DE1868247U - Gebrauchsbehaelter fuer leim und aehnliche stoffe. - Google Patents
Gebrauchsbehaelter fuer leim und aehnliche stoffe.Info
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- DE1868247U DE1868247U DEH42758U DEH0042758U DE1868247U DE 1868247 U DE1868247 U DE 1868247U DE H42758 U DEH42758 U DE H42758U DE H0042758 U DEH0042758 U DE H0042758U DE 1868247 U DE1868247 U DE 1868247U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/52—Dust pans; Crumb trays
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B17/00—Accessories for brushes
- A46B17/04—Protective covers for the bristles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B17/00—Accessories for brushes
- A46B17/06—Devices for cleaning brushes after use
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
.. RA 619105*2/19.62 ^
Dipl.-Ing. FRITZ RAECK
STUTTGART, Olgastraße 19 Stattgart, den Z0. S&f^ 1962
STUTTGART, Olgastraße 19 Stattgart, den Z0. S&f^ 1962
Telefon 244003
G-e braue hsb ehält er für leim und ähnliche Stoffe
Handwerker wie Schreiner, Maler usw. beziehen die für ihre Arbeit erforderlichen Materialen, z.B. Leim, farbe usw. in größeren Behältern
und füllen sie dann in kleinere Gefäße ab. last ausnahmslos benutzen hierfür die Schreiner für den Holzleim ein Marmeladenuder
Gurkenglas, in denen dann auch der zur Verarbeitung des Leims bestimmte Pinsel aufbewahrt wird. "Dadurch entstehen jedoch viele Unannehmlichke
iten.
\ieim nämlich ein solches Abfallgefäß voll Leim oder Farbe ist und
der Pinsel darin steht, bleibt dieser mit Leim bzw. Farbe verschmiert .Durch Abstreifen am Rand wächst die Öffnung des Glases durch Austrocknen
der Flüssigkeit allmählich zu, so daß kaum noch Platz für den Pinsel zur v/eiteren Benutzung frei bleibt.
Diese Verkrustung findet auch am Pinsel statt. Ss ist eine wesentliche
Arbeitserschwernis, diese Kruste zu entfernen. Dabei kommt es
oft vor, daß der Pinselstiel am Glas so festgeklebt ist, daß er bei dem Versuch, ihn zu entfernen, abbricht*
Da es nicht möglich ist, das Glas zu verschließen, weil der Deckel
verkleben würde, bildet sich durch die dauernde Luftzufuhr an der Leimoberfläche regelmäßig eine Hautschicht« Dies führt ebenfalls zu
einer Arbeitsbehinderung, weil die Haut vor der Weiterverarbeitung
entfernt werden muß. Außerdem stellt dies einen bedeutenden Verlust an teurem Material dar, weil sich dieser Vorgang fast täglich wiederholt.
!■licht selten geschieht es auch, daß in ein offenstehendes Glas Hobeloder
Sägespäne fallen, wodurch die Qualität der Leimflüssigkeit
leidet oder sogar unbrauchbar wird.·
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie ein
Gefäß zur Verfügung stellt, welches jederzeit ohne fflühe luftdicht
abgeschlossen und in welchem auch der Pinsel in stets gebrauohsfäiii-
gem Zustand gehalten werden kann» Dies wird dadurch erreicht, daß
der Behälter mit besonderen Seiten-Abschlußflächen versehen ist, auf
die sich ein passender Deckel schieben läßt, in dessen mittlerem Teil sich leicht schräg einwärtsgekehrt Ansatzflachen am Rande
einer öffnung erheben, über die eine Haube mit entsprechend gestalteten Anschlußflächen geschoben werden kann. Anstelle der Haube
kann auch ein rohrfÖrmiger Pinselhalter auf die Ansatzflächen der
Öffnung gebracht werden, der in seinem oberen Teil Torspränge zum
Einhängen eines Pinsels aufweist und an seinem Umfang oberhalb dieser Vorsprünge leicht schräg verlaufende Ansatzflächen hat, über
welche eine Haube geschoben werden kann*
In einer schematischen Zeichnung sind zwei beispielhafte Ausführungen
der Erfindung dargestellt. 1 ist das mit Leim zu füllende Gefäß. Bs kann rund oder reohteckförmig ausgebildet sein und besteht zweckmäßigerweise
aus Kunststoff. Dadurch können die an den Außenflächen vorgesehene Vorsprünge 2 mit dem übrigen Gefäß in einem Arbeitsgang
hergestellt werden. Diese Vorsprünge dienen zur Aufnahme eines Deckels 3, der durch enge Berührung der Innenflächen seiner Ränder mit den
Vorsprüngen 2 an der Seite einen praktisch luftdichten Abschluß schafft* 3s ist zweckmäßig, die Vorsprünge 2 vorzusehen, damit nicht
durch etwa an dem Hand des G-efäßes 1 befindliche Leimreste der dichte
Abschluß gefährdet wird. Die Öffnung 4 des Deckels 3 kann durch die Haube 5 verschlossen werden und zwar in gleicher Weise durch Aufgleiten
des Innenrandes von 5 auf den Außenrand von 3. Dies ist in Fig.1
strichpunktiert angedeutet.
Anstelle der Haube kann ein Halter 6 für den Pinsel auf den Deckel 3
gesetzt werden. Dieser Pinselhalter hat an seinem oberen Bnde eine
der öffnung 4 entsprechende Weite, so daß die Haube 5 dort ebenfalls
aufgesetzt werden kann und damit den gesamten Innenraum luftdicht abschließt. Der Pinselhalter 6 zeigt in der Höhe zweier am Pinsel
vorgesehener Vorsprünge 7 von der Seite her nach der Mitte zu sich erstreckende Stützen 8, die für den Pinsel als Halter in der Weise
dienen, daß sich die Vorsprünge 7 auf die Stützen 8 legen. Der Pinsel
hängt in diesem Halter 6 so weit frei herunter, daß sich seine Borsten noch im Leim befinden. Dadurch bleibt er jederzeit gebrauchsfertig,
für den Luftabschluß nach oben dient die Haube 3,
welche über die Ansatzflächen 10 am oberen Ende des Pinselhalters geschoben wird»
Der untere Teil des Pinsels kann, um sowohl ein zu tiefes Eintauchen
in die flüssigkeit als auch ein Hin- und Herschwingen zu vermeiden, in einen kleineren, in das Gefäß 1 einzusetzenden and mit Durchtritt-Öffnungen
für den Leim versehenen besonderen Behälter 9 hineinhängen, der auf den Boden des Gefäßes in der in der Zeichnung dargestellten
Weise ruht ^ oder der in den größeren Behälter eingehängt ist.
In fig. 2 ist eine Abwandlung der in fig. 1 dargestellten Ausführung
gezeigt. Diese läßt einen Pinselhalter 6f erkennen, der sich nach
oben verjüngt und durch eine Haube 5' mit kleinerem Durchmesser als
in fig. 1 nach oben abgedeckt werden kann. Das den Leim enthaltende Gefäß 1 ist genau der fig. 1 entsprechend ausgebildet«
Die beschriebenen Behälter gemäß der Erfindung gewährleisten eine
ständige Betriebsbereitschaft sowohl der Leimflüssigkeit als auch
des Pinsels und vermeiden durch den luftdichten Abschluß ein vorzeitiges Trockenwerden und die Bildung einer Haut auf der Oberfläche der
Leimflüssigkeit sowie die Bildung von Krusten an den G-ef äßrändern
und -Wänden. Die Herstellung eines solchen Behälters ist besonders bei Yerwendung von Kunststoff denkbar einfach.
Die beschriebene Erfindung kann nicht nur für das Aufbewahren und Bereitstellen
von Leim, sondern unter Ausnützung der gleichen Torteile
auch für anders flüssigkeiten wie farbe, Öl usw. verwendet werden.
Claims (5)
1. Luftdicht abzuschließender Grebrauchsbehälter für Jbeim und
ähnliches G-ut, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1)
durch einen Deckel verschließbar ist, der nicht auf dem Rand der zur Entnahme des Gutes dienenden Öffnung aufliegt, sondern
über besondere zusätzliche Seitenflächen (2) des Behälters geschoben
oder gelegt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Mittelteil des Deckels eine Öffnung (4) befindet, deren Sander
abgebogen sind und Ansatzflachen bilden, über die eine Haube (5)
oder ein rohrförmiger Pinselhalter (6,6·) mit entsprechend gestalteten
Anschlußflachen gesetzt ist«
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß -3er rohrförmige Pinselhalter (6,6f) in seinem oberen Teil
Yorsprünge (8) zum Einhängen eines Pinsels aufweist und an seinem Umfang oberhalb dieser Torsprünge leicht schräg verlaufende Ansatzflächen.
(10) hat, über welche eine Haube (5,5') geschoben werden kann.
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das obere Inde des Pinselstiels ein Stift geführt ist,
der auf den Vorsprungen (8) ruht und den Pinsel frei in den
Behälter (1) hineinhängen läßt.
5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet,
daß der herunterhängende Pinsel im wesentlichen nur mit seinen Borsten in einen besonderen an seinen T7änden durchlöcherten engeren
Behälter (9) hineinragt, der in den größeren Behälter (1) eingesetzt oder eingehängt ist und einen gewissen Abstand von
dessen Bodenfläche hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH42758U DE1868247U (de) | 1962-09-27 | 1962-09-27 | Gebrauchsbehaelter fuer leim und aehnliche stoffe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH42758U DE1868247U (de) | 1962-09-27 | 1962-09-27 | Gebrauchsbehaelter fuer leim und aehnliche stoffe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1868247U true DE1868247U (de) | 1963-02-28 |
Family
ID=33142566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH42758U Expired DE1868247U (de) | 1962-09-27 | 1962-09-27 | Gebrauchsbehaelter fuer leim und aehnliche stoffe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1868247U (de) |
-
1962
- 1962-09-27 DE DEH42758U patent/DE1868247U/de not_active Expired
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