DE1870123U - In eine liegestatt umwandelbares sitzmoebel. - Google Patents

In eine liegestatt umwandelbares sitzmoebel.

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DE1870123U
DE1870123U DEH43795U DEH0043795U DE1870123U DE 1870123 U DE1870123 U DE 1870123U DE H43795 U DEH43795 U DE H43795U DE H0043795 U DEH0043795 U DE H0043795U DE 1870123 U DE1870123 U DE 1870123U
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Germany
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seating furniture
frame
support plate
lever
lever arm
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DEH43795U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

.. - "In-eine !Liegestatt" umwandelbares Sitzmöbel" . '
Die Neuerung - ist auf ein in eine Liegestatt umwanderbares Sitzmöbel, z.B. auf eine Couch gerichtet, wobei dem Sitzmöbelrahmen zwei auseinander- und aus dem Rahmen ausziehbare - Zusatzgestelle zugeordnet sind,- aufi, welchem /die Doppelpolster des Sitzes aufklappbar sind, wahrend die Rückenlehnenpolster bei Gebrauch als. Liegestatt sich auf eine im Rahmen abstützende Tragplatte auflegen.
Bei den bekannten, in Liegestätten umwandelbaren Sitzmöbeln, bedarf es außer der/Umwandlung des Rahmengestelles in eine Liegestatt noch dem Auflegen der einzelnen Tolster-.teile derart, daß sie eine ausreichende Liegefläche ergeben,
Weiterhin ist für die Umwandlung der bekannten Möbel meist eine erhebliche Geschicklichkeit notwendig, weil ansonsten
sieh die in ihrer Stellung zueinander verschiefeeiien Teile verklemmen oder verkanten.
Um diese Mangel zu beheben, wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen Beschlag vorzusehen, welcher einen ungefähr Z-förmigen, an einem der Zusatzgestelle befestigten Hebel aufweist, der mit einem an der Tragplatte befestigten plattenförmigen Hebelarm gelenkig verbunden ist.
Dabei ist.es von Vorteil, wenn der den Z-förmigen Hebel und den plattenartigen Hebelarm gelenkig miteinander verbindende Bolzen in einen lührungsschlitz des Sitzmöbelrahmens, vorzugsweise in eine Seitenwange desselben einragt. -
Durch diese neuartige Ausbildung eines in eine Liegestatt umwandelbaren Sitzmöbels ist mit Sicherheit gewährleistet, daß sieh die für die Umwandlung notwendigen Bewegungen der Möbelteile zwangsläufig ergeben. E;s bedarf mithin nur eines einfachen Anziehens an der Vorderkante der im Sitzmöbelrahmen während der Sitzmöbelstellung einliegenden Zusatzgestelle. Um die Bewegungen der einzelnen Teile, insbesondere das Verschwenken der sich im Rahmen abstützenden Tragplatte sicherzustellen,, ist weiterhin, vorgesehen, daß der den
Hebelarm tragenden Stützplatte eine weitere Stützplatte zugeordnet ist, welche einerseits im Rahmen schwenkbar gelagert und andererseits mit der den Hebelarm tragenden Stützplatte klappbar verbunden ist. Diese Ausbildung in Verbindung mit einem an dem plattenartigen Hebelarm unter Wirkung einer leder, stehenden Klinkenhebels bewirkt, daß in Sitzmöbelstellung mittels eines am Z-förmigen Hebel angebrachten Stiftes die Tragplatte ungefähr im rechten Winkel zur Sitzfläche festlegbar ist.
Bei der Herstellung einer Liegestatt ergibt sich dann , daß der Klinkenhebel" in Verbindung mit dem Stift bei einem geringfügigen Anheben des Zusatzgestelles die beiden in Sitzmöbelstellung aufeinanderliegenden.Tragplatten beim Ausziehen des Zusatzgestelles auseinanderklappt, so daß die eine Tragplatte eine Art Kopfkeil,·die andere Tragplatte in etwa eine Auflage für den i1 Bereich der Rückenpartie einer auf der Liegestatt liegenden Person bildet. Bei der Zurückverwandlung wird durch die Verbindung des Klinkenhebels mit dem Stift ein Ausschwenken der einen Tragplatte nach oben bewirkt, so daß sich die beiden Platten aufeinanderlegen und schließlich in ihrer Rückenlehnen-Stellung festgelegt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Feuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnung
entnehmbar, in welcher ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. Es zeigt?
lig. 1 das Verwandlungsmöbel in Sitzmöbelstellungj
!ig. 2 das Möbel nach seiner Umwandlung in eine Liegestatt.
Das in eine Liegestatt umwandelbare Sitzmöbel besteht aus dem Gestell 1, welches von den Beinen 2 getragen wird. In dem Gestell 1 sind die Zusatzgestelle 3 und 4 ineinanderliegend und herausziehbar angeordnet. Dabei ist mit. dem Zusatzgestell 3 das Polster 5 fest verbunden. An das Polster 5 ist das Polster β bei 7 gelenkig angeschlossen, so daß es sich in Sitzmöbelstellung (siehe Fig. 1) auf das Polster 5jin Liegemöbelstellung (Pig. 2) auf das Zusatzgestell 4 legen läßt.
In dem Rahmen 1 ist außerdem die tragplatte 8 mit ihrem einen Ende 9 schwenkbar gelagert. Das andere Ende 10 der Platte 8 ist mittels des Scharniers 11 mit der Tragplatte 12 klappbar verbunden. In Sitzmöbelstellung liegen die beiden Tragplatten 8 und 12 aufeinander.
An dem Zusatzgestell\:3 ist der ungefähr Z-förmige Hebel 13 befestigt, der durch den Gelenkbolzen 14 mit dem plattenartigen, an der Tragplatte 12 festgelegten Hebelarm 15
gelenkig verbunden ist. Der die G-elenkachser. zwischen den Teilen 13 und 15 nildende Bolzen 14 ist in einem im Sitzmöbelrahmen, z.B. in dessen Querwange 16 vorgesehenen Pührungsschlitz 17 verschieblieh gelagert.
An dem Hebelarm 15 ist schließlich noch der Klinkenhebel 18, der unter Einwirkung der Zugfeder 19 steht, beweglich gelagert. An dem Z-förmigen Hebel 13 ist der Stift 20 angeordnet·
Auf der Tragplatte 12 ist das Polster 21 fest angebracht, an welches das Polster 22 mittels des Stoffgelenkes 23 angehängt ist.
Die Zusatzgestelle 3 und 4 sind mit den zusätzlichen Beinen 24 bzw. 25 ausgestattet, wobei dem Bein 25 des Gestelles 4 die Abdeckleiste;! 26 zugeordnet sein kann, welche bei Sitzmöbelstellung die Beine 2 und 24 den Blicken eines Beschauers entzieht.
Wenn man, von dem in Fig. 1 gezeigten Sitzmöbel ausgehend-, eine Umwandlung in eine Liegestatt gemäß Pig. 2 herbeiführen will, so bedarf es lediglich eines leichten Anhebens des Zusatzgestelles 3 in der Fähe seiner Vorderkante, z.B. an der Querleiste 27. Beim Herausziehen nach dem Anheben werden über die Beschlagteile 13, 14 und i5 die beiden
aufeinanderliegenden Tragplatten 12 und 8 auseinandergeklappt. Dabei kommt nach Beendigung des Ausziehvorgangs die Tragplatte 8 zum Aufliegen auf dem Querholm 28, so daß sie eine einem Kopfkeil entsprechende Schräglage einnimmt. Das Polster 22, welches auf dem Polster 21 aufliegt, wird nach hinten geklappt und bildet den Kopfteil der Liegestatt. Sodann wird das Zusatzgestell 4 aus tem Zusatzgestell 3 herausgezogen und das auf dem Polster 5 aufliegende Polster 6 auf das Gestell umgelegt. Die Polster 22, 21, 5 und 6 ergeben dann eine durchgehende, für eine erwachsene Person ausreichende Idegeflache.
Um ein zu weites Auseinanderziehen der Gestelle 3 und 4 aus dem Rahmen 1 zu verhindern, sind an diesen die Anschläge 29 und 30 angeordnet.
Wenn die "Umwandlung in die liegemöbelstellung beendet ist, wird die unter Wirkung der Jeder 19 stehende Klinke 18 aus dem Stift 20 ausrasten und eine lediglich durch das Scharnier 1 1 begrenzte v/aagrechte lage der Tragplatte 12 ergeben.
Bei der Zurückverwandlung von der Pig. 2 in ein Sitzmöbel gemäß Pig. t ist lediglich ein Umklappen der- Polsterteile 6 und 22 um die Gelenkachsen 7 bzw. 23 notwendig. Sodann kann das Einschieben des Zusatzgestelles 4 in das Gestell 3 erfolgen. Nach Beendigung dieses Vorgangs wird das Zusatzgestell 3 so weit angehoben, bis der Stift 20 von dem
Klinkenhebel 18 erfasst wird. Ein -1eichtes Absenken des Sestellteiles 3 bewirkt alsdann über die Beschlagteile 13, 14 und 15 ein nach oben Schwenken der Tragplatte 12, so daß bei einem anschließenden Einschieben des Gestellteiles 3 in den Möbelrahmen 1 die Hatten 12 und 8 aufeinandergeklappt werden, bis sie in die die Rückenlehne ergebende Stellung verbracht sind. In dieser Stellung sind die Platten 8 und 12 durch den am Stift 20 angreifenden Klinkenhebel 18 arretiert.
Da in Liegemöbelstellung die dem Beschauer zugekehrten Polstermöbelflächen in Sitzmöbelstellung unsichtbar sind, besteht die Möglichkeit, diese Polsterflachen mit einem matratzenähnlichen Stoff, z.B. mit Ereil auszustatten.

Claims (5)

  1. Μ.048 8-1-8-23. f. 63
    S chutzansprüche
    1,In eine Liegestatt umwandelbares Sitzmöbel,. z.B. eine Couch,, wobei dem Sitzmöbelrahmen zwei auseinanderund aus dem Rahmen ausziehbare Zusatzgestelle beigeordnet sind, auf welchen die Doppelpolster des Sitzes auflegbar sind, während die Rückenlehnenpolster bei Gebrauch als Liegestatt auf eine sich im Rahmen abstützende Tragplatte auflegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschlag vorgesehen ist, welcher einen ungefähr Z-förmigen, an einem der Zusatzgestelle befestigten Hebel aufweist, der mit einem an der Tragplatte befestigten plattenartigen Hebelarm gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Z-förmigen Hebel und den plattenartigen Hebelarm gelenkig miteinander verbindende Bolzen in einen Führungsschlitz des Sitzmöbelrahmens einragt.
  3. 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hebelarm tragenden Tragplatte eine weitere Tragplatte zugeordnet ist, welche einerseits im Rahmen schwenkbar gelagert und andererseits mit der den Hebelarm tragenden Tragplatte klappbar verbunden ist.
  4. 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1: bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß an dem plattenartigen Hebelarm ein federbelasteter Klinkenhebel derart angeordnet ist, daß er in Sitzmöbelstellung mittels eines am Z-förmigen Hebel angebrachten Stiftes die Tragplatten ungefähr im rechten Winkel zur Sitzfläche festlegt.
  5. 5. Sitzmöbel nach einem.der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß beim Anheben des ausgezogenen Zusatzgestellts(3,4) durch den Klinkenhebel(18) im Zusammenwirken mit dem Stift(20) die Stützplatte (12) ausschwenkbar ist derart ,-daß bei der Umwandlung in die Sitzmöbelstellung die beiden Iragplatten(§,12) aufeinander klappbar sind.
    üblichen Preisen
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