DE1864080U - Schutzueberzug fuer tasche, koffer od. dgl. gegenstaende. - Google Patents

Description

BA. 173 902*1 a 3.61

Maria Baurast ark . ■ ^^^^^^=,^==^^^^ Stuttgart-W, 1.3.61

S Rappweg 12

Betr.: Schutzüberzug ^ed_ taschen, Kofi'eri. odey- Q-egenstande]\

Gegenstand der Erfindung ist ein leicht anzubringender, abnehmbarer und erneuerbarer Überzug am Boden von Einkaufstaschen, Aktentaschen und ähnlichen Gegenständen,

Einkaufstaschen, Aktentaschen, Koffer und ähnliche Einrichtungen tragen vielfach am Boden einen fest angebrachten zusätzlichen Leder- oder Kunststoff besatz oder auch I%s singnieten als Schutz gegen Verschmutzung beim Abstellen und zu rasche Abnützung.

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Es lässt sich nicht vermeiden, dass Einkaufstaschen in den Geschäften, in den Büros, an den Strassenbahnhaltestellen, in den Strassenbahnen und ähnlichen Gelegenheiten auf dem Boden abgestellt werden müssen. Dabei verschmutzen sie.

In vollen Strassenbahnen ist man oft gezwungen, die Taschen auf den Oberschenkeln abzustellen, wobei die Kleider verschmutzen. Stellt man die Raschen im ^Äuto auf die Sitze so werden auch diese verschmutzt und über die Sitze wieder die Kleider.

Diese Wachteile sollen durch einen leicht abnehmbaren, umschlagbaren und zu erneuernden Überzug vermieden werden.

Lösung i ' .

Am Boden der Tasche, und je nach Bedarf a,uch an der'Seite ist ein abnehmbarer "überzug aus z.B. transparaitem leicht biegsamem Kunststoff anzubringen. Bild 1 bis 6

Beim Abstellen wird nicht die Tasche sondern der Überzug schmutzig, Will man die Tasche auf einer Unterlage abstellen, die nicht beschmutzt werden darf, (z,B.Kleider) so achlägt man den Überzug um, so dass die schmutzige Seite innen ist. Bild 2

Die Überzugsfolie soll sich der Tasche elastisch anschmiegen. Sie braucht jetoch am Ende der Längsseite eine gewisse Stabilität. Die I¹OlIe muss z.B. in der Strassenbahn leicht mit einer Hand auf einer Seite der Tasche gelöst, umgeschlagän und in umgeschlagenem Zustand befestigt werden.

Dies kann man folgendermassen erreichen; -*·)■ Bgfe_stigung mit Druclgknöpf en " --. ____

■ Das Ende der Polienlängsseite wird durch eine Draht- Metallband- oder'Pedereinlage versteift.

An den Enden trägt die Folie einen Druckknopf dessen Gegenstück an der Tasche befestigt ist» Bild 1 und 2

Das umgeschlagene Ende der Folie wird dann ebenfalls auf der ι anderen Seite der Tasche druckknopfartig befestigt. Die rechte ; Folienseite ist ausgespart (Bild B)

In die Aussparung wird die erhabene leiste von Bild A gesteckt, wenn die Folie umgeschlagen wird, siehe Bild C .

2) Befestigung mit Magneten

Damit die Tasche ihr äusseres Aussehen nicht oder latta? kaum merklich verändert, werden auf der. Innenseite der Tasche Magnete angebracht. -°ild 3

Die Magnete werden auf der Innenseite in gleicher Lage wie das Folienende angeordnet und ziehen die Metalleinlage an der Längsseite vom FoIienende an. . ■

Da bekanntlich die Anziehungskraft von Magneten bei direkter Berührung grosserist, kann man ein Stift oder ein Band vom Magneten durch den Stoff der Tasche hindurch in die Metalleinlage der Folie ragen lassen. Dadurch erreicht man zusätzlich eine mechanische Befestigung.

Befestigung mit elastischen Gummi-οder Kunststoffmagneten.

Damit die Befestigung so flexibel und anpassungsfähig als möglich wird, kann sie auch mit elastischen magnetischen Stoffen, sogenannten magnetischen Kunststoffen vorgenommen werden. ( Ilastische magnetische Kunststoffe sind für Kühlschrankdichtung en bekannt.)

Sin solcher elastischer magnetischer Streifen kann auf der Innenseite der Tausche mit oder ohne durchgreifende Seile angeordnet werden.

Einen elastischen magnetischen Streifen kann man aber auch auf der -^-useenseite der Tasche anordnen, so dass er wie ein Zierstreifen aussieht und bessere magnetische Haftwerte ergibt. Die beidän Enden der Folienlängsstreifen werden entweder mit -einem-Band aus magnetisch leitfahigem Material oder mit einem entsprechend steigen und doch auch elastischen magnetischen Streifen versehen. Bild 4 zeigt den magnetischen Streifen auf der Tasche. Bild 5 in dem Taschenmaterial eingelassen. Ausserdem ist es mäglich an der Tasche einen elastischen Überzug aus magnetischem leitfähigen oder dauermagnetisch ein Material anzubringen, der als Haftgrundlage "dient für ein entsprechendes Gegenstück als Überzugsfolie. Bild 6

Claims (4)

1. , , PA173 902*16.3.61

   *-en Sprüche

   Ι}. Schutzüberzug am Boden und an der Seite von Taschen, Koffern und ähnlichen Gegenständen dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzüberzug, der den Bodän und die Seiten bedeckt (Seitenhöhe beliebig) und seine Befestigung so gestaltet ist, dass man den Überzug

   a) leicht abnehmen und durch einen näuen ersetzen kann

   b) dass er an der Tasche leicht so umgeschlagen werden kann, dass die durch Abstellen der Tasche beschmutzte Aussenseite nawh innen gekehrt und völlig abgedeckt wird.

   Bild 1. . .6" ' . -
2. 2) Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug durch Druckknöpfe an den -^nden der Längsseite des Überzugs befestigt und in der Mitte vom Boden durch Druckknöpfe gehalten wird. Bild 1 und 2
3. 3) Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass der Überzug durch magnetische uncl magnetisch leitf.Mhige Materialien befestigt wird in folgenden Formen:

   a) Magnete auf der Innenseite der Tasche und magnetisches oder magnetisch lmtfähiges Material an oder in der ^'olie, Y/obei zur g:rösseren magnetischen Wirksamkeit der Magnet

   . oder magnetisch leitfähiges Material durch die lasche in Form eines Stiftes oder Bandes hindurchgreift.=

   b) Magnete auf der Aussenseite der Tasche und magnetisches oder magnetisch leitfähiges Material an oder in der Folie. Bild 4 und 5
4. 4) Schutzüberzug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug durch elastische magnetische und magnetisch leitfähige Materialien befestigt wird» Die magnetischen und magnetisch leitfähigen Materialien können in bestimmten Abständen als Streifen oder Flächen angeordnet werden oder aber auch bei geeigneten Taschen und Überzugstoffen ganz über die entsprechende Tasche und FoIienfl.«ehe verteilt sein. Bild 6