DE1880473U - Montagelehre. - Google Patents
Montagelehre.Info
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- DE1880473U DE1880473U DEV15337U DEV0015337U DE1880473U DE 1880473 U DE1880473 U DE 1880473U DE V15337 U DEV15337 U DE V15337U DE V0015337 U DEV0015337 U DE V0015337U DE 1880473 U DE1880473 U DE 1880473U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C2009/008—Ski bindings with a binding element sliding along a rail during use or setting
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
RA.4G3893-19.7.F? J
Stuttgart, den 18. Juli 1963
Montagelehre
Aus der Erfahrung, daß eine optimale Skilauftechnik unter anderem
auch von einer individuellen Auswahl des Ortes der Verbindung zwischen Ski und Skischuh auf dem Ski, d.h. von der Anpassung der
Befestigungsstellen für die verschiedenen bkibindungselemente an
die jeweilige Schuhgröße abhängig ist, werden die Skibindungen in
Spezialwerkstätten montiert und zwar in erster Linie nach Maßgabe
der von dem Käufer getragenen Schuhgröße und Bauart, um eine derartige
Maßanfertigung bzw. Einzelmontage wirtschaftlicher zu gestalten,
verwendet man Montagelehren, die für die jeweilige Bindungsbauart nach ihrer Benutzung auf der okioberseite Markierungen
oder Körnungen hinterlassen, so daß die Stellen, an denen die erforderlichen Schraubenbohrungen anzubringen sind, festliegen.
Neben den auf der Skioberseite zu befestigenden Bindimgsteilen
müssen bei Kabelzugbindungen noch die sogenannten vorderen Kabelhalter
oder vorderen Seilführungen sowie die hinteren Kabeltiefzughaken
an den Skiseitenwänden befestigt v/erden. Die Befestigungspunkte dieser Bauteile sind besonders sorgfältig zu bestimmen,
und zwar sollte dies nach Maßgabe des verwendeten Skischnhes sowie
des technischen Könnens des Skifahrers geschehen. Bisher erfolgte eine
Bestimmung dieser Punkte durch das jeweilige Ausmesssn eines bestimmten
Abstandes der Kabelhalter bzw. der Tief zughaken von einem Bezugspunkt, oder mit Hilfe eines probeweise auf den Ski gesetzten Skischuhes.
Zur Vereinfachung dieser Arbeiten ist eine Ankörneinrichtung
bekannt, mit der die Befestigungspunkte an zwei zu einem Paar gehörenden
Skiern gleichzeitig markiert werden können, nachdem die Stellen der Befestigungspunkte an der Seitenkante eines Skis bestimmt
worden sind.
Die Ankörneinrichtung besteht in diesem Fall aus einem etwa U-förmigen
Bauteil, dessen Schenkel die Oberseiten eines mit seinen Laufflächen aneinander gestellten Skipaares zum Teil umgreifen
und dessen Verbindungsstück zwischen den ßchenkeln nach innen
weisende Körnerspitzen trägt, die in der entsprechenden Höhe der
an den Seitenwänden anzukörnenden Befestigungsstellen sitzen. Die Anwendung dieser Ankörneinrichtung ist insofern umständlich
und erfordert eine schwierige Handhabung, als das okipaar sowohl in der Länge als auch seitlich genau zueinander ausgerichtet sein
muß, bevor das Körnen erfolgen kann. 3in weiterer Nachteil ergibt
sich aus der Tatsache, daß far die Ankörneinrichtung an den Skiern
keine feste Anlagefläche zur Verfügung steht, so daß sie bevor der
Ankörnschlag ausgeführt wird, sich leicht verschieben und die Genauigkeit der Befestigungspunkte bezüglich der anderen Bindungselemente infrage stellen kann.
Aufgabe der !Teuerung ist es, diese Nachteile zu beseitigen υχιύ eine
Vorrichtung anzugeben, mit der sich die Befestigungspunkte sämtlicher
Skibindungseinzelteile in dem für optimales fahrverhalten und
Sicherheitswirkung notwendigen Verhältnis zueinander einfach,
schnell und zuverlässig bestimmen, lassen, lv.it dieser Torrichtung
soll ferner eine einfach durchführbare Anpassung an verschiedenartige
Bindungen wie auch an Skischuhe verschiedenster Ausführung möglich sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Montagelehre zum Körnen der Befestigungsstellen für Skibindungen an Skiern, bestehend aus einer auf die
Skioberseite aufzulegenden Platte, die bezüglich der ökilängsachse
zentrierbar ist, und auf deren Oberseite nach kaßgabe der zu montierenden
Bindungsart entsprechende Körnereinrichtungen vorgesehen
sind,gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß zur Bestimmung der Befestigungsstellen
an den Seitenwänden des Skies für die vorderen Kabelhalter in dem für die Bindungsmaße entsprechenden Abstand von
den vorderen Körnereinrichtungen für den Sohlenhalter o.dgl. auf
der Platte ein quer zu dieser verschiebbares, etwa U-förmiges Bauteil
angebracht ist, dessen Schenkel den Skiseitenwänden gegenüberliegen
und nach innen weisende Körnerspitzen tragen, und daß in der Längsachse der Platte eine Justierungsöffnung enthalten ist, die
bei Ausfluchtung mit einer die Lage der ükischuhabsatz-Hinterkante
auf der Skioberseite anzeigender Markierung aufgrund eines fest-
liegsnden Abstandes von dem U-förmigen Bauteil die mit diesem
anzukörnenden Befestigungsstellen für die Kabeltiefzughaken bestimmt»
Vorzugsweise ist die Justierungsöffnung ein zur Pla,ttenlängsachse parallel
verlaufender Schlitz, senkrecht zu dessen Seiten mit der Markierung der Absatz-Hinterkante zur Deckung zu bringende Einstelllinien
angebracht sind. Dadurch kann eine auswahl in der Weise getroffen
werden, daß die Befestigungspunkte für die Kabeltiefzughaken
mehr oder weniger nahe zur Absatzhinterkante zu liegen kommen, wodurch andererseits erreicht wird, daß die am Absatz wirkende
Vertikal-Zug-Komponente größer oder geringer ist.
In Weiterbildung der Neuerung kann die Montagelehre auch so ausgeführt
sein, daß in dem oberen Abschnitt des U-förmigen Bauteils Justierungsöffnungen vorgesehen sind, die bei Ausfluchtung mit einer
im Bereich der nach unten weisenden Öffnung der Kabelrinne in dem Skischuhabsatz auf der Skioberseite angebrachten Markierung durch
die an den Schenkeln des U-förmigen Bauteils befindlichen Körnerstützen
die Befestigungsstelle für die Kabeltiefzughaken bestimmen.
Diese Ausführungsform erweist sich besonders dann als z?/eckmäßig,
wenn in dem Skischuhabsatz eine Rille zur Aufnahme des Kabels eingeformt ist und der Umlenkpunkt für das Kabel in dem Tiefzughaken
von seinem waagerechten Verlauf bis zum ansteigenden Verlauf in der
Absatzrille genau angepaßt bzw. festgelegt werden soll.
Die Platte der Montagelehre kann mindestens im Bereich der Justierungsöffnungen
und anstelle dieser aus durchsichtigem Material bestehen,
auf dem Einstellinien angebracht sind. Dies hat den Vorteil, daß die durch probeweises Aufsetzen auf der Skioberseite zum Beispiel.
mit Bleistift vorgenommenen Markierungen auch nach Auflagen der Montagelehre leicht aufgefunden und mit den Binsteilinien zur Deckung
gebracht werden können.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden
Zeichnung im einzelnen beschrieben, in der Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Montagelehre gemäß der Neuerung ist,
Fig. 2 eine Schnittzeichnung längs der Schnittlinie A-A, Fig. 3 eine Schnittzeichnung längs der Schnittlinie B-B und
Fig. 4 eine Schnittzeichnung längs der Schnittlinie 0-3 ist.
Wie einleitend schon beschrieben, dient die Montagelehre dem Ankörnen
der Befestigungsstellen für die Skibindung auf einem Ski.
Die Lehre besteht im einzelnen aus einer Grundplatte 1, die aus
beliebigem Material, vorzugsweise Metall, gefertigt sein kann. Die Breite der Platte 1 ist so bemessen, daß sie etwas kleiner als die
durchschnittliche Breite des auf dem Ski für die Bindung vorgesehenen Abschnittes ist, während die Länge der Platte von der Entfernung
der auf einem Ski aufzubringenden Bindungseinzelteile abhängt. Die Platte ist vorzugsweise mit Zentriereinrichtungen versahen, die
sie selbsttätig nach dem Auflegen auf die ökioberseite bezüglich der mittleren Längsachse des Skies zentrieren. Diese Zentriereinrichtungen
bestehen im vorliegenden Fall aus zwei in der Plattenlängsachse
drehbar gelagerten 3ohe renteilen 2 und 3, wobei das Scherenteil
2 im Bereich des Vorderendes und das b'cherenteil 3 iffi· Bereich
des Hinterendes der Platte befestigt ist. An den Snden der ocher enteile
2 und 3 sind jeweils Anlagestifte 4 befestigt, die zur Ebene der Platte 1 senkrecht stehen und aufgrund einer Vorspannung, beispielsweise
durch eine Jeder 5 der Scherenteile an den Seiten der Platte 1 bzw. an den Seitenwänden des ßkis zur Anlage kommen.
Entsprechend der Anzahl sowie der erforderlichen Lage der auf der
Oberseite des Skis anzukörnenden Befestigungsstellen oder zu markierenden
Bohrungen sind auf der Platte mehrere Ankörneinriehtungen 6
befestigt. Diese Ankörne inriehtungaη bestehen aus einer In einer
Bohrung in der Platte 1 befestigten G-rundplatte und einer .Eeckplatte,
zwischen denen eine elastische Zwischenlage vorgesehen ist. Der eigentliche, an der Deckplatte befestigte Körner erstreckt sich durch
öffnungen in der Zwischenlage in der Grundplatte und in der Platte 1,
wobei die Körnerspitze in unbetätigtem Zustand nicht über die Ebene der unteren Plattenseite hervorsteht, um ein Zerkratzen der Überseite
des Skies zn vermeiden. Zum Ankörnen genügt ein leichter Schlag mit einem Hammer auf die Abdeckplatte, um die Körnerspitze
aus ihrer Bohrung hervortreten zu lassen, worauf die elastische Zwischenlage die Körnerspitze zurückzieht.
Für die meisten gebräuchlichen Skibindungen ist die Vorderkante der Schuhspitze die Eezugslinie, von der ans sich die Abstandsverhältnisse
der einzelnen Skibindungseieaente baiuessen lassen. Bei
der Montage einer Bindung wird daher zunächst die Lage der Schuhspitze z.B. durch einen Bleistiftstrich festgelegt. Dieser Bleistiftstrich
kann beispielsweise durch Anlegen eines rächten "Kinkels
an die Skiseitenkante über die Breite des okis verlängert werden. Um die Montagelehre in ihre richtige Stellung bringen zu können, ist
in der J\Tähe ihres vorderen Endes eine rautenförmige Öffnung 7 vorgesehen,
bezüglich deren senkrecht zur Längsachse der Platte verlaufender Diagonalen sämtliche Körnerstellen für die jeweils zn montierende
Skibindung in dem erforderlichen Abstandsverhältnis angeordnet sind.
Nach der Neuerung ist auf der Platte 1 an einer stelle zwischen
ihren Enden ein mit seiner Hauptausdehnung quer zur Längsachse der Platte liegendes U-f örm:,.ges Bauteil 8 in der 'leise angebracht, daß
es sich quer zur Plattenlängsachse verschieben läßt. Die beiden Schenkel des U verlaufen von dem Verbindungsstück zwischen ihnen,
das auf der Platte 1 aufliegt, senkrecht nach unten und tragen nach
innen weisende, gegeneinander gerichtete Körnerspitzen 9· Der Abstand
zwischen den Schenkeln des U bzw. zwischen den gegenüberliegenden Körnerspitzen 9 ist größer als die Breite des Skies im Bereich
des zur Befestigung der Bindung darauf vorgesehenen Abschnittes. Das U-förmige Bauteil 8 enthält in seinem Verbindungsstück zwischen
den Schenkeln zwei quer zur Längsachse der Platte 1 verlaufende Schlitze 10, in denen jeweils ein in der Platte 1 befestigter Bolzen
eine Querführung des U-förmigen Bauteils 8 bezüglich der Platte 1 gewährleistet.
Die Lage der Bolzen 11 bzw. der Körnerspitzen 9 an den Schenkeln des
U-förmigen Bauteils 8 steht mit der Diagonalen der Raute 7 in einem solchen Verhältnis, daß bei Justierung der Montagelehre auf ciie .
Markierung der Schuhspitze die Körnerspitzen 9 die Befestigungspunkte
an den Skiseitenwänden für Kabelhalter bzw. die vordere Kabelführung
festlegen. Das Ankörnen kann in der Yfeise erfolgen, daß bei auf dem
Ski aufgelegter Montageplatte nacheinander auf beide Schenkel des U-förmigen Bauteils ein leichter Hammerschlag ausgeführt wird.
Zum Ankörnen der Befestigungsstellen der hinteren Kabeltiefzughaken
an den Sk!seitenwanden kann gemäß der Neuerung dieselbe Montagelehre
mit dem U-f örinigen Bauteil 8 verwandet werden, da die Form und die
Befestigungsart der vorderen Kabelhalte/und der hinteren Tiefzughaken
in den meisten Fällen übereinstimmt. ITfli die Montagelehre auf der
Länge des Skies dazu an die richtige Stelle zu bringen, wird beim probeweise Aufsetzen des Skischuhes auf den Ski neben der Skischuhspitze auch die Absatζhinterkante z.B. durch einen Bleistiftstrieh
markiert. Um diesen Bleistiftstrich aufzufinden, der falls erforäerlicJ
wie die Markierung an der Skischuhspitze durch einen an den Ski angelegten
rechten Winkel über die Breite des ükies verlängert werden
kann, ist in der Platte 1 ein parallel zur Längsachse verlaufender Schlitz 12 vorgesehen, senkrecht zu dessen Seiten mit der Harkierung
der Absatzhinterkante zur Deckung zu bringende Hinstellinien 13 angebracht sind.
Der Abstand der mittelsten Einstellinie 13 von den Zornerspitzen 9
an den Schenkeln des ü-förmigen Bauteils 8 ist so bemessen, daß beim
Anschlagen der Körnerspitzen 9 an die Skiseitenwände dort die Befestigungsstellen
für die Kabeltiefzughaken bestimmt werden, wenn
die Mittellinie 13 mit der Markierung der Absatzhinterkante auf der
Skioberseite zur Oeckung gebracht worden ist. Im Falle der Ausfluchtung
der mittleren Einstellinie 13 mit der Markierung far die Absatz
hinterkante erhalten die Tiefzughaken eine Lage, bei der das
durch sie und um den Skischuhabsatz laufende Kabel eine mittlere vertikale Zugkraftkomponente auf den Schuh ausübt, mit öer dieser
gegen den Ski gepreßt wird. H'ach Wunsch des Skifahrers bzw. in Abhängigkeit
von dessen fahrerischen ,.Qualitäten wird die Montage der
hinteren Tiefzughaken durch Ausrichten der Markierung für die Absatzhinterkante mehr in Richtung auf die vordere oder hintere Sinstelllinie
13 vorgenommen, so daß dadurch die von dem Kabel auf den Skischuh ausgeübte Vertikalkraft den jeweiligen Voraussetzungen
angepaßt werden kann.
Da die Steigung der an der Auflagefläche des Schuhabsatzes auslaufenden
Kabelrille bei Schuhen verschiedener Hersteller unterschiedlich ist, wird bei der eben beschriebenen Anwendungsart der Montagelehre
das Kabel nicht immer genau dem Verlauf der verschieden-
artigen Kabelrillen folgen. In den Fällen, in denen a^f genau
parallelen Verlauf des Kabels zur ^.bsatzrille Wert gelegt wird,
ist die Möglichkeit einer Berücksichtigung dieser Unterschiede bei
der neuerungsgemäßen Montagelehre dadurch gewährleistet, daß man
beim Aufsetzen des Skischuhes auf den Ski nicht nur die Ab sat 2 hinterkante
sondern zweckmäßigerweise auch in dem Bereich der nach unten weisenden Öffnung der Kabelrille im Absatz der-sn Torderkante
auf der Skioberseite markiert. Zum Auffinden dieser -karkierimgen
wird die Lehre soweit verschoben, bis in dem Oberteil des !I-förmigen
Bauteils 8 befindliche Querschlitze 14 auf diese Markierungen ausgerichtet
sind. Die Lage der Schlitze 14 bezgl. der an den Sehenkeln
des U-förmigen Bauteils 8 sitzenden Körnerspitzen 9 ist so bestimmt, dai3 bei anf die Markierungen ausgerichteten Quersolilitzen
die Körnerspitzen 9 durch Anschlagen die Befestigungsstellen für die Tiefzughaken an den Skiseitenwänden unter Berücksichtigung der vorgenannten
Bedingungen für die Kabelführung festlegen.
Die Platte 1 kann im Bereich der Querschlitze 14 Aussparungen 15 aufweisen,
die das Auffinden der Markierung311 erleichtern, .tjistelle
der Aussparungen 15 kann die Platte 1 an diesen Stallen wie auch im Bereich des oben beschriebenen Längsschlitzes 12, oder auch vollständig,
aus durchsichtigem Material bestehen.
Claims (5)
1. Montagelehre zum Körnen der Befestigungsstellen von Skibindungen
an Skiern, bestehend aus einer auf die Skioberseite aufzulegenden Platte, die bezüglich der Skilängsachse
zentrierbar ist, und a^f deren Oberseite nach Maßgabe der zu
montierenden Bindungsart entsprechende Körneinrichtungen vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierimg der Befestigungsstellen für die Kabelfährungen an den Seitenwänden
des Skies auf der Platte (1) ein quer zu dieser verschiebbares, etwa U-förmiges Bauteil (8) angebracht ist, dessen Schenkel den
Skiseitenwänden gegenüber liegen und nach innen weisende Körnerspitzen (9) tragen.
2. Hontagelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (1) mit Markierungen, Justierungsöffnungen o.dgl. (12)
versehen ist, die bei Ausfluchtung mit einer die Lage der
Skischuh-Absatzhinterkante auf der Skioberseite anzeigenden
Markierung die mit dem U-förmigen Bauteil (8) anzukörnenden
Befestigungsstellen für die Kabeltiefzughaken bestimmen.
3. Montagelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Justierungsöffnungen (12) ein zur Plattenlängsachse parallel
verlaufender Schlitz ist, senkrecht zu dessen Seiten mit der Markierung der Ab sat ζ hinterkante zur !Deckung zu bringende
Einstellinien (13) angebracht sind.
4. Montagelehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem U-förmigen Bauteil (8) Justierungsöffnungen (H) o.dgl. vorgesehen
sind, die bei Ausfluchtung mit einer im Bereich der nach unten weisenden Öffnung der Kabelrille in dem Skischuhabsatz
auf der Skioberseite angebrachten Markierung durch die an den Schenkeln des Uförmigen Bauteils (8) befindlichen Körnerspitzen (9)
die Befestigungsstelle für die Kabeltiefzughaken bestimmen.
5. Montagelehre nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mindestens im Bereich der Justierungsöffnungen
(12., 14) bzw. anstelle dieser aus durchsichtigem Material besteht,
auf dem Einstellinien angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15337U DE1880473U (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Montagelehre. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15337U DE1880473U (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Montagelehre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880473U true DE1880473U (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=33183850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV15337U Expired DE1880473U (de) | 1963-07-19 | 1963-07-19 | Montagelehre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880473U (de) |
-
1963
- 1963-07-19 DE DEV15337U patent/DE1880473U/de not_active Expired
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