DE1858212U - Freilaufkupplung bzw. -bremse. - Google Patents

Freilaufkupplung bzw. -bremse.

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DE1858212U
DE1858212U DE1960W0024287 DEW0024287U DE1858212U DE 1858212 U DE1858212 U DE 1858212U DE 1960W0024287 DE1960W0024287 DE 1960W0024287 DE W0024287 U DEW0024287 U DE W0024287U DE 1858212 U DE1858212 U DE 1858212U
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DE
Germany
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clutch according
draws
clamping
clamping jaws
jaw
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DE1960W0024287
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Inventor
Karl Weidner
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/063Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by moving along the inner and the outer surface without pivoting or rolling, e.g. sliding wedges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g "Freilaufkupplung bzw. -Bremse"
    ..
    DieErfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung, wobei
    der Freilauf oder die Kupplungsstellung durch Klemmorgane herbeigeführt werden, die zwischen getriebenem und treibendem Teil einer Freilaufkupplung angeordnet sind.
  • Es sind Freilaufkupplungen in den verschiedensten Ausführungen
    bekannt, insbesondere für Fahrräder, oder auch im Kraftwagen-
    getriebe-" ahnstangengetriebe-und erkzeugmaschinenbau.-FKiel-
    fach bestehen die Sperrelemente aus Walzkörpern, die durch
    Federn zwischen besondere Bremskörper gedrückt werden. Es ist
    auch bekannt, dassals Sperrelegente eine Anzahl von ylinder-
    förmigen Rollen verwendet werden, die, um eine Klemmwirkung zu
    erreichen, tangential entlang einer Mantellinie der Rollen zur
    Anlage gelangen. Durch diese Anordnung erhalten jedoch diese in kürzester Zeit abgeschliffene Flächen, bedingt insbesondere durch den enormen Verschleiss und die übermäßige starke Druckbelastung, wobei dadurch nicht nur die Rollen selbst, sondern auch die Rollenführungsflächen des getriebenen oder treibenden Teiles unrund werden und schließlich infolge des dauernden Verschleisses
    gänzlich ungebräuchlich für eine sichere Freilaufkupplung sind.
    Weiter werden, da der Radtaldruck insbesondere bei Freilaufbremsen
    sehr groß ist bzw. wird stets zwei gegenüberliegende flemm-
    organe angeordnet, um die Welle bzw. den treibenden Teil zu ent-
    lasten. Alle diese Ausführungen weisen jedoch den Nachteil auf,
    daß bei längerem Gebrauch dieser Teile ein Verschleiss ent-
    steht, welcher der einwandfreien und insbesondere störungsfreien
    Funktionentgegensteht.
    t
    Es ist auch bereits eine Freilaufkupplung bekannt geworden,
    die eine Anzahl von Walzkdrpern oder Klemmorgane aufweist,
    derenKlemmwirkung darauf beruht, daß die einzelnen Klemmstücke
    nockenähnlich ausgebildet sind und sich federnd aneinander legen,
    wobei bei Freilaufstellung bei längerem Gebrauch die zur Anlage
    gelangenden Flächen der Klemmorgane ebenfalls durch den Verschleis
    abgeschliffenbzw. unrund werden und eine strungsfreie Funktion
    nicht erreicht wird. Die bekannten Ausführungen sind weiter nur
    für die Übertragung bestimmter Drehmomente geeignet, da die
    Klemmung der Einzelteile nur für eine geringe Kraftübertragung
    ausreicht. Um auch für größere Drehmomente eine Freilaufkupplung
    .
    bzw. Freilaufbremse verwenden zu können, sind komplizierte und
    teuere Vorrichtungen erforderlich. Die Erfindung zielt nun'daraf'
    ab, eine Freilaufkupplung zu schaffen, die jederzeit auch bei
    längerem Gebrauch eine störungsfreie Funktion gewMeztet und
    nicht nur für große Drehmomenteübertragungen geignet ist, son-
    dern auch aufgrund der überaus großen Belastungsmögliahkeit
    eine Ausbildung als Freilaufbremse ermöglicht. Dies wird dadurch
    erreicht,eine-oder mehrere ebene oder gewdlbte, keilför-
    mig ausgebildete Klemmbacken über Rollen-und/oder Nadellager
    und einer ebenen oder gewölbten Auflauffläche der Klemmbacke
    mit einem getriebenen oder Innenteil bzw. einem treibenden Teil
    oder Außenring zur Anlage gelangen. Vorzugsweise wird nun ins-
    besondere für die Ausbildung einer Freilau ! kupplung bei Verwendung
    von gewölbt ausgebildeten Klemmbalken die Ausführung derart ge-
    wählt, daß in einem oder mehrere, durch einen Außenring, eine ge-
    wölbteAuflaufflãche und radial verlaufende Ansätze gebildete
    keilförmige, segmentartige, gewölbte Spalte ; eine oder mehrere
    unter der Wirkung von Federn stehende Klemmbacken über Rollen-
    oder Nadellager mit der gewölbten Ayauffläche und die Außen-
    flächemit der Innenfläche des Außenringes zur Anlage gelange
    Durch diese Ausbildung der vollen Anlage der Außenfläche, als auch
    der Führung der Klemmbacken über Rollen-oder Nadellager wird
    diestu « rungsfrete Funktion besonders gesichert, da durch eventuel-
    len Verschleiß der Klemmbacken nie ein Spiel entstehen kann und
    andererseits durch Anordnung der Rollen-oder Nadellager eine
    sofortige Lösung bzw. Klemmung herbeigeführt wird. Ein weiterer
    Vorteil besteht darin, daß die Klemmbacken über Kugellager mit
    derAuflaffläahe zur Anlage gelangen. Die Ausführungen mit
    ..
    Sugellagen sind besonders geeignet hohe rehxahlen bz
    kleine DrehmomentMbertragungen.
    Vorzugsweise sind die Klemmbacken in achsialer Richtung in Einzel-
    teile unterteilt, da unter Umständen aufgrund von Herstellungs-
    fehlern, die sowohl in den Kugel-, Rollen-oder Nadellager als
    auch bei den entsprechenden Lagerbahnen auftreten können, eine
    einseitige Anhebung der Klemmbacken auftreten kann. Duråh diese
    erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmbacken wird der Vorteil
    erreicht,daß ein eventueller Bruch duroh Verkanten nicht mehr
    auftreten kann. Die Klemmbacken weisen Ausnehmungen b Vor-
    sprünge auf, die dadurch ein Lagerbett tür die zur Verwendung
    gelangenden Lagerarten ergeben. Bei der Anordnung von Kugel-
    lagern ist es vorteilh ft, sowohl an den Klemmbacken nd/oder
    an den Auflaufflächen lfügelbahnen vorzusehen, um ein etnwand-
    freiesLaufen zu gewährleisten.
    In einer besonderen Ausführungsform hat sich durch Versuche
    des Anmelders ergeben, daß es vorteilhaft ist daß die Wölbung
    d
    derAuflauffläche in der Weise ausgeführt ist, die Radien der-
    selben dem Radius des Außenringes genau entsprechen. Es ist
    jedoch auch vorteilhaft, daß die Zentren der Radien von den
    Auflaufflächen symmetrisch zu einem Zentrum liegen, bzw. daß
    die Zentren unsymmetrisch zu einem Zentrum angeordnet sind.
    Es können jedoch auch die Radien der Auflaufflächen zueinander
    eine ungleiche Größe aufweisen. Um jederzeit eine gesicherte
    Anlage der Außenfläche der Klemmbacke an die Innenfläche des
    Außenringes zu gewährleisten, ist zwischen der Klelmnbacke und
    der Feder ein Puffer eingeschaltet, wobei die Stirnfläche des
    Puffersgewölbt bzw. bombiert oder konkav ausgebildet ist.
    Vorzugsweise bestehen die Klemmbacken aus Stahl, um den Ver-
    schleißauf ein Minimum zu reduzieren. Da jedes Schmiermittel
    aber durch den sofort ansprechenden ungeheueren Druck bei der
    Kupplungsstellung herausgequetscht wird, ist es sogar möglich
    zwischen Klemmbacke und Innenfläche des Außenringes Graphit
    zuschmieren,
    Da der Wechsel beider Bewegungen, nämlich einmal als Freilauf
    und das andere-mal als Kupplung derart schnell und ruckartig
    vor sich gehtt ohne daß bei lagerem Gebrauch durch Ver-
    schleissirgend ein Spiel entsteht, kann die erfindungs-
    gefäßeGestaltung sogar für große Drehmomente als Frei--
    laufbrenwe dienen. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung
    ist es aber besonders ermöglicht, wie bereits erw hnt, den
    Wechsel der Freilaufstellung zur Kupplungsstellung derart
    schnell vor sich gehen zu lassen, daß trotzdem nicht nur
    eineeinwanafreie Kupplung, sondern auch jed. erzei t ein ein-
    wandfreier Freilauf erreicht wird. Dies ist beispielsweise auch
    -
    für eine Vorteil"in der die erlindungsgemäße
    Freilaufkupplung zwischen zwei'Zahnstangen eingeschaltet ist,
    wobei der Außenring durch zwei Zahnkränze ersetzt wird, und
    diese mit den Zahnstangen in Eingriff stehen. Diese Zahnstangen
    sindbeispielsweise mit Kolben verbunden, die unter der Wir-
    kung von Explosionskräften stehen und einen äußerst schnellen
    Wechsel der beiden obenerwähnten Bewegungen der er endungsge-
    mäßen Freilaufkupplung herbeiführen. Durch die Ausbildung und
    Anordnung der erfindungsgemäßen Klemmbacken ist diese Freilauf-
    kupplung äußerst druckbeständig und kann sogar als Notbremse
    ausgebildet werden, da auch das sogenannte Unrundwerden der
    Innenfläche des Außenringes, der ebenfalls vorzugsweise aus
    Stahl gefertigt ist, weitgehend verhindert wird, im Gegen-
    satz zu den bekannten Ausführunge Durch den erfndungsgemSßen
    Gedanken ist es auch möglich, wie bereits erwähnt, die Aus-
    bildung als Fretlaufbrergse Dzw, sogar als Notbremse zu ge-
    stalten, und für Stanzen, Pressen, Spannfutter, Klemmvorrich-
    zungen aller Art, wie Aufzüge und dergleichen zu verwenden,
    Bei einer Ausbildung als Bremse wird vorzugsweise der innere
    Teil in Gummi gelagert um eventuell auftretende Stöße aufzu-
    fangen und eine sichere und verlässliche Bremsung ohne Fading
    zu gewährleisten. Bei der ebenen Ausbildung der Klemmbacken
    beispielsweise für eine Verwendung als Bremse.. können die
    Bremsbacken unter der Wirkung einer Feder stehen, die mit
    Anschlägen verbunden sind, um mit dem Bremsbacken eine augen-
    blickliche Sperre zu bewirken. Weitere Vorteile ergeben sich
    aus der Zeichnung.
    Die Erfindung ist nun anhand don Ausfünrungsbeispielen
    erläutert,wobei in der Zeichnung
    Figur 1 einen schematischen Querschnitt der erfindungs-
    genaßen Freilaufkupplung mit drei Backen und
    Figur 2 einen teilweisen Querschnitt im vergrößertem
    Maßstab, einer ähnlichen Ausführungsform wie in Figur
    7, darstellt. In
    Figur 3 ist eine erfindungsgeraäße Klemmbacke für Rollen-
    oder Nadellager und in
    Figur 4 eine erfindungsgemäße Klemmbacke für Kugellager
    in Draufsicht dargestellt,
    Figur5 zeigt eine erfindungsgemäße Klemmbacke, àie aus
    mehrerenEinzelteilen besteht und
    Figur 6, 7t 8 und 9 stellen Querschnitte von erfindungsgemäßen
    Klemmbacken bzw. unterteilten Klemmbacken dar, wobei
    die Ausbildung des Lagerbettes als auch die Anordnung
    der Distanzwände gezeigt ist.
    In Figur 1 ist ein Außenring 2 und ein Innenteil mit 1 be-
    zeichnet. Dieser Innenteil 1 ist mit einer Welle 3 durch einen
    Keil 4 verbunden und weist beispielsweise drei gewölbte
    iM/aMDscPze 355 < ? r< ? Fsde de ere
    6'6'"mit 7, 7', 7" bezeichnet sind. Jede die$er Auflaufachen
    525t5N ist ist aurch von einem Zentrum 8 aus radial verlagerte
    Ansätze begrenzt und bildet mit diesen Ansätzen
    9" und der reisförmigen Innenfläche 10 des Außenringes 2
    einenkyförMeeentartig gewölbten Spalt 77,777711f In
    jedemSpalt ist eine erftndungsgemäße Klemmbacke
    12,72', 12" angeordnet, die durch Rollen-oder Nadellager 13 auf
    12
    der entsprechenden Auflaufjläche 5, 5', 5" Die kreis-
    förmig gewölbte Außenfläche 14 der Klemmbacke 12 entspricht
    der kreisförmig gewölbten Innenfläche 10 des Außenringes 2,
    wogegen die Rollenbahn 15 unter Zwischenschaltung der Rollen-
    oder Nadellager 13 der Auflauffläche 5 angepasst ist, Jede
    Klemmbaoke 12, 12', Gan einer Stirnseite (in yfangsrichtu
    gesehen) und zwar im sich erweiternden Bereich des Spaltes
    777777"durch eine Feder 77 unter Zschenschaltung eines
    vorzugsweise aus weicherem Yiatertal, beispielsweise Bronee"be-
    stehenden Puffers 78 derart gehalten bzw gedrM die
    Außenfläche 74 und die Nadel-oder Rollenlager 73 jederzeit mit
    der Innenfläche 10 bzw.. Außenfläahe 5 zur Anlage gelangen. Die
    Klemmbacken72, 12', 12# werden nun, wenn der Außenring 2 in
    Drehung nach Pfeilrichtung 79 versetzt wrd oder sich relativ
    rascher zum Innenteil 7 bewegt, durch Reibung in den sich ver-
    engenden Bereich der Spalte 77, 7777 ejsroe u yre M
    mittelbar zur Klemmung bzw. bewerkstelligen die Kupplung des
    Außenringes 2 am Innenteil 1. Andererseits wird bei still-
    stehendem Außenring 2 oder bei sich zu diesem relativ rascher
    bewegenden Innenteil 1 in Pfeilrichtung 19 die reibung
    zwischen den KlemIacken 72, 7272" und Innenteil 7 durch
    die Rollen bzw.-Nadellager 7j aMenommen und die Drehbewegung
    des Innenteiles 1 nicht behindert.,. bzw. der Außenring 2 mit
    Innenteil 1 nicht blockiert. Bei Drehbewegung bzw. dem Frei-
    lauf des Außenrtyes 2 in Pfeilrichtung 20 ergibt sich nur eine
    Berührung zwischen den gewölbten Außenflächen 14 der Klemm-
    backen 12 und der Innenfläche 10 des Außenringes 2, wobei je-
    doch auch die Puffer 18 an dieser Innenfläche 70 zur Anlage
    ,
    gelangen und aus diesem Grund oorugsweise aus weicherem
    Material hergestellt sind. Durch die volle Anlage der Außen-
    fläche 14 ist eine absolut sichere und vor allem augenblick-
    liche Lösung bzw. Kupplung des Außenringes F mit dem Innen-
    -.
    teil 1 gewährleistet. Auch bei Abnützung dieser Fläche be-
    steht immer diese Sicherheit, da der keilförmig gewölbte
    Te il 1 l,. 111.. 11 e tnen genilgenc7, großen Sp t el rauin ix s t eh zge 7--
    TeiJ 1 11', 11"een genügend großen Spie2raum im sich ver-
    eeM erec aMes M e 'Jemc%'e 722 72"eder-
    zeit sicher für die Lösung bzw. Kupplung zur Anlage bringen
    "..
    zu können* Die Schmierung dieser erfindungsgemäßen Freilauf-
    kupplung erfolgt durch Öl, kann aber auch, insbesondere
    zwischen den lflemxbacken 12 und der Innenfläche 10 durch
    Grafit erfolgen. Da durch die unmittelbare Anlage, insbeson-
    dere der keilförmigen segmentartigen gewölbten Gestaltung,
    bei Kupplung dieses Schrgternitlttel sofort herausgequetscht
    wird. In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Klemmbacke wieder.
    mit 12, die Nadelund Rollenlager mit 13 und der Innenteil
    mit 1 bezeichnet, Der Puffer 18 weist eine gewölbte Stirn-
    fläche 21 auf, um mit der Stirnseite der Klemmbacke 12 jeder-
    zeit voll zur Anlage zu gelangen. An der der Stirnfläche 27
    entgegengesetzten Seite des Puffers 18 befindet sich eine
    Ausnehmung 22 für die Aufnahme einer Feder 17. Diese Feder 17
    ,"-
    ist lediglich schematisch dargestellt und kann jede für die
    Erfindunggeeignete Art bzw. H'dhe und Seke aufwetsene Der
    Ansatz 9 des Innenteiles 1 weist ebànfalls eine entsprechen-
    deAusnehmung 23 für die Feder 17 auf. Das Lagerbett für die
    Aufnahme der Rollen oder Nadeln 13 ist durch eine rollenbahn
    15, welche mit dem Zentrum 7 korrespondiert, sowie durch Vor-
    sprünge 23 gebildet. Diese Rollen oder Nadeln 13 selbst
    sind in Figur 3 strichliert dargestellt.
    Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch
    Kugellager 24 zur Verwendung für die Führung der Klemmbacken
    12 herangezogen werden können, wie in Figur 4 ersichtlich,
    in der die Kugellager 24 teilweise eingezeichnet sind. Dies
    erfordert die Anordnung von Kugelbahnen 25, die sowohl an der'
    Klemmbacke 12 und/oder an der Auflauffläche 5, wie bei 26
    .
    strtchltert angedeutet ist"vorgesehen stndi Es ist für eine-
    störungsfreie Funktion der Erfindung vorteilhaft eine gleich-
    mäßige und volle Anlage der Klemmbaoken 72 zu erreichen. Da
    nun bei Verwendung von Rollen-oder Nadellagern diese nicht
    unbedingt immer genau in achsialer Richtung verbleiben, welches
    durch Ferstellungsfehler bedingt, oder durch Eindringen von
    Schmutzteilenhervorgerufen wird, wie in Fig. 5 strichliert
    angedeutet ist, wobei durch diese entstehenden Ungenauigkeiten
    ein Anheben der Klemmbacken 12 erfolgt und dadurch ein ein-
    settiger Verschleiss eintritt ? et die Frindung einen
    weiteren Vorteil derart, daß die Klemmbacken 12 in Einzelreile
    12a in Achsrichtung unterteilt sind. Dies verhindert eine
    frühzei tige AbnUtzung der Klemmbacken 12 und erhÖht beträcht-
    lich die störungsfreie Funktion. Bei Anordnung von unter-
    teilten Klemmbaoken 72a kann die Ausführung so getroffen wer-
    den, daß jeder einzelnen Klemmbacke 12a eine eigene Feder
    17zugeteilt ist, um falls eine Klemmbace 12a durch die
    vorhin erwähnten Ursachen in der Bewegung gehemmt wird,
    diese nicht durch Anordnung einer Feder mitlaufen zu lassen
    und durch Verkantung einen Bruch herbeizuführen.
    Die Erfindung isty wie bereits erwähnt, auch für große
    DrehmomenteUberträgungen geeignet, wobei der Wechsel der
    beiden Bewegungen, nämlich dtnmal als Freilauf und das andere
    Mal als Kupplung derart schnell vor sich geht sie besp2s-
    weisebei Kolbenstangen von Explosionsmotoren. Trotzdem
    wird jedoch nicht nur eine einwandfreie Kupplung, sondern
    auchjederzeit ein einwandfreier Freilauf erreicht. Durch die
    volle Anlage der gesamten Außenfläche 14 der Klemmbacken 12
    wird der Vorteil erreicht, daß fast ohne Spiel der Wechsel
    von Freilaufbewegung zur Kupplungsstellung erfolgt. Es ent-
    steht weiter bei-Abnatzun'
    steht weiter Teile, insbesondere der
    Klemmbacken kein Spiel, daldiese erfindungsgemäßen Klemm-
    backen 12 bei Abnützung der Außenfläche 14 jederzeit voll
    und sicher eine Anlage an die Innenfläche 10 erhalten.
    Figur6 zeigt nun eine erfindungsgemäße Klemmbacke, die aus
    unterteilten Klemmbacken 12a besteht, wobei das Lagerbett
    durch Distanzwände 27 seitlich abgegrenzt ist und dadurch den
    Lagerelementen 13 eine seitliche Führung gibt.. In Figur 7
    ist eine erfindungsgemäße Klemmbacke 12 dargestellt, mit
    Distanzwdnden 27 und in Figur 8 sind die Distanzwände 27 mit den Klemmbacken 12a verbunden. Figur 9 zeigt schließlich den Querschnitt von erfindungsgemäßen Klemmbacken 12a für Kugellager 24, die ebenfalls Distanzwände 27 aufweisen, welehe sowohl an den Klemmbacken 12a als auch an der Auflauffläche 5 des es Innenteiles 1 befestigt werden können.
  • Dieselben Vorteile die durch diese erfindungsgemäße Ausführung für große Kräfteübertragungen und schnelle Wechselbewegungen des Freilaufs gegenüber der Kupplungsstellung
    erreichtwerden, könen auch für leichtere Ausyhrungen,
    wie Fiahrräder und dergleichen zur Anwendung gelangen, wobei
    der Anwendungsbereich derart vielfältig ist, daß die Erfindung
    im allgemeinen Werkzeug-, Zahnradmaschinen yMgen-
    getriebe-, Hebezeugbau und dergleichen zur Anwendung gelangen
    kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t- (Schutz-) Ans p r ü c h e:
    7.) FreauMpplung bzw. FreUaufbremse mit Klemmorganen zwischen einem getriebenen und treibenden Teil, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine oder mehrere ebene oder gewölbte, keilförmig ausgebildete Klemmbacken (12) über Rollen-und/ oderNadellager (13) und einer ebenen oder gewölbten Auf- lauffläche(5) der Klemmbacke (12) mit einem getriebenen oder Innenteil (1) bzw. einem treibenden Teil oder Außen- ring (2) zur Anlage gelangen. Z) Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder mehrere durch den Außenring (2), eine gewölbte Auflauffläche (5, 5', 5") und radial verlaufende Msätze 3' ' ebildete, keilö'rmige gegmentarti' gewölbte Spalte (11, 77', 11") eine oder mehrere unter der Wirkung von Federn (17, 17', 17") stehende Klemmbacken (72, 12' 12") über Rollen-oder Nadellager (13) mit der gewölbtenAuflauffläche (5, 5', 5") und die Außenfläche (7 14', 14") mit der Innenfläche f70) des enringes (2) zur Anlage kommen. 3.)FeJGMyMppM M (2C $prMc 7 uo ! <2, adMrc ee- zeichnet, daß die Klemmbaoken (72, 72', 72") in achsialer Richtungin Fzelteile (72a) untertet s 4.) Freîlaufkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klemmbacken (12, 12', 72") über Kugel- ,' lager ("2 mit der Auflauffläche (53', r Anlage ge- langen.
    5. e) Fretlaufkupplung nach Anspruch 1 bis 4s dadurch gekenn- zeichnet, daß bei Anordnung von Kugellagern (24) sowohl anden Klemmbacken (12, 12', 12") und oder an den-Auf- laufflächen (5, 5 t, 5'') Kugelbahnen (25) vorgesehen sind. . 6.Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch geenn zeichnet, daß die Klemmbacken (12, 12', 12") Ausnehmungen.. ; < (15)b Vorsprünge (23) aMeise die e'Lagerbett.'- für die Kugelrollen-oder Nadellager (13) ergeben. 7.) Fretlaufkupplung nach nspruch 7 bis 6, dadurch gekenn- zeichnetjede einzelne unterteilte Kleln7nbacke (12a) einLagerbett bzw. Ausnehmungen (75) oder Vorsprünge (23)aufweist, 8.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß jede unterteilte emmbacke (12a) mit den entsprechendenKugelrollen-oder Nadellagern (13) durch Distanzwände (27) geschert ist. 9.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß der treibende Teil (I.,) an den Auflaufflächen (5) mit Distanzwänden (27) ausgebildet ist. 10.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Radien (6', 6") dem Radius (r) des Außenringes (2) genau entsprechen.- 11.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet,daß die Zentren (7, 7', 7") der Radien (6, 6', 6") von den Auflaufflächen (5, 5', 5") symmetrisch zu einem Zentrum(8) 1 iegen.
    12.) Freilaufkupplung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet,daß die Zentren (717', 7") unsymmetrisch zu einem Zentrum (8) angeordnet sind. ... 13.) Freîlaufkupplung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Radien 6,, 6' der Auflaufflachen' (5, 5', 5") zueinander eine ungleiche Größe aufweisen. 14«) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet,daß zwischen der Klemmbacke (12) und der Feder (17) ein Puffer (18) eingeschaltet ist. 15.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn- zeichnet, daß die mit der Klemmbacke (12) zur Anlage ge- r langende Stirnfläche (21) des Puffers (18) gewölbt bzw. bombiert oder konkav ausgebildet ist. 16.) Freilaufkupplung nach Anspruch 7 und einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet., daß dieKlemmbacken (72, 12', 12") aus Stahl bestehen. 17.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren orhergeheneen AnsprUce egennzeichnet durch eine Schmierung mit Graphit
DE1960W0024287 1960-05-21 1960-05-21 Freilaufkupplung bzw. -bremse. Expired DE1858212U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960W0024287 DE1858212U (de) 1960-05-21 1960-05-21 Freilaufkupplung bzw. -bremse.

Applications Claiming Priority (1)

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DE1960W0024287 DE1858212U (de) 1960-05-21 1960-05-21 Freilaufkupplung bzw. -bremse.

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DE1858212U true DE1858212U (de) 1962-09-06

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ID=33038523

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960W0024287 Expired DE1858212U (de) 1960-05-21 1960-05-21 Freilaufkupplung bzw. -bremse.

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DE (1) DE1858212U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151795A1 (de) * 2001-10-19 2003-04-30 Ina Schaeffler Kg Riemenscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151795A1 (de) * 2001-10-19 2003-04-30 Ina Schaeffler Kg Riemenscheibe

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