DE1870253U - Mehrwege-mischregler. - Google Patents

Mehrwege-mischregler.

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DE1870253U
DE1870253U DEM43713U DEM0043713U DE1870253U DE 1870253 U DE1870253 U DE 1870253U DE M43713 U DEM43713 U DE M43713U DE M0043713 U DEM0043713 U DE M0043713U DE 1870253 U DE1870253 U DE 1870253U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side

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Description

Mehrwege-Mischregler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrwege-Mischregler mit einer über eine Grenzkraftkupplung verbundenen elektrischen Stellmotor-Getriebeeinheit mit Endlagenschaltern.
Derartige Mehrwege-Mischregler sind bekannt. Beispielsweise sind bekannte Absperrklappen mit einem Drehmo-Antrieb ausgeführt, der mit seiner Achse senkrecht zur Betätigungsachse der Klappe ausgeführt ist. Weiterhin ist es bekannt, an Keilrundschiebern einen sog. Drehmo-Antrieb anzuordnen. Hierbei handelt es sich bei solchen Schiebern sowie auch bei anderen Schiebern nicht um sog. Mischregler, auf welche sich die Erfindung besonders bezieht. Derartige Mischregler haben an einem zylindrischen Gehäuse mehrere, insbesondere drei oder vier Anschlüsse am Umfang, wobei in bezug zu diesen Anschlüssen eine beispielsweise im Querschnitt kreisabschnittsförmige Regelfläche bexvegbar ist, wobei die Achse dieser Anor'd-
nung mit der Achse des zylindrischen Gehäuses zusammen-
Dabei wird "besonders darauf hingewiesen, daß sieh die Erfindung vorzugsweise auf Eischregier für Zentralheizungsanlagen "bezieht. Mehrwege-Mischregler sind "bekannt in Ver bindung mit einer Handsteuerung. Es ist auch bereits "be-*· kannt, derartige Mischregler in "Verbindung mit einer Grenzkraftkupplung für Zentralheizungsanlagen mit einer Handreglung und einer Motor-Getriebeeinheit auszustatten, wobei die Handreglung starr mit der Mischreglerachse verbunden ist, während die Motor-Getriebeeinheit über die Grenzkraftkupplung verbunden ist. -"-. - r ".
Derartige Zusammenstellungen, gibt.- es in verschiedener Form, wobei die Motor-Getriebeeinhelt mit anderer Achsrichtung als das Stellorgan des Mischreglers vorgesehen oder mit ihrer Achse so angeordnet ist, daß sie zwar .zur Achse des -.Stello-rgan.es des Mischreglers parallel verläuft, aber dazu versetzt ist. Durch diese bekannte Anordnung ergibt sich ein erheblicher Aufwand nicht nur räumlich, sondern auch baulich. . ■ ~ ... . . -
Dabei ist zu berücksichtigen,. daß ;an einen Mischregler Stellmotor^Getriebe^Elnheiten verschiedener^ Ausführungsform ankuppelbar sein sollen, so daß die bekanntenAnordnung en möglicherweise' gewählt sein können,, um unabhängig von der äußeren Form der,Stellmotor-Getriebeeinheit zu sein. Ein besonderes Problem liegt, dabei ImmTer in der An-
Ordnung des für die Erfindung als wesentlich vorgesehenen Handhebels, welcher selbst dann, wenn die Grenzkraftkupplung bei Störungen ausrastet, eine Handregelung jederzeit zum Nachstellen bzw. Gängigmachen des Mischreglers zuläßt, oder aber auch -überhaupt eine Steuerung bei Stromausfall ermöglicht, ohne daß irgendeine besondere Vorrichtung betätigt werden muß. Die Kombination zwischen Handregelung und einer elektrischen Motor-Getriebeeinheit in Verbindung mit einer Grenzkraftkupplung ist daher ein wesentliches Merkmal der Erfindung, wobei diese unter* der Aufgabenstellung steht, daß nicht nur eine raumsparende Zusammenstellung der gesamten Einheit ermöglicht werden soll,, sondern daß auch die Voraussetzung geschaffen werden soll, mit den erfindungsgemäßen Mitteln unter geringstmöglichem Aufwand möglichst vielfältige auf dem Markt befindliche Ausfuhr ungsformen von Motor-Getriebeeinheiten mit einem Mischregler zu vereinigen.
Dabei wird, darauf hingewiesen, daß es bekannt ist, eine aehsenparallele, aber versetzte Anordnung zwischen dem Mischregler und einer Motorgetriebe-Einheit mit einer stör- und berührungsanfälligen Stellhebel- und Kurvenscheibenanordnung vorzusehen, um^die Charakteristik zwischen der Drehbewegung der Welle,:der Motor-Getriebeeinheit und dem Mischregler in passender Weise zu verändern. Die Erfindung bezweckt auch die Vermeidung derartiger störanfälliger Hebel- und Kurvenübertragungen.
sind Mischregier mit. Stellmotor-Getriebeeinheiten in im wesentlichen koaxialer Anordnung, aber ohne Grenzkraftlmpplung und insbesondere ohne Handsteuerung bekannt. Dabei wird'im allgemeinen eine konsolartige Trageinrichtung zwischen Mischreglergehäuse und einer eine Stellungsbasis oder Fuß aufweisenden Stellmotor-Getriebeeinheit vorgesehen, die somit immer in definierter Lage auf der konsolartigen Trageinrichtung angeordnet werden kann. Diese definierte Lage ermöglicht genaue Abstimmung des Drehbereiches der Welle der Stellmotor-Getriebeeinheit zu der Stellungsbasis bzw zu dem Fuß, so daß die unverdrehbare Anordnung - beispielsweise eines Schlepphebels- an der Welle möglich ist, wobei der Schlepphebel mit einer Stelleinrichtung an:der Mischreglerwelle zusammenwirkt. Die konsolartige {Drageinrichtung wird dabei im allgemeinen an den unten liegenden Gehäusedecke Is chrauben befestigt, wobei zusätzlich" Distanzstücke angeordnet werden können. Eine solche Befestigung ist . verhältnismäßig nachgiebig, weil die Stützfläche am Flansch des Mischreglergehäuses, bezogen auf die vertikale Richtung,, gering ist. Darüber hinaus setzt eine solche Ausführungsform mit der Ausrichtung der Stellmotor-. Getriebeeinheit hinsichtlich ihres Drehbereiches zum Mischregler-Drehbereich eine"Präzision der Ausführung in mehrfacher Hinsicht, d. h. an mehreren Teilen der Baugruppe voraus,- "^, _ . .
In diesem Zusammenhang wird es nicht als befriedigend angesehen, möglicherweise eine Nachstellung der End-
— 4. — -■.'""
lagenschalter vorzubehalten, weil eine solche Einstellung beträchtlichen. Aufwand an Zeit und mehrere Versuche benötigt und weiterhin Mischregler und ■—■,--■-Zentralheizungsanlagen nicht von Elektrikern installiert werden. - . " ;._
Die Erfindung,, die im übrigen im Gegensatz zur- vorstehend zitierten bekannten Ausführung von einer Mehrwege-Mischreglerbaugruppe mit einer Grenzkraftkupplung ausgeht, welche noch zwischen der-Stellmotor-Getriebeeinheit und dem Mischreglergehäuse angeordnet ist, sieht vor, daß bei im wesentlichen bekannter koaxialer An- : Ordnung an dem Mischreglergehäuse die Stellmotor-Getriebeeinheit als sog. Topfmotor ausgeführt und mittels eines laternenartigen Tragteiles befestigt ist und daß zwischen der Grenzkraftkupplung und der Welle der Stellmotor-Getriebeeinheit ein in Umfangsrichtung nachstellbares Klemmstück zur Justierung des durch die Endlageschalter bestimmten Drehbereiches der Welle der Stellmotor-Getriebeeinheit bezüglich des Mischregler-Drehbereiches vorgesehen ist. :
Hierbei geht die Erfindung davon aus, daß die Stellmotor-Getriebeinheit mit Toleranzen im Befestigungswinkel um die Achse befestigt-werden kann, wobei darüber hinaus, in an sich bei GetriebemotoreinheTtBn-bekannter Weise-eine runde Welle ohne Eeder, Nut oder Profilierung zur Ausnutzung für eine drehfeste Verbindung vorgesehen sein kann, . . - - .-'..".
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmstück als Kurbelhebel mit einem Kurbelarm ausgeführt, der exzentrisch zur Achsenrichtung der Baugruppe durch eine Steckverbindung mit der G-renzkraf tkupplung zusammen- . wirkt.· ■"■■■..-..■■ r-: '.-" -"-;
Diese exzentrische Steckverbindung erfüllt dabei, mehrere Aufgaben. Einerseits wird durch die Exzentrizität die an sich zum einfachen Zusammenbau vorteilhafte Steckverbindung entlastet, so; daß,-verhältnismäßig schwach profilierte Teile für die Steckverbindung vorgesehen sein können, und andererseits kann diese: Steckverbindung insbesondere mit Spiel in Umfangs- oder Radialrichtung zur Aehslinie der Baugruppe ausgebildet .werden, um .jedenfalls noch etwaige Toleranzen auszugleichen, wobei ein Spiel an einer von der erwähnten Achslinie entfernten Stelle geringeren Einfluß hat als in unmittelbarer Hähe.an der Achslinie. Weiterhin ist die exzentrische Anordnung gerade -bei der erfindungswesentlichen Ausführung der Baugruppe mit- einer G-renzkraf tkupplung von Bedeutung, um die G^enzkraftkupplung in ihrem Zentrum zugänglich zu machen,, beispielsweise mit einem abnehmbaren Deckel zu versehen, der ermöglicht, Kupplungsteile leicht auszuwechseln, um beispielsweise eine Anpassung an verschieden starke ledern zu erreichen. Dabei liegt auch eine Ausgestaltung: der G-renzkraf tkupplung mit einem exzentrischen Ansatz, an'der^der-Stellmotorgetriebeeinheit zugekehrten Kupplungshälfte, 'wbbei der exzentrische Ansatz zu einem-Teil der Steckverbindung. ausgestaltet,ist» - . ". \
Es wird jedoch einbezogen., daß auch "bei Verwendung des Klemmstückes beispielsweise .unter Anwendung einer -. -:r Feder-Iutverbindung unmittelbar eine Kupplung an der .Welle der Stellmotor-Getriebeeinheit und in unmittelbarer Iahe der erwähnten Achslinie erfolgt. . .
Insbesondere bei einer: Mischreglerbaugruppe.mit einer Grenzkraftkupplung, die einen Handhebel an der. Mischreglerwelle einbezieht,, sieht die Erfindung vor,.daß . der laternenartige Tragteil· einseitig offen ist, Da-. bei geht eine besondere Ausführungsform davon aus, daß sich die einseitig offene laterne etwa über 180° in bezug zu den Antriebsachsen erstreckt. Es. wird bevorzugt, -bei Anordnung mit einer horizOntalen Achslinie die Laterne an des oberen Gehäusedeckelschrauben zu befestigen, so daß sie über den Antriebsachsen-angeordnet ist und sich von den im oberen .Bereich befindlichen Gehäusedeckelschrauben des Hischreglers beiderseits nach unten erstreckt, wobei allerdings der untere. Bereich zum Durchtritt.des Handhebels frei ist. Bei Berücksichtigung.des Umstandes, daß bei den Mischreglern, insbesondere wie. sie im Zentralheizungsanlagenbau verwendet werden, auf.die sich die Erfindung, be- . sonders bezieht, die Gehäusedeckelschrauben um 4-5 zur Senkrechten versetzt^ sind, ergibt sich, daß eine Erstreckung der Laterne, über etwa 180 nicht naheliegend .ist. Hierbei ermöglicht die Erfindung, im Gegensatz; zu bekannten zweiarmigen Abstützungen, beispielsweise Bügeln/lie im
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übrigen, an.Baugruppen ohne. Grenz.kraftkupplung oder Handhebelsteuerung angewendet werden, eine weitaus stabilere Abstützung, zumal, die: Befestigung an zwei im oberen Bereich liegenden Schrauben mit nach unten, geführten Anlageflanschen eine besonders stabile Halterung zur Aufnahme des Gewichtes der Motorgetriebeeinheit bewirkt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist dabei, daß die in der beschriebenen Weise ausgeführten Laternen als Gußstück ausgebildet sind, und.zwar vorteilhaft als dreiarmiges Gußstück, wobei die Öffnungen für die Ge-? häusedeckelschrauben in einer vorteilhaft als Halbring ausgeführten .-Anlageflache im Bereich zwischen den Armen angeordnet sind» . .
In einer besonderen-Ausführungsform, ist auch eine Laterne lediglich .mit.zwei.Armen denkbar,.die dann aber im wesentlichen in einer horizontalen Ebene angeordnet sind, wenn die Mischreglerbaugruppe mit: horizontaler Achslinie vorgesehen ist. Eine dreiarmige Ausführung wird jedoch bevorzugt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat. die. als Halbring ausgeführte Anlagefläche der Laterne, die an dem Mischgegiergehäuse befestigt wird, für die Anbringung der Durchführungen., für die Gehäuse de ekel schrauben bezüglich des gedachten Mittels", für die halbringartige Anlagefläche sich in radialer Richtung von dieser halbringartigen Fläche erstreckende Ansätze, die bei-
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spielsweise um 90 ° zueinander versetzt sind, und die Möglichkeit geben, Öffnungen für die Gehäusedeckelschrauben in verschiedenen radialen Abständen von dem gedachten Mittelpunkt anzuordnen. Dadurch ist es möglich, eine Laternenausführung für verschieden große Typen zu verwenden. . " .
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung hervor, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen:. -. '
"Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
2 eine auseinandergezogene Ansicht der Teile der in Fig* 1. gezeigten Baugruppe zur Erläuterung der Erfindung;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Klemmstückes .. - gemäß Fig»' 2. . . "
In allen Figuren"sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. \ ._. -
Der Mischregler 1 ist über eine Grenzkraftkupplung 2 mit einer Stellmotor-Getriebeeinheit 3 gekuppelt, deren
Antriebswelle mit 4 bezeichnet ist, während die Mischreglerwelle mit 5 bezeic&net ist»
Die Grenzkraftkupplung 2 besteht aus zwei Hälften 6, 7> von denen die Hälfte 6 starr mit der Mischreglerwelle 5 verbunden ist, ivährend die Kupplungshälfte 7 mit der Antriebswelle 4 gekuppel.t_ist. Zwischen den Kupplungshälften 6, 7 ist eine lösbare Rastverbindung vorgesehen, welche eine im normalen Betrieb drehschlüssige Antriebs-.Verbindung herstellt, aber: bei Überlastung ausrücken kann. Die Kupplungshälfte 6 ist mit dem Antriebshandhebel 8 verbunden, der eine- Verstellung des Mischreglers unabhängig von der Stellmotor-Getriebeeinheit zuläßt. Hierbei wird darauf hingewiesen, daß die sog« Grenzkraftkupplung nicht mit einer normalen Drehmomentkupplung oder Überlastungskupplung vergleichbar ist, welche praktisch gleichmäßig um den Umfang verteilt zusammenwirkende und bei--Überlastung die Verbindung lösende Mittel enthält, sondern dieGrenzkraftkupplung ist eine Einrichtung, die zwar ebenso; wie eine Überlastungskupplung in jeder beliebigen Stellung auszurasten in der lage ist, deren Rastmittel aber bezüglich des Stelibereiches verteilt sind, und zwar derart, daß diese Rastmittel vorteilhaft, unteine Bogenlänge voneinander entfernt sind-, die dem Stellbereich der Gesamtbaugruppe entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß gerade auch in Verbindung mit den Bndlageschaltern der Stellmotor-Getriebeeinheit leicht ein den jeweiligen Steuerbedingungen entsprechender erneuter Eingriff nach einer Ausrastung herstellbar ist.
Die Stellmotor-Getriebeeinheit 3 is"b gemäß den Figuren 1 und 2 als sog. Topfmotor, d. h. radialsymmetrisch ausgeführt, wobei eine definierte Ober- oder Unterseite fehlt. Dieser Topfmotor ist mit einer sog* Halblaterne 9 an dem Mischreglergehause befestigt.- Diese Halblaterne erstreckt sich über einen Umfang von etwa 180 im oberen Bereich üb.er den Wellen 4, 5* Sie umfaßt die Grenzkraftkupplung 2 und ist zweckmäßig mittels der·.-beiden.äußeren Gehäusedeckelschrauben 15» 16 des Mischreglers an diesen angeflanscht. Zweckmäßig hat die Laterne drei Arme 12, 13,-14-, wobei die Gehäusedeckelschrauben 15, 16, die bezüglich der Mischreglerwelle unter einem Winkel von jeweils 4-5 zur Senkrechten über dieser angeordnet sind, im Bereich zwischen den. Armen vorgesehen sind. Hierdurch wird unterhalb der Schrauben, die um etwa 90 ° versetzt sind,, durch die Erstreckung der Laterne über annähernd 180 G mit einem entsprechend erstreckten Anlage bügel eine Abstützung erreicht, die eine absolut parallel zentrierte Ausrichtung gewährleistet. Diese als Gußstück ausgeführte Halblaterne besteht einteilig aus den drei erwähnten Armen 12, 15j 14- und zwei Platten 17, 18-,. von denen, die Platte 17 vorteilhaft als "beispielsweise im wesentlichen halbringartige Anlagefl-äche "ausgeführt ist, und die Platte 18 vorzugsweise kreisringförmig vorgesehen oder aber teilkreisartig mit einer Öffnung im unteren Bereich ausgebildet ist* Dabei.-wird auch hier darauf hingewiesen, daß wesentlich eine Befestigung- des Topf motors 3 im oberen Bereich ist, während die sich nach unten erstreckenden Arme in erster Linie als
Anlagemittel dienen.-
Von besonderer Bedeutung sind ferner die sich mit einem Bogenabstand von 90 ° vorteilhaft nach außen erstreckenden radialen Ansätze £0', 20 an der Halteplatte 17 zur Aufnahme der Öffnungen für die Gehäusedeckelschrauben 15? 16. Diese radialen Ansätze gestatten die Anordnung der Öffnungen mit verschiedenen radialen Abständen bezüglich des gedachten Mittels der Laterne und somit eine Anpassung an verschiedene Typengrößen des Mischreglers. Entsprechende Ansätze können im übrigen auch an .der kreisförmigen oder teilkreisförmigen Platte 18 angeordnet sein.
Die Verbindung zwischen der Kupplungshälfte 6 und der Welle 5 kann über eine Schlitz-Stift-Verbindung erfolgen. Die Antriebswelle 4- ist mit der Kupplungshälfte 7 über ein auf der Welle 4 angeordnetes Klemmstück 19 verbunden. DieseSyinsbesondere auch in Fig. 3 dargestellte Klemmstück besteht im wesentlichen aus einer geschlitzten Buchse$gimit Flanschen 21, 211 beiderseits des Schlitzes. Diese Flanschen sind mit Öffnungen zur Aufnahme einer Spannschraube 22 versehen, so daß.das. Klemmstück in beliebiger Umfangsanordnung auf der Welle 4 angeordnet werden kann. Das ist-für die Montage ^wesentlich, wire. ~" "~". noch beschrieben wird.-" - . , -.
Ta der dargestellten bevorzugten Ausführungsform hat das Klemmstück einen Kurbelarm 23, der somit exzentrisch zur Achslinie einen Stift 24 trägt,- der in. ein Langloch oder
ein kreisförmiges Loch 11 in der Kupplungshälfte 7 eingreift. Dadurch, ist das.Zentrum dieser Kupplungshälfte an sich frei von Verbindungsmitteln,, und es kann leicht zugänglich gemacht werden, abgesehen davon, daß die Anordnung des Stiftes 24- eine verhältnismäßig leichte Ausführung ermöglicht., und den Einfluß des gegebenenfalls zur Ausgleichung von Toleranzen.für . . zweckmäßig gehaltenen Spieles auf. die Regelstrecke herabsetzt. . ■ . -
Die Grenzkraftkupplung selbst wird nach obigen Darlegungen nicht näher beschrieben. Ein Beispiel ist in Gm I.838.528 dargestellt und beschrieben.
In Fig. 2 sind die Schraubteile und -dergleichen zur Verbindung der dargestellten Teile nicht näher gezeigt» Es wird lediglich festgestellt, daß die Geliäusedeckelschrauben 15,.16 auch zur Befestigung der Laterne 9 verwendet werden, die im übrigen beispielsweise mit den Schrauben
-".""■■= der
in nicht dargestellter Weise mit ELanschplatte" der Motorgetriebeeinheit verbindbar ist, wobei ein.oder zwei über die 180 ° -Erstreckung hinausgehende Stützschienen 26, für eine parallele Anordnung sorgen, ■■-■-.
Beim Zusammenbau und der Justage wird bei offenem, also auf der Welle 4- verdrehbar em. Klemmstück 19:. die Mischreglerwelle in eine Grenzlage eingestellt, wobei das Klemmstück 19 durch, die Kupplung mitgenommen wird und sich auf der Welle 4- dreht... Dann wird der Motor mit einem Puls in der
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Drehrichtung angetrieben, welche der Bewegung in die eingestellte Grenzlage entspricht. Nachdem die Welle 4 vermittels des Endlagenschalters zum Stillstand gebracht worden ist, braucht lediglich die Spannschraube 22 angezogen und somit das Klemmstück 19 drehfest auf der Welle 4
befestigt/werden, ohne daß irgendeine weitere Nachstellung oder Justierung erforderlich ist. .

Claims (1)

  1. PXo72 028--1.2.63 /<
    DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR 2 Hamburg ι
    BEIM STROHHAUSE 34
    RU F 24 67 43 PATENTANWALT
    Albert Mühlenberg
    Hamburg
    Anwaltsakte: 1671
    Schutzansprüehe
    1* Mehrwege-Mischregler mit einer über eine Grenzkraftkupplung verbundenen elektrischen Stellmotor-Getriebeeinheit mit Endlagenschaltern, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter, im wesentlichen koaxialer Anordnung an dem Misehregiergehäuse die Stellmotor-Getriebeeinheit als Topfmotor ausgeführt und mittels eines laternenartigen Tragteiles befestigt ist und daß zwischen der Grenzkraftkupplung und der Welle der Stellmotor-Getriebeeinheit ein in Umfangsriehtung: einstellbares und wahlweise feststellbares Klemmstück wenigstens zur Justierung des Drehbereiohes der Stellmotor-Getriebeeinheit bezüglich des Mischregler-Drehbereiches vorgesehen ist»
    2* Mischregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück mit einem Kurbelhebel ausgeführt ist, mittels dessen eine exzentrische Steckverbindung zu der Grenzkraftkupplung vorgesehen ist.
    KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR. 6599 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 193766
    3. Mischregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelhebel an dem Klemmstück mit einem exzentrischen Ansatz an der Kupplungs-Antriebsseite über eine Stift-Schlitzverbindung gekuppelt ist.
    4-. Mischregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß da's Klemmstück, mit einer geschlitzten Buchse ausgeführt ist, welche mittels einer Spannschraube zusammenklemmbar ist.
    5. Mischregler,insbesondere nach Anspruch 1, mit einem Handhebel an der Mischreglerseite der Grenzkraftkupplung, gekennzeichnet durch eine einseitig offene Laterne zwischen Mischreglergehäuse und Antriebseinheit. : - - -
    6. Mischregler nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich die Laterne nur über etwa 180 ° in bezug zu den Antriebsachsen" erstreckt.
    7. Mischregler- nach Anspruch j? oder 6:i,- dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne über den Antriebsachsen angeordnet ist und sich von den im oberen Bereich befindliehen Gehäusedeckelschrauben des Mischreglers beidseitig nach unten erstrecken, wobei der untere. Bereich zürn Durchtritt des Handhebels offen ist.
    8. Mischregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    — 2 —
    daß die Laterne mit wenigstens zwei Armen ausgeführt ist, die sich bei Anordnung der Mischregler-"baugruppe mit horizontaler Achslinie in einer horizontalen-Ebene erstrecken."
    9« Mischregler nach Anspruch.8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne mit drei Armen ausgeführt ist, Tön denen ein Arm im wesentlichen senkrecht über der Achslinie angeordnet ist.
    10. Mischregler nach einem der Ansprüche 5 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne mit einer im wesentlichen halbringförmigen .Anlagefläche am Mischreglergehäuse und einer wenigstens tailkreisförmigen Anlagefläche für: den Topfmotor einteilig als Gußstück ausgeführt ist. --."■"" -
    TI» Mischregler nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,, daß an der wenigstens teilringförmig ausgeführten misehreglerseitigen Anlagefläche, der Laterne sich im wesentlichen in-radialer Eichtung zur Achslinie erstreckende Ansätze für die Anordnung von Öffnungen zur Durchführung der Gehäusedeekel- . schrauben mit -verschiedenen radialen Abständen zur Achslinie angeordnet sind... .. . . ■
    — 3 —
DEM43713U 1963-02-01 1963-02-01 Mehrwege-mischregler. Expired DE1870253U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999013254A1 (en) * 1997-09-10 1999-03-18 Eja Engineering Limited Valve spindle actuator

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WO1999013254A1 (en) * 1997-09-10 1999-03-18 Eja Engineering Limited Valve spindle actuator

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