DE1861894U

DE1861894U - Oelbadlager fuer diamantschleif- und schneidscheiben.

Info

Publication number: DE1861894U
Application number: DEA18092U
Authority: DE
Inventors: Philipp Amann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-03-29
Filing date: 1962-03-29
Publication date: 1962-11-08

Description

P.A. 214 772*29.3.62

Anlage 2 zur Gebrauchsmusteranmeldung vom 27.3.1962 von Philipp Amann, Mechanikerm Brücken/Pfalz

Bezeichnung:

"Ölbadlager für Diamantschleif- und Schneidscheiben"

Zu lagerung von Diamantschleifscheiben wurde bisher allgemein Pockholz verwendet. An der Lagersteile, an der die Spitze der Schleifscheibe läuft, vrarden einige Tropfen öl aufgebracht was für den allgemeinen Gebrauch als genügend angesehen wurde, da für diesen Zweck nichts besseres vorhanden war.

Da die Diamantschleif scheibe durch das eigene Gewicht, sowie durch das manchmal notwendige Beschweren der Steine beim Schleifen, einen starken Druck auf diese Lagerstelle ausübte, war meist das Pockholz nach verhältnismäßig kurzer Zeit stark eingelaufen.

Außerdem wurde die Spitze der Schleifscheibe nach kurzer Zeit heiß, da keine Schmierung mehr vorhanden war, glühte aus und lief sich ein, was häufige Reparaturen zur PoIge hatte.

Um diesen Uachteil zu beheben wird erfindungsgemäß statt des Pockholzlagers eine Ölbadlagerung eingebaut.

Der obere Teil des zylindrischen Hagergehäuses ist als Ölbehälter ausgebildet. In der Mitte dieses Ölbehälters ist der eigentliche lagereinsatz eingeschraubt, worauf die Schleifscheibe läuft. In diesem Lagereinsatz läuft die Spindel der Schleifscheibe, nicht wie bei der früher üblichen Pockholzlagerung mit der Spitze selbst auf, sondern mit der Eegelflache der Spitze, welche einen viel größeren Druck aufnehmen kann. Die Spitze selbst läuft frei.

Außerdem hat der Lagereinsatz mehrere Schlitze. Dadurch kommt das Öl, welches sich im Lagergehäuse befindet, bei jeder Drehung der Schleifscheibe mehrmals mit der Auflauffläche am Kegel der Spitze in Berührung und versorgt diese ausreichend mit Schmierung, sodaß kein Heißlaufen erfolgen kann.

Das lagergehäuse selbst hat außen eine zylindrische Form, damit dasselbe wenn erforderlich beliebig in der Bohrung des Schleifgestells hoch und tief verstellt werden kann.

Claims

511652-7.8.62

Anlage 2 zur Gebrauchsmusteranmeldmig vom 27.3.1962 von Philipp JLmann, Mechaniker, Brücken (Pfalz)

Schutzanspruch

1«) Lager für Diamantschleifscheiben dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse zylindrisch j ausgebildet ist.
ι
2.) Lager für Diamantschleifscheiben nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-einsatz kreuzförmig geschlitzt ist.
3·) Lager für Diamantschleifscheiben nach Jinsprn.ch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Jjager einsatz in der Mitte mit einer Bohrung versehen ist.
4«) Lager für Diamantschleif scheiben nach Einspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Lagereinsatz mittels Gewinde eingeschraubt ist.
5.) Lager für Diamantschleifscheiben nach Anspruch 1, 2, -3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Lagergehäuses als ölbehälter ausgebildet ♦ ist*

■inwcäs: Dissa Unterk'ca $' SchutzoiKpr.) ist dia zuletzt eingereichte; sie weicht von der Woniossung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsattten. Sie können jscterzeit ohne Nachweis siiiss rechtlichen Inieressss gebührenfrei eingesehen v/erden. Auf Antrag werden hiervon auch rctekapisn oder FiImrseqa}ive zu den üblichen Preisen geiisisft. Deutsches Pafer.tcriii, Gebreuchstmsisrsteüe.