DE1879580U

DE1879580U - Verbesserte klammer zum verschliessen von saecken bzw. beuteln.

Info

Publication number: DE1879580U
Application number: DE1960S0035995
Authority: DE
Original assignee: STELCO SA
Current assignee: STELCO SA
Priority date: 1959-12-08
Filing date: 1960-11-02
Publication date: 1963-09-19
Also published as: FR1251370A; GB905443A; ES261889A1

Description

Sooiete Anonym· dite : STELCO, ».font« Carlo.

"Verbesserte Klammer zum Verschliessen von Säcken bzw. Beuteln."

Zur Verpackung dienende Beutel oder Sicke aus den verschiedensten Stoffen, wie z.B. Kunststoff, Sackleinen oder Papier, Gewebe oder Netze aus Textilf-»e«rn oder anderem Material usw., werden immer häufiger nittels einer metallischen Klammer verschlossen, die derart ausgebildet ist, dass sie das Knde d*· Sackes bzw . Beutels umgibt, umschließet und zusammendrückt. Dieses Verhalten hat den Vorteil, schnell ausfährbar, billig und in der Kegel wir'ce on ^u sein.

Bei ^«irissen Stoffen, insbesondere solchen, die glatt sind und von denen die Klammer leicht abrutscht, ergibt os sich häufig, dass trots kr'iftifen Schliessens der Klammer diese durch das Gewicht des Sack- oder Beutelinhaltes am Beutelende verrutscht und abgleitet, wodurch sich die Verpackung plötzlich öffnet.

Die Gegenstand der Erfindung bildende verbesserte Klammer beseitigt diesen Nachteil. Mb besonderes Merkmal besitzt sit einen in bezug auf die beiden seitlichen Schenkel deutlich eingezogenen Mittelteilt d.h. einen der ein weit geöffnetes V bildet, so dass nach Schließen der erwähnten Schenkel beim Anbringen der Klammer am Ende des Beutels bzw. Sacks der sich durch Annäherung der Schenkel dos V aneinander verformend· Mittelteil keilartig in den Stoff bzw in das Material des Beutele bzw. Sacks eindrinft. *uf diese Weise wird das Ende des Beutels kräftig zwischen den Schenkeln der £Lammer und d«m in der Mitte befindlichen &*il eingeschlossen, so dass ein Abgleiten der !dammer unhi5#lich wird.

Gemüse einer ^usffihrun^sform der "^findung ist die iCLomaer in Form eines Herzens euspebildet, dessen Spitze abgeschnitten ist, bzw. ähnlich den griechischen Buchstaben klein Omega.

Tie Tnden der Aussen- bs^. ' eitensohenicel können auf awei verschiedene Arten ausgebildet sein und «war t rechtwinklig abgeschnitten, eo dftsr. cie sich nach Schlieseen der stumpf berühren, oder die binden dir Schenkel sind ochr»g schnitten, so dass sie nach Sohliessen der !dammer in diver-

gierende Stellungen gelangen.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand beiliegender Zeichnungen beispielsweiser Ausführungsforinen eingehender beschrieben, worin: ·

Fi£. 1 eine Ileramer bereits bekannter Art zeigt?

Fig- 2 ein© am Ende eines Sackes angebrachte Klammer bekannter Art sei&'t, wobei dös "Sackende strangartig ausgebildet ist?

Pig. 3 eins .Clfemmer gemiss der Erfindung aeigt, deren fWtenschenkel rechtwinklig abgeschnitten Bind; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Klemmer ist?

Fig. 5 ©ine am ^nde eines Sackes angebrachte Klammer zeigt ι ?i#. β eine Traufsieht von Pig. ^T) ist;

Fig. 7 eine .dammer zeigt, deren Daden schräg abgeschnitten sind;

?ig. 8 eine Draui'eiüht von Fig. 7 ist;

. Pig. 9 die^XLaaffliexL van. Si₁". 7 am Ende eines Sackes ange_r___ bracht sei,frt:

Pig. 1" eine Draufsicht von Fig. 9 ist.

Die bereits bekannten Klammern (Pig- 1) besitzen in der Pegel einen im wesentlichen geraden Mittelabschnitt 1 zwischen den seitlichen Schenkeln 2. Wird eine derartige Klammer um das ■"!nde A eines Sackes (/ig. 2) geschlossen, das vorher in die Form eines Stranges gebracht worden wer, so bildet die Klammer, wie ersichtlich ist, eine trt kreisfÖrnige Verschnürung.

3Tie erwähnt wurde, kann diese Verschnürung in gewiesen Fällen auf des "Ende Λ rutschen.

Die verbesserte Klammer geraäes der Erfindung (Fig·. 5) besitzt einen in Form eines V ausgebildeten Mittelteil, dessen Schenkel 3 weit geöffnet sind und über die abgerundeten Abeohnitte 4 in die Peitenschenkel 5 übergehen.

Zwischen diese Schenkel 5 einer zwischen den Sacken eintr Heftmaschine sitzenden Klammer wird das linde A des Sackes eingeführt, wonach die Backen einander genähert werden, um die Klammer um das Ende A des Sackes zu schliesaen.

Infolge dieses Schliesaens wird die Klammer derart ver-

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formt, dass die Schenkel 3 dee V-föraigen üittelabschnittee einander genähert werden (Fig. 5), während die Seitenschenkel5 zusammengekrümmt werden und dae etr&ngartige Sackende A umschlieseen. Gleichzeitig dringen die Schenkel 3 in das strangartig gebildete Sackend© in der .Art eines Keils oder Voreprungs bzw. einer Nase ein und gewährleisten dadurch eine wirksame Verankerung der klammer auf dem strangartig ausgebildeten Sackende A und verhindern jedes Gleiten der Klammer dar-uf.

Gewwee einer Aueführungsforia der Erfindun^sind die Enden 6 der Schenkel 5 in rechtem 'Winkel abgeschnitten, und die Backen der Heftmaschine schliessen sich derart, dass die Enden 6 unmittelbar einander gegenüber zu liegen !commen( ε. Fig;. 5 und S).

Gemäee der in Fig. 7-10 gezeigten Variante sind die Enden der Schenkel 5 in 7 schräg abgeschnitten, und zwar mit entgegengesetzt verlaufender Abschrägung.

Die Schenkel können gegenüber den in Flg. 3 gezeigten Schenkeln der iClammer geraäss dieser .Abbildung länger auegebildet sein.

Beim Schliessen der Klammer auf dem etrangartig ausgebildeten TSnde Λ dee Sacks werden die Enden der Schenkel 5 infolge ihrer entgegengesetzt verlaufenden Absohrägung 7 zum Gleiten aufeinander gebracht und gelangen in eine in Fig. 10 gezeigte divergierende Stellung. ·

Claims

S chut zansprüche

1. Klammer zum Verschliessen von Verpackungen in Form von Säcken oder Beuteln, gekennzeichnet durch einen deutlich in "bezug auf zwei Seitenschenkel (5) eingezogenen xiittelteil, d.h. einen, der ein weit geöffnetes Y "bildet, so dass, nach-. Schilessen der Schenkel (5) "beim Befestigen der Klammer am J^nde (A) des Beateis "bzw. Sackes sieh der Mittelteil unter . Annäherung der Schenkel (3) des V verformt und keilartig in das Verpackungsmaterial eindringt, wobei das ün&e (A) der Packung kräftig zwischen den Schenkeln der Klammer und dem mittleren Keil eingeschlossen bzw. -geschnürt und ein Gfleiten der Klammer unmöglich wird. - . -

2. Klammer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Ausgangsform dem Umriss eines. Herzens mit abgeschnittener Spitze bzw. demjenigen des griechischen Buchstabens klein Omega entspricht.

3· Klammer gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (6) der Schnekel (5) der Klammer, in rechten Winkel abgeschnitten sind, so dass sie nach dem ■ ächließen der Klammer stumpf einander gegenüber zu liegen kommen« -

4· Klammer gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die -ünden (7) der Schenkel (5) derart schräg abgeschnitten sind, dass sie nach dem Sohliessen in ^:. divergierende Lagen gelangen» . · . . "." ,.