DE1861293U - Vorrichtung zum zusammenbinden von blumenstraeussen od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum zusammenbinden von blumenstraeussen od. dgl.Info
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- DE1861293U DE1861293U DEST15052U DEST015052U DE1861293U DE 1861293 U DE1861293 U DE 1861293U DE ST15052 U DEST15052 U DE ST15052U DE ST015052 U DEST015052 U DE ST015052U DE 1861293 U DE1861293 U DE 1861293U
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- organs
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- arm
- tape
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
- A01G17/04—Supports for hops, vines, or trees
- A01G17/06—Trellis-work
- A01G17/08—Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G5/00—Floral handling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/02—Packaging agricultural or horticultural products
- B65B25/023—Packaging flower bouquets
Landscapes
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- Agronomy & Crop Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
der !irma
Max S t e i e r,
Max S t e i e r,
llmshorn (Holstein)
Steindamm 85
Steindamm 85
"Vorrichtung zum Zusammenbinden von Blumensträußen od.dgl."
Das Zusammenbinden von Blumensträußen mittels eines Bindfadens od. dgl. musste bisher von Hand geschehen.
Dieser zweifellos recht umständliche und zeitraubende Torgang soll durch die Heuerung rationalisiert werden. Das geschieht
durch eine Vorrichtung, die durch zwei durch Federkraft gegeneinandergedrückte Organe und ein zu einer Rolle aufgewickeltes,
einseitig mit Klebstoff versehenes Band gekennzeichnet ist, dessen freies Endstück über beide Organe, die
Klebseite nach aussen, gelegt und mittels des Straußes
zwischen den Organen hindurchgedrückt werden kann, wobei
es den Strauß umgreift, anschliessend durch die Organe an zwei Stellen aneinandergepresst und dann durch ein
Schneidwerkzeug von der Rolle abgetrennt wird.
Das Binden von Blumensträußen wird auf diese Weise erheblich vereinfacht und auf wenige Handgriffe beschränkt, so dass der
Vorgang ungleich weniger Zeit beansprucht als bisher.
Das Schneidwerkzeug kann aus zwei hintereinander geschalteten Messern bestehen, zwischen denen und der Holle die Organe
angeordnet sind und von denen die Schneidkante mindestens des den Organen zugekehrten Messers Zacken aufweist.
Insbesondere können die Messer an einem schwenkbaren Arm sitzen, der durch eine !Feder, vorzugsweise Blattfeder,
von den Organen weg gegen einen verstellbaren Anschlag gedrückt wird. Zum Abschneiden wird der Strauß ruckartig
an den Messern vorbeibewegt und zwar derart, dass das den Organen abgekehrte Messer das Band durchtrennt und das
andere Messer mittels seiner Zacken, die sich in das Band eindrücken, das nunmehr entstandene neue Bandende festhält.
Bei einer bevorzugten iusführungsform der leuerung sind die
Organe als schwenkbare Arme ausgebildet und weisen vorzugsweise an ihren Enden zur Führung des Bandes Rollen auf. Die
Arme können beispielsweise durch Blattfedern gegeneinandergedrückt
werden. Um verschieden dicke Sträuße einwandfrei zu binden, ist es zweckmässig, wenn auf beiden Seiten der
Arme parallel zu der Schwenkebene verstellbare Platten vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der
Zeichnung, in der beispielhaft eine Vorrichtung gemäss der Feuerung dargestellt ist.
Diese besteht aus einem Gehäuse 1, in dem eine Klebebandrolle 2 gelagert ist. Deren Ende 3 läuft die Klebeseite
nach oben über ein Führungsrad 4> über zwei Bollen 5,6
und wird von einem Doppelmesser 7,8 gehalten, deren Schneidkanten Zacken aufweisen. Sowohl die Messer 7,8 als auch
die Hollen 5,6 sitzen an schwenkbaren Armen 9»1O,11, von
denen die Arme 9 und 11 an dem G-ehäuse 1 und der Arm 10 an dem unteren Ende des Armes 11 gelagert sind. Die
Hollen 5>6 werden durch Blattfedern 12,13 gsgeneinandergedrüekt.
Eine weitere Blattfeder 14 greift an dem Arm 9 an und drückt diesen von den Hollen 5,6 weg gegen einen in
einem Schlitz 15 verstellbaren Anschlag 16. An dem G-ehäuse sind in der Höhe verstellbare Platten 17 befestigt, so dass
der Haum unterhalb der Rollen 5,6 der Stärke der zu bindenden Blumensträuße angepasst werden kann.
Beim Bindevorgang wird der Strauß zwischen den beiden Hollen 5>6 hindurchbewegt, wobei diese zunächst auseinanderfedern,
das Bandende sich um den Strauß legt und von den Hollen anschliessend an zwei Stellen aneinandergepresst wird.
Zugleich löst sich dabei das Bandende von den Messern 7,8. Dann bewegt man den Strauß zunächst nach oben zwischen den
Hollen 5»6 hindurch und anschliessend ruckartig um die
Messer 7,8 herum, wobei das um den Strauß geschlungene Bandende durch das Messer 8 von der Rolle abgetrennt und das
Seitenbandende durch die Zacken des Messers 1, die sich in
4 -
das Band eingraben, gehalten wird. Die Vorrichtung ist
damit für einen neuen Bindevorgang bereit.
Das Klebeband kann mit einem nicht trocknenden oder wasserlöslichen
leim versehen sein. In letzterem lalle müsste es vor dem Bindevorgang benetzt werden, was sich durch einen
vor den Rollen angeordneten feuchten Schwamm od.dgl. ohne weiteres machen liesse. Natürlich kann man mit der
neuerungsgemässen Vorrichtung nicht nur Blumen, sondern beispielsweise auch die Inden von Tüten zusammenbinden.
Ausserdem lässt sich an dem Gerät ein Zählwerk anbringen, so dass die Arbeitsleistung oder die Tagesproduktion
gemessen werden kann.
DJ: EP
Claims (9)
1) Vorrichtung zum Zusammenbinden von Blumensträußen od.dgl,
gekennzeichnet durch zwei durch Federkraft gegeneinandergedrückte Organe und ein zu einer Rolle
aufgewickeltes, einseitig mit Klebstoff versehenes Band, dessen freies Endstück über beide Organe, die Klebseite
nach außen, gelegt und mittels des Straußes zwischen den Organen hindurchgedrückt werden kann, wobei es den Strauß
umgreift, anschliessend durch die Organe an zwei Stellen aneinandergepresst und dann durch ein Schneidwerkzeug
von der Rolle abgetrent wird.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug aus zwei
hintereinandergeschalteten Messern besteht, zwischen
denen und der Rolle die Organe angeordnet sind und von denen die Schneidkante mindestens des den Organen zugekehrten
Messers Zacken aufweist.
PATENTANWALT PR.-INQ. FRED MAYER BERLIN
— 2 —
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass die Messer an einem schwenkbaren
Arm sitzen, der durch eine Feder, vorzugsweise Blattfeder, vqn den Organen weg gegen einen verstellbaren Anschlag
gedrückt wird.
Arm sitzen, der durch eine Feder, vorzugsweise Blattfeder, vqn den Organen weg gegen einen verstellbaren Anschlag
gedrückt wird.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, dass die Organe als schwenkbare Arme
ausgebildet sind.
ausgebildet sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4? dadurch ge kenn-ζ
e i ohne t, dass die Arme an ihren Enden zur Führung des Bandes Hollen aufweisen.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e η η
zeichnet, dass die Arme durch Blattfedern gegeneinandergedrückt
werden.
7) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dieser vorzugsweise der der Rolle
benachbarte Arm und an letzterem der andere Arm angelenkt
sind.
sind.
8) Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch g e k e η η ζ
e i ohne t, dass vorzugsweise auf beiden Seiten der
Arme parallel zu der Schwenkebene verstellbare Platten vorgesehen sind.
Arme parallel zu der Schwenkebene verstellbare Platten vorgesehen sind.
9) Vorrichtung nach inspruch 1 bis 8, dadurch g e k e η η
ζ e i chne t, dass zwischen den Organen und der Holle
ein Führungsrad für das Band sitzt.
ein Führungsrad für das Band sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST15052U DE1861293U (de) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Vorrichtung zum zusammenbinden von blumenstraeussen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST15052U DE1861293U (de) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Vorrichtung zum zusammenbinden von blumenstraeussen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1861293U true DE1861293U (de) | 1962-10-31 |
Family
ID=33150493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST15052U Expired DE1861293U (de) | 1962-08-17 | 1962-08-17 | Vorrichtung zum zusammenbinden von blumenstraeussen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1861293U (de) |
-
1962
- 1962-08-17 DE DEST15052U patent/DE1861293U/de not_active Expired
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