DE1872925U - Vorrichtung zum pflanzen von blumenzwiebeln. - Google Patents

Vorrichtung zum pflanzen von blumenzwiebeln.

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DE1872925U
DE1872925U DEB42851U DEB0042851U DE1872925U DE 1872925 U DE1872925 U DE 1872925U DE B42851 U DEB42851 U DE B42851U DE B0042851 U DEB0042851 U DE B0042851U DE 1872925 U DE1872925 U DE 1872925U
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DE
Germany
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flower
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Application number
DEB42851U
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English (en)
Inventor
Adolf Buerger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/02Hand sowing implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

G_e_b_r_a_u_c_h_s_ra_u_Si_it_e_r_a_n_m_e_l_d_u_n_g
des Herrn
Adolf Bürger, Krefeld, Heideckstr.24
"Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln mit einer Platte solcher Größe, daß die Außenkonturen von einer Person mit den Händen umfaßbar sind und auf der Platte in vorgegebenen Abständen Durchbrechungen für unterschiedliche Blumenzwiebeln angeordnet sind, wobei die Größe der Durchbrechungen der durchschnittlichen Größe der einzulegenden Blumenzwiebelsorten angepaßt ist,
Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung und vorgeschlagen wird, daß die Platte aus einer ebenen Folie, insbesondere aus Papier oder Pappe besteht. Die Durchbrechungen schllen in ihrem Durchmesser zweckmäßig um ein geringes Maß größer als der größte Durchmesser der einzulegenden Zwiebeln sein. Dadurch' läßt sich erreichen, daß beim Setzen einer Blumenzwiebel und dem dadurch auch notwendigen Andrücken in das unter der Folie oder Platte liegende Erdreich eine aus einer dünnen Folie, beispielsweise aus Papier
- 2 —
bestehende Schablone sich nicht verwirft und daher der vorgesehene Abstand der einzelnen Blumenzwiebeln und Blumenzwiebelsorten zueinander nicht gestört wird.
Zweckmäßig ist auch, die Durchbrechungen zunächst nicht voll auszustanzen oder in sonstiger Weise zu bilden, sondern Perforationen .vorzusehen, die jeweils die Lagestelle einer Blumenzwiebel umgeben und deren verbleibende Stege durch leichten Druck auf die Lagestelle, vorzugsweise durch die aufgelegte und dann ins Erdreich t gedrückte Blumenzwiebel selbst zerstörbar ist. Die durch solche Perforation gezeichneten Lagestellen sind dann der Größe, Art und/oder Anzahl der einzulegenden Blumenzwiebeln angepaßt.
Die Sicherbafckeit der Lagestellen für die einzelnen Blumenzwiebeln gleicher oder auch unterschiedlicher Sorten sind nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch im Bereich der Lagestellen angeordnete farbige Aufdrucke erhöht- Diese farbigen Aufdrucke können auch eine Wiedergabe der an der jeweiligen Stelle einzulegenden Blumenzwiebel oder auch der daraus wachsenden Blume sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln bzw. Schablone besteht vorzugsweise aus Papier. Sie kann auch aus einer dünnen Pappe oder einem Karton bestehen. Es ist auch möglich sie aus einem gepreßten Düngestoff herzustellen oder aber in den Karton Düngestoffe einzubetten.
Der Düngestoff kann nach einem weiteren Merkmal lediglich im Bereich der Lagestellen der Blumenzwiebeln vorhanden sein. Er ist vorzugsweise mit einem in Wasser leicht löslichen Bindemittel aufgestrichen. - 3 -
Vor dem Auflegen auf die Erde ist die Schablone vorzugsweise zusammengefaltet und im zusammengefalteten Zustand soll zweckmäßig die sichtbare Rückseite beschriftet sein.
Nach der Erfindung wird somit eine Schablone vorgeschlagen, die das Pflanzen von Blumenzwiebeln erleichtert und einen Abstand der einzelnen Zwiebeln und insbesondere Zwiebeln unterschiedlicher Art zueinander in der Weise sichert, daß ein unbehindertes Wachsen einer ,.Einzelzwiebel frei durch Störungen der Nachbarzwiebel gewährleistet ist. Zusätzlich zu den technischen Merkmalen der Schablone und deren Raumform können noch Angaben zum Pflanzen der Zwiebeln auf der Schablone angeordnet sein.
Die Erfindung sei in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungs-" beispiele näher erläutert, wobei die Fig.1, 2 und J jeweils Ausschnitte aus einer erfindungsgemäßen Schablone zum Pflanzen von Blumenzwiebeln darstellen.
Nach Pig.1 sind in der Schablone 10 Durchbrechungen 11 und 12 verschieden großen Durchmessers angeordnet. In diese Durchbrechungen werden die Blumenzwiebeln eingelegt, nachdem vorher die Platte auf das Erdreich aufgelegt wurde. Damit sich beim Andrücken der Blumenzwiebeln in das Erdreich die Schablone nicht verwirkt, sind vorzugsweise die Durchmesser der Durchbrechungen 11·'und 12 um ein geringes Maß größer als der größte durchschnittliche Durchmesser der einzulegenden Zwiebeln.
In Fig.2 ist dargestellt, daß die Durchbrechungen 13 und 14 aus Perforationen bestehen, die die Lagestellen einer Blumenzwiebel in der Schablone umgeben und deren verbleibende Stege 15 durch leichten Druck auf die Lagestellen zerstörbar sind. Die durch
Durchbrechungen oder Perforationen umrissenen Lagestellen für die Blumenzwiebeln sind der Größe und der Art sowie auch der Anzahl der auf- oder einzulegenden Zwiebeln angepaßt. So zeigt Fig.J5 rechts unten, daß die Durchbrechungen 16, 17 und 18 einen rechteckigen Umriß haben und diese werden dann mit Blumenzwiebeln ausgefüllt. Mit der neuerungsgemäßen Schablone werden dadurch eine vorher bestimmte Anzahl von verschiedenen Blumenzwiebelsorten zueinander geordnet, wobei die Ordnung der Blumenzwiebeln zueinander geschmackliche Gesichtspunkte und auch die Wachstumsbedingungen berücksichtigt, so insbesondere den gegenseitigen Abstand, damit eine Blumenzwiebel die benachbarte beim Wachsen nicht behindert und gleich und/oder verschiedenartige Blumenzwiebeln sich nicht untereinander das Licht nehmen.
Neben rechteckigen oder sonstwie gestalteten Ausschnitten oder Durchbrechungen zum Einlegen mehrerer Zwiebeln können nach Pig.J rechts oben dicht nebeneinander liegende Zwiebeln auch in Einzel.-ausnehmungen 19, die ebenfalls durch Perforation gebildet sein können, liegen.
Die Sichtbarkeit der verschiedenen Lagestellen wird durch im näheren Bereich liegende farbige Aufdrucke erhöht. So sind nach Pig.1 rechts unten die Lagestellen 20 und 21 von farbigen Drucken umgeben, die nach dem Ausführungsbeispiel dem Abbild der einzulegenden Blumenzwiebeln entsprechen, einer Tulpenzwiebel 22 und einer Krokuszwiebel 2^.
Aus Pig.2 geht hervor, daß zur Sichtbarkeitserhöhung der Lagestellen innerhalb des durch Perforation gebildeten Umrisses, Auf-
drucke oder sonstige Abbildungen der Blüten vorgesehen sind. Die Sichtbarkeitserhöhung kann auch nach Fig. J> rechts unten dadurch erreicht werden, daß innerhalb einer in vergrößertem Maßstab dargestellten Blüte die Lagestellen angegeben und durch Ausschnitte oder Perforationen gebildet sind.
Die Schablone besteht aus Papier, Pappe oder einer gepreßten Düngestoff. Bei einer aus Papier oder Pappe bestehenden Schablone ist-nach Fig.1 im Bereich der Lagestelle 11 ein Düngestoff 20 vorgesehen, der mit einem in Wasser löslichen Bindemittel, vorzugsweise auf der dem Erdreich zugekehrten Seite der Schablone, aufgestrichen ist. Die Schablone ist faltbar und vor ihrem Auflegen auf das Erdreich zusammengefaltet, sodaß sie in einem Ver— packungsbeutel oder Karton für Blumenzwiebeln Platz findet. Dann ist weiterhin zweckmäßig die bei der Faltung sichtbare Rückseite der Schablone beschriftet. Bei einer aus Pappe bestehenden Schablone sind die Faltstellen der Schablone geschwächt.
Die Erfindung soll Schutz genießen nicht nur im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche, sondern darüberhinsus für alle einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus der Einleitung, der Beschreibung und bzw. oder der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind, ,auch soweit sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen niedergelegt sind.
Ansprüche:

Claims (8)

A.233 260*-5.4.B3
1. Vorrichtung zum Pflanzen von Blumenzwiebeln mit einer Platte solcher Größe, daß die Außenkonturen von einer Person mit den Händen umfaßbar sind und auf der Platte in vorgegebenen Abständen Durchbrechungen für unterschiedliche Blumenzwiebelsorten angeord-
■ net sind, wobei die Größe der Durchbrechungen den einzulegenden Blumenzwiebelsorten angepaßt ist, dadurch gekennz.e- i c h η e t, daß die Platte aus einer ebenen Folie, insbeson- * dere aus Papier oder Pappe besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchbrechungen um ein geringes Maß größer ist als der größte durchschnittliche Durchmesser der einzulegenden Zwiebeln.
J). Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen aus Perforationen bestehen, die die Lagestelle einer Blumenzwiebel in der Schablone umgeben und deren verbleibende Stege durch leichten Druck auf die Lagestelle zerstörbar sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagestellen der Größe, Art und/oder Anzahl der aufzulegenden Zwiebeln angepaßt sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtbarkeit der verschiedenen Lagestellen durch im näheren Bereich liegende farbige Aufdrucke erhöht ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus Papier, Pappe oder einem gepreßten Düngestoff besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Papier oder Pappe bestehende Schablone im Bereich der Lagestellen mit einem Düngestoff versehen ist, der vorzugsweise mit einem in Wasser löslichen Bindemittel aufgestrichen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder Platte zusammengefaltet ist und die dabei sichtbare Rückseite beschriftet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606838C1 (de) * 1986-03-03 1987-11-19 Joerg Schimanski Vorrichtung zur Pflanzung und Ernte von Zwiebeln aller Art

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