DE1883187U - Bandmass. - Google Patents

Description

DIPL-ING. H. MISSLING " * dessen, den 25.8.1963

narcksfrafje 43 isprecher 3490

'E! 7642

PATE NTANWALT «»*«**** «

Fernsprecher 3490

■Stadt üllendorf Era. Marburg

BIe Neuerung betrifft die bekannten aus einem leicht gewölbten Stahlband bestehenden Bandmaße, die mit Hilfe einer jieder zn einer helle auf ^e'ülelzelt in einea Ü-eiiäuse untergebr&oiit sind, und duroli einen äcnlits in der Seitenband des Seiiäuses aus diesem iieraus^eao^en ΐ/erclen tonnen, ijie Bandmaße tragen am freien Snde einen kleinen Blecnwinfcel, der den iTullpunkt des IJaßes bildet, zxm Eei-au32ielien des i^aües dient und sugleioii ¥&rhindert, daß das Maß γόη der in ü-eiiäuae sitsenden spiralfeder Yollständig in das G-eniluse iiineingezogen werden kann»

Um nit soloiien Bandmaßen sin otionmaß messen zu 1ϊοώι\&£ι, beispielsweise den abstand zwischen zwei "C/andteilen, ist es bereits bekannt, ε.-ύΐ "i-ehäuse einen ,anschlag auszubilden, der im einfachsten li'all aus einer rechtwinklig ausgebilaeten Gfehäuseecke bestehen kann, und die Breite des Sehäuises, d.h. den Abstand des lintrittsschlitsea "von dem genannten anschlag, in die messung einzubesieher I.an hat su dies ein Zneck das Bandmaß mit je einer Skala auf der Yorder- und r.iickaeite versehen, w;bei die 5kala auf der iiucsseite

um ale .uifferens eier Länge des 3andes vom vichlita bis zu einer 'ne^ms-xke gerechnet und der genannten Breite des Gehäuses verschoben i3'G. haa handiit.£ .iird im Gehäuse unter einem Penster vorbei— geführt, aas die genannte iieJjiiari:e "ui-ä^t. Bancliiiaße äieser.Art beiiöti^er. v;ie a-i^fc^ebexi s^ei finalen. i)as ioibringen s~7eier Skalen bedei-ttt; if-."bc.x· aiiie ^rsoiiwerung und Yerteuerung eier Bandmaße»

.jie i'.'euei'-uii-a- besv/soiio die ausbildung eines Banciiiiases, das auch bei Ye^/feiiäuiig nur der einen äblicnen älcala auf der Yorderseite des o*ö&.iilbc::'iäes die ablesung τοη Sticniiiaiuen gestattet. Zu diesem Svveok ist das ianduiaß so ausgebildet, daß es im G-ehäuse hinter ae.n ^intrittsöonlits Liit der Innenwand des ü-enäuses augelcelirter 3ii&.ia unter den fenster vorbeigefirliirt und die Länge des vom oohlits bis aar i^egfii&rjxe des ^ens^ers liegenden 2eilsa des iiaiäes so besti-iat viird, daß sie der Breite des Gehäuses τοη lintrittssGj-ilits bis suiii ^nao.alag entspricht. Üe Eeuerung verueidet so pralraiaon ^sde nennenswerte Yerfceuerung gegenüber den üblichen Bäiid^.oen, die nicht aur feststellung γοη 3tichma£en "verwendbar sin a, Luual -die l^Lihrung des -otaiilbandes im G-ehäuse über einfache N»tii"te erfolgen Izann.

j3i:i iiUsfohrungsbeispiol der !Teuerung ist im folgenden an Eand der Zeichnung beschrieben, in dieser seigen Abb. 1 -eine oeitt-n&naicht des Bandmaßes im Gfeiiäuse bei abgenommener vieiten?;anä und

abb. 2 eine i.u::sicht auf das Gehäuse mit dem Penster suiii ^bissen des oticnmaßes.

-D-

,/ie die Zeichnung ssigt, bestellt das G-ehause aus einem kastenartigen ieii, dessen Bog.en üiit 1 und dessen vieitenwände mit 2 oi,3 5 beseiehnet sind. -die im Besentlieiien senräg "verlaufende Seite".iT/anü 2 tr_c;,gt den "oohlits 6 für das Bandmaß 7· In der oberen, jei'je-ivit.nd 5 ist ein durch eine irlasseneibe S versciiiossenes 3?enster mit einer Leemarke 9 aagebracht. .uis Seitenwand 5 dient sum ^aistellen des Jandria-v-es und bildet mit der Seitenwand 4 einen recliten windel, d.n. die Wand, 4 dient als Anschlag bei der Peststeil cin^; von \>tiGnüia£tfn.

iiii: l-oden 1 i^t ein Saufen IG mit einefii ^cnlita befestigt, dis£-S-i cciilita ist das innere ünde einer ^spiralfeder 11 ^, deren anuersa i/iide mit des inneren ünde des ätanlbandes 7 verbunden ist. lüie I-'sder 11 dient sum aufrollen des Bandmaßes 7» Ln. meinen xi-tisn Ii^zIe- i,jt ein liblicner Bleoliwinkel 12 befestigt, der das lineinaiensn des Bandes in das G-enause verhindert und als Handhabe χ ar das Bandmaiä und als Nullpunkt der Skala dient.

^iS Ba:iz^:.-aß ist vom öohlitz S aus mit der lnnen^and dea Gehäuses sugehenrtsi¹ ükala g&flihrt, und siiar 2üi3ohen mehreren mit 13 be-3feichn3ten stiften, lüie Länge des Liaises arischen der Außenkante des siChlitses β und karke 9 dss Fensters 8 entspricht der Breite 1 des Gehäuses. In ^h. 2 ist aas Bandmaß oa 1 ca herausgesogen und unter der iiar^e erscheint die Ziffer 7? das bedeutet also ₉ daß uie breite b einem "Wert von β om entspricht.

l*aa aeli^cBe ist durcn eine Platte 14 abgeschlossen, die durch eine

in d^r Zeichnung nioht sichtbare oohraube mit dem Stift 1G ver—

aoj-ii-üuot ist. Ibisse hat nierfür eine mit 15 beiseichnete G-

bohrung.

Claims (2)

BA.545637*2U.GJ . Ί| Vi tmm ioJiLit ζ aiispriiCiie g

1. .ills einen !lehäti&e herausziehbares Bandmaß, bei den eine im Gfeii-luse angeordnete B-sder beim Sinschieoen des BandmaiSes das .i.u£^iul:eln de.3 Laie3 bewirkt und im Gehäuse ein fenster angeordnet iit, d:.:,i die ,.iblisung der lis^n^e des herausgezogenen Seiles -j.es Bandmaßau ξ us .,glich der Breite des mit einem anschlag ausgebildeten G-ehanaes srnoglicht, dadurch gekennzeichnet, daß das 3anu_:..a;,; ir.i -itnü-Liss hinter dem vjintritt-ssclilitz sunllcnst nach oben an ic-iitti^ Yorb^igex'lhrt und dis Länge des vom Schlitz bis zur Lei-marke des B-en^-ters liegenden Seiles des liases so bestimmt ist, daji er uer Breite des G-eiiäuses vom iSintrittssciilita bis zum Anscnlag entspricht.

2. Bandmaß nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im ieJ.wUse sviiison-sii Zapfen geführt ist.