DE1875280U

DE1875280U - Gesamtstundenplan.

Info

Publication number: DE1875280U
Application number: DESCH33669U
Authority: DE
Inventors: Guenter Schulze
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-05-03
Filing date: 1963-05-03
Publication date: 1963-07-11

Description

Günter Schulze P. A. 2 9 1 5 4 S * " 1 5. 63 tj

Heringen /Werra Blatt 2

August-ViI mar-Str. 27 ' ' ^L ' '

Anlage 2 zum Gesamtstundenplan

Beschreibung des Gegenstandes mit 7 Schutzansprüchen.

Der Stundenplan wurde an der Volks-und lealsehule Philippsthal von mir entwickelt -und eingeführt. Zwei weitere Schalen, Stadtschule Treysa und Volksschule Heringen, haben einen verbesserten Plan, den hier beschriebenen, erhalten und mit bestem Erfolg in Gebrauch.

Der Stundenplan dient dazu, in den Schulen für die einzelnen Wochentage eine Übersicht über die Stundenverteilung für alle Klassen und jeden Lehrer zu geben·

Mein Plan hat gegenüber den bisher gebräuchlichen Plänen folgende Vorteile:

1. Anwendung für eine unbegrenzte Zahl von Klassen $ 2»Anbringen eines oder mehrerer Vertretungspläne, ohne den Grundplan zu verändernj

3» Sichtbarmachen der lächer, Klassen- und fachräume j 4· Darstellung der Pausenaufsieht, auch im Vertretungsplan·

Der Plan besteht aus schmalen, senkrecht stehenden leisten (21)-laterial und Größe beliebig -, die in 2 waagerecht an der Wand angebrachte Schienen (Z2) - Material beliebig - eingeschoben wer«« den. Die Schienen können auch durch Sperrholz oder anderes Material miteinander verbunden werden. Die obere Schiene bekommt dann ösen zum Aufhängen des Planes. Die Zahl der leisten und die Hänge der Schienen richtet sich nach der Klassenzahl· für jede Klasse sind 2 leisten vorgesehen, die 1· für die Wochentage Hontag, Dienstag, Mittwoeh (linke Planhälfte), die 2. leiste für die Wochentage Donnerstag, Freitag, Sonnabend (rechte Planhälfte). In der Mitte des Planes befindet sich eine schmale, rote trennleiste zur besseren Übersicht, für die Darstellung der Namen der Wochentage gibt es 2 besondere leisten.

Auf jeder leiste sind in der Mitte senkrecht untereinander 34 Stifte (Z1) angebracht. Unter dem 4.,14. und 24, Stift befindet sieh eine breitere waagerechte linie zur Trennung der Wochentage, unter dem 10.,20. -und. 30. Stift eine schmale linie zur Trennung von Vor- und lachmittag.

Günter Schulze

Heringen /Werra
August-Vümar-Str. 27 Blatt 3

Stifte dienen zum Aufstecken von ein- oder zweifarbigen, gelockten Scheiben (Z3a)- runde Form zweckmäßig, Material "beliebig, Dicke ungefähr 3mm - mit neutraler Farbe auf der Rückseite, die den lieferer kennzeichnen* Die Stifte sind so lang, daß mehrere Scheiben übereinander gesteckt werden können. Dadurch lassen sich über den Grundplan Vertretungspläne stecken, ohne diesen zu verändern· Fallen Stunden aus, so werden die Scheiben umgedreht und erscheinen mit der Rückseite in neutraler Farbe* Die obersten 4 Stifte der Leisten dienen zum Aufstecken von Scheiben mit der Hummer der Klasse, der Farbe des Klassenlehrers, außerdem zum Aufstecken von Papp tafeln (Z 4a) zur Darstellung des Hamens des Klassenlehrers und des Klassenraumes der Klasse» Die nächsten 10 Stifte dienen zum Aufstecken der Scheiben für die Unterrichtsstunden des 1. Wochentages, Stifte 15 bis 24 für den 2. Wochentag und Stifte 25 bis 34 für den 3. Wochentag auf der linken Hälfte des Planes. In gleicher Weise wird die rechte Hälfte für die 3 letzten Wochentage verwendet.

Halbe Scheiben (Z 3b) werden verwendet, wenn nur ein Teil der Schüler einer Klasse unterricht hat. Bei Abteilungsunterricht (z.B. Jungen- und Mädchenturnen bei verschiedenen Lehrern) wird eine halbe Scheibe mit der Farbe des einen Lehrers über eine ganze Scheibe mit der Farbe des anderen Lehrers gesteckt. Zur Kennzeichnung der Fächer oder Fachräume, insbesondere bei großen Schulen, dienen kleine, gelochte Papptafeln (Z 4b) mit Buchetaben oder Zahlen, die Fach oder Raum bezeichnen. Die Namen der Wochentage werden auf längere gelochte Pappstreifen geschrieben - Buchstaben untereinander - und auf Stift 5; 15 und ■ 25 gehängt. Die nächsten Stifte werden weggelassen, soweit der Streifen reicht.(Zweckmäßig bis Stift 10? 20 und 30) unter die Wochentagenamen werden die Scheiben für den Pausenaufsicht splan gesteckt.

Claims

1. Stundenplan, dadurch gekennzeichnet, daß durch einzelne Leisten mit Stiften (Z 1), die in Schienen (Z 2) eingeschoben werden, und aufsteckbaren, gelochten, farbigen Scheiben (Z 3) eine beliebige Zahl von Klassen und Lehrern erfaßt werden kann.

2. Stundenplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Übereinander st ecken von 2 oder mehreren Scheiben Vertretungspläne dargestellt werden können, ohne den Grundplan zu verändern.

5· Stundenplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufstecken dieser Scheiben unter die Hamen der Wochentage die Pausenaufsicht - auch mit Yertretungsplan - dargestellt werden kann»

4. Stundenplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufstecken von halben, gelochten Scheiben (Z 3b) auf die Leisten oder über ganze Scheiben Abteilungsunterricht dargestellt werden kann.

5· Stundenplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufstecken von Papptafeln (Z 4a) auf die Leisten die Famen der Lehrer und Klassenräume dargestellt werden kann,

6. Stundenplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufstecken von kleinen, gelochten Papptafeln (Z 4b) über die Scheiben Fächer und Fachräume dargestellt werden können·

7. Stundenplan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringen eines Schildes mit der Aufschrift "Yertretungsplan¹¹ und Stiften zum Aufstecken von Scheiben, die den fehlenden, oder die fehlenden Lehrer kennzeichnen, über dem Gesamtplan der Vertretungsplan kenntlich gemacht wird.