DE1882979U

DE1882979U - Allseitig geschlossene schallplattentasche.

Info

Publication number: DE1882979U
Application number: DEW31119U
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Wilk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-09-02
Filing date: 1963-09-02
Publication date: 1963-11-14

Description

P.A.561826*-2.9,63

Wolfgang WiIk, 433 Gütersloh, Amtenbrinks Weg 2 _ ;

Allseitig geschlossene Schallplattentasche

Besehreibung mit Schutzansprueh zur Gehrauchsmusteranmeldung ^: rom 30.8.1963.

Die !Teuerung "bezieht sich auf eine Schallplatten tasche«, die allseitig geschlossen ist, und deren Seitenkanten nicht durch Kleben oder Mhen miteinander verbunden sind» . ."""■-. ...-'..

Ss sind Taschen zum Aufbewahren und zum Schutz γοη Schallplatten. bekannt, die auf drei Seiten geschlossen sind» Diese werden in der Weise hergestellt, daß für die jev/eilige Taschengröße zugeschnittene Bögen aus dickem Papier oder Karton einmal gefalzt und die angrenzenden Seitenkanten durch Hallen miteinander -verbunden werden«

Es ist auch bekannt, Schallplattentaschen in der Weise zuzuschneiden^ . daß nach der Falzung des Bogens die "Seitenkanten der einen Bogenhälfte die der anderen überragen,. um der Tasche durch Falzen des Üherstandes ■vor dem Kleben eine entsprechende Hebefläche und eine größere

Haltbarkeit zu geben. --...-

Me bekannten Taschen haben den Each teil, daß sie an einer Seite offen sind, damit die Platten entlader eingeschoben oder herausgezogen werden können. Is besteht daher die Gefahr, daß Schallplatten aus den Taschen herausfallen ο Auch sind die Schallplatten wegen der einseitig offenen Tasche dem Staub, Sand oder anderen -Verschmutzungen ausgesetzt.

Der Gebrauchswert und -zweck der Schallplattentasche erschöpft sich nicht in der Aufbewahrung der Platte. Die Schallplattenindustrie benutzt die Taschen vielmehr außerdem sowohl für Aussagezwecke zur Schallplatte und deren Interpreten als auch zur Werbung für andere Schallplatten. Die herkömmlichen Taschen haben jedoch den iTachteil, daß nur die Außenseiten bedruckt werden können, da ja nur diese dem Besitzer der Schallplattentasehe sichtbar sind.

Schließlich ist bei den bekannten Schallplattentaschen das Kleben oder Hähen. der Seitenkanten mit Kosten verbunden.

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Blatt 2 ■

der Beschreibung mit Schutzansprueh zur Gebrauehsmusteranmeldung vom 3O.8.I963, Inmelder Wolfgang ?aik, 483 Gütersloh, Amtenbrinks Weg 2, betreffends Allseitig geschlossene Schallplattentascheο

Die Neuerung dient dem Zweck, die aufgezeigten Mängel zu beheben» lach ihr werden die der Taschenherstellung dienenden Papier-, Kartonoder Kunststoffbögen in der Weise zugeschnitten oder ausgestanzt, daß über die Deck- und Bodenfläche der Tasche hinaus an beiden Seiten der einen und an der Stirnseite der anderen Fläche trapez-_s dreieck- oder bogenförmige Laschen stehenbleiben, die gefalzt werden (siehe Modelle I, II und III). Die Schallplatte wird unter die beiden sich gegenüberliegenden Laschen der Bodenfläche eingeschoben. JTaeh TTm-^ klappen der Deckfläche wird durch Einschieben -der daran befindlichen dritten Lasche zwischen Bodenfläche und Schallplatte die Tasche geschlossen. ■ .

Der Vorteil der beschriebenen Schallplattentaschen liegt darin_?. daß die Tasche von allen Seiten geschlossen ist. Die Schallplatte kann also weder aus der Tasche herausfallen noch ist sie Verschmutzungen ausgesetzt.

Das Aufeinanderkleben oder -nähen der Seitenkanten wie bei den herkömmlichen Sehallplattentaschen entfällt» Die zur Schließung der Tasche zwischen Schallplatte und Tasohenbodenfläche eingeschobene Lasche drückt die Schallplatte gegen die beiden anderen Laschen, so daß diese festgeklemmt werden und sich nicht lösen können. Durch diese Ausnutzung des Gewichts und der Stabilität der Schallplatte gewährleistet die !Teuerung eine ebenso sichere und gebrauchsfähige Tasche wie die herkömmliche genähte oder geklebte»

Ein weiterer Vorteil der Feuerung besteht darin, daß nach Entnahme der Schallplatte alle vier Seiten der Tasche sichtbar werden, da die Taschenseiten nicht fest miteinander verbunden sind, fahrend also bei der herkömmlichen Tasche nur Vorder- und Rückseite für Aussage-.zwecke "bzw. für Werbeaussagen über andere Sehallplatten sogar nur die Säckseite zur Verfugung stehen, können bei der Neuerung insgesamt vier Taschenflächen und sogar die Laschen bedruckt werden«

Die !feuerung kann auch in der Weise erreicht werden, daß wie oben beschrieben zugeschnitten wird und zwischen den sich gegenüberlie-

Claims

V hu« 3 RÄ.56T 826*-2.9.

der Beschreibung mit Schutzanspruch zur Gebrauchsmuster ahme! dung vom 30»8.63j Anmelder WoIfgang ¹IiIk₅ 483 Gütersloh, Amtenbrinks Yfe-g 2, betreffend* Allseitig geschlossene Schallplattentasche»

genden Laschen der· Bodenfläche ein parallel zur Stirnkante verlaufender Schlitz eingeschnitten oder eingestanzt mrcU Ist die Schallplatte dann unter die beiden sich gegenüberliegenden Laschen eingeschoben, ?drd nach-Umklappen ter Deckfläche die daran befindliche dritte Lasche von außen in den Schlitz gesteckt (siehe Modell IY)₀

Statt des Schlitzes kann auch eine Halterung auf der Außenseite der Bodenfläche der Tasche angebracht werden, durch die die dritte Lasche geschoben wird (siehe Modell Y). ^:

S chutz anspräche 8

1» Tasche aus festem Papier, Karton oder Kunststoff zum Schützen und Aufbewahren von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von .Schallplatten, bestehend aus Boden- und Beckfläche, die an einer Seite miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß.an beiden Seiten der Bodenflache und an der Stirnseite der Deckfläche trapez-, dreieck-, bogenförmig oder auch anders geformte Laschen sou&e Kombinationen davon (Modelle T₉ II und III) angrenzen, so daß nach Falzen der Machen und der Laschen durch Einschieben des plattenförmigen Gegenstandes unter die sich gegenüberliegenden Laschen der Bodenfläche und nach Überklappen der Deckfläche sowie durch Einschieben der dritten Lasche zwischen Bodenfläehe und Gegenstand eine allseitig geschlossene Tasche entsteht«
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Lasche von außen in einen parallel zur Stirnseite der Bodenfläche verlaufenden Schlitz (Modell IV) eingeschoben -wirdo .

3* Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Lasche statt durch einen Schlitz durch eine Halterung auf der Außenseite der Bodenfläche (Modell V) geschoben -wird.