DE1891751U - Rollfilmmagazin. - Google Patents

Rollfilmmagazin.

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DE1891751U
DE1891751U DEE19378U DEE0019378U DE1891751U DE 1891751 U DE1891751 U DE 1891751U DE E19378 U DEE19378 U DE E19378U DE E0019378 U DEE0019378 U DE E0019378U DE 1891751 U DE1891751 U DE 1891751U
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DE
Germany
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roll film
spring
film
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DEE19378U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Rollfilmmagazin
Das Gebrauchsmuster betrifft ein Rollfilmmagazin für Photoapparate mit auskuppelbarer Filmtransportvorrichtung,
Beim -Verkauf von Photoapparaten, die mit Rollfilmmagazinen arbeiten, ist immer das Hindernis vorhanden, dass nicht die Möglichkeit besteht, die Kamera dem Kunden mit eingelegtem Film vorzuführen, normalerweise wünscht jedoch der Kunde eine Vorführung der Kamera unter Bedingungen, die den normalen Betriebsbedingungen der Kamera-möglichst nahe kommen. Für eine solche Vorführung der Kamera war es bisher notwendig, ein mit einem unbelichteten Film geladenes Magazin zu verwenden. Nur so war es möglich, vorzuführen, wie das Filmzählwerk und der Verschluss bei der Betätigung des ^hotoapparates arbeiten. Der Nachteil einer' solchen Vorführung ist jedoch, dass dabei ein guter, unbe-
I,
- ν,
lichteter Rollfilm "belichtet und damit unbrauchbar wird.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Rollfilmmagazin zu schaffen, das wieder verwendbar ist und auch mit einem Streifen aus einem lichtunempfindlichen Material, der einen Rollfilm ersetzt, geladen werden kann. Weiterhin soll das Magazin so ausgebildet sein, dass der eingelegte Streifen oder Film nach dem Auskuppeln der Filmtransportvorrichtung immer selbsttätig vollständig zurückgespult wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in einem Gehäuse eine Filmvorratsspule und eine mit der Filmtransportvorrichtung kuppelbare Filmaufnahmespule drehbar gelagert sind und dass die Vorratsspule mit einer Rückspulfeder verbunden ist, die sich beim umspulen eines Filmes von der Vorratsspule auf die Aufnahmespule "spannt und nach dem Abkuppeln der Aufnahmespule von der Filmtransportvorrichtung den Film auf die Vorratsspule zurückspult.
Ein solches Magazin ist wieder verwendbar und für Vorführzwecke geeignet, da es die beliebig oft wiederholbare Vorführung des Photoapparates und des Magazines erlaubt„ Infolge der drehbaren lagerung der Vorratsspule und der
V.
Aufnahmespule und der Verbindung der Vorratsspule mit einer Rückspulfeder wird der eingelegte Streifen in der gewünschten Weise nach dem Auskuppeln der Filmtransportvorrichtung auf die Vorratsspule zurückgespult.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform eines Magazines gemäss dem G-ebrauohsmuster dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht der Rückseite des Magazines,
Fig» 2 eine Vorderansicht des Magazinunterteiles,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Magazines,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3o
Ein Rollfilmmagazin 6 weist ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuseunterteil 7 und einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Gehäusedeckel 8 auf, die längs ihres Randes miteinander verbunden sind und zwei räumlich getrennte Kammern 9 und 11 sowie einen diese beiden Kammern verbindenden Verbindungsgang 12 bilden« Die Kammer 9 dient zur Aufnahme einer Vorratsspule 17» die Kammer 11 zur Aufnahme einer Aufnahmespule 13.
Die aus Kunststoff bestehende Aufnahmespule 13 (Pig. 5) weist mit je einer Ringnut versehene flansche 14 auf ο Zur drehbaren lagerung der Spule 13 greifen in diese Ringnuten-Ringrippen. 15 ein, die an den die Aufnahmekammer 11 bildenden Teilen des G-ehäuseunterteiles 7 und des Deckels 8 vorgesehen sind. Auf der Aussenflache ist jeder Flansch 14 mit radialen Ansätzen 16 (Fig. 3) versehen, die für den Eingriff einer entsprechend ausgebildeten, nicht dargestellten Antriebsklaue od.dgl. einer Filmtransportvorrichtung dienen,
Die Vorratsspule 17 (Fig. 4), die in der Kammer 9 angeordnet ist, weist einen Hohlzylinder 18 auf, der an seinem einen Ende mittels eines Preßsitzes od.dgl. auf einer Nabe 19 befestigt ist. An der labe 19 ist ein Wellenzapfen 21 vorgesehen, der in einem ringförmigen Zapfenlager 22 gelagert ist, das eine Öffnung 23 in der einen Stirnseite der Vorratskammer 9 umfasst. Das andere Ende des Hohlzylinders 18 ist drehbar auf einer ringförmigen Schulter 25 angeordnet, die ein Teil eines Zapfens 26 ist« Der Zapfen 26 ist mitteils einer Schraube 28 an der anderen Stirnseite 27 der Kammer 9 befestigt. Sowohl die Habe 19
als auch der Zapfen 26 sind mit je eine^lSgrinJ0^^·
losen Aufnahme der iinden einer Verbindungsstange 31 sowie je mit einem im Durchmesser im Vergleich zu den Auflage-
stellen des Zylinders 18 kleineren zylindrischen Teil 32 bzw./
bzw. 33' zur Aufnahme der Endwindungen 33/einer schraubenförmigen
und 32' Feder 34 versehen. In jedem zylindrischen Teil 32/ist je
Toz,Wo 35' ein in axialer Richtung sich erstreckender Schlitz 35/vor-
gesehen. Beide Enden der Feder 34 sind je mit einem radial
bzw. 36'
nach innen ragenden Dorn 36/versehen, der in den zugeordneten bzw. 35'
Schlitz 35/eingreift. Auf diese Weise ist die Feder einerseits mit der Nabe 19, andererseits mit dem Zapfen 26 verbunden.
Der Hohlzylinder 18 und die labe 19 bilden eine miteinander verbundene, drehbare Einheit. Während einer Drehung dreht sich der Wellenzapfen 21 im Zapfenlager 22 und das entgegengesetzte Ende des Hohlzylinders 18 auf der Schulter 25 des feststehenden Zapfens 26. Weil das eine Ende der Feder 34 mit dem feststehenden Zapfen 26, das andere mit der drehbaren labe 19 verbunden ist, wird durch eine Drehung des Hohlzylinders 18 die Feder 34 gespannt. Bei der Freigabe des Hohlzylinders 18 wird also die Feder 34 sich entspannen und den Zylinder 18 in seine Ausgangslage zurückdrehen.
Ein in Form eines Rollfilmes ausgebildetes Band 37 aus lichtunempfindlichem Material ist mit einem Ende an der Aufnahmespule 13 mittels eines Klebestreifens 10 oder dergleichen (Fig. 5) befestigt» Das andere Streifenende ist mittels eines nicht dargestellten ähnlichen Klebestreifens am Zylinder 18 befestigt. Der Streifen 37 ist mit im Abstand angeordneten Markierungen, beispielsweise Zahlen oder Einschnitten, versehen, die durch eine Öffnung 38 (Fig. 1) des Magazindeckels 8 sichtbar sind. Die Öffnung 38 deckt sich mit einem nicht dargestellten Fenster in der Kamerarückseite. In der Ausgangsstellung, in der die Feder 34 entspannt ist, ist das Band 37 in Form einer Rolle auf der Vorratsspule 17 aufgespult und das äussere Ende an der Aufnahmespule 13 gefestigt.
Das Magazin 6 ist in jeden entsprechend ausgebildeten Photoapparat einsetzbar. Nach dem Einsetzen wird die Filmtransportvorrichtung mit den Ansätzen 16 der Aufnahmespule 13 in Eingriff gebracht. Ist der Photoapparat geschlossen, so ist die Öffnung 38 des Magazindeckels 8 durch das Fenster in der Rückwand des Apparates sichtbar. Durch Betätigung der Filmtransportvorrichtung wird der Verschluss gespannt und die Filmaufnahmespule 13 des Magazines 6 gedreht, wodurch ein Teil des Bandes 37 entgegen der Kraft der Feder 34 von der Vorratsspule 17 auf die Aufnahmespule 13 umgespult
wird. Den schrittweise erfolgenden Transport des Bandes 37, der dem Transport eines Filmes um jeweilse einen Bildabschnitt entspricht, kann man an der Bewegung der Markierungen des Bandes 37 durch die Öffnung 38 und das Fenster hindurch erkennen. Dies genügt für den Nachweis, dass die Filmtransportvorrichtung einwandfrei arbeitete Wenn die Betätigungsperson von der einwandfreien Arbeitsweise des Photoapparates überzeugt ist, wird die Filmtransporteinrichtung von den Antriebsansätzen 16 der Aufnahmespule 17 abgenommen. Die gespannte Feder 34 kann nun das Band 37 von der Aufnahmespule 13 auf die Vorratsspule 17 zurückspulen und ihre Ausgangsstellung wieder einnehmen. Die Filmtransportvorrichtung des Photoapparates ist mit einer in der Rückspulrichtung gesperrten Freilaufkupplung versehen, so dass sie die Aufnahmespule 13 nur in einer Richtung antreibt, wodurch ein Teil des Bandes 37 auf die Spule 13 aufgewickelt wird, ä und verhindert, dass die Spule 13 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, solange die Filmtransportvorrichtung mit ihr im Eingriff steht.

Claims (1)

  1. Fi. 071205*51 Uk
    Schutzansprüche
    1. Rollfilmmagazin für Photoapparate mit auskuppelbarer Filmtransportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (7,8) eine Mimvorrats spule (17) und eine mit der Filmtransportvorrichtung kuppelbare Filmaufnahme spule (13) drehbar gelagert sind und dass die Vorratsspule (17) mit einer Rückspulfeder (34) verbunden ist, die sich beim Umspulen ä eines Filmes (37) von der Vorratsspule (17) auf die Aufnahmespule (13) spannt und nach dem Abkuppeln der Vorratsspule (17) von der Filmtransportvorriohtung den Film (37) auf die Vorratsspule (17) zurückspult.
    2. Rollfilmmagazinmch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsspule (17) einen Zylinder (18) aufweist, dessen eines Ende auf einem am Gehäuse (7,8) befestigten Zapfen (26) und dessen anderes Ende im Gehäuse (7,8) drehbar gelagert sind, und dass die Rückstellfeder (34), deren Enden fest mit dem Gehäuse bzw» der Vorratsspule verbunden sind, im Zylinder (18) angeordnet ist»
    3ο Rollfilmmagazin nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (26) mit einer konzentrischen Bohmng (29·) und einer abgestuften zylindrischen Mantelfläche versehen ist und dass in dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil (32·) des Zapfens (29) ein in axialer Richtung verlaufender Schlitz (351) angeordnet ist.
    4. Rollfilmmagazin nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsspule (17) an dem dem Zapfen (26) abgekehrten Ende des Zylinders (18) mit einer drehbar im Gehäuse (7,8) gelagerten Nabe (19) versehen ist, die eine mit der Bohrung (29') des Zapfens (26) fluchtende Bohrung (29) und einen mit einem in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (35) versehenen zylindrischen Teil (32) aufweist, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des zylindrischen Teiles (32·)
    6
    des Zapfens (29) ist.
    '5'o Rollfilmmagazin nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, -dass das eine Ende des Zylinders (18) fest mit der labe (19) verbunden und das andere Ende auf dem dem grösseren Durchmesser aufweisenden Teil (25) des Zapfens (26) gelagert ist.
    - ίο - .
    6. Rollfilmmagazin nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch
    gekennzeichnet, dass die Endwindungen (33,33') der Feder (34)
    Schlitz ,
    den mit dem axialen SxäHKbdsfe (35' ) versehenen zylindrischen Teil (32,32') des Zapfens (26) bzw. der Nabe (19) umfassen und dass die Enden (36,36') der feder (34) in die zugeordneten axialen Schlitze (35,35') eingreifen.
    7. Rollfilmmagazin nach einem der Ansprüche 4 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorratsspule (17) eine Verbind ungs stange (31) vorgesehen ist, deren Enden in den konzentrischen Bohrungen (29,29*) der labe (19) bzw. des Zapfens (26) stecken und dass die Feder (34) in dem Ringraum zwischen der Mantelfläche der Stange (31) und der Innenfläche des Zylinders (18) angeordnet ist.
DEE19378U 1964-01-30 1964-01-30 Rollfilmmagazin. Expired DE1891751U (de)

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