DE1858212U - Freilaufkupplung bzw. -bremse. - Google Patents
Freilaufkupplung bzw. -bremse.Info
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- DE1858212U DE1858212U DE1960W0024287 DEW0024287U DE1858212U DE 1858212 U DE1858212 U DE 1858212U DE 1960W0024287 DE1960W0024287 DE 1960W0024287 DE W0024287 U DEW0024287 U DE W0024287U DE 1858212 U DE1858212 U DE 1858212U
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/063—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by moving along the inner and the outer surface without pivoting or rolling, e.g. sliding wedges
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Description
- B e s c h r e i b u n g "Freilaufkupplung bzw. -Bremse"
.. DieErfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung, wobei - Es sind Freilaufkupplungen in den verschiedensten Ausführungen
bekannt, insbesondere für Fahrräder, oder auch im Kraftwagen- getriebe-" ahnstangengetriebe-und erkzeugmaschinenbau.-FKiel- fach bestehen die Sperrelemente aus Walzkörpern, die durch Federn zwischen besondere Bremskörper gedrückt werden. Es ist auch bekannt, dassals Sperrelegente eine Anzahl von ylinder- förmigen Rollen verwendet werden, die, um eine Klemmwirkung zu erreichen, tangential entlang einer Mantellinie der Rollen zur gänzlich ungebräuchlich für eine sichere Freilaufkupplung sind. Weiter werden, da der Radtaldruck insbesondere bei Freilaufbremsen sehr groß ist bzw. wird stets zwei gegenüberliegende flemm- organe angeordnet, um die Welle bzw. den treibenden Teil zu ent- lasten. Alle diese Ausführungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß bei längerem Gebrauch dieser Teile ein Verschleiss ent- steht, welcher der einwandfreien und insbesondere störungsfreien Funktionentgegensteht. t Es ist auch bereits eine Freilaufkupplung bekannt geworden, die eine Anzahl von Walzkdrpern oder Klemmorgane aufweist, derenKlemmwirkung darauf beruht, daß die einzelnen Klemmstücke nockenähnlich ausgebildet sind und sich federnd aneinander legen, wobei bei Freilaufstellung bei längerem Gebrauch die zur Anlage gelangenden Flächen der Klemmorgane ebenfalls durch den Verschleis abgeschliffenbzw. unrund werden und eine strungsfreie Funktion nicht erreicht wird. Die bekannten Ausführungen sind weiter nur für die Übertragung bestimmter Drehmomente geeignet, da die Klemmung der Einzelteile nur für eine geringe Kraftübertragung ausreicht. Um auch für größere Drehmomente eine Freilaufkupplung . bzw. Freilaufbremse verwenden zu können, sind komplizierte und teuere Vorrichtungen erforderlich. Die Erfindung zielt nun'daraf' ab, eine Freilaufkupplung zu schaffen, die jederzeit auch bei längerem Gebrauch eine störungsfreie Funktion gewMeztet und nicht nur für große Drehmomenteübertragungen geignet ist, son- dern auch aufgrund der überaus großen Belastungsmögliahkeit eine Ausbildung als Freilaufbremse ermöglicht. Dies wird dadurch erreicht,eine-oder mehrere ebene oder gewdlbte, keilför- mig ausgebildete Klemmbacken über Rollen-und/oder Nadellager und einer ebenen oder gewölbten Auflauffläche der Klemmbacke mit einem getriebenen oder Innenteil bzw. einem treibenden Teil oder Außenring zur Anlage gelangen. Vorzugsweise wird nun ins- besondere für die Ausbildung einer Freilau ! kupplung bei Verwendung von gewölbt ausgebildeten Klemmbalken die Ausführung derart ge- wählt, daß in einem oder mehrere, durch einen Außenring, eine ge- wölbteAuflaufflãche und radial verlaufende Ansätze gebildete keilförmige, segmentartige, gewölbte Spalte ; eine oder mehrere unter der Wirkung von Federn stehende Klemmbacken über Rollen- oder Nadellager mit der gewölbten Ayauffläche und die Außen- flächemit der Innenfläche des Außenringes zur Anlage gelange Durch diese Ausbildung der vollen Anlage der Außenfläche, als auch der Führung der Klemmbacken über Rollen-oder Nadellager wird diestu « rungsfrete Funktion besonders gesichert, da durch eventuel- len Verschleiß der Klemmbacken nie ein Spiel entstehen kann und andererseits durch Anordnung der Rollen-oder Nadellager eine sofortige Lösung bzw. Klemmung herbeigeführt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Klemmbacken über Kugellager mit derAuflaffläahe zur Anlage gelangen. Die Ausführungen mit .. Sugellagen sind besonders geeignet hohe rehxahlen bz kleine DrehmomentMbertragungen. Vorzugsweise sind die Klemmbacken in achsialer Richtung in Einzel- teile unterteilt, da unter Umständen aufgrund von Herstellungs- fehlern, die sowohl in den Kugel-, Rollen-oder Nadellager als auch bei den entsprechenden Lagerbahnen auftreten können, eine einseitige Anhebung der Klemmbacken auftreten kann. Duråh diese erfindungsgemäße Ausbildung der Klemmbacken wird der Vorteil erreicht,daß ein eventueller Bruch duroh Verkanten nicht mehr auftreten kann. Die Klemmbacken weisen Ausnehmungen b Vor- sprünge auf, die dadurch ein Lagerbett tür die zur Verwendung gelangenden Lagerarten ergeben. Bei der Anordnung von Kugel- lagern ist es vorteilh ft, sowohl an den Klemmbacken nd/oder an den Auflaufflächen lfügelbahnen vorzusehen, um ein etnwand- freiesLaufen zu gewährleisten. In einer besonderen Ausführungsform hat sich durch Versuche des Anmelders ergeben, daß es vorteilhaft ist daß die Wölbung d derAuflauffläche in der Weise ausgeführt ist, die Radien der- selben dem Radius des Außenringes genau entsprechen. Es ist jedoch auch vorteilhaft, daß die Zentren der Radien von den Auflaufflächen symmetrisch zu einem Zentrum liegen, bzw. daß die Zentren unsymmetrisch zu einem Zentrum angeordnet sind. Es können jedoch auch die Radien der Auflaufflächen zueinander eine ungleiche Größe aufweisen. Um jederzeit eine gesicherte Anlage der Außenfläche der Klemmbacke an die Innenfläche des Außenringes zu gewährleisten, ist zwischen der Klelmnbacke und der Feder ein Puffer eingeschaltet, wobei die Stirnfläche des Puffersgewölbt bzw. bombiert oder konkav ausgebildet ist. Vorzugsweise bestehen die Klemmbacken aus Stahl, um den Ver- schleißauf ein Minimum zu reduzieren. Da jedes Schmiermittel aber durch den sofort ansprechenden ungeheueren Druck bei der Kupplungsstellung herausgequetscht wird, ist es sogar möglich zwischen Klemmbacke und Innenfläche des Außenringes Graphit zuschmieren, Da der Wechsel beider Bewegungen, nämlich einmal als Freilauf und das andere-mal als Kupplung derart schnell und ruckartig vor sich gehtt ohne daß bei lagerem Gebrauch durch Ver- schleissirgend ein Spiel entsteht, kann die erfindungs- gefäßeGestaltung sogar für große Drehmomente als Frei-- laufbrenwe dienen. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist es aber besonders ermöglicht, wie bereits erw hnt, den Wechsel der Freilaufstellung zur Kupplungsstellung derart schnell vor sich gehen zu lassen, daß trotzdem nicht nur eineeinwanafreie Kupplung, sondern auch jed. erzei t ein ein- wandfreier Freilauf erreicht wird. Dies ist beispielsweise auch - für eine Vorteil"in der die erlindungsgemäße Freilaufkupplung zwischen zwei'Zahnstangen eingeschaltet ist, wobei der Außenring durch zwei Zahnkränze ersetzt wird, und diese mit den Zahnstangen in Eingriff stehen. Diese Zahnstangen sindbeispielsweise mit Kolben verbunden, die unter der Wir- kung von Explosionskräften stehen und einen äußerst schnellen Wechsel der beiden obenerwähnten Bewegungen der er endungsge- mäßen Freilaufkupplung herbeiführen. Durch die Ausbildung und Anordnung der erfindungsgemäßen Klemmbacken ist diese Freilauf- kupplung äußerst druckbeständig und kann sogar als Notbremse ausgebildet werden, da auch das sogenannte Unrundwerden der Innenfläche des Außenringes, der ebenfalls vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist, weitgehend verhindert wird, im Gegen- satz zu den bekannten Ausführunge Durch den erfndungsgemSßen Gedanken ist es auch möglich, wie bereits erwähnt, die Aus- bildung als Fretlaufbrergse Dzw, sogar als Notbremse zu ge- stalten, und für Stanzen, Pressen, Spannfutter, Klemmvorrich- zungen aller Art, wie Aufzüge und dergleichen zu verwenden, Bei einer Ausbildung als Bremse wird vorzugsweise der innere Teil in Gummi gelagert um eventuell auftretende Stöße aufzu- fangen und eine sichere und verlässliche Bremsung ohne Fading zu gewährleisten. Bei der ebenen Ausbildung der Klemmbacken beispielsweise für eine Verwendung als Bremse.. können die Bremsbacken unter der Wirkung einer Feder stehen, die mit Anschlägen verbunden sind, um mit dem Bremsbacken eine augen- blickliche Sperre zu bewirken. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Zeichnung. Die Erfindung ist nun anhand don Ausfünrungsbeispielen erläutert,wobei in der Zeichnung Figur 1 einen schematischen Querschnitt der erfindungs- genaßen Freilaufkupplung mit drei Backen und Figur 2 einen teilweisen Querschnitt im vergrößertem Maßstab, einer ähnlichen Ausführungsform wie in Figur 7, darstellt. In Figur 3 ist eine erfindungsgeraäße Klemmbacke für Rollen- oder Nadellager und in Figur 4 eine erfindungsgemäße Klemmbacke für Kugellager in Draufsicht dargestellt, Figur5 zeigt eine erfindungsgemäße Klemmbacke, àie aus mehrerenEinzelteilen besteht und Figur 6, 7t 8 und 9 stellen Querschnitte von erfindungsgemäßen Klemmbacken bzw. unterteilten Klemmbacken dar, wobei die Ausbildung des Lagerbettes als auch die Anordnung der Distanzwände gezeigt ist. In Figur 1 ist ein Außenring 2 und ein Innenteil mit 1 be- zeichnet. Dieser Innenteil 1 ist mit einer Welle 3 durch einen Keil 4 verbunden und weist beispielsweise drei gewölbte iM/aMDscPze 355 < ? r< ? Fsde de ere 6'6'"mit 7, 7', 7" bezeichnet sind. Jede die$er Auflaufachen 525t5N ist ist aurch von einem Zentrum 8 aus radial verlagerte Ansätze begrenzt und bildet mit diesen Ansätzen 9" und der reisförmigen Innenfläche 10 des Außenringes 2 einenkyförMeeentartig gewölbten Spalt 77,777711f In jedemSpalt ist eine erftndungsgemäße Klemmbacke 12,72', 12" angeordnet, die durch Rollen-oder Nadellager 13 auf 12 der entsprechenden Auflaufjläche 5, 5', 5" Die kreis- förmig gewölbte Außenfläche 14 der Klemmbacke 12 entspricht der kreisförmig gewölbten Innenfläche 10 des Außenringes 2, wogegen die Rollenbahn 15 unter Zwischenschaltung der Rollen- oder Nadellager 13 der Auflauffläche 5 angepasst ist, Jede Klemmbaoke 12, 12', Gan einer Stirnseite (in yfangsrichtu gesehen) und zwar im sich erweiternden Bereich des Spaltes 777777"durch eine Feder 77 unter Zschenschaltung eines vorzugsweise aus weicherem Yiatertal, beispielsweise Bronee"be- stehenden Puffers 78 derart gehalten bzw gedrM die Außenfläche 74 und die Nadel-oder Rollenlager 73 jederzeit mit der Innenfläche 10 bzw.. Außenfläahe 5 zur Anlage gelangen. Die Klemmbacken72, 12', 12# werden nun, wenn der Außenring 2 in Drehung nach Pfeilrichtung 79 versetzt wrd oder sich relativ rascher zum Innenteil 7 bewegt, durch Reibung in den sich ver- engenden Bereich der Spalte 77, 7777 ejsroe u yre M mittelbar zur Klemmung bzw. bewerkstelligen die Kupplung des Außenringes 2 am Innenteil 1. Andererseits wird bei still- stehendem Außenring 2 oder bei sich zu diesem relativ rascher bewegenden Innenteil 1 in Pfeilrichtung 19 die reibung zwischen den KlemIacken 72, 7272" und Innenteil 7 durch die Rollen bzw.-Nadellager 7j aMenommen und die Drehbewegung des Innenteiles 1 nicht behindert.,. bzw. der Außenring 2 mit Innenteil 1 nicht blockiert. Bei Drehbewegung bzw. dem Frei- lauf des Außenrtyes 2 in Pfeilrichtung 20 ergibt sich nur eine Berührung zwischen den gewölbten Außenflächen 14 der Klemm- backen 12 und der Innenfläche 10 des Außenringes 2, wobei je- doch auch die Puffer 18 an dieser Innenfläche 70 zur Anlage , gelangen und aus diesem Grund oorugsweise aus weicherem Material hergestellt sind. Durch die volle Anlage der Außen- fläche 14 ist eine absolut sichere und vor allem augenblick- liche Lösung bzw. Kupplung des Außenringes F mit dem Innen- -. teil 1 gewährleistet. Auch bei Abnützung dieser Fläche be- steht immer diese Sicherheit, da der keilförmig gewölbte Te il 1 l,. 111.. 11 e tnen genilgenc7, großen Sp t el rauin ix s t eh zge 7-- TeiJ 1 11', 11"een genügend großen Spie2raum im sich ver- eeM erec aMes M e 'Jemc%'e 722 72"eder- zeit sicher für die Lösung bzw. Kupplung zur Anlage bringen ".. zu können* Die Schmierung dieser erfindungsgemäßen Freilauf- kupplung erfolgt durch Öl, kann aber auch, insbesondere zwischen den lflemxbacken 12 und der Innenfläche 10 durch Grafit erfolgen. Da durch die unmittelbare Anlage, insbeson- dere der keilförmigen segmentartigen gewölbten Gestaltung, bei Kupplung dieses Schrgternitlttel sofort herausgequetscht wird. In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Klemmbacke wieder. mit 12, die Nadelund Rollenlager mit 13 und der Innenteil mit 1 bezeichnet, Der Puffer 18 weist eine gewölbte Stirn- fläche 21 auf, um mit der Stirnseite der Klemmbacke 12 jeder- zeit voll zur Anlage zu gelangen. An der der Stirnfläche 27 entgegengesetzten Seite des Puffers 18 befindet sich eine Ausnehmung 22 für die Aufnahme einer Feder 17. Diese Feder 17 ,"- ist lediglich schematisch dargestellt und kann jede für die Erfindunggeeignete Art bzw. H'dhe und Seke aufwetsene Der Ansatz 9 des Innenteiles 1 weist ebànfalls eine entsprechen- deAusnehmung 23 für die Feder 17 auf. Das Lagerbett für die Aufnahme der Rollen oder Nadeln 13 ist durch eine rollenbahn 15, welche mit dem Zentrum 7 korrespondiert, sowie durch Vor- sprünge 23 gebildet. Diese Rollen oder Nadeln 13 selbst sind in Figur 3 strichliert dargestellt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch Kugellager 24 zur Verwendung für die Führung der Klemmbacken 12 herangezogen werden können, wie in Figur 4 ersichtlich, in der die Kugellager 24 teilweise eingezeichnet sind. Dies erfordert die Anordnung von Kugelbahnen 25, die sowohl an der' Klemmbacke 12 und/oder an der Auflauffläche 5, wie bei 26 . strtchltert angedeutet ist"vorgesehen stndi Es ist für eine- störungsfreie Funktion der Erfindung vorteilhaft eine gleich- mäßige und volle Anlage der Klemmbaoken 72 zu erreichen. Da nun bei Verwendung von Rollen-oder Nadellagern diese nicht unbedingt immer genau in achsialer Richtung verbleiben, welches durch Ferstellungsfehler bedingt, oder durch Eindringen von Schmutzteilenhervorgerufen wird, wie in Fig. 5 strichliert angedeutet ist, wobei durch diese entstehenden Ungenauigkeiten ein Anheben der Klemmbacken 12 erfolgt und dadurch ein ein- settiger Verschleiss eintritt ? et die Frindung einen weiteren Vorteil derart, daß die Klemmbacken 12 in Einzelreile 12a in Achsrichtung unterteilt sind. Dies verhindert eine frühzei tige AbnUtzung der Klemmbacken 12 und erhÖht beträcht- lich die störungsfreie Funktion. Bei Anordnung von unter- teilten Klemmbaoken 72a kann die Ausführung so getroffen wer- den, daß jeder einzelnen Klemmbacke 12a eine eigene Feder 17zugeteilt ist, um falls eine Klemmbace 12a durch die vorhin erwähnten Ursachen in der Bewegung gehemmt wird, diese nicht durch Anordnung einer Feder mitlaufen zu lassen und durch Verkantung einen Bruch herbeizuführen. Die Erfindung isty wie bereits erwähnt, auch für große DrehmomenteUberträgungen geeignet, wobei der Wechsel der beiden Bewegungen, nämlich dtnmal als Freilauf und das andere Mal als Kupplung derart schnell vor sich geht sie besp2s- weisebei Kolbenstangen von Explosionsmotoren. Trotzdem wird jedoch nicht nur eine einwandfreie Kupplung, sondern auchjederzeit ein einwandfreier Freilauf erreicht. Durch die volle Anlage der gesamten Außenfläche 14 der Klemmbacken 12 wird der Vorteil erreicht, daß fast ohne Spiel der Wechsel von Freilaufbewegung zur Kupplungsstellung erfolgt. Es ent- steht weiter bei-Abnatzun' steht weiter Teile, insbesondere der Klemmbacken kein Spiel, daldiese erfindungsgemäßen Klemm- backen 12 bei Abnützung der Außenfläche 14 jederzeit voll und sicher eine Anlage an die Innenfläche 10 erhalten. Figur6 zeigt nun eine erfindungsgemäße Klemmbacke, die aus unterteilten Klemmbacken 12a besteht, wobei das Lagerbett durch Distanzwände 27 seitlich abgegrenzt ist und dadurch den Lagerelementen 13 eine seitliche Führung gibt.. In Figur 7 ist eine erfindungsgemäße Klemmbacke 12 dargestellt, mit - Dieselben Vorteile die durch diese erfindungsgemäße Ausführung für große Kräfteübertragungen und schnelle Wechselbewegungen des Freilaufs gegenüber der Kupplungsstellung
erreichtwerden, könen auch für leichtere Ausyhrungen, wie Fiahrräder und dergleichen zur Anwendung gelangen, wobei der Anwendungsbereich derart vielfältig ist, daß die Erfindung im allgemeinen Werkzeug-, Zahnradmaschinen yMgen- getriebe-, Hebezeugbau und dergleichen zur Anwendung gelangen kann.
Claims (1)
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P a t e n t- (Schutz-) Ans p r ü c h e: 7.) FreauMpplung bzw. FreUaufbremse mit Klemmorganen zwischen einem getriebenen und treibenden Teil, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine oder mehrere ebene oder gewölbte, keilförmig ausgebildete Klemmbacken (12) über Rollen-und/ oderNadellager (13) und einer ebenen oder gewölbten Auf- lauffläche(5) der Klemmbacke (12) mit einem getriebenen oder Innenteil (1) bzw. einem treibenden Teil oder Außen- ring (2) zur Anlage gelangen. Z) Freilaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder mehrere durch den Außenring (2), eine gewölbte Auflauffläche (5, 5', 5") und radial verlaufende Msätze 3' ' ebildete, keilö'rmige gegmentarti' gewölbte Spalte (11, 77', 11") eine oder mehrere unter der Wirkung von Federn (17, 17', 17") stehende Klemmbacken (72, 12' 12") über Rollen-oder Nadellager (13) mit der gewölbtenAuflauffläche (5, 5', 5") und die Außenfläche (7 14', 14") mit der Innenfläche f70) des enringes (2) zur Anlage kommen. 3.)FeJGMyMppM M (2C $prMc 7 uo ! <2, adMrc ee- zeichnet, daß die Klemmbaoken (72, 72', 72") in achsialer Richtungin Fzelteile (72a) untertet s 4.) Freîlaufkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Klemmbacken (12, 12', 72") über Kugel- ,' lager ("2 mit der Auflauffläche (53', r Anlage ge- langen. 5. e) Fretlaufkupplung nach Anspruch 1 bis 4s dadurch gekenn- zeichnet, daß bei Anordnung von Kugellagern (24) sowohl anden Klemmbacken (12, 12', 12") und oder an den-Auf- laufflächen (5, 5 t, 5'') Kugelbahnen (25) vorgesehen sind. . 6.Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch geenn zeichnet, daß die Klemmbacken (12, 12', 12") Ausnehmungen.. ; < (15)b Vorsprünge (23) aMeise die e'Lagerbett.'- für die Kugelrollen-oder Nadellager (13) ergeben. 7.) Fretlaufkupplung nach nspruch 7 bis 6, dadurch gekenn- zeichnetjede einzelne unterteilte Kleln7nbacke (12a) einLagerbett bzw. Ausnehmungen (75) oder Vorsprünge (23)aufweist, 8.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß jede unterteilte emmbacke (12a) mit den entsprechendenKugelrollen-oder Nadellagern (13) durch Distanzwände (27) geschert ist. 9.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß der treibende Teil (I.,) an den Auflaufflächen (5) mit Distanzwänden (27) ausgebildet ist. 10.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Radien (6', 6") dem Radius (r) des Außenringes (2) genau entsprechen.- 11.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet,daß die Zentren (7, 7', 7") der Radien (6, 6', 6") von den Auflaufflächen (5, 5', 5") symmetrisch zu einem Zentrum(8) 1 iegen. 12.) Freilaufkupplung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet,daß die Zentren (717', 7") unsymmetrisch zu einem Zentrum (8) angeordnet sind. ... 13.) Freîlaufkupplung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Radien 6,, 6' der Auflaufflachen' (5, 5', 5") zueinander eine ungleiche Größe aufweisen. 14«) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn- zeichnet,daß zwischen der Klemmbacke (12) und der Feder (17) ein Puffer (18) eingeschaltet ist. 15.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn- zeichnet, daß die mit der Klemmbacke (12) zur Anlage ge- r langende Stirnfläche (21) des Puffers (18) gewölbt bzw. bombiert oder konkav ausgebildet ist. 16.) Freilaufkupplung nach Anspruch 7 und einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet., daß dieKlemmbacken (72, 12', 12") aus Stahl bestehen. 17.) Freilaufkupplung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren orhergeheneen AnsprUce egennzeichnet durch eine Schmierung mit Graphit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960W0024287 DE1858212U (de) | 1960-05-21 | 1960-05-21 | Freilaufkupplung bzw. -bremse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960W0024287 DE1858212U (de) | 1960-05-21 | 1960-05-21 | Freilaufkupplung bzw. -bremse. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1858212U true DE1858212U (de) | 1962-09-06 |
Family
ID=33038523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960W0024287 Expired DE1858212U (de) | 1960-05-21 | 1960-05-21 | Freilaufkupplung bzw. -bremse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1858212U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151795A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-04-30 | Ina Schaeffler Kg | Riemenscheibe |
-
1960
- 1960-05-21 DE DE1960W0024287 patent/DE1858212U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151795A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-04-30 | Ina Schaeffler Kg | Riemenscheibe |
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