DE1866491U - Lehr- und lernhilfsmittel. - Google Patents

Lehr- und lernhilfsmittel.

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DE1866491U
DE1866491U DEJ11057U DEJ0011057U DE1866491U DE 1866491 U DE1866491 U DE 1866491U DE J11057 U DEJ11057 U DE J11057U DE J0011057 U DEJ0011057 U DE J0011057U DE 1866491 U DE1866491 U DE 1866491U
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DE
Germany
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teaching
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DEJ11057U
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Richard Karl Jung
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B1/00Manually or mechanically operated educational appliances using elements forming, or bearing, symbols, signs, pictures, or the like which are arranged or adapted to be arranged in one or more particular ways

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Description

!A. 740 417-2111
PATENTANWALT
DIPL·. ING. AMTHOR
FRANKFURT AM MAIN
FRANKFURT A. M.J 15· 11·
TEiEFON 552023
BYSSEKECKSTEASSIi 36 / (QfO X / POSTSCHIIESSFACH 11088
Herr Baumeister R.K. Jung, Hanau/Main, Unterfeld 20
Lehr- und Lernhilfsmittel
Gegenstand der Erfindung ist ein Lehr- und Lernhilfsmittel, welches insbesondere zur Selbstkontrolle anhand von grafischen Vorlagen, wie Zeichnungen, Schriftstücken dient, die Frage und Antwort bzw. Aufgabe und Lösung enthalten. Schriftstücke dieser Art sind beispielsweise fremdsprachliche Worte oder Ausdrucksformen, denen die Übersetzung gegenübergestellt ist, ferner Prägen eines Wissensgebietes mit ihnen gegenübergestellten Antworten, Darstellungen, z.B. technischer Art, die in bestimmter Weise zu ergänzen sind, wie mathematischgeometrische Aufgaben o.dgl.
Besonders beim Selbststudium anhand derartiger Unterlagen ist es bisher gebräuchlich, die betreffenden Lösungen abzudecken und die Richtigkeit der Lösung dann durch Freigeben zu kontrollieren.
Ein lachteil dieser Handhabung besteht darin, daß ungewollt auch Lösungen noch nicht behandelter Fragen eingesehen werden können und damit die Zuverlässigkeit der Kontrolle beeinträchtigt wird. Bei zu ergänzenden Aufgaben, z.B. zeichnerisch
einzutragenden. Lösungen, führt ein Y/iederholtes Eintragen, z.B. mit Bleistift, zu Spuren, die die Zuverlässigkeit der Selbstkontrolle verringern, oder es führt zum baldigen Unbrauchbarwerden der Lehrvorlage.
Zur Beseitigung dieser lachteile wird gemäß der Erfindung als technisches Hilfsmittel die Anordnung einer gefärbten durchsichtigen, ggf. biegsamen Decke in Verbindung mit einer grafischen Unterlage vorgeschlagen, in welcher der Lösungsinhalt in einer Farbgebung enthalten ist, die durch die Farbgebung der Decke bei überdeekung unerkennbar wird, wogegen der Frageninhalt in einer durch die Decke gut sichtbaren Farbgebung dargestellt ist und daß ferner die Decke mit der grafischen Unterlage oder mit ihr fest verbundenen Teilen, wie Buchdeckeln derart verbindbar ist, daß sie längs- oder querverschieblich über der Unterlage bewegbar ist.
Zeichnungen oder Druckwerke, die zu Lernzwecken in unterschiedlicher Druckfarbe, z.B. rot und schwarz ausgeführt sind, um etwa bei mathematischen, geometrischen Darstellungen lösungen anzuzeigen, sind an sich bekannt. Ein Abdecken solcher Darstellungen verdeckt aber bisher gleichzeitig auch die Lösung und bei schwierigeren Darstellungen scheitert die Kontrolle häufig an der Umständlichkeit einer Übertragung auf eine andere Unterlage, um auf dieser die Lösungen einzutragen»
Die Anordnung nach der Erfindung erlaubt es dagegen, in der überdeckten Stellung bereits die Lösungen an geeigneter Stelle einzutragen, wobei die frage vor Augen bleibt bzw. eine zeichnerische Aufgabe ohne Beschädigung der Vorlage abgepaust und in gewünschter Weise ergänzt werden kann«
Die 'Verbindung mit der unterlage oder einem daran befindlichen Teil, derart, daß die Abdeckung, z.B. eine Rotfolie, bei Rotdruck der Lösungen über der Unterlage schrittweise verschoben werden kann, läßt sich in der einfachsten Form dadurch erreichen, daß die Folie einen zweckmäßig verstärkten Randfalz aufweist, womit sie über eine Längs- oder Querkante der Unterlage geschoben und somit in Blattlänge oder Blattquerrichtung verschieblich ist.
Besonders bei zeichnerischen Aufgaben ist es vorteilhaft, die Decke aus einem beschreibbaren Material, beispielsweise aus einer leicht gerauhten Kunststoffolie oder aus farbigem Papier herzustellen, so daß etwa in eine in SchYra.rzdruck dargestellte und zwecks Aufgabenlösung unvollständige Darstellung die Lösungen eingetragen werden können, und sich danach Verschieben der folien leicht mit der nunmehr frei sichtbaren Lösung vergleichen lassen» Außer einem Falz können auch Führungsmittel, sowohl an der Folie sowie an der Unterlage bzw. damit verbundenen Teilen, wie einer Tragplatte oder Buchdeckel vorgesehen sein, wie Führungsschlitze und Führungszapfen, oder die Folie kann mit einem Bund ausgestattet sein, mit dem sie über eine einseitige freie Führungsstange aufgeschoben ist, an der sie entlanggeführt werden kann·
Man kann die Folie aber auch als umlegbares Blatt oder zur Abdeckung von Blattvorder- und -rückseiten eines Buches, durch Randfalzung umlegbar an einem oder an beiden Buchdeckeln befestigen oder verkleben. Die Zeichnung zeigt dementsprechend einige Ausführungsbeispiele des Lehr- und Lernhilfsmittels
gemäß der Erfindung.
Fig.l stellt die Folie in Anwendung auf ein Blatt dar, an Y/elcnem sie durch einen verstärkten Klemmfalz in Blattlänge verschieblich ist.
Hg»2 zeigt eine andere Ausführungsform der Folie mit einer verstärkten Falzung entlang einer Querkante und deren Handhabung an der zugehörigen Unterlage.
Fig.3 zeigt eine einsteckbare Winkelschiene, über deren freies Ende die mit einem Bund versehene Folie aufschiebbar ist.
Fig.4 zeigt eine an zwei Buchdeckeln festgeklebte Folie, die zugleich mit beschriftbaren Flächen ausgestattet ist.
Im einzelnen ist nach Figur 1 die Lehrunterläge, z.B. ein Kartonblatt, mit absatzweise angeordneten Fragetexten 2 in Schwärζdruck ausgeführt, während die Antworttexte 3 etwa in rot oder orange wiedergegeben sind.
Die Folie 4 aus durchsichtigem, biegsamem, rotem oder von einer Farbe, die im Farbenspektrum b enachbart ist, wie orange, und aus Kunststoffolie oder Papier besteht, weist
5 einen gefalzten verstärkten Streifen/auf, so daß die Folie an der Längskante 6 der Unterlage leicht entlang verschoben werden kann. Bei voller Überdeckung der Unterlage ist zwar die Frage, aber nicht die Antwort erkenntlich, so daß bei der Selbstkontrolle es nur der Verschiebung der Folie bedarf, um nach eigenem lösungsversuch die Richtigkeit der Antwort zu ermöglichen.
Wie Figur 2 zeigt, kann eine Folie 8 auf das Blatt 7 eines Buches auch durch einen verstärkten Falzrand 9 an der unteren Querkante 10 aufgeschoben y^erden, so daß sich die Folie bei
gutem Halt an der Unterlage in Pfeilrichtung verschieben läßt.
Um ein Umwechseln der Folie, "besonders bei Büchern zu vermeiden, und die Folie für "beide Blattseiten verwenden zu können, ist nach Figur 3 in den Rücken des Buches eine U-Sehiene 12, z.B. aus Metall, eingesteckt, über deren freien Schenkel ein Rohr mit Bund 14 geschoben und darauf der Saum der steiferen Folie 13 aufgestreift wird. Durch Schwenken der Schiene 12 läßt sich die Folie je nach Bedarf über die zu prüfende Blattfläche auflegen und entlang der Schiene verschieben.
Wie Figur 4 zeigt, kann bei einem Buch auch jeweils eine Folie etwa an der Längskante des Deckels der einen wie der anderen Seite derart befestigt sein, daß die Folie 19 durch Umbiegen seitlich verschoben wird oder an der Deckelkante entlang verfahren wird.
In der Darstellung ist die Folie 16 mit einem verstärkten Falz 17 ausgestattet, so daß sie über die Unterlage 18 verfahren kann, wenn sie entlang der freien Kante des Deckels des Buches 15 verschoben wird, während die Folie 19 mit ihrem Falz am anderen Deckel festgeklebt ist und durch Wellen in Pfeilrichtung verschoben wird.
Man kann schließlich bei verschiedenartiger Textanordnung die Folie an ihrem verstärkten Falz mit einem Mittel zum zeitweiligen Festlegen, z.B. einem Druekknopfoberteil 20 versehen, dem ein nicht dargestelltes Unterteil am Buchdeckel entspricht, so daß sich die Folie sowohl nach Festlegung zur Verschiebung in Querrichtung eignet oder nach Lösen der DruckknopfVerbindung o.dgl. die Folie in Längsrichtung verschieblich ist.
Bs ist außer den gezeigten Beispielen auch möglich, die Folie an Buchdeckeln o.dgl. ein- oder beiderseitig festzukleben. Zweckmäßig wählt man für die Folie ein beschreib-"bares Material oder stattet die Folie mit z.B. durch Rauhung beschreibbaren Flächenabschiiitten aus oder mit Ansatzteilen, z.B. breiten Randfalzen aus beschreibbarem Material.
Da,s Lehr- und Lernhilfsmittel nach der Erfindung ist auch anwendbar für solche Lehrzwecke, bei denen etwa auf einer Projektionsfläehe mehrfarbige Darstellungen wiedergegeben sind und durch Verfahren einer entsprechend gefärbten Abdeckung die gesuchten Lösungen im Überdeckungszustand aufgezeigt werden müssen, worauf durch Freigabe der zweifarbigen Unterlage der vorbereitete Lösungsweg und der gefundene Lösungsweg leicht verglichen werden können. In solchen lallen dient die Führung, z.B. eine Schienenführung einer leichten Platzänderung der Überdeckung.
In diesen lä,llen kann die Abdeckung auch aus starkem Material, z.B. einer durchsichtigen, farbigen, beispielsweise roten Scheibe aus Kunststoff oder Glas bestehen, die über der Unterlage verfahrbar ist. Dadurch kann zunächst der sichtba/re Fragenteil etwa in Schwarzdruck allein erkennbar gemacht werden und die Antwort in Rotdruck erst nach entsprechender Verschiebung. Für Blätter und Bücher liegt der besondere Vorteil in der Sicherung gegen ungewollte Verschiebung und leichtem Verlust, wie etwa bei losen Abdeckungen. Vorteilhaft ist es aber, zwecks besserer Sicherung, den Falz zusätzlich als Klemmfalz, z.B. aus Kunststoff auszubilden oder etwa mit Haftfolien oder Klammern auszustatten,

Claims (7)

7746 SCHUTZAISPRÜCHE
1. lehr- und LernMlfsmittel bei Ve Wendung grafischer Unterlagen mit verschiedenfarbigem Inhalt, dadurch gekennzeichnet , daß zur zeitweiligen Abdeckung des Lösungs- bzw. Antwortinhalts der grafischen Unterlagen an dieser oder an mit dieser fest verbundenen Seilen, wie Buchdeckeln, mindestens eine durchsichtige Decke, z.B. aus Kunststoff oder Papier, deren larbe der Farbe des grafischen Antwort- oder Lösungsinhalts gleich oder im larbenspektrum benachbart ist, durch Anordnungen festlegbar ausgebildet ist, die eine Längs- und/oder Querverschiebung der Decke über der Unterlage gestattet.
2. Lehr- und Lernhilfsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Decke aus durchsichtigem, biegsamem Material mit einem verstärkten Randfalz, vorzugsweise einem Klemmfalz, an einer Längs- und/oder Querkante zum Aufschieben auf mindestens eine blattförmige Unterlage oder damit verbundene blattförmige Teile, wie Buchdeckeln versehen ist.
3. Lehr- und Lernhilfsmittel nach Anspruch 1 und/oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Decke mit Anordnungen, wie Druckknöpfen oder Klammern zur zeitweiligen Festlegung auf die Unterlage in bestimmten Verschiebungsstellungen ausgestattet ist»
4. Lehr- und Lernhilfsmittel nach Ansprüchen 1-3 , dadurch gekennzeichnet , daß die lolie mit Anordnungen, wie Klebfalzen, zur Befestigung an mit der grafischen
Unterlage verbundenen !Teilen, wie Buchdeckel, ausge-■ stattet ist.
5» lehr- und Lernhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Decke durch einen U-förmigen, mit einem Schenkel in die Unterlage oder damit verbundene Teile, wie Buchrücken einsteckbarem Bügel besteht, dessen anderer freier Schenkel zur Führung der Decke, z.B. Folie mit offenem Saum, dient.
6. lehr- und Lernhilfsmittel nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus beschreibbarem Material besteht.
7. Lehr und Lernhilfsmittel nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Folie z.B. eine verbreiterte Falzleiste aus beschreibbarem Material aufweist·
DEJ11057U 1962-11-20 1962-11-20 Lehr- und lernhilfsmittel. Expired DE1866491U (de)

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DEJ11057U Expired DE1866491U (de) 1962-11-20 1962-11-20 Lehr- und lernhilfsmittel.

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DE (1) DE1866491U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006005732B4 (de) * 2005-03-07 2012-10-11 Arkadi Livchits Vorrichtung zur Selbstkontrolle von Lerninhalten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006005732B4 (de) * 2005-03-07 2012-10-11 Arkadi Livchits Vorrichtung zur Selbstkontrolle von Lerninhalten

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