DE1888905U

DE1888905U - Anordnung zum aufsetzen von radkoerpen auf bremstrommeln od. dgl.

Info

Publication number: DE1888905U
Application number: DEW30624U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Wiemann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-06-14
Filing date: 1963-06-14
Publication date: 1964-03-05

Description

Willi ¥iemann,ITmmeln, Bielefelder Strasse 112

"lnordnring zum Aufsetzen von Radkörpern auf Brems trommeln

o. dgl.»

Die Feuerung betrifft eine Anordnung zum Aufsetzen von Hadkörpern auf Bremstrommeln o„ dgl. "bei der Montage und dem dazu gehörigen Hilfsmittel,

Die bisherige Art des Auswechselns eines Rades erweist sich als schwierig und umständlich, da das Rad mit seinem Radkörper von Hand auf die Bremstrommel aufgesetzt bzw. davorgehalten werden muß, um die einzelnen Be-

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festigungsschrauben nacheinander einschrauben zu können« Bei diesem "Vorgang rutscht das von Hand gehaltene Rad leicht ab und die in der Brems trommel für die Befestigungsschrauben, vorgesehenen Gewindelöcher werden von dem Radkörper ganz oder teilweise verdeckt, so daß das Sin*-* .-schrauben schwierig und zeitraubend ist. Weiterhin erfordert das Halten des Rades von Hand eine große Kraft-* anstrengung und macht das Befestigen des Rades bei Dunkelheit durch die unsichere Haltung fast unmöglich. Terschmutzte Räder verursachen "bei einer derartigen Aus« we c iis lung auch große T er schmutzung en der Kleider der betroffenen Personen.

Aufgabe der !Teuerung ist es, eine Anordnung zum Aufsetzen von Radkörpern auf. Brems trommeln o. dgl. zu schaff en, ~dle~~o line große Schwierigkeiten ein leichtes und schnelles Auswechseln von Rädern gestattet und die bisherigen lachteile vermeidet.

Gemäß der !feuerung sind bei einer Anordnung zum Aufsetzen von Radkörpern auf Bremstrommeln in die in den Bremstrommeln vorgesehenen G-ewindelöcher Zentrierbol^ . zen einsetzbar, die zur Aufnahme des Radkörpers mit

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Arretierungsflächen ausgestattet sind.

Hach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind "bei einem Zentrierbolzen zum Einsetzen in Br ems trommeln o« dgl. _: die Arretierungsflächen durch den vorzugsweise zylinderförmigen Bolzenmittelteil gebildet, wobei diese etwa die halbe Bolzenlänge einnehmen können.

Bei einer bevorzugten Ausftihrungsform kann der Durchmesser des zylinderförmigen Mittelteiles geringer als der Durchmesser der Durchgangslöcher in dem Radkörper ge- . ; halten sein, um ein leichtes Aufschieben des Radkörpers über die in der Bremstrommel vorgesehenen Zentrierbolzen zu gewährleisten. . ""

Bin Ende des Zentrierbolzens läßt sich mit einem abgesetzten Zapfen wie Gewindezapfen zum Einsetzen in die Bremstrommel vorsehen, xrobei die Länge und der Durchmesser des Gewindezapfens dem Schaft der Befestigungsschrauben angepaßt ist.

An das Bolzenmittelteil kann sich ein zum Ende hin verjüngender Konus anschließen, der stirnseitig abgerundet -

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und mit einem Querschlitz zur Aufnahme von Werkzeugen wie Sehrau.benzieh.ern o. dgl. sowie auf seiner Oberfläche zur günstigeren Griffigkeit mit. einer Riffelung, Handel, Kordel o. dgl, versehen sein kann. .

Der große Tor teil der !feuerung wird darin gesehen, daß eine derartige einfache Befestigungsanordnung ein schnelles und leichtes Auswechseln von Rädern ο» dgl*," auch bei Dunkelheit und schlechter Witterung, ohne Kraftan» strengungen ermöglicht.

Die Auswechslung erfordert gemäß der !Teuerung keine zu~ sätzlichen Werkzeuge o. dgl. und kann von jedermann "■ leicht ausgeführt werden. . ■ "

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. - .

Bs zeigen:

Sig. 1 eine Seitenansicht eines auf einer Bremstrommel vorgesehenen Rades mit angeordneten Zentrierbolzen in ver-

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kleinerter Darstellung, - -

Fig. 2 einen Längsschnitt dureh. dasselbe an einer Bremstrommel vorgesehene mittels Zentrie-rbol*- zen und Schrauben gehaltene. Rad und . " . "

3?ig. 3 eine Seitenansicht des Zentrierbolzen in natürlicher Größe.

Ein Rad, insbesondere Autorad 10 o. dgl«, wird bei..Montage mit seinem Radkörper 11 plan Tor die Stirnseite einer Bremstrommel 12 ge'legt (gehalten) und mittels Schrauben, beispielsweise fünf Sechskantschrauben 13, befestigt* Zur günstigen lage des Radkörpers 11 vor der Bremstrommelfläche und. zur Arretierung desselben während des-Befestigungsvorganges mittels der Schrauben 13 sind dabei zweckmäßig beispielsweise drei Zentrierbolzen 14 in Dreieckform in die für die Schrauben 13 vorgesehenen Gewinde löcher 1.5 der Bremstrommel 12 eingeschraubt. Auf diesen ZentrierboXzen 14 stützt sich der aufgesetzte Radkörper 11 ab und ist in seiner Lage festgelegt, so daß die zur Befestigung erforderlichen Schrauben 13 schnell und leicht in die Gewindelöcher

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15 der Bremstrommel 12 eingesehraubt werden können. (Vgl* Mg. 1 -und 2), -

Derartige Zentrierbolzen 14 (vgl. Pig. 3) zeigen vorzugsweise eine zylindrische Körperform und sind an einem freien Ende mit einem abgesetzten Gewinde zapf en 1.6, der. in seinem Durchmesser und in seiner länge dem Gewindeschaft der Sechskantschrauben 13 entspricht». An den etwa die halbe Zentrierbolzenlänge einnehmenden zylindrischen, aur Aufnahme des - Radkörpers 11 bestimmten, BoI-. zenteil 17 schließt sich gegenüber des GewindeZapfens.

16 ein zum Ende des Bolzen 14 hin sich, verjüngender Konus 18 an, der an seiner eiidseitigen Stirnfläche abgerundet und vorzugsweise mit einem Querschlitz 19 zum Einsetzen von Werkzeugen, wie. Schraubenziehern

o. dgl.,ausgestattet ist. Dieser Konus 18 zeigt auf seiner gesamten üänge in gewissen Abständen hint er einband er vorgesehene Kordel-oder Händelstreifen 20,"die durch ihre aufrauhende Eigenschaft eine günstige Griffigkeit dem Zentrierbolzen 14 während des Einschraubens in die Bremstrommel;12 verleihen, . ^: .

Dieser Zentrierbolzen 1.4 findet "besonders bei der. Montage eines Autorades 10 an eine Bremstrommel 12 Verwendung, da durch, seine Anordnung ein schnelles, leichtes und einfaches Aufsetzen der Autoräder 10 möglich, ist.

Die in der Bremstrommel 12 vorgesehenen GewindeIoeher 15 werden an drei Punkten mit den Zentrierbolzen 14 versehen, wobei diese Bolzen 14 entweder von Hand, oder mittels eines Werkzeuges, wie Schraubenzieher o. dgl., eingeschraubt werden können. Über die somit zur günstigem Aufnahme und Tragfähigkeit ein Dreieck bildenden Zentrierbolzen 14 wird der Rädkörper 11 des Autorades 10 bis vor die Bremstrommelstirnflache geschoben^ der mittlere, zylindrische Bolzenteil 17 trägt den ausgesetzten Radkörper 11 und verhindert durch seine Länge und Ausbildung ein Herunterrutschen des Autorades 10. In die restlichen zwei verbleibenden offenen. Gewinde~ löcher 15 werden nun- die Befestigungsschrauben 13 eingeschraubt und angezogen;;, damit ist das Autorad 10 sicher in seiner Lage festgelegt und die Zentrierbolzen 14 können zum Einschrauben der restlichen Befestigungsschrauben 13 aus den Gewindelöchern 15

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wieder entfernt werden. . ' ..-■"■-'"

Ss ist. zweckmäßig, den Durohmesser des Zentrierbolzenmittelteiles 17 geringer als den Duronmesser der LÖ- . eher in dem Radkörper 11 zu halten, so daß ohne Schwierigkeiten oder Eraftanstrengungen der Radkörper 11 leicht über die Zentrierbolzen 14 geschoben werden ; kann.

Eine derartige Anordnung zum Aufsetzen von. Radkörpern auf Brems trommeln an !Kraftwagen ο. dgl. zeigt in vorteilhafter Weise ein leichtes, schnelles und einfaches Montieren von Rädern» Durch die in die Bremstrommeln einsetzbaren Zentrierbolzen wird eine sichere Fest-, legung des Autorades beim Befestigungsvorgang gegeben, so daß ohne Schwierigkeiten und ohne große Kraftanstrengungen die Befestigungsschrauben in die durch Zentrierbolzen frei gehaltenen G-ewindelöcher der Bremstrommel, eingeschraubt werden können.

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Claims

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S chut ζ a η s ρ r ü c h e :
1, Anordnung zum. Aufsetzen "von Radkörpern auf Brems- ^: trommeln o, dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in die in den Bremstrommeln Torgesehenen G-ewindelöclier Zentrierlsolzen einsetg^ar sind, die zur Aufnahme des-Rad~ körpers mit Arretierungsflächen ausgestattet sind. -
2, Zentriertölζen-zum Einsetzen in Bremstrommeln o. dgl. insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsflächen durch den vorzugsweise zylinderförmigen Bolzenmittelteil gebildet sind.
5. Zentrierbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ..Tragflächen etwa die halbe Bolzenlänge einnehmen.

4.Zentrierbolzen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn«

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zeichnet, daß der Durchmesser des zylinderförmigen . Mittelteiles geringer als der Durchmesser der Durch-. gangslöcher in dem Radkörper gehalten ist,

5. Zentrierbolzen nach Anspruch 2 "bis 4₅ dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende ein abgesetzter Zapfen, wie G-ewindezapfenj zum Einsetzen in die Bremstrommel vorgesehen ist. .". - _.-."■
6. Zentrierbolzen nach Anspruch. 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser und die Länge des Gewindezapfens dem Schaft der. Befestigungsschrauben angepaßt ist. ..-.." . . ■
7. Zentrierbolzen nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bolzenmittelteil ein zum En« den hin sich"Ter3üngender Konus vorgesehen ist, -
8. Zentrierbolzen nach Anspruch 2 bis 7? dadurch, gekennzeichnet, daß der Konus stirnseitig abgerundet und. mit einem Querschlitz zur Aufnahme von ITerkzeugen ausgestattet sind. - - - -

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9. Zentrierbolzeix nach Anspruch 2 Ms 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Konus zur günstigeren Griffigkeit mit einer Riffelung, Handel, 'Kordel o. dgl, versehen ist.