DE1868263U - Als wurfspiel ausgefuehrtes spielzeug. - Google Patents
Als wurfspiel ausgefuehrtes spielzeug.Info
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- DE1868263U DE1868263U DEP20910U DEP0020910U DE1868263U DE 1868263 U DE1868263 U DE 1868263U DE P20910 U DEP20910 U DE P20910U DE P0020910 U DEP0020910 U DE P0020910U DE 1868263 U DE1868263 U DE 1868263U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/02—Shooting or hurling games
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/18—Throwing or slinging toys, e.g. flying disc toys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein als Wurfspiel ausgeführtes
Spielzeug mit mindestens zwei miteinander zu verbindenden Spielzeugteilen.
Heuerungsgemäß hat bei diesem Spielzeug mindestens der
eine der Spielzeugteile an der für deren Verbindung vorgesehenen Stelle oder Fläche eine an sich bekannte klettenartig
haftfähige, z.B. feinste Häkchen aufweisende Belegung und besitzt der Gegenkörper eine darin einhakfähige Gegenbelegung,
Die genannte klettenartige Belegung mit ihren recht kleinen Haltehäkchen wird dabei zweckmäßigerweise durch ein an sich
bereits bekanntes, z.B. aus Kunststoffaser bestehendes Haftgewebe
gebildet. Die sich in diesem Haftgewebe fangende und festhaltende Gegenbelegung besteht aus einem woll- oder filzartigen
Textilstoff oder dergleichen. Besonders eignet sich hierzu ein sogenanntes Florgewebe mit in sich geschlossenen
feinen Maschen. Natürlich kann auch die Gegenbelegung als feinste Häkchen aufweisendes Haftgewebe ausgeführt sein.
—2—
Beim genannten Haftgewebe handelt es sich zweckmäßig um ein sogenanntes Florgewebe, das hergestellt sein
kann aus feinem, hochwertigen Kunststoffzwirn, z.B.
auf thermoplastischer Grundlage, Polyamid oder dergleichen. Dabei sind die die Florbüschel bzw. Florschleifen bildenden
Fäden so aufgeschnitten, daß über die ganze Gewebefläche gleichmäßig verteilt sehr kleine Haftungshäkchen .
entstehen, die mit blosem luge kaum wahrzunehmen sind,
sich aber beim Befühlen als charakteristische Aufrauhung erkennen lassen. Die Haftwirkung dieser Häkchen tritt sogleich
auf, wenn diese Häkchen mit einer mehr oder xsreniger
weichen Gegenlage aus -folie, Filz oder dergleichen unter schon verhältnismäßig geringem Druck zusammenkommen.
Is entsteht so ein Haftgebilde, das ein einer Klette entsprechendes
Haftvermögen hat. Als Gegenbelegung für das Häkchen aufweisende Haftgewebe kommt auch ein Florgewebe
in Betracht, bei dem die die Florbüschel bzw. Florschleifen bildenden Fäden nicht aufgeschnitten sind. Hierbei ist es
zweckmäßig, wenn die Fäden der Gegenbelegung festigkeitsmäßig etwas stärker gewählt sind, als die Fäden des Haftgewebes
mit seinen aufgeschnittenen Florbüschel oder Florschleifen, damit sich die so gebildeten Häkchen beim Trennen
des Haftgewebes von der Gegenbelegung elastisch nachgebend aushängen können, ohne daß die Gegenbelegung Schaden nimmt.
Bei der vorliegenden Neuerung kommt es darauf an, eine, wie angegeben, klettenartige Haftverbindung für ein Wurfgeschicklichkeitsspiel
zu schaffen. Dabei stellt der eine Spielzeugteil die Zielfläche und der andere .Spielzeugteil
den gegen diese Zielfläche zu werfenden Wurfkörper dar.
Es hat von diesen Teilen der eine die Haffbelegung und der andere die sich darin selbsttätig haltfest
fangende Gegenbelegung. Für ein solches Wurfspiel ergeben sich beliebige Variationen, die ein sehr vielseitiges,
neuartiges Spielgeschehen ermöglichen.
lachstehend ist die Feuerung anhand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine der Neuerung entsprechend ausgeführte Zielscheibe
für ein Wurfspiel in schaubildlicher Wiedergabe mit dem zugehörigen Wurfball.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Schnittlinie H-II
in Fig. 1.
Fig. 3 ist die Teilansicht eines erheblich vergrößert Tiiedergegebenen
Querschnitts der Zielscheibe.
Die Zielscheibe nach Fig. 1 besteht aus einerGrundflache 1
geeigneter Größe und Stärke aus beliebigem Werkstoff, vorzugsweise
aus !Schaumkunststoff. Auf dieser Grundfläche sind Streifen 2 aus einem Haftgewebe aufgeklebt oder sonstwie
geeignet befestigt. Diese Streifen sind z.B. so ausgeführt, daß sie verschiedene Quadrate 3, 4, 5 und 6 und ein
Mittelfeld 7 markieren. Die Streifen 2 sind dabei, wie durch die Schraffur angedeutet ist, zweckmäßig verschiedenfarbig
gehalten. Bs könnte natürlich auch eine beliebige andere Feldeinteilung gewählt sein, z.B. in Form von konzentrischen
Kreisen. Auf dieses so geschaffene Zielfeld beliebiger Größe,
welch.es in geeigneter Entferung aufgestellt oderin passender Hone aufgehängt werden kann, wird mit einem
geeigneten Wurfkörper, z.B. einem Spierball 8, der ein passendes Gewicht hat, geworfen. Dieser Spielball hat
einen aus Filz oder Wollstoff bestehenden Überzug. Wenn er geworfen auf das Ziel trifft, bleibt er infolge
der haftwirkung der die genannten Quadrate bildenden Streifen 2 von selbst an Jener Stelle haften, an der er
auftrifft. Is kann von verschiedenen Spielern natürlich
auch mit mehreren verschieden farbigen kleinen Bällen geworfen werden, um so ein vielseitiges, interessantes Spielgeschehen
zustande zu bringen.
Der große Vorteil des der !Teuerung entsprechenden neuartigen
Ziel- bzw. ¥urfspiels besteht darin, daß dieses Spiel keiner lei Gefährdung der Spieler mit sich bringen kann und auch
keine Beschädigung der Umgebung der aufgestellten oder aufgehängten Zielfläche ergeben kann, lerner bleibt der Wurfkörper
von selbst im Treffpunkt sitzen, ohne daß dort durch seinen Haftsitz eine Spur zurückbleibt, die die Zielscheibe
bald unbrauchbar machen würde. Der Wurfkörper kann durch leichtes Abziehen ohne weiteres wieder abgenommen und
neu geworfen werden.
Anhand der vergrößert wiedergegebeneη Schnittansicht nach
Fig. 3 ist schematisch dargestellt, wie das Haftgewebe im Prinzip beschaffen ist. Is handelt sich hier um plüsch- oder
florartig in Schlaufen 9 herausgezogene Kettfäden aus entsprechend geeignetem verfestigtem Kunststoffgarn, welche so
aufgeschnitten sind, daß, wie aus Fig. 3 ohne weiteres ersichtlich
ist, feinste, dicht "bei dicht stehende Häkchen sich ergeben, in denen sich die am Y/urfball befindliche,
aus Filz oder Wollstoff bestehende Gegenbelegung festhaken kann. Natürlich wäre es auch möglich, den Spielball mit
Haftgewebe oder dergleichen zu überziehen und das Zielfeld mit einer Filz-, Wollstoff- oder Florbelegung aus Kunststoff
äden auszustatten.
Claims (3)
1. Als Wurfspiel ausgeführtes Spielzeug mit mindestens zwei miteinander zu verbindenden Spielzeugteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der eine dieser Teile (2 bzw. 8) an der für deren Verbindung vorgesehenen
Stelle oder Fläche eine an sich bekannte, klettenartig haftfähige, z.B. feinste Häkchen aufweisende Belegung (9)
hat und der G-egenkörper eine darin einhakfähige Gegenbelegung aufweist, wobei der eine .Spielzeugteil die Zielfläche
und der andere Spielzeugteil den Wurfkörper (Ball 8) darstellt.
2. Als 'Wurfspiel ausgeführtes Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftgewebe (2, 9) dem
Spielzeugteil streifenweise aufgetragen ist.
3. Als Wurfspiel ausgeführtes Spielzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Zielfläche tragende Körper und/oder der Wurfkörper aus etwas elastischem
!Material, z.B. aus Schaumgummi, gefertigt ist.
4-. Als Wurfspiel ausgeführtes Spielzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zielfläche (1) durch die Farbgebung ihrer Belegung (2) in Zielzonen (3-6)
mit einem markierten Mittelfeld (7) unterteilt ist.
fi Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20910U DE1868263U (de) | 1961-02-23 | 1961-02-23 | Als wurfspiel ausgefuehrtes spielzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP20910U DE1868263U (de) | 1961-02-23 | 1961-02-23 | Als wurfspiel ausgefuehrtes spielzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1868263U true DE1868263U (de) | 1963-02-28 |
Family
ID=33148186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP20910U Expired DE1868263U (de) | 1961-02-23 | 1961-02-23 | Als wurfspiel ausgefuehrtes spielzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1868263U (de) |
-
1961
- 1961-02-23 DE DEP20910U patent/DE1868263U/de not_active Expired
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