DE1865317U - Rastverbindung aus elastischem werkstoff. - Google Patents

Rastverbindung aus elastischem werkstoff.

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DE1865317U
DE1865317U DE1961H0037002 DEH0037002U DE1865317U DE 1865317 U DE1865317 U DE 1865317U DE 1961H0037002 DE1961H0037002 DE 1961H0037002 DE H0037002 U DEH0037002 U DE H0037002U DE 1865317 U DE1865317 U DE 1865317U
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cylindrical
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DE1961H0037002
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Inventor
Peter Heckler
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::s sind bereits vielfältige technisch-mechanische Möglichkeiten bekannt^ um zwei Teile verbinden zu können: Hügel, Schrauben, !•übel» Splinte j Krallens Klammern, Nieten. Einige dieser Verbindungsforaen sind mehr oder weniger leicht wieder lösbar, wie z.B. Schrauben, Klammern, andere sind auf eine lungere Dauer gerichtet (so z„B. Nägel» Nieten, Dübel).
Dav hier entwickelte technische Grundgedanke bietet in seinen verschiedenen Abwandiungsforaen Lösungsmoglichkeiten für beide Aufgaben, niimlich für eine aufhebbare und für eine nicht aufhebbare Verbindung. Beiden Verb in dungs vorrichtungen sind gemeinsam die· ürundfilnmente ein°s zylindrischen Dorns, der von einei* ebenfalls ■ 'zylindrischen Bohrung wie von einer Hülse umschlossen wird, ''richtig ist, .daß mindestens eines dieser beiden Grundelemente, d,h, also Dorn oder Hülse, aus elast-iscem Material, n-üalj ch aus Metall, Holz, Kunststoff oder jedem anderen, ähnlich« Beschaffenheit aufweisenden Vierkt;toff besteht, lint wo der Dorn oder Hülse müssen "doppelt oder mehrfach geschlitzt sein.
In Figur 1 ist die Form einer Verbindung dargestellt, die aufhebbar oder unaufhebbar sein kann.
Teil 1» welches jede beliebige Form,.Größe und materielle. Beschaffenheit haben ke.nn, besitzt an einer Seite einenzylindriechen Ansatz. Dieser zylindrische Ansatz besitzt an seinem Ursprung eine Bindrehung und verjüngt sich seinem linde zu.
Teil 2 ist die doppelt oder mehrfach axial geschlitzte Hülse r.us elastischem Material, in die der zylindrische Ansatz von Teil 1 aittels Üruekausübung geschoben bzw.; gestoßen werden muß. Teil 2 besitzt an der Teil 1 zugekehrten Seite eine kleinere Bohrung als auf seiner übrigen Länge. Diese verkleinerte Bohrung (Schnitt A-B) rastet nach erfolgtem Zusammenschieben der Teile 1 und 2 in die bindrehung am zylindrischen Ansatz von Teil' 1 und hält dieses unter Ausnutzung der Rückfe derungskraft der Hülse ( Teil 2) feit.
3s hängt nun ab von der materiellen Beschaffenheit und den Abmessungen der Teilo 1 xxnd 2, v-n'der otärke der Ilülsenwand, von ihr^ra Schlitzbreiten und -tiefen, von ihren Bohrung3differenzen, von Bohrungswinkel zwischen ihr^n großen und kleinen Durchmesser,
ob die beiden Teile unauflösbar aneinander geschlossen sind, oder ob sie durch Zug wieder auseinandergebracht werden können. Im letzten Falle kann dip°e Verbindung dann beliebig oft wiederhergestellt und wieder getrennt werden. , ·
gur 2 zeigt einen Körper Teil 1, dessen Form, Größe und 7/erkstoff beliebig sein können. 2r weist eine zylindrische Bohrung mit konischer Ansenkung auf, durch die der axial geschlitzte, aus elastischem Material bestehende zylindrische Ansatz vom beliebig geformte Teil 2 mittels Druck oder Stoß hindurch getrieben wird. Die Schenkel des zylindrischen Ansatzes von Teil 2 werden hierbei zusammengedrückt und spreizen sich beim Heraustreten aus der Bohrung wieder. Dieser Spreizbund faßt über den Hand des Bohrlochs in Teil 1 hinaus , wodurch Teil 1 und 2 zusammengehalten werden.
Figur .3 zeigt eine Abwandlungsform gegenüber Figur 2, wobei der zylindrische Ansatz an Teil 2 mit seinem Spreizbund in eine Bohrung größeren Durchmessers des Teiles 2 eingreift.
Figur 4 zeigt eine weitere Abwandlung gegenüber Figur 2. Durch die konische Schlitzung d^a zylindrischen Ansatzes von Teil 2 können für die Rückfederungskraft der* beiden Schenkel andere Werte erzielt werden.
In Figur 5 dient Teil 2, vjelchea aus elastischem Material sein muß und nur noch aus einest Kopf nebst axialigeschlitztem zylindrischen Ansatz ra5t '* reiahund besteht, ^ur Verbindung der aus beliebigen : ■ kstoff beistehenden Teile 1 und 3» in deren hintereinanderliegende zylindrischen Bohrungen Teil 2 mittels Druck oder Stoß eingeführt wird.
Figur 6 zeigt «ine Abwandlung von der in Figur 5 gezeigten Verbindungsforci, bei welcher zwischen die Teile 2 und 3 «ine elastischer Körper G gebracht ist. Dieser wird Oeim Einführen von Teil 2 in die Bohrung der Teile 3 und 1 zusasuaengepreßt und übt sodann einen Druck in Richtung Z aus, wodurch die Fest igkeit der Verankerung der drei Teile untereinander erhöht wird.
Figur )7 zeigt eine Abwandliing gegenüber Figur 6, dadurch,· dnß der in Richtung Z auszuübende Druck von dem zwischen die Teile 1 und
Körper G ausgeht.
Figur 8 zeigt «ine Ab',vandlung von Figur 7 und 6 dahin, d^ß. der in Richtung auszuübende Druck von einem elastischem Lager G ausgeht. G wird dabei in der Bohrung in Teil 3» welches mit Teil 1 fest verbunden ist, in der Weise angebracht, daß es den Spreizbund von Teil 2 nach dessen !Einführung in die Bohrung von Teil 1 gegen Tf>il 1 drückt. Teil 2 kann hierbei zu seiner eigenen Befestigung oder zur Anschließu n>? eines weiteren Teiles dienen.
Figur 9 zeigt eine Abwandlungsform, die zur Voraussetzung eine der in den Figuren 6,7»β gezeigten Anordnungen hat, b-^i der eine • zusätzliche Sicherung der Befestigung durch einen besonderen Neigungswinkel zwischen dem Spreizbund am zylindrischen Ansatz des Teiles 2 und der Bohrung in Teil 1 nrzielt -vird, ^oboi der Spreizbund in der Art von Widerhaken in den entsprechend geformten Übergang der beiden Bohrungen in Teil 1 greift.
Figur 10 zeigt bei möglicher An?;endung auf die in den Figuren 2,4»5»6»7 gezeigten Anordnungen eine Zange als V/erkzeug, mit '■velchem der· Spreizbund zusammengekniffen werden kann. Dadurch können die Teile 1,2 und 3 au3 ihrer Verbindung untereinander wieder gelöst werden. .
Das gewerbliche Anwendungsgebiet der gezeigten Verbindungvor-.richtungen 13t überaus weit. Teile aus jedem beliebigen Yverkstoff,
jeder Größe und Form können lösbar oder unlösbar verbunden werden. Im Haus-, Möbel-, Gerüst-, Kraftfahrzeug-, Flugzeug-, maschinen-, Schiffs-, Be.;*g-, Kulissen-, Gpielzeugbau und bei den Schmuc: verschlüssen finden sich vielfältige Aufgaben,die durch die Srfinäung besser, schneller, billiger und jjraktischer gelöst werden können. Mit den geschützten Vorrichtungen, die sie in allen Abmessungen hetfgestellt werden können, sind Verbindungen zu bewerkstelligen, die jedem Maße von Beanspruchung ihror Festigkeit genügen.
der Gewindelosigkeit der Verbinchingfsformen entfällt das zeitraubende Schrauben, was eine sehr bequeme Handhabung zur Folge hat. Weiter besteht nicht laehr öxe durch fortgesetzte Erschütterungen bei Schraubverschlüissen hervorgerufene Gefahr des selbsttätigen Uffnens, wodurch eina erhöhte :,)icherhr>it dieser Verbindung gewährleistet ist.
Ie Unterschied von Nagol und Kralle v;erden die zu verbindenden
Teile nicht in ihrer Subntanz vp-letzt. Gegenüber dem Hagel
bietet die gezeigte Verbindung noch den weiteren Vorteil, 'laß
üi» einfacher wieder unterbrochen und darnach beliebig oft iiedarhergestnllt werdenkann.
'Veiter kann axt dieser Vorrichtung eine- sschlußdichtere Verbindung gefertigt v/erden, als dies η it einer Slintvorrichtung möglich ist. Kon-r»lizi»rte Kietform^" ,deren I]ntv/1 ellung win etva ±m Flugzeugbau durch die Unirögir'.chkeit, von der Gegenseite an das zu verbindende ';ti;ck zu ge langer., bedingt ist, können durch die gezeigten Foriae^ deren Jinsolteile sich "berdips nicht-v^rforEien, -ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PA 006 303-5.161 /
    32.1 tr ρ
    anäpr uche
    1. Fasuveibindung zweier Teile beliebigen Werkstoffs," gekennzeichnet dadurch, dab ein zylindrischer, sich verjüngender An^aüz. des. einen .T.eila.. eine, JMn-irehung aufweist,.in weiche
    '· der kleinere. Durchmesser einer "-axial-zylindrisch, geschlitzten Hülse von ebenfalls zylindrischer Form., die den anderen Teil', darstellt, rastet, nachdem der zyliniriache Anaatz dea einen Teils Jurch die Öffnuniung .ή it dem Kleineren Durchmesser in die Hülse eingeführt ist.
    2. F&stvexbindung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch ,· dap die Huioe mehrfach axial geschlitzt iot.
    ^. Fastverbindung nach AuoprUcn 1 un ι 2,gekennzeichnet Jaduich, Jsii die Hülse konioch geochiiozt lot.
    F abt verbindung nach Ano^x ugIj 1 un ι 2, ge Kenn ze ichriet iaduich, an iit Poise paraboiioch Sje^chLitzt lot.
    b- r- 1J- tv er bin lung, nach '-mopiuch 1 un] ^, p,eKennze lehnet üaiuich, daß aie Hülse hyperbolisch geschlitzt iot.
    t-. Γ So υ ve ι bindung nach Anopiuch 1 - ^\ gekennzeichnet 'l^iurch, iah die c'chlitzüng in der Hülse Ln einer Ouerform endet.
    /. t ''o^'iibiniu!,1, zweiei Teile -,ekennzticnutst iadur^h, iau d.xe Schej ^eI des aAial-zylindrisch .^fcöchlitzten zylindrlochen ">noatzes de^ aud.beliebigen, .Weritotoff bestehenden einen Teils einen Spreizbund bil-ien, der nach öemeiu Duichschieben durch die zylinaiioche Bohrung im juo beliebigen /tfeiKotoff beotehende anderen Teil über den Band diener Bohrung hinaumgreift und • beide Ί eile zusammenhalt.
    t<. FsoLverbindung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Konische Schlitzung des zylindilochen \aoatzes.
    '%. PaatverbirKiuhg nach Anspruch //, gekennzeichnet durch eine X/ parabolische^-Schlitzung des zylinii lavihen Anoatze's* · ~~-> , ϊ> ; ~*
    10. Faotverbindung nach -\nopruch 7, gekennzeichnet durch eine hvpt-rbolioche Schlitzung deb z,yliniriochen ^n
    11. Festverbindung nach Anopiuch '/ - 10, gekennzeichnet dadurch, daü iie Schiitzun^ im zvlihdriochen An^aiz in einer .?uerbohrung endigt.
    12. -Fadtverbindung nach .Anspruch- 7 — 11, gekennzeichnet.;dadurch» "■-.--■ daß- mehre ve zu verbindende' Teile von beliebiger Form,·· Große
    und materielJ er Pe^chuf fenhext rnit hinieieiiimdei liegenden ■". " zylindrischen Pohxungen vergehen oind , duxch welche der zyimdiibche 'aioatz des Verbindun.^steileb hindurch geführt vird . ■■*" ;- · '' -H=^
    1^. FasLveibiniuag n^ch Anspruch 7-12, ^kennzeichnet dadurch^ lab zAiöChen die zu vex^binienden Te^ie cm einen Gegendruck i, elaotiocher Korper jebr'icht i&t. ■ ; , ■
    14. [ 'ioLveibindung nach Anspruch / - 12, ^ckenizeicnnet dadurch, J j Ii der auozuubende "Gegendruck von emeia iem Gpiei zburi} ubei ge lagerten ela^i/iochen Korper
    15. Festverbindung nach Anopruch 7 - 1^, oejtennzeichn&t 3uxch
    einen be^ondeien Nei^ungdwinkel zwiocht.n Spreizbund und ; __ Bohrung. ,, ' , ,;, ik
    16. τ aetverbindung n^ch Anbruch 7-15, gekennzeichnet-dadurch, ia3 aittels einer speziell angepas3t,en Zange ier Ppreizbund zum Zwecke der <\u&e inander lösung, dei verbundenen Veil-e zu-ΓΓβη wird.
DE1961H0037002 1961-01-05 1961-01-05 Rastverbindung aus elastischem werkstoff. Expired DE1865317U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120521A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Splintartige steckeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120521A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Splintartige steckeinrichtung

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