DE1863151U - Behaeltnis in form einer schachtel od. dgl. - Google Patents

Behaeltnis in form einer schachtel od. dgl.

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DE1863151U DE1962T0015104 DET0015104U DE1863151U DE 1863151 U DE1863151 U DE 1863151U DE 1962T0015104 DE1962T0015104 DE 1962T0015104 DE T0015104 U DET0015104 U DE T0015104U DE 1863151 U DE1863151 U DE 1863151U
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Trawigo Robert Kloeser Imp U E
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Trawigo Robert Kloeser Imp U E
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TEAWIG-O Robert Kloeser Import u. Export, Aachen
Behältnis in Form einer Schachtel od.dgl.
Behältnisse in Form von Schachteln, insbesondere Faltschachteln, werden zur Verpackung von Gegenständen der verschiedensten Art verwendet. Sie dienen beispielsweise zur Aufnahme von Lebensmitteln, Backwaren, Schokoladenerzeugnissen u.dgl. Sofern es sich dabei nicht um wert-.IQllens, etwa für Geschenkzwecke aus Porzellan od.dgl, hergestellte Behältnisse handelt, sind die Verpackungen, z.B. Faltschachteln, nach dem Entnehmen der Ware praktisch wertlos und werden weggeworfen.
Ziel der Feuerung ist es nun, die Gebrauchsfähigkeit eines Behältnisses in Form einer Schachtel od.dgl. zu steigern und seine Verwendbarkeit vielseitiger zu gestalten bzw. einen solchen Gegenstand auch für weitere Gebrauchszwecke nutzbar zu machen.
Gemäß der Neuerung ist eine Seite des Behältnisses, insbesondere die Oberseite eines Deckelteiles desselben, mit einem aus mehreren Blättern bestehenden Block, so Kalenderblock, Notizblock od.dgl., verbunden bzw. sie bildet gleichzeitig die Eückwand des Blockes. Bei einer solchen Einheit besteht neben der Möglichkeit einer einfachen und insbesondere auch materialsparenden Herstellung der Vorteil, daß sie sich in mannigfacher Weise benutzen läßt.
Es kann sich beispielsweise um eine zur Verpackung von Keksen, Schokolade od.dgl. dienende Faltschachtelpackung handeln. Nach der Entnahme des Inhalts würde eine solche Packung normalerweise weggeworfen werden. Die Neuerung läßt ,jjidoch eine weitere Verwendung einer solchen Packung zu. Ist die Einheit beispielsweise unter Verwendung eines Kalenderblockes gebildet, so kann sie bzw. wenigstens einer ihrer Teile nun z.B. an der Wand befestigt werden oder auch auf einem Tisch zu liegen kommen und weiter
benutzt werden. Anstelle eines Kalenderblockes kann auch ein Schreibblock od.dgl. vorgesehen sein. Es ergibt sich . dann beispielsweise beim Gesellschaftsspiel im Familienkreis der Vorteil, daß aus einer gemäß der Heuerung aus-• gebildeten Konfektschachtel angeboten werden kann und gleichzeitig auch der Block zum Aufzeichnen der Spielergebnisse zur Verfugung steht. Für andere Bedarfsfälle kann es sich auch um einen Block mit Vordrucken, z.B. Quittungsformularen handeln, wenn das Behältnis etwa eine Anzahl von Werkzeugen oder sonstigen Artikeln enthält, die "an verschiedene Personen abgegeben werden sollen. Weiterhin ist es auch möglich, ein an der Rückseite eines Blockes befindliches Behältnis zur Aufbewahrung von mit Notizen od.dgl. versehenen Blättern zu verwenden, die von dem Block abgerissen sind. Darüber hinaus läßt sich in jedem der vorstehend genannten Fälle durch die Neuerung auch ein verkaufstechnisch besonders ansprechender Gegenstand schaffen, der ein wirksames Werbemittel darstellen kann.
·» Ghsnräß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß wenigstens ein Teil von qu§p zu dem Block verlaufenden oder Abstand von diesem aufweisenden Wandungen des Behältnisses in die Ebene der Blockrückwand bzw. in eine der Rückwand benachbarte parallele Lage flach umlegbar sind und daß ! ein oder mehrere der uamlegbaren Teile mit einem Aufhänge- ;
mittel, einer öffnung, Öse od.dgl. versehen sind. Durch eine solche Maßnahme ist es in sehr einfacher Weise möglich, das Behältnis nach dem Entnehmen der in ihm untergebrachten Ware in eine der Aufhängung des Blockes zweckdienliche Gestalt zu überführen.
Der Block kann an der betreffenden Seite des Behältnisses z.B. durch Heften befestigt sein, wobei dann die Rückwand des· Blockes durch das Behältnis gebildet wird. Dabei können zum Vereinigen der einzelnen Blätter des Blockes dienende Heftklammern od.dgl. gleichzeitig auch die Verbindung mit dem Behältnis herstellen. Je nach Bedarf kann der Block aber auch selbst noch eine Rückwand aufweisen, die dann an dem Behältnis befestigt wird, beispielsweise durch Kleben.
Die Feuerung läßt sich bei Behältnissen von unterschiedlicher Ausbildung und aus den verschiedensten .Werkstoffen anwenden. Besonders vorteilhaft wird der Gegenstand der Neuerung mit Hilfe eines faltschachtelzuschnitts ange-" fertigt".
So besteht bei einem Behältnis, welches in seiner Gesamtheit, oder zum Teil aus einem aus Karton od.dgl. bestehen- \
den Zuschnitt hergestellt ist, der einen einer Seite des j
Behältnisses, insbesondere der Oberseite, entsprechenden Mittelteil and von diesem ausgehende, zur Bildung τοη wei- .*
. teren Wandungen des Behältnisses dienende Randteile aufweist, eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung darin,
■ daß der Block an dem Zuschnittmittelteil "befestigt ist und die Randteile dabei so angeordnet und ausgebildet sind, daß nach einem Zurückklappen zweier Randteile aus ihrer Wandungen des Behältnisses bildenden Lage in die Ebene des Mittelteiles und hierauf erfolgtem Umlegen zweier weiterer Randteile auf die dem Block abgewandte Seite des Zuschnittmittelteiles nur an einer Kante des Blockes ein Überstand vorhanden ist. Eine solche Ausbildung zeichnet sich durch große Einfachheit aus und ergibt z.B. beim Gebrauch als Kalender ein ansprechendes Bild, wobei von der Vorderseite her seine Umwandlung aus dem Behältnis nicht zu erkennen ist.
Die Neuerung sieht weiterhin auch vor, daß wenigstens ein Teil von quer zu dem Block verlaufenden oder Abstand von diesen aufweisenden Wandungen des Behältnisses von dem die -·«■ -Süokwand des Blockes bildenden oder mit dieser verbundenen Teil abtrennbar ist. Dabei können zur Erleichterung des Abtrennens derjenigen Teile, die nach dem Entleeren des Behältnisses nicht mehr mit dem Block verbunden bleiben sollen, Sollbruch- oder Sollreißstellen vorgesehen sein, ! die z.B. in an sich bekannter Weise durch Einprägungen, ; Perforationen od. dgl. gebildet sind, "*
Handelt es sich um einen Kalender oder Notizblock, der an der Wand aufgehängt werden soll, so kann naturgemäß anstatt an Teilen des Behältnisses oder zusätzlich dazu je nach dem Bedarfsfall auch an dem Block selbst ein Aufhängemittel, z.B. eine Schlaufe od. dgl., vorgesehen sein. Handelt es sich um eine Ausführung, bei der das Behältnis z.B. einen auf der Rückseite des Blockes befindlichen Zettelkasten bilden soll, so läßt sich ein Aufhängemittel, etwa eine öse od.dgl. auch in der zur Ebene des Blockes parallelen Hinterwand des Behältnisses oder einem in diese lage nach oben aufklappbaren Teil des Behältnisses "vorsehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Bei der dargestellten Ausführung ist ein aus mehreren Blättern 1a bestehender Block 1, beispielsweise ein Kalenderblock, durch Heftklammern 2, die gleichzeitig der Verbindung der einzelnen Blätter untereinander dienen, 'an~'dem viereckigen, in der Zeichnung von dem Block bedeckten Mittelteil 3 eines aus Karton od.dgl. bestehenden Zuschnitts befestigt. Aus diesem Zuschnitt ist der Deckelteil 4 einer beispielsweise zur Aufnahme von Backwaren dienenden Schachtel gebildet. Der Unterteil der
Schachtel, auf den der Deckelteil 4· aufgesetzt oder aufgeschoben wird, ist in bekannter Weise ausgebildet und nicht besonders dargestellt. Die Form, die der aus dem Zuschnitt hergestellte Deckelteil 4 bei der Verwendung • als Behältnis einnimmt, ist in strichpunktierten Linien wiedergegebenen, während die Form, in die die neuerungsgemäße Einheit zwecks Aufhängens des Kalenders an einer Wand überführt ist, mit ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien gezeichnet ist.
Der Kalenderblock 1 kann in seinen Abmessungen den Abmessungen des Zuschnittmittelteiles 3 und damit auch der Oberseite des Deckels 4 der Schachtel, entsprechen. Bei der dargestellten Ausführung ist es jedoch so, daß der Kalenderblock 1 mit seinem unteren Teil über die Deckeloberseite an einer Kante übersteht, wobei sich der überstehende Teil bei Bedarf gegen die eine Seitenwand der Schachtel bzw» ihres Deckelteiles umschlagen läßt. Yon dem Mittelteil 3 des Zuschnitts gehen jeweils ein oberer und ein unterer Randteil 5 und 6 sowie zwei seitliche Randteile 7 ■*■ äTXs7" die zur Bildung der Seitenwände des Deckels 4 dienen und in bekannter Weise durch entsprechende Einschnitte erzeugt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ergeben sich dabei an den rechts und links liegenden Randteilen 7 jeweils überstehende Lappen 7a, die bei dem fertigen Deckel
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unter die umgeschlagenen oberen und unteren Randteile 5 und 6 zu liegen kommen. Die Lage der Faltkanten er-.{ gibt sich ebenfalls aus der Zeichnung,
Ist der Inhalt des Behältnisses entnommen und soll nun beispielsweise der Kalenderblock 1 an der Wand aufgehängt werden, so werden zunächst der obere und der untere Randteil 5 und 6 in die Ebene des Zuschnittmittelteiles 3 hochgeklappt. Dies ist z.B. nach einem Lösen von Klebestellen zwischen diesen Eanteilen und den bisher an ihnen anliegenden Lappen 7a der beiden seitlichen Randteile 7 ohne Schwierigkeiten möglich. Hierauf werden die Lappen 7a an dem rechten und linken Randteil 7 ebenfalls hochgeschlagen und es werden dann beide Randteile 7 zusammen mit den Lappen nach innen geklappt, so daß sie parallel zu der Rückwand des Blockes 1 bzw. auf die dem Block abgewandte Seite der übrigen Zuschnitteile zu liegen kommen. Es ergibt sich damit die mit ausgezogenen bzw. gestrichtelten Linien dargestellte Ausführung, bei der nur an der oberen Kante des Kalenderblockes 1 ein Überstand vorhanden ist, und zwar ein überstand in der Breite des oberen Randstreifens 5. Letzterer ist mit einer Öse 8 versehen, die dem Aufhängen des Kalenders dient. Der Überstand kann dabei mit einer Beschriftung, einem Aufdruck od. dgl. versehen sein.
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Claims (1)

  1. PA 565 083*31.8.62 „Ä.
    «. Q —
    Schutzansprüche
    1, Behältnis in Form einer Schachtel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Behältnisses» insbesondere die Oberseite eines Deckelteiles desselben, mit einem aus mehreren Blättern bestehenden Block,z.;B. Kalenderblock, Notizblock od. dgl. verbunden ist bzw. die Rückwand des Blockes bildet.
    2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil von quer zu dem Block verlaufenden oder Abstand von diesem aufweisenden Wandungen des Behältnisses in die Ebene der Blockrückwand bzw. in eine der Rückwand benachbarte parallele Lage flach umlegbar sind, wobei einer oder mehrere der umlegbaren Teile mit einem Aufhängemittel, einer Öffnung, öse od. dgl. versehen sind,
    5· Behältnis nach einem der Ansprüche 1 und 2, welches in seiner Gesamtheit oder zum Teil aus einem aus Karton od. dgl. bestehenden Zuschnitt hergestellt ist, der einen einer Seite des Behältnisses, insbesondere der Oberseite, entsprechenden Mittelteil und von diesem ausgehende, zur Bildung von weiteren Wandungen des Behältnisses dienende Randteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Block
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    an dem Zuschnittmittelteil befestigt ist und die Randteile so angeordnet und ausgebildet sind, daß nach einem Zurückklappen zweier Randteile aus ihrer Wandungen des Behältnisses bildenden Lage in die Ebene des Mittelteiles und hierauf erfolgtem Umlegen zweier weiterer Randteile auf die dem Block abgewandte Seite des Zuschnittmittelteiles nur an einer Kante des Blockes ein Überstand vorhand.en ist.
    4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil von quer zu dem Block verlaufenden oder Abstand von diesem aufweisenden Wandungen des Behältnisses von dem die Rückwand des Blockes bildenden oder mit dieser verbundenen Teil abtrennbar ist.
    5. Behältnis nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Abtrennens einzelner Teile des Behältnisses in an sich bekannter Weise durch Einprägungen, Perforationen od. dgl. gebildete Sollbruch- oder SoIlreißgteilen vorgesehen sind.
DE1962T0015104 1962-08-31 1962-08-31 Behaeltnis in form einer schachtel od. dgl. Expired DE1863151U (de)

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