teil eines in üblicher Weise zwischen den Regalteilen verfahrbaren
Hubstaplers sein oder es kann Teil eines Staplers sein, der in beliebiger Höhe am Regal gelagert und verfahrbar ist.
Auf jedem der Stützträger 5/6 ist senkrecht und quer spielarm,
aber in Längsrichtung verschieblich eine innere Tragschiene 7 gelagert
(Fig.2 bis 4), Auf jeder inneren Tragschiene 7 ist wiederum
senkrecht und quer spielarm, in Längsrichtung verschieblich, eine äussere Tragschiene 8 gelagert. Die Länge der äusseren Tragschienen
8 und der inneren Tragschienen 7 entspricht zumindest etwa
der Länge der Stützträger 5, 6. Die Spielarmut ist durch entsprechende
Profilierung der Tragschienen 7, 8 und der Stützträger 5, 6 erreicht (Fig.4). Die inneren Tragschienen 7 sollen gegenüber den
Stützträgern 5, 6 die äusseren Tragschienen 8 gegenüber den inneren Tragschienen 7 maximal um die Hälfte ihrer Länge ausfahrbar sein.
Die Begrenzung des Ausfahrens der Tragschienen in beiden Längsrichtungen
der Stützträger 5* 6 wird durch Anschläge 12, z.B.
des Stützträgers 5, erreicht, über die die entsprechende Tragschiene
7, mit einer Längsnut 15 gleitet, bis ein Endanschlag l4 in d:er
Längsnut am Anschlag 12 zur Anlage kommt.
5.1001
29.I.I964
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In den Stützträgern 5.» 6 sind mit Abstand,, vorzugsweise nahe ihren
Enden, zwei Wellen 15* 16 drehbar gelagert, von denen die eine in
geeigneter Weise angetrieben wird.. Beide Wellen sind durch einen
Kettentrieb 17 miteinander gekuppelt. Äusser den Kettenrädern des Kettentriebes sind auf den Wellen 15, 16 Zahnräder gelagert, die
in Zahnleisten der teleskopartig gegeneinander verschiebliehen Tragschienen Y, 8 eingreifen. Das innere Tragschienenpaar 7 greift
über die Köpfe l8 der Stützträger 5j 6. An den beiden unteren Enden
der Sehenkel jeder Tragschiene 7 ist je eine der Zahnleisten 19
befestigt, in die die Zahnräder 20 jeder Welle 15, 16 eingreifen.
Auf den inneren Tragschienen 7 sind die äusseren Tragschienen 8, wie erwähnt längsverschieblich gelagert, an denen, wiederum Zahnleisten
21 befestigt sind, in die Zahnräder 22 der Wellen 15, 16 eingreifen. Die Durchmesser der Zahnräder 22 sind größer als die
Durchmesser der Zahnräder 20, so daß die äusseren Tragschienen 8 schneller verschoben werden, als die inneren Tragschienen 7· Die
Übersetzungs-Verhältnisse sind so gewählt, daß ein Anschlagpaar 12, l4 für jede der beiden möglichen Verschieberichtungen genügt,
um die Tragschienen 7, 8 in maximal ausgefahrenem Zustand zu fixieren.
Das Maß der Verschiebemöglichkeit der Tragschienen 7, 8 ist von den örtlichen Gegebenheiten, der Gangbreite und der Länge der
Stützträger 5, β sowie der Tragschienen J3 8 abhängig. Wesentlich
ist, daß die Tragschienen 7 nur auf den Stützträgern 5, 6
und die äusseren Tragschienen 8 nur auf den inneren Tragschienen 7 abgestützt sind und die äusseren und die inneren Tragschienen
7, 8 wahlweise in beiden Längsrichtungen der Stützträger 5. 6
über die Stützträger hinaus verschoben werden können.
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29.1.1964
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Claims (1)
- SchutzanspruchVerschiebevorrichtung für Materialbehälter zur Verwendung an Hub- und Deckenstaplern mit einem Lastaufnahmemittel-, .das in zwei entgegengesetzten Richtungen verschieblich auf einem stationären oder senkrecht zu den Bewegungsrichtungen des Lastaufnahmemitteis verschieblichen Stützträger abgestützt ist, wobei das Lastaufnahmemittel zwei teleskopartig gegeneinander verschiebliche Tragschienen aufweist, von denen eine äussere Tragschiene- auf einer inneren Tragschiene abgestützt ist, die -Sich,; wiederum auf dem Stützträger abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Tragschienen ein Antrieb, vorzugsweise ein Kettentrieb, vorgesehen ist und durch Wahl der Übersetzung im Antrieb und unter Zuhilfenahme von Endanschlägen die beiden Tragschienen in ihre jeweilige ausgefahrene Endstellung mitgenommen werden, in der sich die äussere Tragschiene (8) auf der inneren Tragschiene (7) und letztere auf dem Stützträger {3, 6) auf je ihrer halben Länge abstützen.fassung der urspiitteglfch eingereichten Uriterlagajr. et>^ . ^ «- Arntsakisn Sie k3"»**« j-«l3?za·} *ι.ί-'ΐ 5.1001 ßfe ft-Tm-fRoiicfi eingsraichten Unterlagen bur..',lon sich m &> · OToh Fcit,lkopW/1 söeri gebührenfrei eingesehen wsrdsn. Auf Antraa we,.j .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963M0043739 DE1892158U (de) | 1963-02-01 | 1963-02-01 | Stapelgeraet fuer magazinanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963M0043739 DE1892158U (de) | 1963-02-01 | 1963-02-01 | Stapelgeraet fuer magazinanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1892158U true DE1892158U (de) | 1964-04-30 |
Family
ID=33176077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963M0043739 Expired DE1892158U (de) | 1963-02-01 | 1963-02-01 | Stapelgeraet fuer magazinanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1892158U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272826B (de) * | 1964-08-17 | 1968-07-11 | Demag Zug Gmbh | Hublader mit beiderseits wahlweise seitlich in Regale einfahrbarem Lasttraeger |
DE3222509A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Lastenpritsche, vorzugsweise fuer den transport von moebeln und dergleichen |
DE3519780A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Anlagen- Und Filterbau Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger | Teleskoptisch |
EP0242730A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-28 | Helmut Dipl.-Ing. Neuhäuser | Regalanlage |
-
1963
- 1963-02-01 DE DE1963M0043739 patent/DE1892158U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272826B (de) * | 1964-08-17 | 1968-07-11 | Demag Zug Gmbh | Hublader mit beiderseits wahlweise seitlich in Regale einfahrbarem Lasttraeger |
DE3222509A1 (de) * | 1982-06-16 | 1983-12-22 | Albert Böcker GmbH & Co KG, 4712 Werne | Lastenpritsche, vorzugsweise fuer den transport von moebeln und dergleichen |
DE3519780A1 (de) * | 1985-06-03 | 1986-12-04 | Anlagen- Und Filterbau Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger | Teleskoptisch |
EP0242730A1 (de) * | 1986-04-24 | 1987-10-28 | Helmut Dipl.-Ing. Neuhäuser | Regalanlage |
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