DE1888456U - Nach beiden Drehnch tungen wirkendes Klinkengesperre - Google Patents
Nach beiden Drehnch tungen wirkendes KlinkengesperreInfo
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- DE1888456U DE1888456U DENDAT1888456D DE1888456DU DE1888456U DE 1888456 U DE1888456 U DE 1888456U DE NDAT1888456 D DENDAT1888456 D DE NDAT1888456D DE 1888456D U DE1888456D U DE 1888456DU DE 1888456 U DE1888456 U DE 1888456U
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Description
RA- 375 040*15. G.S1
fiohtel * Sachs A.G*» Schweinfurt/Main
Patent- und
für verschiedene He.eob.inen» »*B# Waschmaschinen 1st im Antrieb eine
freilauf einrichtung erforderlich» die in beiden Brehriehtungen einen
freilaufeffekt aufweist* Be 1st bekennt» dieae Preilaufwlrkung für beide
Drehrlohtungen durch awei Antriebsmotor© mit verschiedener ttolaufrichtung
und eine jede» Antriebemotor angeordnete Freilaufkupplung zu erreichen.
Der lachteil bei einer solchen Anordnung 1st die Hotvendigkeit» zwei
freilauf« und natürlich auch zwei Motoren zu verwenden» wodurch die
Anordnung «ehr aufwandreioh vlrd und viel Platz benötigt. Bs let weiter··
hin bekannt, einen In beide Brehrichtungen wirkenden Klemarollenfreilauf
να verwenden. Bei dieser Anordnung wird nur ein Motor und ein Freilauf
benötigt. Me »uletet genennte Ausführung hat jedoch verschiedene Kachteile.
Vegen Φ>τ Keilwirkung der SLe-Sr oll en «ad der dadurch auftretenden
großen Radialkräfte noS der gesamte Freilauf sehr kräftig auegebildet werden*
Kr wird dadurch schwer und benötigt viel Einbauraum. Hie Betriebs·
Sicherheit de« Klemerollenfrellaufa ist nicht ausreichend, da ein der·
axtiger freilauf unter Umständen sun Blockleren neigt, wenn an den
!!einrollen durch ein Schleifen der Rollen 1« freilauf flächen ent·
standen sind*
Aufgabe der vorliegenden Erfindung let es» die Hachteile der bekannten
Ausführungen «u vermeiden. Dies geschieht erfindungagemäß dadurch, das
das freilaufgesperre ale Klinkengesperre ausgebildet ist, bei dem durch
einen toten Gang «wischen Antriebe* und Abtriebeteil eine Relativbewegung
zwischen den Klinken und einer Kurvenscheibe erzeugt wird* die die Klinken
für die Antrieberichtung einschaltet und die Klinken für die
Gegenrichtung ausschaltet* Durch die Verwendung eines Klinkengesperres
wird da« Auftreten von großen Radialkräften vermieden, wodurch das
ganee Freilaufgesperre kleiner ausgebildet werden kann* Bit Betriebssicherheit
der Anordnung wird gegenüber den bekannten Ausführungen
wesentlich erhöht» da der Klinkeneingriff durch eine Abnutzung um
Klinken nicht beeinträchtigt wird und so mit Sicherheit die Mitnahme
des Abtriebsteiles ohne Blockiergefahr gewährleistet wird,
E* kann sweokaäßig «ein, da» erfindun^geaaSe Klinkengesperre so auszubilden,
d&6 ein Friktionsring ia Freilauf nach beiden Drehrichtungen die
Klinken außer Eingriff bringt und das Gesperre dadurch geräuschlos
maoht, volt·! der Sperrklinkentrager durch eine federnd einstellbare
Arretierung Ib seiner jeweiligen Stellung aur Kurvenscheibe feeige:·
halten wird. Durfh diese Ausbildung wird ein Schleifen der Klinken 1»
Außenring vermieden, wodurch der Freilauf geräuschlos und ohne Abnutzung
«rbeltet«
Da« Gesperre kann in an eich bekannter Welse entweder »it auf Bolzen
gelagerten oder bolzenlosen Sperrklinke» ausgeführt
In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung darge~
Btellt.
««igt «inen !»ängsschnitt durch ein erfindungsgemäöes Klinkengesperre
mit auf Bölssen gelagerten Klinken?
« % «eilet einen Querschnitt IX-Xl durch da« Gesperre gemäß der Fig· 1|
Fig. 5 »eigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäBes Klinkengesperre
alt bolzenloaen Sperrklinkeni
4 «eigt eine Stlrnansicht Um Klinkengesperres gemäß Fig» 5f
»eigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Freilauf··
gesperre entsprechend der Fig. 1, wobei zusätzlich ein Friktionsring Torgesehen ist}
Us» 6 »eigt einen querschnitt TX-VI des Freilaufgesperre entsprechend
der Fig· 5 in der Freilaufeteilung!
FJg* 7 «eigt einen Querschnitt entsprechend der Mg* 6 jedoch befindet
eich liier da· Oeeperre in Antriebsetellung}
aeigt eine Seitenansicht dieses Friktionsringes*
fig« 1 und 2 »eigen die Antriebsvorrichtung mit bolzengelagerten Sperrklinken·
Die Welle 1 ist das Antriebsteil «und mit Mitnehmern 2 oder dergleiohen
ausgestattet. Auf der Welle 1 sitzt die Kuryenacheibe 3r die
sieh mit der Welle 1 ohne Spiel dreht· Der Sperrklinkenträger 4» der
alt Abtrie>tfteil wirkt» wird ebenfalls durch die auf der Antriebswelle
1 angeordneten Mitnehmer 2 angetrieben, hat aber gegenüber den Mitnehmern «in gewisses Spiel a in TJafangsrichtung* Mm unter Federdruck
arbeitenden Klinken 5 und 5a eitaen auf Bolssen 14 im Sperrklinkeatröger 4»
Der Abtrieb erfolgt fiber Sperrsähne im Außenring 6» die bei diesem Beispiel
durch Aussparungen 15 im Außenring gebildet werden«
Beim Antrieb der Welle 1 in Pfeilrichtung wird die Kurvenscheibe 3 von den
Mitnehmern 2 der Welle 1 mitgenommen. J)er Sperrklinkenträger 4 wird nach
Überwindung des Spielee a in Ümfangarichtung ebenfalls von der Well» t
durch die Mitnehmer 2 in Drehung versetzt »Die zwei an der Kurvenscheibe
befindlichen Hocken 7 schalten dabei die zwei für die Gfegendrehrichtung
bestimmten Klinken 5a aus und geben andererseits did beiden ander«»
Klinken frei» so daß sie in die Aussparungen 15 des Außenringes 6 ein*»
greifen· Wird die Antriebsriohtung an der Welle 1 umgedreht» dann wird
der Sperrklinkenträger 4 gegenüber der Kurvenscheibe 3 um das Spiel a
verdreht» bis die Mitnehmer 2 an der Gegenseite des Sperrklinkenträgers
anschlagen. Dabei werden durch die Rocken 7 die bisher ausgeschalteten zwei
Sperrklinken 5a eingeschaltet und die bisherigen Antriebsklinken abgehoben*
Xm freilauf überholt in beiden Drehrichtungen der Außenring 6, wobei die
entsprechenden Klinken ratschen·
. 4
3 end 4 »eigen, bolsenlose Klinken, Die Steuerung erfolgt durch
•in· Kurvenscheibe 9$ i& deren Aussparungen 8 die Sunken to hinein«
ragen, auf die gleiche Weiee wie bei Fig. 1 und 2 durch die Kurvensoheibe
5*
fig· 5 kie 7 »eigen die Torrichtung nach Aiii»* 1, jedoch mit einer
tionshüls· 11, Diese Friktionshülse «acht die. Torrichtun^ im Freilauf
naeh beiden Richtungen geräuschlos. Me Hinken sind %ime abgesetzt»
der Absat* 16 dient al* Anschlag füar die Lappen 17 der Priktionshülse
bei« freilaufι wobei die Friktionehülse die Antriebeklinken auBer Eingriff
bringt. Sine unter einstellbare» Federdruck stehende Arretierung 12,
die in eine Aussparung 13 einrastet» Mit dabei den Sperrklinkenträger
fest, davit nicht die Reibung der ?riktionshülse 1t de» Sperrklinkenträger
4 im den toten Gang mm Mitnehmer 2 verdreht* In Abb, 5 rastet
a.B. eise federbelaetete» am der Kurvenscheibe 5 angebrachte Kugel in
xvei den beiden Antriebsstellungen des Sperrklinkenträgers 4 entsprechende
Aussparungen 13 im Sperrklinkenträger 4 ein·
Fig. 8 und 9 zeigen die Friktionshülae 1t der Figuren 5 hia 7 im nicht
eingebauten Zustand. Die Priktionshülse 11 ist sit Schleiffedern 18
versehen, die in eingebauten Zustand tus AuBenring 6 anliegen und durch
dieeen »itgenoÄten werden. Weiterhin weist die Priktionshülse 11
nach innen gerichtete Lappen 17 auf* die zur Begrenaung des Drehweges dee friktioneringes dienen*
8. 6* 1961
Claims (1)
- · In zwei Drehrichtungen wirkendes Freilaufgesperre, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufgesperre als Klinkengesperre ausgebildet ist, bei dem ein toter Gang (a) zwischen Antriebs- [1) und Abtriebsteil (4) vorhanden und damit eine Relativbewegung zwischen den Klinken (5, 10.) und einer Kurvenscheibe (3, 9) möglich ist, wodurch die Klinken für die Antriebsrichtung einschaltbar und die Klinken für die Gegenrichtung ausschaltbar sind«,2. Freilaufgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Friktionsring (11) vorgesehen ist, der im Freilauf nach beiden Drehriehtungen zur Ausschaltung der Klinken dient, wodurch das Gesperre geräuschlos arbeitet, und daß eine federnde, einstellbare Arretierung (12) für den Sperrklinkenträger (4) vorhanden ist.16. 1. 1964Kis**U: Diese Uniedaoe (ßsmjm&mqntaä - SoheUaa&pc.) isi <ne iuleui ai^eteichte; sie weicht von 4m Wort*■· foKuns der utspränsHch eSnjeisiohtw Untertogeiy «jb, Ote t%e!iHtehe 8e*suluw) 4er AfewetehMns M «teh» ge^räft, W* «n^rönglfch elng«reicWen Unlarlogen beulen sich Ιλ den Amlsaklen, Sie können jedereeH ohr« Naehwels h «chWchen Interesses gebührenfrei oiiigeiehtn Wfcfeft« AMf Antrae wertlen Wefven ouoh Fohskepltn oder Film· 2U dw üblichen Pm'tw geticfert, Deutsches Patentamt,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1888456U true DE1888456U (de) | 1964-02-27 |
Family
ID=1118215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1888456D Expired DE1888456U (de) | Nach beiden Drehnch tungen wirkendes Klinkengesperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1888456U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930988A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Brucker Horst | Freilauf |
DE3619351A1 (de) * | 1985-06-27 | 1987-10-22 | Kaniut Sen | Multi-split-motor fuer kraftfahrzeuge mit geteilter kurbelwelle und motor-querwelle fuer hilfsgeraete-antriebe |
DE3922222A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-24 | Walterscheid Gmbh Jean | Freilaufkupplung |
DE4026211C1 (de) * | 1990-08-18 | 1992-01-23 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar, De |
-
0
- DE DENDAT1888456D patent/DE1888456U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930988A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-05 | Brucker Horst | Freilauf |
DE3619351A1 (de) * | 1985-06-27 | 1987-10-22 | Kaniut Sen | Multi-split-motor fuer kraftfahrzeuge mit geteilter kurbelwelle und motor-querwelle fuer hilfsgeraete-antriebe |
DE3922222A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-24 | Walterscheid Gmbh Jean | Freilaufkupplung |
DE4026211C1 (de) * | 1990-08-18 | 1992-01-23 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar, De |
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