DE1887965U - Mehrzw eckschließe fur Perlen und Schmuck ketten u dgl - Google Patents

Mehrzw eckschließe fur Perlen und Schmuck ketten u dgl

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DE1887965U
DE1887965U DENDAT1887965D DE1887965DU DE1887965U DE 1887965 U DE1887965 U DE 1887965U DE NDAT1887965 D DENDAT1887965 D DE NDAT1887965D DE 1887965D U DE1887965D U DE 1887965DU DE 1887965 U DE1887965 U DE 1887965U
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DE
Germany
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eyelets
clasp
housing
chain
bottom part
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Expired
Application number
DENDAT1887965D
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English (en)
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Franz Wiesauer Graz (Osterreich) λ ertr Dipl Ing F Rosenke Pat Anw Stuttgart
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Description

pof.ntoi.woit. RA. 018 h 2 8 *10.1 64
Dip!. Ing,Fritz Rosenke Stuttgart, den 9. Januar 1964
7000Sfuitgarf-N Ro/Re fr ' ■ -
Gymnosiumstr. 31 B -Tel.291133 ' /
Betr, : Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung ¥ 30 958/44a Gm
^ meine Akte: D 1880/i0a -
Anm,: Franz -Wiesauer in Graz (Stmk) (Österreich)
Mehrzweeksehließe für Perlen;-"und Sohmuckketten u.dgl,
Die !feuerung, betrifft ©ine auswechselbare Mehrzweckschließe für PerlsB™ und Schmuckkette!! u« dgl., mit an dessen Schließenkörper vorgesehenen Einhängeösen= Die Mehrzweckschließe. ksinn asi Hals oder Arm Verwendung finden, aber auch selbst als Anhänger an einer Halskette, einem Armband oder als Verschluß einer Lorgnonkette getragen
r*,
Die Schließen., die.-derzeit:-Ferrendung finder* mit ihren Ketten fest verbunden« Bei Perlen oder Schmuckkette» befindet sieh an einem Ende--das Schloß'und am anderen Ende der Schnapper« Ein Auswechseln oder Dazugeben von weiteren Ketten ist meist nur durch eine Umarbeitung der Schließe möglich=
• , Durch die Ueüerung wurde ein VersehluB ge~. schaffen, der in der Anbringung von Schmuck- und Perlenketten verschiedene Kombinationsmöglichkeiten zuläSt. Gemäß .der 3Je wem sind bei der Mehrzweoksehließe ein Gehäuse und ein gegen dieses verschiebbarer Bodenteil als Schließenteile vorgesehen, die an den freien Rändern mit Umbördelungen ineinandergreifen und mittels einer Feder gegeneinander abgestützt sind, wobei -
an '-einem SehlieBenteil mindestens eine Halböse mit einem Encfet
:·. gegebenenr-al
befestigt und mit dein freien Ende gegen Seitenwände des/auch ? Vollösen aufweisenden anderen Schließenteiles liegt, so-daß nach dem Ineinanderschieben äer beiden Schlieüenteile die ' Freigabe der Halbösen erzielt wird, die als Halbringe, hakenförmige Einhängeteile od. dgl. ausgebildet sind.
Das Gehäuse weist im Bereiche der am Bodenteil' befestigten Halbösen entlang den Seitenwänden Schlitze für den Eintritt des Befestigungsteiles der Haibösen beim Ineinanderschieben der SchlieSenteile auf, so daS beim Ineinanderschieben der beiden Schließenteile die Befestigungsteile der Haibösan in die Gehäusewand einschiebbar sind und die Schließe daher in ihrer Bauhöhe niedrig gehalten werden kann.
Der Bodenteil ist am Gehäuse vorzugsweise zum Verstellen der Halbösen gegenüber den Schlitz drehbar gelagert. Durch diese Ausbildung der Schließe wird durch Verdrehen der beiden SehlieSenteile eine zusätzliche Sicherung gegen ein öffnen der Schließenösen erzielt., weil im verdrehten Zustand der SchließenteiJe ein Zusammenschieben derselben nicht möglich ist.
Zur Verhinderung des selbsttätigen Aushängens der Kettenösen bei geöffneter Mehrzweekschließe, insbesondere, wenn der Bodenteil lotrecht gehalten wird, weisen die Halbösen am offenen Ende eine Verbreiterung (Verdickung), vorzugsweise in Form eines Plättchens, einer Halbkugel auf.
Die Halbösen können aus einem Stück mit dem Bodenteil, 2.B. durch Stanzen, Gießen, Pressen od. dgl. bestehen ,,).· oder an diesen durch Löten, Schweißen, Nieten od. dgl. befestigt seih. · ·
Eine Schließe gemäß der Neuerung kann sowohl für eine einreihige als auch für eine mehrreihige Perlon- oder Schmuckkette.' verwendet werden.Sie kann aber auch als Anhänger mit nur einem Haken in eine andere Hals- oder Armkette eingehängt werden, in welches Falle,sie nicht als Verschluß sondern als Schmuckstück dient„ Die Schließe kann auch an einer Lorgnonkette angebracht sein, wodurch das Umhängen der Kette um den Hals durch öffnen und Schließen der oberen Kettenhälfte vereinfacht wird. Bei seitlich oder im Nacken getragener Schließe wirkt die Kette in ihrer normalen Länge. Wird die Sehließe jedoch vorne getragen und an diese kleine Schmucktropfen oder Anhänger gehängt, so läßt aich eine Verlängerung des Gesamtbildes des Sahmuckgegenstandes erreichen, wodurch dieselbe Kette zu- verschiedenen Kleidausschnitten mit verschiedenen Effekten getragen werden kann.
Dadurch, daß die Schließe mit den Ketten und Anhängern nicht in fester Verbindung steht, erübrigt sich
das Mitnehmen der Schliefe bei der Reparatur von Ketten* .Was bei teuren Schließen für die Kunde und den Juwelier gewisse Vorteile bringt,
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, u. zw. zeigt Pig. I »-.,. eisen vergrößerten Mittelschnitt einer MehrzweeksehlieSe und Fig. 2 eine Drmtaateicht. Die Pig'. J3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2 eine·? abgeänderte Ausführungsform der yf
Λ ί φ
rechten Seite der Schließe. Fig. 4 zeigt in* Schaubild die Ausbildung der Halbösen aus einem Gehäuseteil, die Fig. 5 ' :
bis 8 verschiedene Anordnungen "iron Ösen an der Schließe in
Draufsicht und Fig. ,9 eine Seitenansicht su Pig, 8.
Mit 1 ist ein halboosenfobiges Gehäuse ':::id ei/: 2 ein in diescss einschiebbarer Bod ent eil als SchlieBenteile bezeichnet, die an ihren offenen Rändern ineinandergreifende Bo^delangen la. 2a aufweisen. Gegen beide Böden Ib, 2b άβτ SchlieSenteile 1,- 2 stützt sich eine Spiralfeder 3 ab* so da£ die Bördelungen der beiden Oehäusstsil-e ständig in Kontakt gehalten sind. Xm Bodenteil 2 sind ira Bereich des Eodens 2b seeiiS Helbösen 5* 2-B. durch Löten, befestigte deren Mit-telsbene in einer· Srpjeugenden der Seitenband- Ie und desssn freies Ende 5a gegen die Seitenwand Ie im Bereiche der Gehäusekänte Id liegt, so daß die Halböse 5 bsi auseinandergesprfeiaten SchlieBenteilen I1 2 aur Seitenwand Ie geschlossen ist„ Im Bereiche der Halbösen 5 weist die Seitenwand Ic des Gehäuses Schlitse 6 auf, in die die Halbösen 5 fflit;' ihrero Beföstigungsteil 5b bsiai Gegeneinanderdrücken der beiden SchlieBenteile I und 2 eintraten (strichpunktierte Lage von 1}, so daß die freien
Enden 5® der Halbösen 5 von der Seitenwand Ie für das Ein~ oder Ausfädeln der Kettenösen 7 distanziert werden. Beim Nachlassen des Druckes an den beiden Schließenteilen 1 und spreizt die Feder 3 dieselben wieder und die Halböse 5 wird geschlossen^ so daß die Kettenöse 7 aus der Halböse 5 niöht • mehr heraus kann. Wird in diesem Zustand der Bodenteil 2 -gegenüber dem Gehäuse 1 verdreht, so liegt die Bö'rdelung la gegen die Halböse § bzw. deren Befestigungsteil 5b und '"·!'-die/beiden Schließenteile 1 und 2 können nicht gegeneinander " gedrückt werden* wodurch auch die Halbösen 5 nicht zu Öffnen sins Wie das Ausführungsbeispiel 1 gemäß den Fig. 1
und 2 zeigt, sind an gegenüberliegenden Seiten der Mehrzweck-
.5
söhlieSe \, £ je drei Halbösen/vorgesehen, so ά&Β mit.dieser Schließe drei Ketten lösbar verbunden werden können. ;
Selbstverständlich können auf einer Seite der SehlieSe auch allseitig geschlossene ösen 8 vorgesehen sein, die, wie dies die Pig. 3 veranschaulicht, auf der Seitenwand des Gehäuses 1 befestigt sind, Xn diesem Falle sind die Ketten mit ihren Endb'sen 7a auf einer Seite mit der Schließe unlösbar verbunden und nur auf der anderen Seite durch die Halbösen 5 zu lösen.
Sind auf beiden Seiten gemäß den Fig. 1 und 2
Halbösen 5 an. der SchlieBe vorgesehen, und sind beide SphlieBenteile gegeneinander verurehbar, dann genügt es auch, die Schlitze 6 nur auf einer Seite der SchliöÖe den Halbösen zuzuordnen. In diesem Falle wird das Gehäuse 1 auf der Schlitz* seite gegen den Bodenteil 2 gekippt, wie dies in der Zeichnung
punktiert dargestellt ist., wobei aus den Halbösen 5 die Ketten-■ö$en 7 ein- und ausgehängt werden können.. Spreizt die Feder y die beiden SchlieSenteile i und 2 wieder auseinander und -werden diese um l8o° verdreht, so daS nun die Schlitze 6 mit der anderen Halbösengruppe korrespondieren, so können nun nach dem Abkippen auf dieser Seite die Kettenösea 7 aus diesen Halb« ösen ein- und ausgehängt werden. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß beim Tragen des Schmuckes die Schlitze 6 nur', auf. einer Seite* z.B. einer unsichtbaren Seite, der Schließe/ I zn liegen kommen.
Wie im Schaubild nach Fig·. 4 gezeigt ist,
können die Halbösen $g aus einem Stück mit dem Bodenteil 2 ' bestehen und durch Aufbiegen zu den Halbösen geformt sein« Bai diesem Ausführungsbeispiel vjeisen die freien Enden der
Halbösen 5S ein verbreitertes Ende* z.B. in Form eines PlÄttehens 5h, auf, das das selbsttätige Aushängen einer eingehängten Kettenöse 7 bei offener Schließe, insbesondere bei lotrechter Lage derselben, erschwert. Das Plättchen 5h kann gleichzeitig Träger eines Schraucksteines oder selbst z.B. als Zierknopf ausgebildet sein.
Wie die Fig. 5 zeigt* wird z„B, bei einer
einfachen insbesondere an der Seitia getragenen Schließe, die beidseits .je eine Halböse 5 oder auf einer Seite eine Halböse 5 und auf der anderen Seite eine Vollöse 8 aufweist, durch Verdrehen der beiden Sehließenteile der Schwerpunkt derselben unter die Verbindungslinie der ösen gebracht, wodurch die Schließe durch ihre Gewichtsverlagerung die Tendenz zum üaücippen verliert.
1X
Gemäß Pig. 6 sind auf beiden Seiten der Schließe je fünf Halbösen angeordnet, wobei z.B. die Schließe 1, 2 als Schmuckstück auf der Brust von zwei Ketten getragen wird, die in den ösen 5y, 5w und 5x, 5y eingehängt sind, während an den unteren fünf ösen 5z Gehänge verschiedener LSnge und Ausführungen eingehängt sein können. Durch die Anordnung von -Halbösen läSt die Schließe die verschiedensten Kombinationen zu, .die durch einfaches Ein- und Aushängen von Ketten und Ge-ff hängen von der Trägerin selbst verändert werden können.
Die Fig. 7 zeigt eine Schließe, die als Medaillon : ausgebildet ist, an dem durch die beiden Halbösen 5q die Trägerkette ausgewechselt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Pig. 8 und. 9 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Schließe 1, 2 ; Je zwei Halbösen 5i vorgesehen, deren freie Enden eine halbkugelförmige Verdickung 5k aufweisen, die in gleicher Weise wie die Verbreiterung 5fc nach Pig. 4 ein selbsttätiges Aushängen der Ketten- oder Gehängeöse bei geöffneter Halfco.se .erschweren oder verhindern.
Selbstverständlich können Über den ganzen Umfang der Schließe verteilt Halbösen mit oder ohne verbreitertem ... freien Snd© vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. ■■/■
    Franz Wiesauer in Gras (Stmk) (Österreich)
    Sckutzansprüche s
    1« MehrsweckschlieBe für Perlen- und Schmuckkette?! u.dgl.
    :mit an dessen Schließenkörper vorgesehenen Einhängeösen., gekenn- -zeichnet durch ein Gehäuse (1) und einen gegen dieses verschieb-,baren Bodenteil (2) als SehlieSenteIle, die an. den freien mit ümbördelungen ineinandergreifen und mittels einer Feder gegeneinander abgestützt sind, wobei sr e:n*·^ Sr1··" ieBen^eil \2) mindestens eine Hai bös© (5*!äg.»5ij>5cu-5v bis 5z) mit ein era Ende.
    gsgeberiönfal7.s befestigt und mit dem freien Ende gegen Seitenwand (Tc) -'des / aueh Vollösen (8) aufweisenden anderen Schließenteiles (!}. "J-iegt so daß nach aem Ineinanderschieben der· beiden SchließenteiXe die Freigabe der Halbösen erzielt wird,.
    Mehrzweekschlleße nach Anspruch Ij dadurch gekennzeich net, daß das Gehäuse (1.). im Bereiche der am Boosnteil (2) be··' festigten Kalbösen entlang den Seitenwänden (Ii) Schlitze (6) für den Eintritt des Bsfestigungsteil.es (5b) dar'Halbösen (5j 5S;-3ii5<i^fv bis 5^') beim Ineinanderschieben der SeniisSeriteile (I* 2) aufweist.
    3- Mehr^visekschließe nach den Ansprüchen 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (2) am Gehäuse '(I) zum Verstellen der· Halbösan (5»5gj5ij5Qj5v bis 52) gegenüber den Schlitzen (6) drehbar gelagert 1st.
    4„ MehrzwecksehlieBe nach den Ansprüchen 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet, daS die Halbösen (5g,5i) am offenen Ende zur Verhinderung des Aushängens der Kettenösen (7) eine Verbreiterung (Verdickung), vorzugsweise in Form eines Plättchens 5h, einer Halbkugel 5^ aufweisen (Fig. 4., 8 und 9)·
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