DE1866767U - Vorrichtung zum nachfuellen von fluessigkeiten, insbesondere von gereinigtem wasser in elektrische akkumulatoren. - Google Patents

Vorrichtung zum nachfuellen von fluessigkeiten, insbesondere von gereinigtem wasser in elektrische akkumulatoren.

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DE1866767U
DE1866767U DEV14561U DEV0014561U DE1866767U DE 1866767 U DE1866767 U DE 1866767U DE V14561 U DEV14561 U DE V14561U DE V0014561 U DEV0014561 U DE V0014561U DE 1866767 U DE1866767 U DE 1866767U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings

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Description

P.A.73if 337*17.11.62
-Nr. HvIG 7 Frankfurt/Main, den 10. Okt. 1962
Dö/Stk.
V A RTA - Aktiengesellschaft Hagen/Westf., Dieckstr. 42
Vorrichtung zum Nachfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere von gereinigtem Wasser in elektrische Akkumulatoren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere von gereinigtem Wasser in elektrische Akkumulatoren.
Zu diesem Zweck sind bereits verschiedene Nachfüllvorrichtungen bekannt geworden, deren Bedienung jedoch umständlich und nicht narrensicher war, so daß sie einige Übung und manuelles Geschick erforderte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher bezüglich des Nachfüllens von Wasser in elektrische Akkumulatoren folgende Aufgabenstellung zugrunde;
1. Das lästige Suchen nach dem richtigen Anschlag zur Fixierung des Einfüllrohres der Nachfüllvorrichtung innerhalb der Zelle soll vermieden werden.
2. Die Zelle darf nur so weit mit Wasser gefüllt v/erden, daß im Interesse der Spritz sicherheit der notwendige Abstand zynischen dem Elektrolytspiegel und der Unterkante des Entgasungsstopfens nicht unterschritten wird.
J. Sobald der Elektrolytspiegel in der Zelle die vorgeschriebene Höhe erreicht hat und der Füllvorgang somit beendet ist, muß diese Tatsache deutlich erkennbar sein.
4. Es muß vermieden werden, daß nach Beendigung des Nachfüllens Wasser aus dem Nachfüllbehälter ausfließt.
5· Die Vorrichtung soll mit dem Wasserbehälter eine handliche Einheit bilden.
2 -
Erfindungsgemäß werden diese Forderungen durch die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung erfüllt. Fig. 1 stellt eine Draufsicht dar, während !ig. 2 einen Schnitt: in der Ebene A-B zeigt·
Die Vorrichtung "besteht aus einem etwa 1 Ltr. fassenden Behälter 1 - vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff - zur Aufnahme der flüssigkeiten, insbesondere des gereinigten Wassers. Sie "besitzt einen Traggriff 2 und eine Einfüll·- öffnung 3, welche mit einem Stopfen luftdicht verschlossen ist· Als Anschlag für die nachfüllvorrichtung dient die Oberkante der Einfüllöffnung des Zellendeckels. Die Nachfüllflasche wird bei ihrer Anwendung mit der Unterkante direkt auf den Zellendeckel aufgesetzt.
Die eigentliche nachfüllvorrichtung am Ende des Behälters besteht aus dem Auslaufrohr 4 für die Fachfüllflüssigkeit und einem durchsichtigen Luftausgleichsrohr 5. Die Länge des beim lachfüllen in die Zelle hineinragenden Luftausgleichsrohres 5, welches innerhalb des Auslaufrohres 4 verläuft, ist der jeweiligen Zellenart und —größe angepaßt und bestimmt die Höhe, bis zu welcher Wasser nachgefüllt wird. In der Buhestellung steht das üiif tausgleichsrohr 5 gegenüber' dem unteren Ende des Auslaufrohres 4 einige mm zurück. Um ein dauerndes Ausfließen der Nachfüllflüssigkeit durch die Kanäle 12 zu verhindern,ist; im Ruhezustand das Äuslaufrohr 4 gegen den Behälter 1 verschlossen. Der Verschluß wird dadurch erreicht, daß eine Dichtung 6, in Verbindung mit einer leder 7» den Eintritt der lachfüllflüssigkeit durch die Kanäle 12 in die Überwurfmutter 8 und das Auslaufrohr 4 verhindert. Die Verriegelung wird durch Daumendruck auf die Kappe 9 aufgehoben, welche die Nachfüllvorrichtung nach oben luftdicht verschliesst. Eine Rändelmutter 1o dient zur Befestigung der Nachfüllvorrichtung am Behälter 1. Die Dichtung 6, die Peder 7 und die Kappe 9 sind" vorteilhafterweise aus Weichgummi gefertigt. Beim Druck auf die Kappe 9 werden zunächst Plüssigkeitsreste, die sich eventuell noch im Luftausgleiehrohr befinden, aus diesem nach unten herausgepresst. Hiernach wird das Luftaus-
gleichrolir bis zum Anschlag nach, unten gedrückt, wobei die Dichtung 6 zwischen dem Behälter 1 und dem Auslaufrohr 4 geöffnet wird. Die Unterkante des Luftausgleichrohres 5 schließt dann mit der unteren Kante des Auslaufrohres 4 bündig ab.
Nunmehr fließt das Wasser aus dem Nachfüllbehälter infolge des Gefälles so lange in die nachzufüllende Zelle, bis der Flüssigkeitsspiegel in der Zelle die Öffnung des Auslaufrohres und gleichzeitig diejenige der I1UlIflüssigkeit unterbunden, da ein Machströmen von Luft durch das Luftausgleichrohr und dessen Öffnung 11 in den oberen Teil des Behälters 1 nicht mehr möglich ist.
Sobald der Flüssigkeitsspiegel in der Zelle die unteren Öffnungen der Rohre erreicht hat, beginnt die llektrolytflüssigkeit im Luftausgleichrohr 5 zu steigen. Die beiden Rohre bilden dann ein System von kommunizierenden Röhren, und der Elektrolyt steigt im Luftausgleichrohr bis ungefähr zu der Höhe des Wasserspiegeis im Behälter 1. Da die nachfüllvorrichtung aus durchsichtigem Material besteht, kann diese Tatsache optisch beobachtet werden und dient als Anzeichen dafür, daß die Nachfüllung beendet ist.
Hiernach wird der Daumendruck auf die Kappe 9 aufgehoben. Dadurch wird das Auslauf rohr 4 wieder verschlossen, und ein weiteres Auslaufen von Wasser nach Abheben der Füllvorrichtung von der Zelle ist nicht möglich.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Neuerung.
Bei dieser Nachfüllflasche ist das Luftausgleichsrohr 5 an die Außenwand der Vorrichtung verlegt worden. Hierdurch wird die
— 4 —
optische Kontrolle des Füllvorganges erleichtert. Bs kann nämlich ungehindert "beobachtet werden, wenn der Elektrolyt im Luftausgleichsrohr nach oben zu steigen "beginnt, sobald die vorschriftsmäßige !Füllhöhe erreicht ist.
Der Aufbau dieser Füllvorrichtung ist ganz analog demjenigen, T/elcher in Figur 2 dargestellt und oben erläutert ist. Als zusätzliches Bauteil kommt lediglich ein Stößel 13 hinzu, welcher beim Nachfüllen durch Daumendruck auf die Kappe 9 gegen den Widerstand der Feder 7 ä-ie Dichtung 6 nach unten bewegt, wodurch die Kanäle freigegeben werden und das Wasser aus dem Behälter 1 in das Auslaufrohr 4 strömen kann.
Die eigentliche Machfüllvorrichtung braucht nicht - wie in Figur 1 dargestellt - unmittelbar in den Behälter 1 eingebaut zu sein, sondern sie kann auch gemäß Figur 3 mittels zweier Rohrstutzen an diesen angesetzt sein.
Die erfindungsgemäße Füllvorrichtung läßt sich auch für andere Zwecke verwenden als zum Nachfüllen von reinem Wasser in Akkumulatoren. Sin möglicher Verwendungszweck ist zum Beispiel das genaue Dosieren von Flüssigkeiten in chemischen Betrieben.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

RA.734 337*17.11.62 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Nachfüllen von Flüssigkeiten, insbesondere von gereinigtem Wasser in die Zellen elektrischer Akkumulatoren, nach dem Füllhöhenb e grenzung sprinz ip, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auslaufrohr (4) des Hachfüllbehälters (1) koaxial ein an sich bekanntes Luftausgleichrohr (5) verläuft, das eine Öffnung (11) besitzt, durch welche Luft in den Behälter (1) gelangen kann, und dessen untere Öffnung im Ruhezustand innerhalb des Auslaufrohres (4) liegt und bei Inbetriebnahme der Vorrichtung durch Daumendruck auf die Kappe (9)5 gegen den Widerstand einer Feder (7)} so weit gesenkt wird, daß sie bündig mit der entsprechenden Öffnung des Auslaufrohres (4) abschließt, wobei eine Dichtung (6) geöffnet wird und den ¥eg vom Behälter (1) in das Auslaufrohr (4) für die Flüssigkeit freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) sowie das Luftausgleichrohr (5) aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff, bestehen.
3. Torrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftausgleichrohr (5) außerhalb des Behälters (1) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (9), die Feder (7) und die Dichtung (6) aus Weichgummi bestehen.
DEV14561U 1962-11-17 1962-11-17 Vorrichtung zum nachfuellen von fluessigkeiten, insbesondere von gereinigtem wasser in elektrische akkumulatoren. Expired DE1866767U (de)

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