DE1870449U - Thermoumformer-batterie. - Google Patents
Thermoumformer-batterie.Info
- Publication number
- DE1870449U DE1870449U DEC10184U DEC0010184U DE1870449U DE 1870449 U DE1870449 U DE 1870449U DE C10184 U DEC10184 U DE C10184U DE C0010184 U DEC0010184 U DE C0010184U DE 1870449 U DE1870449 U DE 1870449U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- battery
- legs
- thermocouples
- hot
- long
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F36/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/02—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F36/04—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N10/00—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
- H10N10/10—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects
- H10N10/17—Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects characterised by the structure or configuration of the cell or thermocouple forming the device
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Thermoumformer-Batterie mit
mehreren in Kaskaden zu-einander angeordneten Thermoelementen, die insbesondere für die Kälteerzeugung geeignet ist. Derartige
Batterien machen sich bekanntlich die physikalische Erscheinung des sogenannten Peltier-Effekts zu nutze, wonach
an der Verbindungsstelle zweier aus verschiedenem Material .
bestehenden elektrischen Leiter, sofern durch diese Verbin-'
dungssteile ein elektrischer Strom geschickt wird, ausser der Joulesehen Wärme je nach Stromrichtung eine zusätzliche Erwärmung
oder eine Abkühlung auftritt. Liegen beide derartigen Prop 2770 -2-
..leiter- in .einem'geschlossene» Stromkreis, so erwärmt sieh
bei Stromdurehfluss die eine Verbindungsstelle, während sich die andere abkühlt» DerHeuerung, liegt nin die Aufgabe zu-■■*■
gründe, bei solchen fhermonmformer-Battetien deren Verluste
zu mindern, den Wirkungsgrad zu verbessern und ihren Raumbedarf
herabzusetzen·
Is sind; bereits zahlreiche Anwendungen des thermoelektrisehen
und vor allem des Peltier-lffekts auf dem Sebiet der
Kühlung bekannt» Um einen ausreichenden Peltier-Effekt zu erzielen, werden daher eine gewünschte Anzahl entsprechender
Thermoelemente hintereinander elektrisch in Reihe geschaltet.
Solehe Kaskadenanordnungen von fhermoelementen werden Ihermoumformer,
^thermoelektrische Zellen oder Batterien oder ganz einfach Peltier-Batterien genannt*
Bekanntlich verwendet man in der Kühltechnik die Thermoelemente
P-I, die batteriefö'rmig aufgebaut sind und im Betrieb in Reihe von einem elektrischen Strom durchflossen werdejos
Bei Sen bisher üblichen, aus P-Slementen und IT-Elementen zusammengesetzten
Batterien besitzen diese Elemente eine Stab-
oder sonstige geeignete Form. Diese einzelnen Leiter eines Thermopaares nennt man bekanntlich auch fhermoschenkel.
Bei einer solchen,aus P- und N-ShermoSchenkeln zusammengesetzten
Batterie unterliegt unter der Wirkung des elektrischen Stroms die Yerbindungssteiie jefes Ihermoschenkelpaares
je nach der Richtung dieses Stromes einer Erwärmung oder Ab-.
kühlung. Die heissen und kaltenVerbindungsstücke werden in
allgemeiner Weise an den beiden einander gegenüberliegenden
Seiten der Batterie angeordnet, DIe zu erzielende Semperaturdifferenz
ist durch die Daten des die Elemente 1? und 1 bildenden
Materials bestimmt. ν :
Ss ist ebenso "bekannt, zur Erhöhung dieser mittels P-
und H-Thermoschenkel einer/Batterie erhaltenen lemperaturdifferenz
zwei oder mehrere so aufgebaute Batterien zu verwenden,
die zueinander in Kaskade angeordnet sind* In dem beispielsweise gewählten Fall von zwei Kaskadenförmig angeordneten
Batterien stehen die auf einer Seite der ersten Batterie
vorgesehenen heissen Yerbindungsstücke mit den ihnen
zugewandten kalten Verbindungsstücken der anderen Batterie
unmittelbar oder über ein Zwischenstück- aus festem oder
flüssigem Stoff in elektrischer Isolierung jedoch "bei ausreichender
Wärmeleitfähigkeit in Wärmekontakt* Die Temperatur differ enz zwischen den kalten Terbindungsstücken der ersten
Batterie und den heissen Yerbindungsstüekeh der zweiten Batterie ist somit gesteigert* -Biese Semperaturdifferenz kann
noch weiter angehoben werden, indem man weitere, in Kaskade
mit mehreren Stufen"angeordnete Batterien hinzufügt und auf
gleiche Weise thermisch zusammensetzt. Eine solche Anordnung von zwei oder mehreren Batterien wird nachfolgend als Kaskade
bezeichnet*
fheoretisehe Überlegungen haben erwiesen, dass die heisseste
Batterie einer solchen Kaskadenanordnung die leistungsfähigste
sein muss, da von ihr eine Wärmemenge abzugeben ist, die gleich der Summe der Wärmemengen ist, die in den Yer-
■■feindungstiieken-"-und im Innern der Batterien der unteren_
Stufen entwickelt werden. In diesem"-"3PaIl und unter der Annahme, dass sämtliche Thermosehehkel den gleichen Querschnitt
fee sitzen,· muss man in der heissestenBatterie eine umso grössere
Anzahl Thermoelemente vorsehen, je grosser der Quotient der
!leistung ι: dieser heissesten Batterie zu derjenigen der
kältesten Batterie!, ist.
Bei, den mit: in Kaskade angeordneten Thermoelementen ausgerüsteten,
fur die Kälteerzeugung verwendeten Batterien kann die zu erzielende Temperaturdifferenz in der G-rö'ssenordnung
von 2.50O liegen, lies führt also dazu, Batterien mit einer
grossen Anzahl von Thermosohenkeln zu verwenden, wodurch der
Preis und Raumbedarf solcher Batterien erhefelieh gesteigert
w±£d* Da ausserdem die Zwischenräume zwischen den thermisch
zusammenar"beitenden Yerfeindüngsstücken, d*h* zwischen den in
der Kaskade einander benachbarten Terfeindungsstücken sehr
zahlreich sind, erfolgt der Wärmeaustausch unter feeträcTitliehen
:■■"■-.' '". ■"- .-■ der .-■-"■■ .-.-_ '. "": / ■"."'.-."■
Verlusten und ist daher/erhaltene öesamtwirkungsgrad äusserst
gering. - ■:■'."
Alle diese !achteile feisher feekannter derartiger Batterien
werden nun feei der hier vorgeschlagenen Thermoumformer-Batterie mit mehreren in Kaskade zueinander angeordneten Thermoelementen,
von denen einige längere Thermoschenkel als die anderen feesitzen,
dadurch feeseitigt, dass gemäss dem·hier gemachten Torsehlag
an zwischen den äusseren kalteh^und heissen Terfeindungsstücken
der Thermoelemente gelegenen Stellen in einer oder mehreren
Zwischenstufen auf Zirisehentemperatur liegende, kurze Thermoä
schenkel an ihren freien Enden üfeerferüekende Verfeindungstüeke
". ;-:--_ ; ..■-.' ./:: :;: ; ■■■.--V: ., - /«-5-. f. _
vorgesehen sind, die mit einem die Thermoelemente mit
langen Thermoschenkeln vorzugsweise in deren Mitten verbindenden
guten Wärmeleiter in gutem Wärmekontakt stehen*
Hierbei ist die Zwischentemperatur der genannten betreffenden
Verbindungsstücke gleich dem arithmetischen ILt t el der an den
beiderseitigen äusseren Verbindungsstücken herrschenden Temperaturen. '
Eine solche Thermoumformer-Batterie besitzt gegenüber
den bislang üblichen iCaskadenanordnungen einen wesentlichen
besseren öesamtwirkungsgrad. Ausserdem können die Anzahl -von
ThermoschenkeIn und demzufolge der Preis und der Haumbedarf
einer solchen fhermoumformer-Batterie beträchtlich vermindert
werden. Ferner ist der Wärme aus tauseh: zwischen den Batterien
weitaus günstiger, und zwar aufgrund des teilweisen oder sogar
vollständigen Tersehwindens von zwischen den thermisch zusammenwirkenden Terbindungsstellen sonst vorgesehenen Zwischenräumen*
die für den Wärmeaustausch zwischen diesen Verbindungsstücken
äusserst störend sind.
ITaeh einem weiteren „Merkmal der leuerung können die
Thermoelemente mit kurzen Thermoschenkein in Zickzackform zwischen den lange Thermoschenkel besitzenden Thermoelementen
oder um diese herum angebrdnej3__j3sin, um den Platzbedarf des
G-esamtaufbaus noch weiter zu minderii>-lerner können die Thermoschenkel
im gleichen Stromkreis elektrisch in Reihe geschaltet sein oder von verschiedenen Strömen durchlaufen \Terden« Ferner
können die langen und kurzen Thermoschenkel den gleichen
■-■β.
■Querschnitt besitzen oder unterschiedliche Querschnitte
aufweisen, lach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung "besitzen bei den Thermoelementen mit langen
(Ehermo schenke In letztere in ihrem der kalten Batterie zugehörigen
ieil einen geringeren Querschnitt als in ihrem der
heissen Batterie zugewiesenen Bereich, wobei der die Zwischenverbindung
gebende Wärmeleiter gleichzeitig ein heisses Verbindungsstück
der Unteren Stufe- und kaltes Verbindungsstück
der oberen Stufe bildet. Hierbei werden sämtliche für den Wärmeaustausch von einer zur anderen St-u.'fe der Kaskade oder
in einem Zwischenstück störende Abstände zwischen den Verbindungsstücken
vermieden. Das bevorzugte Verhältnis zwischen den unterschiedliehen Querschnitten der Iheriaoschenkel soll
so eingerichtet werden, dass die Stromdichten in den verschiedenen
Bereichen der 5hermosehenkel in Sleiehgewicht
stehen. -
In der Zeichnung sind Thermoumformer-Batterien der mit
der Heuerung vorgeschlagenen Art in mehreren beispielsweise
gewählten Ausführungsformen rein schematisch veranschaulicht.
g* 1 stellt schematiseh eine übliche Shermoumformer-
: dar ..."
Batterie/v ,fig. 2 zeigt eine ebenfalls bekannte Kaskadenanordnung
von-zwei Bakterien gemäss fig. 1»
!"ig. 3 demgegenüber bringt schematiseh eine Kaskaden- .
anordnung von zwei Batterien gemäss der Erfindung* fig. 4
stellt sehematisch in Draufsicht eine raumspa,rende Anordnung
"■■■■; ■-."■' "■'".-■- ,. " dar. ■ " .
einer Kaskade entsprechend der der fig. 3/ fig» 5 lässt eine
Kaskadenanordnung mit drei Stuf en-erkennen. Hg. 6 sehliess-Iieh
veranschaulicht eine weitere Ausführungßformder hier
vorgeschlagenen fherinoumformer-Batterie, "bei der die Abstände
zwischen den thermiseh zusammenwirkenden Ter"bindungsstücken
"beseitigt sind.
Bei einer in Fig. 1 dargestellten üblichen Batterie mit
!Thermo schenke In der "beiden Iy-pe"n P und 1 sind letztere abwechselnd parallel zueinander in zinnenartiger Form angeordnet,
wobei Jedes Paar verschiedener benachbarter 2hermoschenkel
elektrisch in Reihensehaltung durch elektrisch gut leitende Verbindungsstücke 1 und. 2 miteinander verbunden sind*
Iiässt man durch eine so aufgebaute Peltier-Batterie einen
elektrischen Strom flies sen-, so kühlen beispielsweise die Verbindungsstücke T ab, während die'Verbindungsstücke 2 sieh erwärmen*
Die femperaturdifferenz zwischen den Yerbindungstüeken
1 und 2 hängt selbstverständlich von der Art des die Thermoschenkel
P und Έ bildenden Materials ab*
Biese Jemperaturdifferenz lässt sieh bekanntlich dadurch
steigern, dass man zwei oder mehrere Batterien der^t derjenigen
der !ig. 1 in Kaskade zueinander anordnet. Eine solche
an sieh bekannte Kaskadenanordnung ist inFig.. 2 dargestellt.
Bei ihr ist eine sogenannte kalte Baiterie/mit ihren kalten
Yerbindungs stücken 5 und hei ssen Verbindung s stücken 4 und
eine sogenannte heisse Batterie G mit ihren kalten Terbindungsstüeken
5 und heissen Terbindungsstücken 6 vorgesehen. Die heissen Verbindungsstücke 4 der kalten Batterie F sind gegenüber
den kalten Verbindungsstücken 5 der heissen Batterie G
'■■■■■'■ - : .'= ■■■■-■■ "■-.■ . , -8-
in deren Häiie angeordnet* Hieraus ergibt sich ein Wärmeaustausch zwischen den heissen Yerbihdungsstücken 4 und den
kalten Verbindungsstücken 5 über jden sie trennenden Zwischenraum, wobei dieserWärmeaustausch noch.dureh ein zwischen die
beiden Batterien eingeführtes, gut wärmeleitendes Fluidum begünstigt
werden kann. Es lässt sieh somit die Temperaturdifferenz zwischen den ausseren Verbindungsstücken 3 und $
steigern» : .: ■ , .".-."
Selbst-verständlich muss die heisseste Batterie, also bei
dem gewählten Ausführungsbeispiel/der Mg4 2 die mit den Terbindungsstüeken
5 und 6 leistungslähiger als die andere sein,
weil sie eine Wärmemenge abzugeben hat, die gleieh der Summe
derjenigen Wärmemengen,ist,,die von; denTerbindungsstücken 3
aufgenommen und in den beiden Batterien durch elektrische Energie erzeugt werden, lür einen solchen Wärmeaustausch bildet offensichtlich der zwischen den ;¥erbindungsstüeken4 und
5 jeweils vorhandene Zwischenraum: ein gewissesι Hindernis»
Die mit der Neuerung vorgeschlagene!Kaskadenartig aufge- ■-baute
Peltier-Batterie lasst diesen Wärmeaustausch verbessern,
so dass bei gleicher Leistung eine geringer^.nzahl von ihermoschenkeln
notwendig ist und ein geringerer Ereis und Platzbedarf
err eicht-.wird· Derartige, jedoch vereihf acht dargestellte,
hier vorgeschlagene Kaskadenanordnungen lassen fig· 3 und 4 erkennen, : :
Bei der Kaskadenanordnung· de^-lig, 3 sind die beiden
Batterien E und 0 nicht mehr voneinander getrennt. Sie bilden vielmehr eine zusammengesetzte Gesamtheit, welche lange
Thermoschenkel 7 und kurze Thermoschenkel 8 besitzt« Die
ferbindungsstücke 9 sind die kalten Verbindungsstücke j die
Yerbindungsstücke 10 die heissen Verbindungsstücke. DieTer-.
bindungsstücke 1Ί liegen auf einer Zwisehentemperatur, sind
also lauwarm, !in Stück 12, das aus einem gut wärmeleitenden
Material "besteht, gilt eine gute Wärmeyerbindung:zwischen den
lauwarmen Yerbindungsstügken11 und den. Mitten 13 der langen
fhermosehenkel 7. Bs lasst sich somit dieser Bereich der
Ehermoschenkel auf einer {Cemperatur halten-, die in etwa dem
arithmetischen Mittel der femperaturen dei lerbindungstüGke
und TO entspricht. Der Wärmeleiter 12 kann aus einem festen
Werkstoff odermeinem geeigneten Fluidum "bestehen·
¥ie iDereit s erwähnt, können die langen !Ehe rmo schenkel
und die kurzen fhermöschenkeleinund denselben Querschnitt
oder verschiedene Querschnitte- TDesitzen« Sie können miteinander
elektrisch in Eeihe geschaltet sein, um τοη dem gleichen
Strom durel£Losse.n zu werden; sie können aber auch von verschiedenen Strömen gespeist werden.
Die Kaskadenanordnung gemäss der !feuerung kann so getroffen
werden, dass mehrere kurze Shermoschenkel {jeweils
einem langen Shermoschenkel entipreeheEt. flg. 3 zeigt ein
AusführungslDeispiel, "bei dem jeweils ^-zwei kurze Thermosehenkel
P-3f für einen langen Ehermoschenkel P-¥ vorgesehen
sind. Bei der in" Mg» 3 dargestellten Kaskadenanordnung arbeitet die zwischen 9 "tthd 13 gelegene, untere Hälfte der langen
fherrnoschenkelΊ als kalte Batterie der öesamtbatterie und
■■-'.- ■■■"■■ - -■-"■: ■■': -'■ - ■- :■'; l , - - - -10-
"entspricht somit der- Batterie der ^ferbindungsstüeke 3 und 4
der Üg. 2; die zwischen 13 und 10 gelegene obere Hälfte der
langen Thermosehenkel 7 und die kurzen Thermo schenkel 8
wirken als heisse Batterie der Kaskadenanordnung und entsprechen
der Batterie der Verbindungsstücke 5 und 6 der Fig. 2, Die optimale Anzahl kurzer Thermos ehenkel muss, entsprechend
der aus dem Bereich 13 der langen Thermo schenkel heraus/treibenden
Wärmemenge bestimmt werden, Eine vorteilhafte Lösung
besteht darin* lange und kurze Thermoschenkel des gleichen
Querschnitts zu verwenden·
fig» 4 zeigt in sohematiseher Draufsicht eine Kaskadenanordnung,
bei der zur Verminderung,; des Raumbedarfs die kurzen Thermosehenkel um die langen Thermoschenkel herum angeordnet
sind. Die oberen ¥erbindungstücke sind in dieser Pig* in
voll ausgezogenen Linienzügen dargestellt, während die unteren Verbindungsstücke striehpunk&iert gezeichnet sind* Fm bei
dies er s ehemati s chen Dars tellung die langen von den kurz en
ThermoschenkeIn zu unterscheiden, sind die erstehen mit"L"
und die zweiten durch "0" als Indizes bezeichnet. Is sind
demnach Thermoschenkel £T, 'P*, ΉΎ und H«"vorhanden·
χι Ο Jj U
Die hier vorgeschlagene Kaskadenanordnung kann auch
mehrere Stufen/bes#itzen. Ein Ausführungsbeispiel mit drei
Stufen ist in fig. 5 veranschaulicht. Die langen Thermoschenkel
sind hier dreimal bzw. zweimal länger als die kurzen
Thermoschenkel. Die Thermoschenkel dreifacher Länge besitzen
zwei Platten oder Zwisehenriüge odär Mihlscheiben 121 und 12",
während die Thermoschenkel doppelter Länge, eine einzige Platte
oder Hing 12" aufweisen» Bei dieser Kaskadenanordnung bestent
eine kleine Anzahl von ThermosehenkeIn dreifacher
Länge, eine grossere Anzahl von !ThermoSchenkeln doppelter
Länge und eine grosse Anzahl von kurzen Theriiiäschenkeln, die
alle den gleichen Querschnitt besitzen.
Himmt man "beispielsweise und für den Fall einer Kaskade
mit zwei Stufen (zwei Batterien) einmal an, daas die heisse
Batterie dreimal leistungsfähiger als die kalte Batterie sein
muss, und sämtliche Thermosehenkel den gleichen Quersehnitt
be.aitzen, so müssten in der he is sen Batterie dreimal soviel ThermoschenkeΓ als in der kalten Batterie vorgesehen sein*
Im Falle einer bekannten Anordnung entsprechend fig* 2 hätte
man zwischen den in dem betrachteten Fall zahlreicheren Yerbindungsstücken
4 und 5 einen dem \firkungsgrad nachteiligen
Temperaturabstand.
Im Falle einer hier vorgeschlagenen Kaskadenanordnung,
heissen wie sie die Fig. 3 und 4 darstellen, wurden bei einer/Batterie,
die dreimal leistungsfähiger als die kalte Batterie ist, nur
zweimal mehr kurze !Thermoschenkel als lange Thermoschenkel
vorhanden sein. Ein Drittel der aus der heissen Batterie abzugebendeh'-Wärme
gehtj nämlich unmittelbar von der kalten Batterie zur heissen Batterie in dem Bereich 13 über, in dem
also kein Intervall eines Temperaturabstands vorhanden ist. -„_ Die jDeid>.ejQ.yübrigen_ drittel der Wärme' ziehen von dem Bereich A3,
' 'zu. den Yerbindungsstü'cken TI" mit einem. Temperaturiintersehied
von dergleichen (irössenordnung hin, den man bei einer Wo—
liehen bekannten Kaskadenanordnung beobachten kann»
• Die hier vorgeschlagene EhermOumformer-Batterie verschafft
also einen reinen Vorteil, da beity&em Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 und 4 ein Drittel der Wärmeenergie übertragen
wird, ohne das Hindernis eines Zwischenraums zwischen den beiden Yerbindungsstücken in der auf Zwischentemperatur
liegenden Höhe 12 überschreiten zu müssen·
Das gleiche trifft auch zu für Kaskadenanordnungen mit
mehrfachen Stufen von Peltier-Batterien, die denjenigen der fig. 5 entsprechen· ·
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der hier vorgeschlagenen
Ehermoumformer-Batterie ist sehematiseh in fig. 6
veranschaulicht» Bei dieser Aus führungs form besteht überhaupt;
kein Zwischenraum mehr, der den; Wärmeübergang zu der Zwischenstufe hin störend beeinflusst* Es wurde gezeigt, dass diener
Zwischenraum auf zwei Dritteln der Wärme in dem beispielsweise
gewählten Fall dir lig. 3 auftritt. Im lalle der lig.. β
besitzen die langen Ihermoschenkel 18 und 18' keinen gleichmassigen
Querschnitt mehr. Sie besitzen vielmehr in ihrem der
kalten Batterie zugehörigen Teil Sj, einen geringeren QuerschnLti
als in ihrem der heissen Batterie zugewiesenen Bereich S«.
Ausgehend von der Kitte eines langen iChermoschenkels 18 besteht
hier ein abgeleiteter Kreis, der sieh aus einem kurzen
Shermoschenkel 19 gewählten Querschnitts zusammensetzt, der
vorzugsweise gleich Sq-S^ ist und von der Mitte eines weiteren langen ShermoschenkeIs 18f ausgeht, .der mit dem Thermo-,schenkel
19 durch das kalte Yerbindungsstück 20 verbunden istj
das vorzugsweise gewählte Yerhältnis zwischen den Quersehnit-
:,■ - . -■■■ -.ν-' ■..' ;■■ ■-'";■"■■■ ..■■' ".'■, -15-
ten wird so bestimmt, ναφ. die ötromdiehten in den verschiedenen
Bereichen der Thermoschenkel im Gleichgewicht zu halten.
Die in den Mitterbereichen 13 herauszuziehende Wärme wird über die kalten Terbindungsstücke 21 des kurzen Thermosehenkels
19 gepumpt. Diese Anordnung ist selbstverständlich leicht anwendbar auf mehr als zwei Stufen.
-14-
Claims (3)
1. ihermoumf ormer-rBatterie mit mehreren in Kaskade zueinander
angeordneten Thermoelementen,. Ton denen einige längere
Ehermoschenkel als die anderen besitzen, dadurch gekennzeichnet»
dass an zwischen den äusseren kalten und
heissen Yerbindungsstücken (9»: 10) der Ehermoelemente
(P-IT) gelegenen Stellen in einer oder mehreren Zwischenstufen auf Zwisehentemperatur liegend^ kurze Shermoschenkel
(8) an ihren freien Inden überbrückende Terbindungsstücke
(11) vorgesehen sind, die mit einem die !Thermoelemente
mit langen thermoSchenkeln (7) vorzugsweise in
deren litten (13) verbindenden guten Wärmeleiter (12) in
gutem Wärmekontakt stehen.
,2» · Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die !Thermoelemente (Β-ΕΓ) mit kurzen Thermo schenke In (8)
in Ziekzaekform zwischen den lange Shermoschenkel .(7)
besitzenden fhermoelementen (P-I1) oder um diese herum
angeOrdnet sind·
3. Batterie nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei den Thermoelementen (P-H) mit langen Ehermosehenkeln
(18, 18') letztere in ihrem der kalten .Batterie
zugehörigen Seil (S™) einen geringeren Querschnitt als
- in ihrem der heissen Batterie zugewiesenen Bereich (Sq)
besitzen und der die Zwisehenverbindung gebende Wärmeleiter
gleichzeitig einheisses Verbindungsstück der unteren Stufe
und kaltes Yerbindungsstuck der oberen S^tufe bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR887838A FR1323569A (fr) | 1962-02-13 | 1962-02-13 | Perfectionnements aux dispositifs de refroidissement thermoélectriques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1870449U true DE1870449U (de) | 1963-04-18 |
Family
ID=8772562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC10184U Expired DE1870449U (de) | 1962-02-13 | 1963-02-12 | Thermoumformer-batterie. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE627929A (de) |
DE (1) | DE1870449U (de) |
FR (1) | FR1323569A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3474632A (en) * | 1968-10-21 | 1969-10-28 | Borg Warner | Thermoelectric conditioning apparatus |
JP3223257B2 (ja) * | 1991-03-27 | 2001-10-29 | 株式会社フェローテック | 熱電変換モジュールの製造方法 |
WO1997013284A1 (en) * | 1995-09-29 | 1997-04-10 | Union Material Inc. | Thermoelectric device and thermoelectric cooler/heater |
JP3255629B2 (ja) | 1999-11-26 | 2002-02-12 | モリックス株式会社 | 熱電素子 |
-
1962
- 1962-02-13 FR FR887838A patent/FR1323569A/fr not_active Expired
-
1963
- 1963-02-04 BE BE627929D patent/BE627929A/xx unknown
- 1963-02-12 DE DEC10184U patent/DE1870449U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1323569A (fr) | 1963-04-12 |
BE627929A (fr) | 1963-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2313117B2 (de) | Thermoelektrische einrichtung mit heizrohren als waermeaustauscher | |
DE1913053A1 (de) | Feldeffekttransistor mit isolierter Torelektrode | |
DE1232674B (de) | Elektrischer Durchlauferhitzer | |
DE1539340A1 (de) | Thermoelektrische Kaskade | |
DE1870449U (de) | Thermoumformer-batterie. | |
DE2913972C2 (de) | Flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine | |
DE2804804A1 (de) | Durchlauferhitzer | |
DE2556375A1 (de) | Elektrischer ofen zum glasschmelzen | |
DE1539314A1 (de) | Thermosaeule | |
DE2400208A1 (de) | Ladungsgekoppelte uebertragungsanordnung bei der zur ladungsuebertragung majoritaetstraeger verwendet werden | |
DE19827225C9 (de) | Resistiver Strombegrenzer | |
DE397501C (de) | Heizung oder Kuehlung von Pressenzwischenplatten | |
DE423239C (de) | Kurzschlussanker mit zwei oder mehreren konzentrischen Blechkaefigen | |
DE2311945A1 (de) | Elektrische synchronmaschine mit anlauf- bzw. daempferwicklung | |
DE681320C (de) | Wechselstromwicklung, insbesondere Stabwicklung, fuer elektrische Maschinen | |
DE470442C (de) | Wicklung fuer Wechselstrom-Hochspannungsmaschinen | |
DE665799C (de) | Elektrische Widerstaende und Heizelemente | |
DE635003C (de) | Plattenerhitzer | |
DE1936138A1 (de) | Waermepumpe mit Peltierelementen | |
DE692846C (de) | Anordnung zur Erzielung gleichmaessiger Stromverteilung auf die Buersten einer jeden Buerstenspindel einer Gleichstrommaschine | |
DE2451736C3 (de) | Speicherheizgerät | |
DE735272C (de) | Wirbelstromlaeufer fuer elektrische Maschinen | |
AT264649B (de) | Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise | |
DE501855C (de) | Waermeaustauscher, insbesondere Dampferzeuger | |
DE544266C (de) | Schmaler und hoher Kaefigleiter fuer den Laeufer von Asynchronmaschinen |