DE1881218U - Bandmassagegeraet. - Google Patents
Bandmassagegeraet.Info
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- DE1881218U DE1881218U DE1963ST015602 DEST015602U DE1881218U DE 1881218 U DE1881218 U DE 1881218U DE 1963ST015602 DE1963ST015602 DE 1963ST015602 DE ST015602 U DEST015602 U DE ST015602U DE 1881218 U DE1881218 U DE 1881218U
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- band
- motor
- massage device
- support column
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H11/00—Belts, strips or combs for massage purposes
- A61H11/02—Massage devices with strips oscillating lengthwise
Description
Die Irfindiing betrifft eine BamdmassageTorriclittin.g
mit einem Massageband in Gestalt einer U~f örmigen
Schlaufe, dessen beide freien Enden an den laden einer von einem Elektromotor angetriebenen Antriebswelle
befestigt sind, der an einer z.B. von einer Grundplatte aus höchstekenden Säule etwa in Briisthöite angeordnet
ist*
Die bekannten Torrichtungen der hier in irage stehenden
- 2
Art sind verhältnismäßig aufwendig rind teuer in der
Herstellung, nehmen relativ viel Platz in Anspruch
und sind darüber hinaus unhandlich in der Benutzung»
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen !achteile zu vermeiden·
Zu dem oben genannten Zweck ist an der tragsäule unterhalb des Motors ein Haltegriff in Gestalt eines
etwa parallel zur Säulenebene und gegenüber der Säulenmittelebene
etwas nach hinten versetzt verlaufenden,
sich nach oben erstreckenden annähernd U-förmigen Bügels angebracht, dessen beide an ihren freien Enden
an der tragsäule befestigten Schenkel sich an beiden
Stirnseiten des Motors nach oben erstrecken und oberhalb des Gehäuses durch einen in Gehäuselängsrichtung verlaufenden
Quersteg miteinander verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß die zu massierende Person sich am
Gerat festhalten und z.B. beim. Massieren der Sückenmusfculatur
in die hierfür geeignete lage bequem zurücklehnen kann* Hierbei kann z.B. der Motor an der fragsäule
in der Höhe verstellbar angeordnet sein, so daß man das Gerät der Statur der betreffenden Person anpassen
kann. Zweckmässigerweise verwendet man als
Antriebsmotor einen Einphasenmotor mit niedriger
Drehzahl, z.B.- mit 900 U/min, der die Antriebswelle unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines über- oder
•untersetzten Getriebes antreibt, die an ihren Bnden
Exzenter trägt, an denen die Enden des Massagebandes befestigt sind. Die erfincSungsgemäße Anordnung hat den
Yorteil, daß sie verhältnismäßig billig in der Herstellung ist und weniger Saum als die bekannten vergleichbaren
Anordnungen in .Anspruch nimmt. Die Unordnung
ist im übrigen so getroffen, daß die sich der Massagevorrichtung
bedienende Person das Gerät bequem benützen kann, ohne durch irgendwelche feile behindert zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Bs zeigen:
Fig. Λ eine erfindungsgemäße Massagevorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Mg. 2 die Vorrichtung nach fig. 1 in einer
Torderansicht teilweise im Schnitt und
Fig. 3 die Torrichtung nach Fig. 2 in einer Seitenansicht.
Die erfindungsgemäße Bandmassägevorrichtung besitst
ein Itassageband 1 in Gestalt einer U-förmigen Sehlaufe.
Me beiden freien laden des Massagebandes sind an den Enden einer Antriebswelle 3 angebracht, die vom Elektromotor
4- angetrieben wird. Dieser ist in einem allseitig geschlossenen Gehäuse 5 vom flachpristatischer Gestalt
untergebracht, dessen Längsachse 2 quer zur Iangsaeh.se
20 der Tragsäule 6 verläuft, an deren Oberseite der Motor mit dem Gehäuse angebracht ist. Die Tragsäule 6
besteht aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten
feilstücken 6a, 6b, die gegeneinander in Höhenrieh tang gemäß Pfeil 7 verstellbar sind und in ihrer.jeweiligen
!Relativstellung festgestellt werden können. Das untere
Seilstück der Säule 6a; ist an seinem unteren Ende an
einer Grundplatte 8 befestigt, während das obere Teilstücfe
6b an seinem oberen Ende das Gehäuse 5 des Antriebsmotors
4- trägt. Die beiden Teilstücke werden mit Hilfe des Schraubgriffes 9 aneinander festgeklemmt.
Hierbei ist die Säule amhinteren Sand der Grundplatte in deren mittlerem Bereich befestigt-, ..wie insbesondere
aus Pig. 1 zu erkenxiexi ist. Auf diese.Weise \cLrd erreicht,
daß die sich des Gerätes bedienende Person in der Handhabung nicht durch irgendwelche feile behindert
— 5
In der Säule 6 ist unterhalb des Motors ein Haltegriff
10 angebracht, der die Gestalt eines asoiähernd. U-förmigen
Bügels hat und sich etwa in der Bbene der Säule nach
oben erstreckt. Zur Befestigung des Haltegriffes an der Säule dient eine zweekmäßigerweise· doppelte Klemm-,
schelle^. 11',. deren hintere Partie 11a etwas breiter ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die
beiden Schenkel 10b des U an ihren freien Ikiden an der
Hinterpartie 11a der Klemmschelle, an der Säule (bei 10a)
befestigt sind und sich an beiden Stirnseiten des Motors nach oben erstrecken und oberhalb des Motors durch
einen in Gehäuselängsrichtung τerlaufenden Quersteg
10c miteinander verbunden sind. Dadurch, daß der Haltegriff an der hinteren Klemmschellenpartie angebracht ist,
wird sichergestellt,"daß das Massageband in keiner einzigen Stellung am Haltegriff reiben kann. JLn den
KlemmseheIlen kann jeweils ein Münzapparat angeordnet
sein, der den antreibenden Elektromotor nach Einwurf
eines Betrages in Gang setzt, wie bei 21 angedeutet ist, oder man kann zum Ingangsetzen des Intriebsmotors einen
- 6
Schalter 12 vorsehen, wie in Fig. 3 zu erkennen ist, der an der Oberseite des Motorgehäuses angeordnet ist.
Als Antriebsmotor dient ein Einphasenmotor mit niedriger Drehzahl, z.B. mit 900 TJ/min, der die Antriebswelle
unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines über- oder untersetzenden Getriebes antreibt, was eine gedrängte
raumsparende Bauweise ermöglicht. An den Enden der Antriebswelle sind Exzenter 13» 14· vorgesehen, die gegenüber
der Antriebswelle um z.B. mit Hilfe einer Skala vorbestimmbare Beträge verstellbar und in ihrer geweiligen
lage feststellbar sind.
Die Inden des lassagebandes 1 sind des leichteren
Aufsteckens wegen jeweils mit einem langloch 15 versehen,
mit dem sie auf den zugeordneten Exzenter aufgesteckt sind. Das langloch hat eine Partie mit einem
Durchmesser entsprechend demjenigen der Scheiben 16, 17 und eine Partie mit einem Durchmesser entsprechend
demjenigen der Welle. Hierbei sind die Enden des Massagebandes 1 am Exzenter zxfischen den beiden
parallelen Scheiben 16, 17 gehaltert..
Der Motor erteilt dem Ifassageband über die Exzenter
eine hin und her gehende vibrierende Bewegung, die zur lassage ausgenutzt wird. Man kann das Band um die
Hüften legen oder mit dem Band die Rückenmuskulatur, die Bauchmuskulatur oder die Beinmuskulatur massieren.
Je nach der zu massierenden Eörperpartie kann man "breitere oder schmälere Massagebänder verwenden, Me Höhenverstellbarkeit
gibt die Möglichkeit, das Gerät der Größe des jeweiligen Benutzers anzupassen. Die Intensität
der Wirkung kann geändert werden, indem man die Befestigung des Massagebandes an den Exzentern an der Antriebswelle
verstellt. Der Griff dient dazu, daß sich die das Gerät benützende Person während des Massagevorganges
festhalten und wenn erforderlich auch zurücklehnen
kann. Die Drehzahl des Antriebsmotor ist hierbei so gewählt, daß die überhaupt günstigste Wirkung
erzielt wird. Im übrigen ist das Gerät leicht transportabel und kann entweder im Privathaushalt oder auch wenn
es mit einem Münzapparat versehen ist -. an öffentlichen
Stellen aufgestellt werden.
Der Motor wird mit Hilfe des Ventilators 18 gekühlt, 19 ist das Anschlußkabel für den Motor.
Claims (1)
- ίΑ.086 201-7.2.63la s ρ γ ϋ ο Ii e1. Bajidmassagevorriehtung mit einem Ifassageband in Gestalt; einer IT-förmigen Schlaufe, dessen beide freien · Enden an den Enden einer von einem Elektromotor angetriebenen Antriebswelle befestigt sind, der an einer z. B. von einer Grundplatte aus hochstehenden Säule etwa in Brusthöhe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der {Dragsäule (6) unterhalb des Motors ein Haltegriff (10) in Gestalt eines etwa parallel zur Säulenebene und gegenüber der Säulenmitte!ebene etwas nach hinten versetzt verlaufenden, sich nach oben erstreckenden annähernd U-förmigen Bügels angebracht ist, dessen beide an ihren freien Enden (bei 10a) an der fragsäule befestigten Schenkel (10b) sich an beiden Stirnseiten des Gehäuses (5) nach oben erstrecken und oberhalb des Gehäuses durch einen in Gehäuselängsriehtung verlaufenden Quersteg (10c) miteinander verbunden sind.2. Banämassagevorrichtung nach inspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Haltegriff (10) an der Tragsäule (6) mittels doppeltes Klenimschellen (11)od. dgl. angebracht ist, welche die Tragsäule von vorn und hinten timfassen, wobei der Haltegriff zweckmäßigerweise an der hinteren Klemmschelle befestigt ist.$. Bandmassagevorrichtung nach JEnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) an der Tragsäule (6) in der Höhe verstellbar angeordnet ist.4. Bandmas sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet s daß der Motor (4) in einem allseitig geschlossenen Gehäuse (§) von flachprismatischer Gestalt untergebracht ist, dessen längsachse (2) quer zur !Längsachse (20) der Tragsäule (6) verläuft.5. Bandmassägevorrichtung nach einem der iüsprüche 1 bis 4·, dadurch, gekennzeichnet, daß die Tragsäule (6) aus zwei teleskopartig ineinandergesteckten Teilstücken (6a, 6b) besteht, die gegeneinander in Höhenrichtung verstellbar und in ihrer geweiligen Eelativstellung feststellbar sind.- 10 -6. Bandmassagevorrichtung naeh Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß das lint ere Tel !stück (Ga;) der Tragsäule (6) an seinem unteren lade an der G-rundplatte (8) befestigt ist und das obere feilstück (6b) an seinem oberen Ende den Antriebsmotor (4) trägt und die beiden Teilstücke mit Hilfe eines Schraubgriffes (9) aneinander festgeklemmt werden können,7» Bandmassagevorrichtung naeh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (6) am hinteren Hand der Grundplatte (8) in deren mittlerem Bereich befestigt ist.8. Bandmassagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor (4) ein Einphasenmotor mit niedriger Drehzahl, z.B. 900 U/min dient, der die Antriebswelle unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines über- oder untersetzenden Getriebes antreibt, die an ihren Baden Exzenter (13, 14-) trägt, an denen die Enden des Massagebandes befestigt sind.9. Bandmas sagevorr ich tung nach Anspruch 8, dadurch11 -gekennzeichnet, daß die Exzenter (13, 1^) gegenüber der Antriebswelle (3) um s.B. mit Hilfe einer Skala vorbestimmbare Beträge Terstellbar und in ihrer jeweiligen lage feststellbar.sind«10. BandmassageTorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Massagebandes (1) jeweils mit einem langloch (15) versehen sind, mit. dem sie auf dem zugeordneten Exzenter " (13, 12O aufgesteckt sind, an. dem sie zwischen zwei parallelen Scheiben (16, 17) gehaltert sind, wobei das langloch zweckmäßigerweise eine Partie mit einem Draehmesser entsprechend demjenigen der Scheiben und eine Partie mit einem Durchmesser entsprechend demjenigen der Welle besitzt.11;. BandmassageTorrichtung nach einem der Ansprüche2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemm-.schellen (11) jeweils ein Münzapparat (2y angeordnet ist, der den antreibenden llektromotor (4-) nach Einwurf eines Betrages-in Gang setzt*- 12 -12. Bandmas sägevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (12) zum Ingangsetzen des Antriebsmotors (4-) an der Oberseite des Motorgehäuses (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963ST015602 DE1881218U (de) | 1963-02-07 | 1963-02-07 | Bandmassagegeraet. |
CH136164A CH438576A (de) | 1963-02-07 | 1964-02-01 | Bandmassagevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963ST015602 DE1881218U (de) | 1963-02-07 | 1963-02-07 | Bandmassagegeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1881218U true DE1881218U (de) | 1963-10-24 |
Family
ID=7456757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963ST015602 Expired DE1881218U (de) | 1963-02-07 | 1963-02-07 | Bandmassagegeraet. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH438576A (de) |
DE (1) | DE1881218U (de) |
-
1963
- 1963-02-07 DE DE1963ST015602 patent/DE1881218U/de not_active Expired
-
1964
- 1964-02-01 CH CH136164A patent/CH438576A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH438576A (de) | 1967-06-30 |
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