DE1880785U - Schaltvorrichtung, insbesondere fuer lichtrufanlagen od. dgl. - Google Patents

Schaltvorrichtung, insbesondere fuer lichtrufanlagen od. dgl.

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DE1880785U
DE1880785U DE1963A0020323 DEA0020323U DE1880785U DE 1880785 U DE1880785 U DE 1880785U DE 1963A0020323 DE1963A0020323 DE 1963A0020323 DE A0020323 U DEA0020323 U DE A0020323U DE 1880785 U DE1880785 U DE 1880785U
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DE
Germany
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switching device
contact
housing
opening
spring insert
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DE1963A0020323
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ACKERMANN A FA
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ACKERMANN A FA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

PJU610KME.7
!7
Gf ^'.^instr. Ί ." » isi'.ailSB Stuttgart, den 17.7.1963
Eo/Se
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G 1873
Anmelderinί lirma
Albert Ackermann
G-ummersbach / EhId.
Am Erbeichen 4-8
Schaltvorrichtung, insbesondere für Mchtrufanlagen od.dgl.
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung zum Schließen und Öffnen von Stromkreisen, insbesondere für
Lichtrufanlagen od.dgl.
Der leuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvor-
eine
richtung vorzugsweise für/im Zusammenhang mit Lichtruf-
anlagen stehende Vorrichtung derart auszubilden, daß sie ohne oder ohne wesentlichen Umbau für vielerlei Aufgaben verwendbar ist und daß sie ohne weiteres in vorhandene Einrichtungen, in besondere Apparatezusammenstellungen oder in besondere Montageplatten eingebaut werden kann. Als Yor-
richtungen, die im Zusammenhang mit liicht ruf anlagen stehen, *""■ werden beispielsweise genannt! Ruf taster, z.B. Personen-Ruf taster, Abstelltaster, Ruflampen, Beruhigungs- und Anwesenheitslampen, Suchlampen und dgl.
In lösung der gestellten Aufgabe ist die leuerung im wesentlichen gekennzeichnet durch ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes röhrenförmiges G-ehäuse, in welches von der einem f Seite ein Kontaktfedereinsatz eingesetzt ist und von der an- £ deren Seite ein Schaltelement zum Schließen und Öffnen der Kontaktfedern eingeführt oder einführbar, ist bzw.eine Lampe einsetzbar ist.
In Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung können die Kontaktfedern des Kontaktfedereinsatzes, ausgebildet für einen Iiöt- oder Schraubenanschluß, in einfacher Weise in gegenüberliegenden Längsschlitzen des G-ehäuses geführt sein. Der Kontaktfedereinsatz kann für Befestigungszwecke eine zentrale G-ewindebohrung aufweisen.
V
Das Schaltelement kann vorteilhaft aus einer Drucktaste rf
bestehen, deren Kontaktstift durch eine Druckfeder außer Eingriff mit den Kontaktfedern gehalten ist bzw. nach dem Eindrücken außer Singriff gebracht wird. Die Druckfeder kann sich in einfacher Weise an einer das G-ehäuse teilenden Quer-
-3-
wand abstützen.
Der Kontaktstift kann als Schließkontakt oder als Trenn- ": kontakt ausgebildet sein.
Das Gehäuse der Schaltvorrichtung kann über dem Eontaktfedereinsatz geschlossen sein und eine Öffnung zum Einführen eines Eund- oder Plachsteckers aufweisen, lerner kann die Wandung des Gehäuses, in welcher die Öffnung angeordnet ist, verhältnismäßig dick ausgebildet sein. 4
Das Gehäuse kann schließlich über dem Kontaktfedereinsatz eine Öffnung zum Einsetzen einer Lampe mit Stecksokkel aufweisen. In der Öffnung, die eine Bohrung sein kann,
kann aber auch eine Lampe mit Stecksockel verschiebbar angeordnet sein.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der !Teuerung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Die Schaltvorrichtung nach Pig. 1, die als Ruftaster mit Schließkmntakt ausgebildet ist, zeigt das röhrenförmige Gehäuse 1, das aus Kunststoff besteht und das durch die im oberen Drittel liegende Querwand 2 zwei zylindrische Raumteile aufweist. In den unteren Raumteil ist der auswechselbare Kontaktfedereinsatζ 3 eingesetzt, an dem mit
■4-
Schrauben 4, von außerhalb des Gehäuses 1 eingesetzt, die beiden Kontaktfedern 5 befestigt sind. Die Enden 6 der Kontaktfedern 5, im Ausführungsbeispiel für einen lötanschluß ausgebildet, ragen durch im Gehäuse 1 vorgesehene längsschlitze 7 rechtwinklig aus dem Gehäuse heraus. Zentral im Kontaktfedereinsatz 3 ist die Gewindebohrung 8 angeordnet. Über der Querwand 2 befindet sich die Drucktaste 9· Diese Drucktaste ist mit einem Schaft 10 versehen, der durch die in der Querwand 2 angeordnete Bohrung 11 in den unteren Raumteil ragt, wo an dem Schaft 10 der als Schließkontakt ausgebildete Kontaktstift 12 angeordnet ist. Durch die sich an der Querwand 2 abstützende Druckfeder 13 wird die Drucktaste 9 nach oben gedrückt, so daß der Kontaktstift 12 außer Eingriff mit den Kontaktfedern 5 steht. Durch Betätigen der Drucktaste 9 wird Kontakt gegeben und die Rufanlage in Tätigkeit gesetzt. Die !Feder 13 bringt den Kontaktstift 12 nach Loslassen der Drucktaste 9 wieder außer Berührung mit den Kontaktfedern 5.
Wie auch J?ig. 2 in einer Seitenansicht auf die Schaltvorrichtung nach Pig. 1 zeigt, gewährleistet die zylindrische Röhrenform des Gehäuses 1 eine raumsparende Bauweise, so daß die Vorrichtung auf kleinsten Raum in Einzelapparate eingebaut oder auf Schienen od.dgl. aufgereiht werden kann.
Im Falle des Ausführungsbeispiels nach !ig. 3 ist das Ge-
häuse 1, der Kontaktfedereinsatz 3 und die Drucktaste 9 in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, lediglich die Kontaktfedern 5 sind mittels der Schraube 14 anders als im ersten Ausführungsbeispiel am Kontaktfedereinsatz 3 befestigt. Außerdem sind die Enden 6 der Kontaktfedern 5 mit Schrauben 15 für einen Schraubanschluß ausgerüstet. An dem Schaft 10 der Drucktaste 9 ist der Kontaktstift 12 als !Trennkontakt ausgebildet, so daß die Schaltvorrichtung beispielsweise als Abstelltaster benutzt werden kann.
In dem Ausführungsbeippiel nach Fig. 4 ist die Vorrichtung als Schaltelement zum Stekcen von Hund- oder Flachsteckern ausgebildet. Das Gehäuse 1 und der Kontaktfedereinsatz 3 mit den Kontaktfedern 5 weisen die gleiche Grundform wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen auf. Anstelle einer Querwand ist das Gehäuse 1 mit einer das obere Drittel des Gehäuses ausfüllenden Abschlußwand 16 versehen. In dieser Abschlußwand ist die zentrale Bohrung 17 zum Stecken eines Rundsteckers angeordnet, mit welchem die Kontaktfedern 5 geschlossen werden können. Anstelle der Bohrung 17 könnte auch ein flacher Kanal zum Durchstecken eines Flachsteckers vorgesehen sein.
Im Falle des Ausführungsbeispieles nach S1Ig. 5 ist die obere Abschlußwandung 18 weniger dick als die nach Fig. 4 und die
-6-
Bohrung 19 Ist größer als die nach KLg. 4. In die Bohrung 19 ist die lampe 20 eingeführt, deren Stecksockel 21 sich zwischen den Kontaktfedern 5 "befindet. Das G-ehäuse 1 und
der Kontaktfedersoekel 3 nach !ig. 5 zeigt etwas kleinere Abmessungen als die entsprechenden Teile der anderen Ausführ ungsbeispie Ie ..
Durch die Höhrenform der Gehäuse und die klein gehaltenen Dimensionen der beschriebenen Schaltelemente ist eine raumsparende Bauweise gegeben, so daß keine Schwierigkeiten bestehen, öchaltvorrichtungen der beschriebenen Art in vorhandene Geräte, z.B. in Unterputzdosen, einzubauen.
-7-

Claims (10)

WU61010-18.7.63 Scnutzansprüche /f Λ r
1. Schaltvorrichtung zum Schließen und Öffnen von Stromkreisen, insbesondere für Lichtrufanlagen od.dgl., gekennzeichnet durch ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes röhrenförmiges G-ehäuse (1), in weiches von der einen Seite ein Kontaktfedereinsatz (3) eingesetzt ist und von der anderen Seite ein Schaltelement zum Schließen und Öffnen der Kontaktfedern (5) eingeführt oder einführbar ist bzw. eine Lampe (20) einsetzbar ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (5) des Kontaktfedereinsatzes (3), ausgebildet für einen Lot- oder Schraubabschluß, in gegenüberliegenden Längsschlitzen (7) des Gehäuses geführt sind.
3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktfedereinsatz (3) eine zentrale Gewindebohrung (8) aufweist.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus einer Drucktaste (9) besteht, deren Kontaktstift (12) durch eine
-8-
Druckfeder (13) außer Eingriff mit den Kontaktfedern ^ (5) gehalten ist bzw. nach dem Eindrücken außer Ein
griff gebracht wird.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (13) an einer das G-ehäuse teilenden Querwand (2) abstützt.
ff
6. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (12); als Schließkontakt ausgebildet ist (I1Ig. 1).
7· Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (12) als Trennkontakt ausgebildet ist (Mg. 3).
8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß das G-ehäuse (1) über dem Kontaktfedereinsatz (3) eine Öffnung (17) zum Einführen eines
* Eund- oder Machsteckers aufweist (Mg. 4).
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Gehäuses (1), in welcher die Öffnung (17) angeordnet ist, verhältnismäßig dick ausgebildet ist (Mg. 4).
10. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das G-ehäuse (1) über dem Kontaktfedereinsatz (3) eine Öffnung (19) aufweist, in die eine Lampe (20) mit Stecksockel (21) eingeschoben werden kann bzw. in der eine solche Lampe xerschiebbar angeordnet ist.
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