DE1868286U

DE1868286U - Armbanduhrgehaeuse.

Info

Publication number: DE1868286U
Application number: DE1962J0011037
Authority: DE
Original assignee: Karl Ickler K G
Current assignee: Karl Ickler K G
Priority date: 1962-11-17
Filing date: 1962-11-17
Publication date: 1963-02-28

Description

Armbanduhr gehäuse

Das G-ebrauchsmuster betrifft ein Armbanauhrgehäuse ein sogenanntes Monoblookgehäuse, bei welchem der G-ehäusering mit dem ffehäuseboden zusammen aus einem Stück bestehen und das Uhrwerk und Zifferblatt und Uhrglas von oben eingesetzt sind, wobei das Uhrwerk von unten an seinem Sitzrand durch einen auf dem (xehäuseboden in einer passenden Ausdrehung sitzenden Eing und von oben durch das an seinem Sand von einem Ring überfaßten Zifferblatt gehalt en ist»

Gemäß der !feuerung ist .der das Zifferblatt tiberfassende Hing am innenumfang des ffehäuseringes des einteiligen Gehaiis es befestigt, beispielweise mittels Geirinde oder durch Einsprengen» Sa auf.- diese 'Weise das Uhrwerk jeweils mittelbar am einteiligen G-ehäuse abgestützt ist, hat es in demselben einen sicheren Halt.. . .

- Weiter ist gemäß der .Neuerung senkrecht unter der eine einteilige Aufziehwelle in Axialrichtung am Uhrwerk sichernden Schraube (iiretschraube) im Gehäuseboden eine mittels einer flachen Schlitzkopfschraube und einem Dichtungsring verschließbare Öffnung vorhanden. Durch die öffnung hindurch kann die ΐ ir et schraube erreicht werden und man kommt mit einer ungeteilten Aufziehwelle aus. Eine gleiche verschließbare Öffnung kann auch senkrecht unterhalb dem Bückerzeiger für die Gängregelung des Uhrwerkes vorgesehen sein, so daß die Gangregelung ohne Auseinandernehmen der Uhr ermög-_ licht ist* "■'■■.

Auf der Zeichnung sind zwei beispielweise Ausführungsformen des Gegenstandes des Gebrauchsmusters jeweils in einem Eadialschnitt dargestellt..

Bei jedem der beiden Ausführungsbeispiele ist das Uhrgehäuse 1 einteilig-und es bestehen daher der Gehäusering und der Gehäuseboden 3 aus einem Stück* Das Uhrwerk 4 das Zifferblatt 5 und das Uhrglas 6 sind jeweils von oben in das Uhrgehäuse 1 eingesetzt. Das Uhrwerk 4 ist von unten an seinem Sitzrand 4" von einem Werktragrlng 7 unterfangen, der in einer Ausdrehung. 3^f; des Uhrgehäusebodens 3 sitzt. Von oben ist das Uhrwerk-4 vom Zifferblatt 5 überfangen, das seinerseits an seinem Rand 5' von einem Eing überfangen ist., der am Innenumfang des Gehäuseringes 2 befestigt ist«

Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 weist, der das Zifferblatt 5 überfangende Ring 8 einen dreieckigen Querschnitt auf» Der Ring 8 übergreift mit seinem, im Querschnitt spitz-

winkligen Innenrand 8' den Hand 5* des Zifferblattes 5.. Mit einem an seinem senkrechten Außenumfang vorgesehenen Außengewinde -8" ist der Hing 8 in ein Innengewinde 2* am Innenumfang des Gehäuseringes 2 von oben eingeschraubt. ■

Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 hat der das Zifferblatt 5 überfangende Hing 9 einen stumpfwinkligen Querschnitt. Er übergreift mit dem oberen,'waagerechten, am Innenrand im Querschnitt spitzwinkligen .11 ansch 9.* den Hand 5^f des Zifferblattes 5* Sein schräg nach außen und abwärts gerichteter flansch 9" ist in einen entsprechend hohlkegeligen !Teil 2" des Innenumf anges des Gehäuse ring es 2 eingesprengt. Babel Tifird der obere !Plansch 9¹' noch von der ebenen Unterfläche 6^f des ' Eandes des Uhrglases β überfaßt, das in an sich bekannter Weise in den oberen Seil des Gehäuseringes 2 eingesprengt ist.'

Die "Art en der Befestigung der Hinge 8 bzw.. 9. kann auch ausgetauscht werden, indem der Hing 8 durch Einsprengen und der Hing. 9, bei senkrechtem, unterem PlansCh₇ eingeschraubt * wird. '"':' . '

; Bei beiden Ausführungsformen; des Uhrgehäuses 1 ist im Boden 3 desselben,senkrecht unter der, eine ungeteilte Auf ziehwelle am .Uhrwerk axial sichernde Schraube (^rfir.etschraube), eine Öffnung IO mit Innengewinde vorgesehen, durch welche die HIretschraube mittels eines Schraubenziehers angezogen oder gelöst--werden kann. Dadurch kommt man trotz einteiligem Gehäuse 1 mit einer einteiligen Aufziehwelle aus. Die Öffnung 10 ist durch eine flache"Schlitzkopfsehraube 11 mit Dichtungsring 12 dicht .verschließbar. Eine gleiche ver-

schließbare Öffnung kann auch senkrecht unter dem Rückerzeiger für die G-angregelung des "Uhrwerkes vorgesehen sein, so daß dieselbe ohne Auseinandernehmen der Uhr bedient werden kann. . . ■

Statt-der ein Innengewinde aufweisenden Öffnungen 10 und der dieselben abdichtenden Schrauben 11 können auch Öffnungen mit zum Einsprengen geeigneter, z. B. nach unten und oben sich erweit er ender, hohlkegeliger Bohrung und in dieselbe einsprengbare Verschlußstopfen mit entsprechend kegelig, nach unten und oben sich verjüngendem Zapfen aus Metall oder Kunststoff Anwendung finden. ""...'

Claims

RA. 734 442*17-1162 ■ - Sch ut ζ an Sprüche.s

1. - Armbanduhrgehäuse, bei dem der G-ehäusering mit dem ffehauseboden aus einem Stück, besteht, das Uhrwerk, Zifferblatt und Uhrglas von oben eingesetzt sind und das ..Uhrwerk von unten an seinem Sitzrand durch einen auf dem Gfehäuseboden in einer passenden Aüsdrehung-sitzenden Werktragring und von oben durch das an seinem Hand von einem festgehaltenen Hing uherfaßten Zifferblatt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Zifferblatt (5). tiberfassende Ring (8 bzw. 9) am Innenumfang des (rehäuseringes (2) des eint eiligen "Gehäuses (1) befestigt ist. .""" . ■ -

2* Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der das Zifferblatt (5) überfassende Ring (8) einem dreieckigen Querschnitt hat und mit seinem im Querschnitt spitzwinkligen Innenrand_: (8^! ) den Rand (5*) des Zifferblattes (5) überfaßt. , ■. . .-. - . .

3. .' Armbanduhr gehäuse nach Anspruch T, dadurch gekenn- zeichnet, daß der das Zifferblatt (5) überfassende Ring (9) einen winkligen Querschnitt hat und mit dem in seinem Querschnitt spitzwinkligen Innenrand seines oberen, waagerechten Flansches (9^?)den Rand (5^f) des Zifferblattes (5) überfaßt.

4. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1. bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die .das Zifferblatt (.5) überfassenden Ringe, (sfbzw.f) mittels eines Außengewindes (8") in einem

Inneng ewind e (2 · ) am. Jnnenumf ang de s G-ehäus er ing e s (2) Td efe st igt sind.. - _ ' ■ ■ _ . . . \

5* ■' Armbanduhrgehäuse naoh Anspruch 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,-daß. die das Zifferblatt (5) üb erfass end en Einge (815zw,9) mit einem kegeligen Außenumf ang (9Λ^Μ) ineinem hohlkegeligen Seil ("2") des Innenumfang es des Gehäuseringes (2) eingesprengt sind.

6. Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht unter der die Aufziehwelle am Uhrwerk axial sichernden Schraube im Uhrgehäuseboden (3) eine Öffnung ("IO) vorgesehen ist, die durch eine Flachkopf schraube (11) mit Dichtungsring (12) verschließbar ist. -

7· ■ Armbanduhrgehäuse nach Anspruch 1 bis 5, gekenn- . zeichnet, durch eine mittels einer llachkopfschraube (11) und Dichtungsring (12) verschließbaren Öffnung (10) im G-ehäuseboden (3) senkrecht unter dem Rückzeiger der Gangregelung des Uhrwerkes. '■".-■

8. Sfcmbanduhrgehäuse nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (iö) und zu deren dichtem 7ers;chluß bestimmte Stopfen aus Metall oder Kunststoff durch Ineinandersprengen verbunden sind, wozu am Xnenumfang der Bohrungen (10). und am Außenumf ang' des Zapfens des Stopfens einander entsprechende, nach oben und unten sich erweiternde bzw.. verengende Kegelringflächen vorgesehen sind.

Der. Vertreters

Pat ent—Inge nie'