DE1868326U - Schriftgutbehaelter, insbesondere fuer haengeregistraturen mit einer als aufhaengevorrichtung ausgebildeten deckschiene. - Google Patents

Description

Patentanwälte 2A Jan, 1963

Grünecker u. Dr. Kinkeldey
München 2, Theatinerstr.

Z 6175/11e Gm

Herbert Zlppel K.G.
A 90 / G/M

Sohriftgutbehälter, insbesondere für Hängeregistraiuren mit einer als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Deckschiene

Die feuerung besieht sich auf einen Schriftgutbehälter₉ insbesondere für Hängeregistraturea mit einer AiifreihYorriehtung am Innenfalg aus mei biegsamen Aiiir@ih2ungen und einer %nm Festlegen des· Schriftgutes dienendenj zugleich als AufhängeTorrichtung ausgebildeten Deckschiene, ¥/obei die Deckschiene suia Aufhängen an einer einzigen Tragschiene an derto Rücken des Sehriftgutbehälters zugekehrten Längsseite in einer ferbreiterungeine rändoffene Ausnehmung aufv/eist_s die durch eine aus dem Rücken ausgeschnittene, Jedoch über eine «'urael mit einer Behälterwand verbundene Zunge freigelegt

Es hat sieh nun herausgestellt ρ daß es nicht in allen Fällen erwünscht ist, die über den aufgereihten Schriftgutstapel greifende Behälterwand von vornherein ,mit dem die randoffene Ausnehmung zum Singriff der Tragschiene freilegenden Ausschnitt zn versehen, be-* ■ · sonders dann nicht, wenn eine aus Liegemappen bestehende Registratur nicht auf einmal auf eine Hängeregistratur umgestellt werden kann.. In diesen Fällen muß es möglich sein, die'-Schriftgutbehälter zunächst noch in Form von Liegemappen eu verwenden. Sie müssen jedoch bereits so vorbereitet sein, daß sie bei Bedarf als Hängemappen für die allmählich im Aufbau begriffene •Hängeregistratur ohne Aufwand und Schwierigkeiten umgewandelt werden können» ; ' ■ - · '

fön dieser Aufgabenstellung geht die Heuerung aus und hat zum ZIeI₅ den Schriftgutbehälter mit den weiteren Merkmalen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffes so weiterzubilden, daßer ohne weiteres als Liegemappe" verwendbar und im Bedarfsfalle in eine Hängeraappe umwandelbar ist* "

Die kennzeichnenden Merkmale der !feuerung "bestehen daring -daß sich die Zunge--über beide Behälter-=

wände des Rückens erstreckt und zum bedarfsweisen Herauslösen durch Perforationen Einschnitte,. Drucklinien od.dgl. vorbereitet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines' Schriftgutbehälters gemäß der Neuerung dargestellt. Es zeigen?

Abb. 1 eine Ansicht eines Schriftgutbehälters mit

einer Aufreihvorrichtung in Form einer Liegemappe s,

Abb. 2 eine der AbK1 entsprechende Ansicht des ^; Schriftgütbehälters nach der Umstellung als Häiigemappe „
Abb. 3- einen Querschnitt durch den Hängerand des

Schriftgutbehälters gemäß Abb. 1 im Bereich der Aufreihvorrichtung in -schaubildlicher Darstellung,

Abb. 4 einen der Abb, 3 entsprechenden Querschnitt durch den Hängerand des Schriftgutbehälters nach Abb* 2 in schaubildlicher Darstellung. Es wird .jeder ochriftgutbehälter von einer Behälterwand 1 und von einer über einen Kücken mit dieser verbundenen Behälterwand 2 gebildet« An der Behälterwand 1 ist

entlang dem Rücken eine AnfreihTonlchtimg angeordnet. Bei geschlossenem Sohriftgutbefrälter übergreift die. Behälterwand 2 einen etwa aufgereihten Sehriftgutstapel· Die Aufreihvorrichtung bestellt in bekaaaie? "/eise aus einem Aufreißband β und aus einer Deckschiene 5. Diese Deckschiene ist an der dera Behälterrüokea sftgekehrten Längsseite mit einer, randoffenen Ausnehmung versehen,, deren randseitige öffnung kleiner ist als die Breite "einer nicht dargestellten, in die randoffene Ausnehmung eingreifenden Tragschiene.

Ein derart ausgebildeter öehriftgutbehälter kann

' nun zunächst ohne weiteres als 'Liegehefter bzw, Liegemappe verwendet werden, weil die Behälterwände 1 und 2 die Deckschiene 5 mit der randoffenen Ausnehmung sum ■ Singriff einer Tragschiene umschließen, wie in Abb.1 und 3 gezeigt ist. Der Teil der "beiden -Behälterwände 1 und der die randoffene Ausnehmung der Deckschiene abdeckt, besteht aus. einer sich über den Hucken und über die beiden ''behälterwande erstreckenden .Zunge 3₉ die jedoch mit ihrer Wurzel-4* wie aus Abb,2- ersichtlich ist, mit der

' Behälterwana 2 verbunden bleibt und nach innen umlegbar ist·· Diese Zunge 3 wird lediglich entlang ihrer Umrißförm

durch Perforationen, Einschnitte,) Drucklinlen od*ögl· Torgeseiohnet und so vorbereitet, daß si© erst hei Bedarf aus den Behälterwänden hsrausgelogt werden kann, um den Hefter gemäß Abb»2 und 4 für eine Hängeregistratur brauchbar zu machen.

Claims (2)

RA. O 53 810 * 2 if. 16 Sohiitzaa s-p ν ii § h © S

1. Sehriftgutbehälter insbesondere für Hängeregistratüren mit einer Aufreihvorrichtung am Innenfalz aus awei "biegsamen Aufreizungen und einer zum Festlegen des Schriftgutes dienenden₅ zugleich als Aufhängevorrichtung ausgebildeten Deckschiene, wobei die Deckschiene zum Aufhängen an einer einzigen Tragschiene an der dem Eücken des. Schriftgutbehälters zugekehrten Längsseite in einer ferbreiterung eine randoffene Ausnehmung aufweist, die durch eine aus dem Rücken ausgeschnittene, jedoch über eine Wurzel mit einer Behälterwand verbundene Zunge freilegbar Ist_e dadurch gekennzeichnet , daß sich die- Zunge über "beide Behälterwände des Rückens erstreckt und zum bedarf sweisen Herauslösen durch Perforationen, Einschnittes Drucklinieu od.dgl* vorbereitet ist.

2. .Schriftgutbehälter nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet , daß der hsrauslösbare Teil in bekannter Weise als Zunge ausgebildet ist, die mit ihrer Wurzel mit einer Behälterwand verbunden bleibt.

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