DE1879376U - Rinnenleuchte. - Google Patents

Description

Sogenannte Rinnenleuchten zur Beleuchtung von Terrarien und Aquarien, wobei das Licht von oben in den Behälter geworfen wird, sind an sich bekannt* Bisher verwendete man dazu aus Blech hergestellte rinnenförmige Gebilde, die mit ihrer Öffnung nach unten auf den zu beleuchtenden Raum gesetzt werden konnten und gewöhnlich als Leuchtquelle die üblichen Lam*» pen bzw. eine einzelne stabförmige Neonröhre enthielten* Dabei waren Vorschaltgeräte ungekapselt in die Rinne eingebaut oder an dem zu beleuchtenden Raumbehälter bzw. Tisch be« festigt. Der Druckschalter war bei den bisherigen Geräten nicht vorhanden. Die Leuchtwirkung wurde einfach durch Einstecken eines Steckers in eine entsprechende Steckdose erzielt»

Erfindungsgeinäss wird für eine derartige Rinnenleuchte eine TJ-' förmige Leuchtstofflampe vorgesehen, die einschliesslich Vorschaltgerät in der Rinne selbst angeordnet ist, wobei das Torschaltgerät aber eingekapselt ist und damit wirkungsvoll gegen Feuchtigkeit geschützt wird, Ausserdem ist der Rinnenkörper selbst aus Kunststoff hergestellt (z.B.. wie er unter dem geschützten Warenzeichen Polyspyrol bekannt ist); die Materialstärke wird dabei so gewählt, dass das Gehäuse durchsichtig ist (z.B. 2 mm), wobei erreicht wird, dass das Gehäuse durchscheinend den Leuchteffekt erkennen lässt«

Das Gehäuse selbst hat im wesentlichen die Form einer Rinne, aber mit eckigen Begrenzungsflächen; ein Druckschalter zur Betätigung der Röhre ist gleichfalls vorzugsweise an der Kapselseite des Vorschaltgerätes eingebaut und von aussen zu bestätigen. Weiter führt ein an sich bekanntes Kabel zu der Stromquelle, wobei zweckmässig ein sogenannter Schuko« stecker vorgesehen ist.

Die Leuchtstofflampe ist auf der einen Seite in einer Fassung mit eingebautem Starter und auf der anderen Seite des U in einer Haltefeder gelagert.

In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, und zxvar zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Leuchtrinne, Fig. 2 eine Ansicht von unten,

Fig. 3 eine Seitenansicht (Stirnseite), Fig. 4 eine Einzelheit, nämlich das Vorschaltgerät mit dem Einbaublech, wobei man den fertigen Einbau in Fig» I erkennen kann·

1 bezeichnet das Gehäuse, insbesondere aus Kunststoff mit dem Auflagerand 2. Bei 3 sieht man die Halteplatte für das Einbau» blech, bei 4 das Einbaublech selbst, welches mit den Blechschrauben 5 im Gehäuse 1 gehalten wird. Die eine Seite der Fassung für die Leuchtstofflampe sieht man bei 6, wo diese Fassung durch Schrauben oder in sonst geeigneter Weise mit dem Einbau« blech fest verbunden wird. In der Fassung 6 sitzt der Starter 7 fü-^r die Leuchtstofflampe 8, deren U.~förmiges Ende in der Haltefeder 9 gelagert ist. Bei 10 erkennt man das Vorschaltgerät, also die Drossel für die Leuchtstofflampe. Bei 11 den

Claims (3)

JA.J19 Einbaudrucksehalter mit dem Schalt druckknopf 11 an der Aussen» seite des Gehäuses. Bei 12 sieht man die Kafeeldurchführungsötülle aus Gummi für das dreiadrige Ka"bel 13» welches an seinem Ende den Schukostecker 14 trägt» Oas Gehäuse kann, wenn gewünscht, lichtdicht ausgeführt werden, es soll after vorzugsweise für das Licht der Leuchtstofflampe 8 durchscheinend sein, wobei man für verschiedene Lichtwirkungen den für das Gehäuse verwendeten Rohstoff mehr oder weniger verschieden gefärbt verwenden kann. Die Rinne besitzt im Querschnitt Trapezform mit versteiften Auflagerändern (2)« Schutzansprüche

1.) Rinnenförmige Leuchte mit eingebauter Leuchtstofflampe, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse, also die Rinne aus Kunststoff, insbesondere durchscheinendem von etwa 2 mm Stärke beispielsweise mit dem bekannten, geschützten Warenzeichen "Polyspyrol" besteht und die Leuchtstoffröhre U-Form besitzt, und das Torschaltgerät in der Rinne selbst abgekapseit eingebaut ist, wobei das Einbaublech gleichzeitig die Fassung für die U-Röhre mit dem Starter trägt*

2.) Rinnenförmige Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die U-förmige Leuchtstofflampe (θ) an der Seite des TJ eine Haltefeder (9) z.B. aus Flachstahl und an der entgegengesetzten Stirnseite der Rinne ein Einbaudruckschalter (ll) vorgesehen ist, wobei■auch gleichzeitig an dieser Stirnseite sich die Kabeldurchführungstülle (I2) mit dem Kabel (lj) befindet, welches einen Schukostecker (I4) besitzt»

3.) Rinnenförmige Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Rinne Trapsform besitzen, wobei die offenen Ränder durch einen ca. 5 mm breiten Auflagerand verstärkt sind«