DE1871848U - Einmachglas mit deckel. - Google Patents

Einmachglas mit deckel.

Info

Publication number
DE1871848U
DE1871848U DE1963K0043811 DEK0043811U DE1871848U DE 1871848 U DE1871848 U DE 1871848U DE 1963K0043811 DE1963K0043811 DE 1963K0043811 DE K0043811 U DEK0043811 U DE K0043811U DE 1871848 U DE1871848 U DE 1871848U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
lid
mason jar
jar
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963K0043811
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Klitzsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1963K0043811 priority Critical patent/DE1871848U/de
Publication of DE1871848U publication Critical patent/DE1871848U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

Einmachglas mit Deckel
Damit die in einem Einmachglas konservierten Früchte vom Zu- j tritt der Umgebungsluft des Glases mit Sicherheit geschätzt : werden, soll einerseits der Deckel fest auf dem Glas sitsen. ; Anderseits soll es möglich seins im Bedarfsfall den Deckel : bequem vom Glas abzunehmen, um an die Früchte gelangen zu kön-■ neu. V/ie die Praxis zeigt, bereitet das Öffnen eines dicht verschlossenen Glases vielfach erhebliche Schwierigkeiten. Dies
gilt insbesondere bei den sogenannten Eiilengiäsern. Es ist
durchaus nicht selten, daß beim öffnen der Deckel zerstört \ wird, was insbesondere oer Fall ist, wenn der Deckel sich nur ; unter Anwendung von Gewalt entfernen läiat. :
Hier abzuhelfen, ist wesentlicher Zweck der !Teuerung. Diese ; besteht demgemäß darin, daß sich im Deckel eine Durchgangs- j
Öffnung befindet, die mittels eines Pfropfens aus elastischem ; Werkstoff verschließbar ist. Günstigerweise .ist der pfropfen i so ausgebildet, daß ein [Eeilstück nach außen vorsteht, !
wobei das vorstehende Pfropfenstück zum Öffnen des Glases abgetrennt wird. In vielen Fällen wird es günstig sein, im Pfropfen ein Sackloch, vorzusehen, das von der Innenseite sich nach außen bis zur Höhe der Trennstelle erstreckt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß nach Abtrennen des nach außen vorstehenden Pfropfenstückes Luft durch den Deckel treten kann, was bewirkt, daß sich dieser bequem vom Glas abnehmen läßt. War der Pfropfen massiv ausgebildet und wird sein überstehendes Ende abgetrennt, dann wird er entweder durch den im Inneren herrschenden Unterdruck durch die Öffnung hindurch gesaugt, oder es genügt die Aufbringung einer geringen Zusatzkraft, um das Bindringen des Pfropfens zu erreichen, so daß die gesamte Deckelöffnung frei wird, ΐ/ar der Pfropfen mit einem Sackloch versehen, dann wird letzteres nach dem Abtrennen des vorstehenden Pfropfenstückes zur Durchgangsöffnung, über welche die Luft unbehindert in das Glas gelangen kann, mithin der Deckel sich bequem lösen läßt.
Der Pfropfen wird günstigerweise aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff erstellt. Im übrigen empfiehlt es sich, an der Trennsteile eine Einbuchtung vorzusehen. Dies ist von besonderem Vorteil dann, wenn der Pfropfen das erwähnte Sackloch aufweist. Der Pfropfen kann mit seinem überstehenden Ende dicker gehalten werden als der in die Deckelöffnung einragende Teil. Hierdurch wird mit Sicherheit verhindert, daß der Pfropfen unbeabsichtigt in den C-lasinnenraum rutschen kann. Bei Anbringung der Trennstellen-Einbuchtung wird ciiese
sweckmäßigerweise in einiger Entfernung von der Auflagesteile des Pfropfenkopfes am Deckel angeordnet. Dies hat den Torteil, daß der Pfropfen aueli nach dem Abtrennen seines Kopfes nicht in das Glas gelangen kann.
Die Heuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei zeigens ;
Fig. 1 ein Einmachglas mit Deckel und Pfropfen, !ig. 2 den bei dem Einmachglas nach Fig. 1 verwendeten
Pfropfen, '
.fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Pfropfens.
Das in Fig. 1 dargestellte Einmachglas 1 ist mittels des Deckels 2 unter Zwischenschaltung des Dichtringes '6 verschlossen. Im Deckel 2 ist eine Durchgangsöffnung 4 vorhanden, die \ dichtend mittels des Pfropfens 5 abgesperrt ist. Der Pfropfen ; 5 weist einen Schaft 6 und einen anschließenden Kopf 7 auf. Der Schaft 6 ist so gestaltet und bemessen, daß er beim Einsetzen in die Durchgangsöffnung 4 des Deckels 2 sich dicht gegen den mantelseitigen Hand der Durchgangsöffnung anpaßt. Der Kopf 7 dient dazu, mit Sicherheit zu verhindern, daß der Pfropfen in da.s Glasinnere gesaugt wird. ',
Bei dem gezeigten Einmachglas handelt es sich um ein Rillenglas, bei welchem erfahrungsgemäß der Deckel in besonders hohem Maße fest mit dem Glas verbunden ist.
r 4
Wenn das Einmachglas 1 geöffnet werden soll, dann wird der Pfropfen 5 auf der Höhe der Trennlinie durchtrennt, "beispielsweise durchschnitten. Funmehr kann er leicht von außen her durchgestoßen werden, sofern nicht überhaupt der von innen wirkende Sog sein Einrutschen "bewirkt.
Bei der Abwandlungsform des Pfropfens nach ]?ig. 3 ist ein Sackloch vorhanden, das sich in Längsrichtung des Pfropfens und von der nach innen gekehrten Stirnseite 9 "bis zur Höhe der Trennstelle am Kopf 7! erstreckt. Auf der Höhe der Trennstelle T1 ist eine Einbuchtung 10 vorgesehen, die als Hingnut ausgebildet ist.
Wenn der Pfropfen nach Fig. 3 verwendet wird, dann genügt es, den Kopf auf der Höhe der Einbuchtung 10 abzutrennen, um zu erreichen, daß über das zuvor verschlossene Sackloch eine Durchgangsverbindung von der Außenluft zum Innenraum des C-Iases hergestellt wird. Sobald die Luft von außen zutritt, kann der Deckel 2 bequem abgehoben v/erden. Die Ausführung nach Pig. 3 bietet noch den Torteil, daß der Pfropfen auch naoh Abtrennen seines Kopfes nicht durch die Durchgangsöffnung 4 am Dekkel gleiten kann.
Die !Teuerung ist selbstverständlich nicht auf die Anwendung bei Rillengläsern beschränkt, sie kann vielmehr mit gleichem Vorteil auch bei jedem anderen Einmachglas verwendet werden. Der Pfropfen wird dabei aus G-uzami oder gummiartigem Werkstoff erstellt.

Claims (5)

PI 13/. P/·P*■"7 9 R Sohut zansprilohe
1. Einmachglas mil: Deckel, ciadurch gekennzeichnet, daß sich im Deckel (2) eine DurchgangsÖffnung (4) befindet, die mittels eines Pfropfens (5) aus elastischem Werkstoff verschließbar ist.
2. Einmachglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen ein nach außen vorstehendes, abtrennbares Teil aufweist, das nach seinem Abtrennen den unbehinderten Durchtritt des Eestpfropfens in das Glasinriere gestattet.
3. Einmachglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (5) auf seiner nach innen gekehrten Seite (9) ein in Längsrichtung verlaufendes Sackloch (8) aufweist und ein nach außen vorstehendes, abtrennbares Seil (7f) besitzt, wobei das Sackloch sich von der dem G-lasinneren zugekehrten Stirnseite (9) bis zur Höhe der Srennstelle (T1) erstreckt.
4. Einmachglas nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (5) an der Trennstelle (l1') eine Einbuchtung (10) aufweist.
5. Einmachglas nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- !
zeichnet, daß der Pfropfen aus Gummi oder gummiartigem j Werkstoff besteht. i
DE1963K0043811 1963-02-27 1963-02-27 Einmachglas mit deckel. Expired DE1871848U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963K0043811 DE1871848U (de) 1963-02-27 1963-02-27 Einmachglas mit deckel.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963K0043811 DE1871848U (de) 1963-02-27 1963-02-27 Einmachglas mit deckel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1871848U true DE1871848U (de) 1963-05-09

Family

ID=33144760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963K0043811 Expired DE1871848U (de) 1963-02-27 1963-02-27 Einmachglas mit deckel.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1871848U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404675A1 (de) * 1994-02-15 1995-08-17 Thomas Pruesmeier Mehrwegverpackung für Backwaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404675A1 (de) * 1994-02-15 1995-08-17 Thomas Pruesmeier Mehrwegverpackung für Backwaren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1871848U (de) Einmachglas mit deckel.
DE102013110452A1 (de) Schachtabdeckung
DE328259C (de) Vorrichtung zum Abdichten und Wiederloesen von durch inneren Unterdruck geschlossenen Behaeltern
DE2938333A1 (de) Vakuumbehandlungseinheit
DE102011001603A1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Reifendichtmittel aus einem Behälter
DE877056C (de) Druckkocher
DE1282469B (de) Unter Unterdruck stehender, gasdichter Behaelter fuer Atemschutzgeraete und Verfahren zum Verschliessen eines solchen Behaelters
DE647683C (de) Flaschenverschliessmaschine
DE3312179C1 (de) Sicherheitsverschluß für einen Druckbehälter mit abnehmbarem Deckel
DE8114825U1 (de) "vorrichtung zur anzeige eines druckunterschiedes zwischen zwei druckmittel aufweisenden stellen, insbesondere vor und nach einem filter"
DE548244C (de) Lenzvorrichtung fuer Boote
DE854147C (de) Anordnung zum OEffnen von Einkochglaesern u. dgl.
DE620597C (de) Verschlusseinrichtung fuer End- oder Abschlusskappen fuer Staubsauger
DE313584C (de)
DE1042205B (de) Druckkocher
DE2138761A1 (de) Oeffner fuer mit einem schraubdeckel verschlossene behaelter, flaschen o. dgl
DE1821577U (de) Tankverschluss.
DE896447C (de) Deckel fuer unter Vakuum zu verschliessende Gefaesse
DE891061C (de) Deckelverschluss, insbesondere fuer Wurstfuellmaschinen
DE1750013C3 (de) Stöpselartiger Verschlußkörper
CH274186A (de) Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschliessen kreisförmiger Behälteröffnungen.
DE1883708U (de) Verschluss fuer hohlgefaesse.
DE7329112U (de) Flaschenverschluß
DE1916614U (de) Einkoch- oder konservenbehaelter.
DE1394981U (de)