DE1867764U - Doppelachsaggregat. - Google Patents

Doppelachsaggregat.

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DE1867764U
DE1867764U DE1959K0032179 DEK0032179U DE1867764U DE 1867764 U DE1867764 U DE 1867764U DE 1959K0032179 DE1959K0032179 DE 1959K0032179 DE K0032179 U DEK0032179 U DE K0032179U DE 1867764 U DE1867764 U DE 1867764U
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axles
wheel
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DE1959K0032179
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

M. Dörner u. A. Grünecker 1 ^
1 2 D©2 München 2, Theatznerstr. 7IJlI » »
* K 85
α/Μ
K 32 179/63C Gm
Karl Kässbo.hrer Fahrzeugwerke GmbH.
Doppelaohsaggregat für Lastfahrzeuge» insbes· Anhänger
Das Gebrauchsmuster besieht sieh auf ein Doppelachssggregat für Lastfahrzeuge y insbes. liihänger, bei welchem c!i© Fahrzeugachsen einander abgewandt an ortsfesten, querverlaufenden Schwenkachsen mittels Schwingarmen gelagert sindj die drehfest mit etwa vertikal nach oben weisenden Auslegerarmen verbunden sind, die sich gegeneinander mittels einer Luftfeder abstützen.
Die bekannten Boppelaehsaggregat© zeichnen sich zwar durch einen guten Radlast-Ausgleich aus, benötigen aber verhältnismäßig viel Plata und v/eisen einen verwikkelten Aufbau auf. Bei einer bekannten Ausbildung eines solchen Doppelachsaggregates ist als Luftfeder ein in Fahrzeuglängsrichtung angeordneter liegender Druckzylinder benützt, in welchem zwei Kolben verschiebbar gelagert sind, deren Kolbenstangen in entgegengesetzte Richtungen weisen und jeweils mit einem der Auslegerarme gelenkig verbunden sind; Dadurch ergibt sich ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen den hintereinander laufenden Fahrzeugrädern» Um diesen Abstand zu verringern·, sind bei einer anderen bekannten Bauart eines Doppelachsaggregates die hintereinander laufenden·Fahrzeugräder an ortsfeäen'Schwenkachsen mittels daran gelagerten in gleiche Richtung weisendeii Sehwingarmen angebracht. Der eine Schwingarm ist über die Radachse hinaus verlängert, der andere.Schwingarm über "die ihm zugeordnete ortsfeste Schwenkachse, so daß die Verlängerungen der beiden Schwingarme einander zugekehrt sind und ihre Enden sich untereinander über eine als Balg ausgebildete !luftfeder abstützen, die etwa vertikal steht. Aber attöij dieses Doppelaohsaggregat benötigt verhältnismäßig viel Platz* ■ ■·■■ : ■ ·■■■■■
Durch die Heuerung soll ein Doppelachsaggregat'der eingangs geschilderten- Art geschaffen werden," das sicli durch eine besonders gedrängte Bauart auszeichnet,
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;est@ff©ii angeordnet und sowohl die die Loftäede? !teldseitigtodsfifeoklageadeii
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j®äoeh im aig©k®hriea Ve^hältais seeiaaodev
■ Bitreh diese üaSEahsi© ai'glM sieh tro.ts der Staffelung Sohwaakaehs©! übereinander ©in vollkommener lastausgleich unter den-Vorder- und 6inter?&dern ä&s Soppelaooe«-' · Ein weiterer forteil liegt in des? einfach®» Bauart· .
Vorteilhaft sind dabei die Sohwenkaoheen an untö-rhal'b der Rahin@Hi-IiäBgsträgern bafestigtea Iaggrfeciok^a gemeinsam gelagert* . . . '
Mq imtersehieelXieh; lapge teebildixBg der Atislegerariae uncT der-Sohwinganne gestattet ©ss ©ia@ lastTerteilirag auf die Fahrzeugradaohaen.i®. Verhältnis 1s2-8u erzielen und eiüe Fahraeugredaohse mit einseinen Helfenj> die andere Eadachse mit ^vvillingsreifenp jedoch der gleichen Größe, auszurüsten.
Für die Abfederung der Hader ist ea ferner von. Vorteil}' wenn gemäß der Erfindung jeder Schwingarm auf den Sehwenkapheen mittels einer als Rohr ausgebildeten Lagerbüchse für sich drehbar gelagert ist· Dabei lauft jeder Schwingarm zur Einseiradaufhängung in einen Achestummel aus» Ferner kann jeder Schwingarm mit der zugehörigen Lager-
9 §@ its b
i@s Αΰ£&@οβ@ ergibt· Soweit* ©iß© ©it eias<§laea Etifti mi a»? d&@ mit Znrilliagsspeifen ansgeslistet isi0 tesa Slaselved tragaaät Sehwiagem Jeweils als so Xmg au^gebiliit ■ seia^ dafi das. Sioselxed etwa auf
In ä©r SSeiobmtag ist· ein Ausftihswigsbeiepiel des "
rs dargestellt* 0abei aeigts . ?ig. 1 eine Seitenansicht eines, m ein®®. Mirzeugrah-
* men angebrachten Doppelaehsaggregates im Schnitt, : ;"· "ijLg· 2 eine Ansicht τοπ hinten auf das in Fig»T:ge·»
■ seigte Aggregate wobei eine der Achsen vM eier ..;/;.' ' Fahrseugraliiaen-gesohnitten dargestellt sind ι : Fig. 3 eine'Braufsioht auf .eine Seite des Äggregafe*. "bei der eine der Äohsen im Schnitt ge-geigi-ist· Bas beispielsweise dargestellte Aggregat hat zwei ■ röhrförniig ausgebiliete Achsen 1 und 2» ^iese sind in""' lösbar an den Seitentrögern 3 und 4 des-Fahrseu^ahmens-'S befestigten Konsolen 6 angeordnete In den Konsolen, β sind Yerstarkungsaugen 7 eingeschweißtj- die die Snden der Achsen 1 und 2 9 sov?ie in die Enden; eingeschobene Endpfropfen 8 aufnehmen. . , ..
■ Mittels in die Stopfen 8 τοπ außen eingeschraubter Bolzen'9 sind die Achsen gegen eine Verschiebung in ihrer Längsrichtung in dea Konsolen gesichert. .Yeiterhin. sind die
1 imd 2 in cto Hüte dwell L'iitelkoaeolea 10 sti~ sehengelagert. Letztere sind an rohrförmigen Traversen 11 und 12 angebracht, die sich von Seitenträger 3 zu Seitenträger 4 des Fahrzeugrahmens erstrecken.
Im.folgenden wird wegen der symmetrischen Ausbildungdes Aggregates nur seine eine Seite besehrieben·
Das'zur Achse 1 gehörende Had 13 ist mit einer Döppelbereifung 15«16, das zur Achse 2 gehörende Rad 14 mit Einfachbereifung versehen. Jedes der Bäder 13 und 14 • ist am Ende eines Schwingarmes 17 bzw. 18 angebracht* Die Sehwingarme sind, jeder für sich9 fest mit einer Buchse 19 bsw.20 verbunden, die drehbar unter Zwischenschaltung von Lagerbuchsen 21 auf den Achsen 1 bzw.2 gelagert sind. Für die Bäder der linken und der rechten Fahrze'iigseite sind gesonderte, jeweils für sich' drehbare Büchsen vorgesehen. Gegen seitliche Verschiebung sind . die Buchsen jeweils durch die seitliche 6 und mittlere Konsole 10 unter Zwischenschaltung von lagerscheiben 22 gesichert.
Mit jeder der Buchsen 19 ba-w. 20 ist ein Auslege- $φάί 23 bzw.24 festjverbunden. Die Auslegerarme erstrecken sich von 0n Achsen aus aach oben zwischen die Seitenträger 3 und 4 des Pahrzeugrahmens 5. Au ihren freien oberen Enden ist jeweils eine Luftbalg-Abstütäplatte 25 bzw, 26 angebraöiitj giwischen denen sich eine balgartig ausgebildete Lultfeler 27 abs tut st«, Überfährt eines der Räder eine
Geländeerhöhung, so "wird die dabei auftretende Schwenkbewegung des Schwingarmes überldeii zugehörigen Äuslegeraria auf die Luftfeder übertragen, die den Stoß teilweise auffängt und teilweise über den Ausleger- und den Schwingarm des anderen Rades überträgt 9 so daß. auch von diesem ein Teil der zusätzlichen Belastung aufgenommen wird, wobei der dlesein Rad zugeordnete Schwingarm nach unte& schwingt.
Um die Belastung gleichmäßig auf jeden der drei Reifen 14,,15» 16 zu verteilen, muß das doppelt bereifte Rad 13 doppelt so stark belastet werden wie das einfach bereifte 14. Dies wird gemäß dem Ausfübxungsbeispiel dadurch erreicht, daß der dem einfach bereiften Kai 14 zugeordnete Schwingarm 18 langer und der. zugehörige Auslegerarm 24 kurzer ausgebildet sind als die entsprechenden Arme 17 und 23 des doppeltbereiften Rades 13, wie aus Fig.l zu entnehmen ist. Da die auf die Iiuäftfeder wirkende Aktionskraft gleich deren Reaktionskraft ist.,· sind die auf die Auslegerarm© 23 und 24 wirkenden Federkräfte stets gleich groß» "Durch eine entsprechende »Mil der Armlängen kann das Verhältnis der zueinander somit verändert werden. Zur Verdes Auslegerarmes 24 ist dessen.Schwenkungs« i: tf; d-.h. die Achse. 2, näher zu der Lüftfederung hin angeordnet als die Achsel..
Die Traversen 11 vt^ß. 12 dienen als Begren'zungs* anschlage für die Schlingbewegungen, Wenn sich beim
tt.0.
den Arm 24 saint luftfeder und tois 23 in Bielitiiag auf die Traverse 12 hin bewegt, so wird ein Anheben des Sahdurch die Traverse 12 ebenfalls in enges Grensen Die als Aßsehl&ge siirltenta Traversen 11 und 12 können in bekannter vifeise mit einer Suiamihülse überaogen sein* Is ist jedoch wßh laöglicru swisohen Arm und Traverse jeweils ein elastisches9 voraugsweise progressiv \7irkendes Peder-Bämpfungsglied, z.B. ein GuBimieloment, anzuordnen.
Wie durch die in Fig.3 gestrichelt gezeichnete Stellung des Bades 14 erkenntlich ist, kann dieses in bekannter »!sise im Bedarfsfall lenkbar ausgebildet sein, da für dessen Einschwenken genügend 3?lat2 vorhanden ist.

Claims (1)

  1. RA. 806 307*17,1262
    ] Schutsanspriiciie:
    Doppelachsaggregat für Lastfabrzeuge« insbesondere Anhänger, bei dem die Fahrzeugachsen als Kurbelachsen einander abgewandt an ortsfesten, querverlaufenden Schwenkachsen mittels Schwingarmen gelagert sind, die dreMest mit etwa vertikal nach oben v/eisenden Auslegerarmen verbunden sind, die sich gegeneinander mittels einer Luftfeder abstützen, dadurch geke η η zeichnet, daß die Schwenkachsen (19,20) zur Erzielung einer gedrängten Bauart übereinander gestaffelt angeordnet und sowohl die die Luftfeder (27) beidseitig beaufschlagenden Auslegerarme (23,24) als auch die die Räder (13,14) tragenden Schvdngarae (17,18) unterschiedlich lang, jedoch im umgekehrten Verhältnis zueinander ausgebildet sind.
    2, Boppelaelasaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (19,20) an unterhalb der Kahmen-^ängsträger (3) befestigten Lagerbocken (6) gemeinsam gelagert sind» T 3. Doppelachsaggregat naqh Anspruch !,dadurch g'ekemzei'C.hn'et, daß die länge der Ausleger-
    -& - . ■ .
    arme und Schwingarme eine Lastverteilung auf die Fahrzeug-, radaehsen im Verhältnis 1:2 ergibt und eine Fahrzeugradachse mit einzelnen Heifen* die andere Radachse mit Zwillingsreifen, jedoch der gleichen Größe, ausgerüstet ist*
    8 -
    4» jDop.:elaaliöi.£crccüt mm% imgnfa it lain 1β h
    !»«•18) auf den iiohwenkacfcsen (1 to,2) »ittele diner ale Rohr ausgebildeten lagerbuchse (19 bs#.2C) für sieh drehbar gelagert ist»
    Düppelaehsaggregat nach Anspruch 4» ά a d u r σ h gekennzeichnet , daö jeder Sch.vingarm (17, 18) sur Sinselraciaufhäiigung in einen Achsstuiamel auslauft.
    6. Doppelachsaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ♦ daß jeder Schwingarm (17*18) mit der zugehörigen Lagerbuchse (19»20) einteilig, ausgebildet ist.
    7. Doppejachsaggregat nach Anspruch 5 und 5t dadurch gekennzeichnet, daß der das Einzelrad (14) tragende Schwingarm (18) -jeweils als lenkachse und so lang ausgebildet ist» daß das Einzelrad (14) etwa auf der Spur des äußeren 2^illingsrades (15) läuft.
    9 .-■
DE1959K0032179 1959-05-20 1959-05-20 Doppelachsaggregat. Expired DE1867764U (de)

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