DE1884684U - Mehrschichtiges schirmfutteral. - Google Patents

Mehrschichtiges schirmfutteral.

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DE1884684U
DE1884684U DE1963B0054728 DEB0054728U DE1884684U DE 1884684 U DE1884684 U DE 1884684U DE 1963B0054728 DE1963B0054728 DE 1963B0054728 DE B0054728 U DEB0054728 U DE B0054728U DE 1884684 U DE1884684 U DE 1884684U
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Germany
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DE1963B0054728
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Emil Brauer & Co
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Emil Brauer & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/24Protective coverings for umbrellas when closed

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Emil iJrauer ä Co, in Aachen
Gebrauchsmuster a nmeldu ng
Lehrschichtiges Scliirmfutteral
Bekanntlich v/erden Regenschirme, insbesondere Taschenschirme, zwecks besserer Unterbringung in Handtaschen usw. sowie zum Schutz des oft sehr empfindlichen Schirmbezuges und Schirmmechanismus ses in hierfür vorgesehenen Schirmfutteralen aufbewahrt.
In seiner einfachsten Form besteht ein solches Schirinfutteral aus einer sehlauchartigen, gegebenenfalls mit einem Reißverschluß versehenen Hülle aus einem i'extilgewebe, z.B. aus Kunstseide oder einer Kunstfaser. Solche einfachen Futterale verhindern 3edoch nur ein Aufblättern des zusammengefalteten Schirmbezuges. Sie bieten dagegen weder einen ausreichenden Schutz gegen Feuchtigkeit noch gegen Stöße. Auch ist ihre lia.ltbc.rkeit sehr begrenzt.
Ferner gibt es Schirmfutterale aus Leder oder lederartigem Kunststoff, doch besitzen diese auch zu wenig Elastizität und 3D "-jnpf eigenschaft en, um von außen auf den Schirm einwirkende Stöße abzufangen. Ferner sind sie wegen ihrer Steifigkeit verhältnismäßig unhandlich und nur schwer zusammenfaltsowie verstaubar.
ochlieiilicii sind auch Scliirmfutterale aus zwei Schichten oder Lagen bekannt geworden, wobei die innere Schicht aus Leder oder einem lederartigen Kunststoff und die äußere Schicht aus einem textlien ΰ-ewebe, im allgemeinen aus S chirms toff, gebildet ist. Die beiden Schichten sind dabei an ihren Hilden miteinander verbunden.
Diese bekannte zweischichtige Ausführung hat indes den Nachteil, daß sich die textile Außenschicht einerseits und die aus Leder oder lederartigeiu Kunststoff bestehende Innenschicht bei iüeniperaturschwankungen, Zeuchtigkeitsänderungen usw. unterschiedlich ausdehnen oder quellen, so daß es zu Spannungen und Verziehen der Oberfläche des Futterals kommt, die diesem ein unschönes Aussehen geben, irerner läßt bei dieser Ausführung der Schutz des Scliirabeztiges und Schiraimechanismusses gegen Stö--.e und dgl. auch noch zu wünschen übrig.
Der vorliegenden !Teuerung liegt die Erkenntnis der Mängel der bekannten Schirmfutterale und die Aufgabe zugrunde, eine Ausführungsform eines mehrschichtigen Schirmfutterals zu schaffen, die zwar die Vorteile der bekannten Ausführungsform besitzt, ihre iiachteile jedoch vermeidet.
Demgemäß sieht die !Teuerung ein Schirmfutteral vor, das drei miteinander verbundene Schichten aus '!Textilgewebe und/oder Kunststoffen aufweist und bei welchem von diesen Schichten
die mittlere Schicht eine elastische Schutzschicht aus stoßdämpfendem Katsrial, z.B. einem Schaumstoff, ist.
Ein solches Futteral fängt von außen kommende Stoße elastisch auf und schützt den zusammengefalteten Schirm sehr wirkungsvoll vor Feuchtigkeit. Da die Außen- und/oder Innenschicht aus sehr dünnem Material bestehen kann und die mittlere Schicht elastisch ist, läßt sich das futteral auch bequem zusammenfalten und kann auch bei beengten KLatzverliältnissen, z.3. in einer ivianteltasche, gut untergebracht werden. Nach späterer Aufnahme des geschlossenen Schirms nimmt das futteral dann infolge seiner Elastizität rasch wieder seine ursprüngliche i'orm an,ohne dabei unerwünschte Falten od. dgl. zu hinterlassen.
Die Herstellung von ScLirmfutteralen gemäß der Neuerung kann infolge des Vorhandenseins der elastischen mittleren Schicht dadurch erheblich vereinfacht werden, daß mindestens zwei Schichten, vorzugsweise die innere und die mittlere Schicht, mit ihren gesamten einander zugekehrten Flächen fest miteinander verbunden werden. Die Verbindung der Schichten kann dabei durch Ilaschieren hergestellt ¥/erden. Vorzugsweise erfolgt jedoch eine Verbindung der Schichten durch 3?laminieren. Durch diese Verbindungsart erspart man die Verwendung von Klebstoff, der sich unter Umständen nachteilig auf das Aussehen des Futterals auswirken könnte.
In an sioh bekannter "/eise bestehen bei dem neuen Schirmfutteral zweckmäßig die Außenschicht aus dem gleichen Gewebe wie der lie zug des au dem Futteral gehörigen Schirms und die Innenschicht aus einem gute G-leiteigensohaften besitzenden Material, z.B. einer Kunststoffolie, Schirmseide oder einem anderen als Futterstoff verwendbaren G-ev/ebe.
In der Zeichnung ist die Heuerung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines geöffneten, teilweise aufgebrochenen Schirmfutterals,
Fig. 2 das gleiche Schirmfutteral in einem teiliieisen, vergrößerten Längsschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweisen, stark vergrößerten Querschnitt des Schirmfutterals nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen teilweisen, stark vergrößerten Querschnitt einer weiteren Ausführungsform des Schirmfutterals und
Fig. 5 einen teilweisen, stark vergrößerten Querschnitt einer dritten Ausführungsform des Schirmfutterals,
Fig. 6 einen teilweisen, stark vergrößerten Querschnitt einer vierten Ausführungsform des Schirmfutterals.
a-emäß der Zeioiinung besteht das Schirmfutteral 1 aus einem
me lira chi ciit ie-sn Schlauch 2, einer unteren Abschlußkappe 3?
einer Schutzlasche 4 im Bereich eines seitlichen, vom oberen Ende ausgehenden OffnungsSchlitzes 5 und einem die Seitenränder des Futterals im Bereich des Offnungsschlitzes 5 miteinander verbindenden Ileißverschluß 6, der gegebenenfalls
auch durch ein anderes Verschlußelement, z.B. Druckknöpfe,
ersetzt sein kann.
Der Schlauch 2 besteht aus drei Schichten 1J, 8 und 9> wobei
die äußere Schicht 7 von einem dem Schirmbezug des zugehörigen Schirms entsprechenden Gewebe die mittlere Schicht 8 von einem stoßdämpfenden elastischen Schauinstoffmaterial und die innere Schicht 9 von einer glatten, dünnen Kunststoffolie gebildet werden.
]3ei der ersten Ausführungsform des Futterals ist, wie Pig. 3 zeigt, die äußere Schicht 7 an ihrer Innenseite mit der Außenseite der mittleren Schicht 8 über deren gesamte Fläche fest verbunden. Die Verbindung ist dabei durch Flammieren hergestellt. Dagegen ist bei dieser Ausführungsform die innere
Schicht 9 nur an ihren linden mit der mittleren Schicht 8 verbunden. Die beiden äußeren Schichten 7 und 8 können infolgedessen als doppelschichtige Bahnen hergestellt und zugeschnitten werden.
Die zweite Ausführung des Futterals gemäß 3?ig. 4 entspricht
derjenigen des Futterals nach Fig. 3 bis auf den Unterschied
daß nicht die äußere Schicht 7, sondern die innere Schicht 9 an ihrer gesamten Fläche mit der mittleren Schicht 8 verbunden ist.
Bei der dritten Ausführungsform des Futterals gemäß I'ig. 5 liegen die Schichten 7, 8» 9 lose nebeneinander und sind nur teilweise, und zwar an den I?uttera,lenden, miteinander verbunden.
Schließlich sind bei der vierten Ausführungsform des Futterals gemäß i'ig. 3 alle Schichten 7* 8, 9 an ihren gesamten einander zugekehrten Flächen miteinander durch 3?laminieren verbunden, so daß dieses iPutteral aus einer von vornherein dreischichtig hergestellten Lahn zugeschnitten und verarbeitet ist.
Alle Ausführungsformen des Gutterals sind sehr elastisch und knitterfest, ferner sind sie wegen der ausgleichenden Wirkung der elastischen, verhältnismäßig dicken, mittleren Schicht 8 unerirpf indlich gegen I'emperatur- oder ^euchtigkeitsschwankungen und bilden eine gute Stoßsicherung für den Schirm. Die innere Schicht 9 ermöglicht bei ihnen infolge ihrer guten G-leiteigenschaften ein leichtes Einführen und Herausnehmen des Schirms, während die äußere Schicht 7 ihnen ein zu dera Schirm passendes, ansprechendes Aussehen verleiht.

Claims (8)

~7~ P.A. SI 0 8 V/* 24.9.63 8 chut zansiorüehe
1. Lehrschichtiges Schirmfußteral, dadurch, g e k e η η zeichnet, da,ß es drei miteinander verbundene Schichten aus jJextilgewebe und/oder Kunststoffen aufweist und daß von diesen die mittlere Schicht eine elastische Schutzschicht aus s to 13 dämpf end em Material, z.B. einem Schaumstoff, ist.
2. Schirmfutteral nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß von seinen drei Schichten mindestens zwei Schichten, vorzugsweise die innere und die mittlere Schicht, mit ihren gesamten, einander zugekehrten flächen fest miteinander verbunden sind.
3. Schirnfutteral nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schichten miteinander durch Pl animier en verbunden sind.
4. Schirmfutteral na,cn einem der Ansprüche 1 bis 3? d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Außenschicht in an sich bekannter \/eise aus einem zu dem üezug des zugehörigen Schirms passenden G-ewebe besteht.
5. Schirmfutteral nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Innenschicht in an sich bekannter './eise aus einem gute G-ieiteigenschaften besitzenden Material, z.~.. einer Kunststoffolie, Schirmseide oder einem anderen als Futterstoff verwendbaren G-ev/ebe besteht.
Aachen, den 23. September 1963 Fürs Emil Brauer & Go. Die Patentanwälte durchs
(DiplT-S
DE1963B0054728 1963-09-24 1963-09-24 Mehrschichtiges schirmfutteral. Expired DE1884684U (de)

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Publications (1)

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DE1884684U true DE1884684U (de) 1963-12-19

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ID=33165791

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963B0054728 Expired DE1884684U (de) 1963-09-24 1963-09-24 Mehrschichtiges schirmfutteral.

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DE (1) DE1884684U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298686B (de) * 1968-04-13 1969-07-03 Bremshey & Co Etui fuer laengenverkuerzbaren Schirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1298686B (de) * 1968-04-13 1969-07-03 Bremshey & Co Etui fuer laengenverkuerzbaren Schirm

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