DE1862697U

DE1862697U - Verriegelungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1862697U
Application number: DE1962E0017214
Authority: DE
Original assignee: FLEUR ETS DE
Current assignee: FLEUR ETS DE
Priority date: 1962-03-20
Filing date: 1962-09-28
Publication date: 1962-11-22
Also published as: FR1327087A

Description

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Anmelder in: ETABLISSEMENTS DEFLEUR

* ·" Levallois-Perret (Seine), Frankreich

119» rue Anatole Prance

"Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge"

Die Neuerung "bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, die geeignet ist, den unbefugten Zutritt "beispielsweise zum Motor oder Gepäckraum des Kraftfahrzeugs zu verhindern.

Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung mit einem an einem der beiden Teile gelenkig befestigten und mit einem Haken versehenen Schnäpper, einem mit dem anderen Teil fest verbundenen und mit dem Haken in Eingriff tretenden Vorsprung und mit einem einen verschiebbaren Riegel aufweisenden Zylinderschloss und besteht darin, dass sich der verschiebbare Siegel mit seinem freien Ende gegen den Schnäpper legen kann, um den Haken von dem Vorsprung abzuheben, wobei der Riegel in seiner Ruhestellung durch das Zylinderschloss verriegelt ist.

In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigen, isti

Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemässen Verriegelungsvorrichtung in Öffnungs st ellung, und

Pig. 2 eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung in Yerschlussstellung.

Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, ist ein Fahrzeugteil, hier eine Motorhaube 1, mittels eines mit einem Haken 3a versehenen Schnäppers 3> der hinter einen Torsprung 1a der Motorhaube 1 greift, an einem anderen fahrzeugteil, nämlich der Karosserie 2 "befestigt. Der Schnäpper ist um einen Drehzapfen 4 schwenkbar und wird normalerweise durch eine Feder 5 derart in Richtung auf den Torsprung 1a gedruckt, dass der Haken 3a über diesen Torsprung 1a greift und dadurch ein Anheben der Motorhaube 1 und somit eine Trennung derselben von der Karosserie 2 verhindert.

Ein an der Karosserie 2 befestigtes Zylinderschloss ist mit einem von aussen durch einen Drücker 7a zu betätigenden verschiebbaren Riegel 7 versehen, der sich in der Nähe des Drehzapfens 4 oder zumindest in der Nähe des Angriffspunktes der Feder 5 gegen den Schnäpper 3 legt. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist der Drücker 7a durch das Zylinderschloss 6 verriegelt, so dass der Riegel 7 nicht bewegt werden kann und somit ein unbefugtes Öffnen der Motorhaube 1 verhindert wird. Das Zylinderschloss 6 weist

in bekannter Weise eine den Riegel 7 zurückstellende und damit den Drücker 7a nach aussen drückende Feder auf. Im vorliegenden lall kann auf diese leder afoer verzichtet und deren funktion durch die leder 5 ausgeführt werden.

Claims

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1. Verriegelungsvorrichtung für zwei Teile eines Kraftfahrzeugs, "beispielsweise zur Verriegelung der Motorhaube oder des Eofferraumdeckeis, mit einem an einem der beiden Teile gelenkig befestigten und mit einem Haken versehenen Schnäpper, einem mit dem anderen Teil fest verbundenen und mit dem Haken in Eingriff tretenden Vorsprung und mit einem einen verschiebbaren Riegel aufweisenden Zylinderschloss, dadurch gekennzeichnet, dass sich der verschiebbare Siegel (7) mit seinem freien Ende gegen den Schnäpper (3) legen kann, um den Haken (3a) von dem Vorsprung (la) abzuheben, wobei der Riegel (7) in seiner Ruhestellung durch das Zylinderschloss (6) verriegelt ist.

2. Verriegelungsvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (7) den Schnäpper (.3) nahe dem Drehzapfen (4), auf dem der Schnäpper (3) schwenkbar an dem ihn tragenden !Fahrzeugteil befestigt ist, angreift.