DE1880640U - Kunststoffeinsatz fuer kronenkorken u. dgl. - Google Patents

Kunststoffeinsatz fuer kronenkorken u. dgl.

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DE1880640U
DE1880640U DE1963B0054179 DEB0054179U DE1880640U DE 1880640 U DE1880640 U DE 1880640U DE 1963B0054179 DE1963B0054179 DE 1963B0054179 DE B0054179 U DEB0054179 U DE B0054179U DE 1880640 U DE1880640 U DE 1880640U
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DE
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plastic insert
ring
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groove
shaft
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Anmelder: Bender-Werke G.m.b.H., Frankenthal/Pfalz Kunststoffeinsatz für Kronenkorken u.dgl.
Die Neuerung betrifft einen Kunststoffeinsatz für Kronenkorken u. dgl. Die napfförmigen Kunststoffverschlüsse, insbesondere Kunststoffeinsätze für Kronenkorken, dichten in vielen Fällen gegen die Mündungen von Flaschen, Gläsern u.dgl. nicht ausreichend ab. Selbst bei der besten Flaschenmündung muß man an der Lippe mit Unebenheiten und insbesondere mit einer ovalen Gestaltung rechnen. Gerade der bevorzugte Werkstoff, Polyäthylen, ist in vielen Fällen zu hart und steif, um sich anzupassen. Dies gilt nicht nur bei stillen Getränken sondern insbesondere bei gashaltigen Getränken, wie Mineralwässern, die im allgemeinen mit größeren Kohlensäuremengen versetzt werden. Da die Flaschen im Sommer beim Transport höheren Temperaturen ausgesetzt sind, kann es vorkommen, daß innere Überdrücke von 12 atü auftreten.
Um unabhängig von der Art des Werkstoffes, aus dem der Einsatz oder Verschluß hergestellt ist, eine ausreichende Dichtung zu erhalten, wird gemäß der Neuerung im Bereich des Glasmundstückes ein weich-elastischer Ring, z.B. aus Weichgummi, benutzt.
ί Wenn es die Werkstoffe erlauben, so kann dieser Ring ein-
geklebt werden. In anderen Fällen wird man ihn einlassen. Beide Maßnahmen dienen dazu, ein Verlieren während des automatischen
j Versehließvorganges oder bei der Hantierung zum Wiederverschliessen der Flasche zu vermeiden. Man kann den Ring auch am Ver- *$ Schluß selber dadurch herstellen, daß in eine Rinne od.dgl.
Paste eingefüllt wird, die dann an Ort und'Stelle erst geliert.
Zur besseren Festlegung kann die Nut schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sein.
Vorzugsweise wird der Ring an der Außenfläche des in das Glasmundstück eindringenden Schaftes oder Napfes angebracht. Eine besonders günstige Stelle ist der Übergang vom ringförmigen Deckel zum Schaft.
In der Zeichnung sind vier bevorzugte Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Neuerung schematisch dargestellt, wobei die Fig. 1 und2 von einer Einsatzform ausgehen, deren Boden
hoehgewölbt ist, wogegen bei den Fig. 3 und 4" üer Boden unten liegt.
In Fig. 1 grenzt der als Hohlzylinder ausgebildete Schaft innen an den nach oben verschobenen Boden 2 und außen an den ringförmigen Deckel 3, welcher den Rand 4 aufweist. Zwischen ' 3 und 4 ist auf die Innenseite der weiche Dichtungsring 5 eingesetzt, z.B. eingeklebt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, ist der ringförmige Deckel 10 verstärkt und mit einer schwalbenschwanzartigen Nut 11 versehen, in die durch Einstreichen einer Paste und
anschließendes Gelieren ein Dichtungsring 12 eingebracht wurde. t ■ -
f Gemäß Fig. 3 hat die Außenwand 20 des Schaftes eine
5 Ringnut 21, in die der weiche Dichtungsring 22 eingesetzt ist.
* Die in der Mehrzahl der Fälle zu bevorzugende Ausführungs-
1I , .
form gemäß Fig. 4 hat am Übergang vom zylindrischen Schaftteil
30 zum ringförmigen Deckel 31 eine Nut 32, in die der Dichtungsring 33 eingelegt, gegebenenfalls eingeklebt wurde.

Claims (7)

  1. .11 -*- HA./,9219.5*-U.63'
    S chutzansprüche
    Γ 1. Kunststoffeinsatz für Kronenkorken u.dgl. , dadurch
    gekennzeichnet, daß er im Bereich des Glasmundstücks zur Abdichtung einen weich-elastischen Ring aufweist, z.B. aus Weichgummi .
  2. 2. Kunststoffeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eingeklebt ist.
  3. J5. Kunststoffeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eingelassen ist.
  4. 4. Kunststoffeinsatz nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß er durch Gelieren einer in eine Nut eingetragenen Paste gebildet ist.
  5. 5. Kunststoffeinsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut schwalbenschwanzförmig hinterschnitten ist.
  6. 6. Kunststoffeinsatz nach Anspruch 1 oder folgenden, insbesondere Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an der Außenfläche des in das Glasmundstück eindringenden Schaftes angebracht ist.
  7. 7. Kunststoffeinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring am Übergang vom ringförmigen Deckel zum Schaft angebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440852C1 (de) * 1994-11-15 1996-06-05 Otto Dipl Ing Altmann Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Batteriestopfen sowie Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440852C1 (de) * 1994-11-15 1996-06-05 Otto Dipl Ing Altmann Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Batteriestopfen sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE4440852C5 (de) * 1994-11-15 2006-02-09 Altmann, Otto, Dipl.-Ing. Verschlußvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Batteriestopfen sowie Verfahren zu deren Herstellung

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