DE18580C - Doppel-Steppstich-Nähmaschine mit rotirendem Schiffchen - Google Patents

Doppel-Steppstich-Nähmaschine mit rotirendem Schiffchen

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Publication number
DE18580C
DE18580C DENDAT18580D DE18580DA DE18580C DE 18580 C DE18580 C DE 18580C DE NDAT18580 D DENDAT18580 D DE NDAT18580D DE 18580D A DE18580D A DE 18580DA DE 18580 C DE18580 C DE 18580C
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DE
Germany
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shuttle
pin
sewing machine
lever
rotating shuttle
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Active
Application number
DENDAT18580D
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English (en)
Original Assignee
TH. CHADWICK, TH. SUGDEN und CH. SHAW, in Firma: BRADBURY & CO. LIMITED in Oldham, Grafschaft Lancaster (England)
Publication of DE18580C publication Critical patent/DE18580C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
in OLDHAM (Grafschaft Lancaster, England).
Doppel-Steppstich-Nähmaschine mit rotirendem Schiffchen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. März 1881 ab.
Die Fig. 1 bis 11 veranschaulichen den Gegenstand der Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Unteransicht der Maschine, Fig. 4 ist ein verticaler Längsschnitt durch die Maschinenplatte, Fig. 5 ein Schnitt durch den Maschinenkopf) Fig. 6 ein Querschnitt davon, Fig. 7 ein Grundrifs der Nähplatte mit dem Schiffchen; Fig. 8 und 9 sind bezw. Ansichten von der schmalen und der flachen Seite des Schiffchens und Fig. 10 und 11 Querschnitte hiervon.
α ist die Maschinenplatte,
der Arm,
das Schwungrad mit Riemscheibe auf Welle b, deren Ende eine gewöhnliche Scheibe P und einen Kurbelzapfen trägt. Dieser letztere ist mit einem Zapfen versehen, der in einer Führung in dem auf der Nadelstange c befestigten Querstück c1 functionirt. Die Enden dieses Führungsstückes cl gleiten an Leisten d1 auf der Büchse d, die durch Schrauben am Arm befestigt ist.
Durch das Führungsstück c1 und die Nadelstange c geht ein Zapfen c%, dessen Ende in einer Führung des Fadenhebels e gleitet, der seinen Drehpunkt auf einer Schraube el hat. Der Faden kommt von der Spule, geht durch eine Spannungsscheibe, durch das Führungsöhr auf der Büchse und durch die Oesen im Fadenhebel nach dem Nadelöhr, wie durch die punktirten Linien in Fig. 1 und 2 angedeutet ist. / ist der Stoffdrücker und 61 ein Winkelrad auf der Treib welle, welches ein anderes, auf einer Verticalwelle aufgekeiltes Rad dreht. An dem unteren Ende dieser Welle g sitzt ein doppelter Hebling und eine Kurbelzapfenplatte mit Zapfen.
Der doppelte Hebling, Fig. 3, bewegt die beiden Hebel h und k, und zwar wird ersterer durch ein Excenter, Fig. 1, und letzterer durch den Zapfen g1, Fig. 1 und 3, bewegt. Der Hebel h schwingt um den Punkt k1 im Ansatz Λ2, welcher am Schieber ä3 befestigt ist. Der Schieber 3 dient zur Justirung der Stichlänge, führt sich in einer Gleitbahn unterhalb der Platte a, Fig. 1 und 3, und wird am Herausfallen durch das Stück Λ4 geschützt. Der Hebel k ist mit dem einen Ende an dem Doppelhebling durch Zapfen g1 und mit dem anderen Ende am Zapfen/6 befestigt. Derselbe gleitet in dem in ß2, Fig. 1 und 3, drehbaren Stück k\
Durch einen' Einschnitt in der Platte α geht eine Stellschraube hr", Fig. 4, und greift in Gewinde im Schieber 3 ein. Mittelst dieser Schraube wird die Stichlänge regulirt.
Auf dem Ende des Hebels h sind zwei nach innen laufende Abkantungen, Fig. 4, von denen die eine gegen die untere Seite der Stoffschieberstange i und die andere gegen die obere Fläche eines abgeschrägten Stückes /z° trifft, welches durch eine Schraube justirbar befestigt ist und zur Regulirung des Hubes dient. Das Ende des Hebels tritt in eine Nuth in der Stoffschieberstange i ein, welche in der bekannten Weise bewegt wird.
Eine Feder 7, Fig. 3, dient dazu, die Stoffschieberstange nach unten und nach vorn oder hinten zu drücken, wenn sie durch die Heblinge und die Hebelstange h in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Die Schiffchenbahn ist eine runde Büchse, deren verticale Achse mit der Achse des rotirenden Schiffchens / zusammenfällt. Der Schiffchentreiber wird von einer Scheibe j'1 gebildet, die den Boden der Schiffchenbahn theilweise ausfüllt und die in den Fig. 1 und 7 gezeigte Form hat.
Auf der Scheibe ist der Schiffchentreiber /2 vermittelst zweier Schrauben befestigt. Derselbe hat die in den Fig. 1 und 7 gezeigte Form. Auf der Achse des Schiffchentreibers ist ein Excenter mit drei Schrauben /4 festgemacht. Ein Theil dieses Excenters bildet das Lager der Achse des Schiffchentreibers und ragt aus der unteren Seite der Scheibe des Schiffchentreibers hervor, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In der Excenterscheibe /3 befindet sich ein Loch als Lager für einen Kurbelzapfen oder eine Scheibe/5, die gleichfalls einen Kurbelzapfen/6 trägt, der dem Ende der Verbindungsstange k angepafst ist.
Letztere gleitet in einer Büchse k1, die am Ende eines Zapfens angebracht ist, der sich in einer an denselben angeschraubten Büchse dreht. Diese letztere ist in einer Oeffnung in dem aus der unteren Seite der Maschinenplatte α hervorstehenden Ansatz a2 festgeschraubt. Die Verbindungsstange k ist an ihren beiden Enden aufgespalten und auf den Kurbelzapfen so festgeschraubt, dafs jeder Spielraum fortfällt. Da nun der Hebel k, im Stück k1 sich führend, gleichzeitig in dem letzteren seinen Drehpunkt hat und dieser Drehpunkt nicht immer der Mittelpunkt des Hebels k, letzterer also abwechselnd ein gleicharmiger und ein ungleicharmiger Hebel ist, dessen längerer Theil bald auf dieser, bald auf jener Seite steht, so wird durch diese Anordnung die Geschwindigkeit des Schiffchentreibers während jenes Theiles seiner Bewegung beschleunigt, wo das Schiffchen durch die Schlinge des Nadelfadens geht. An Stelle der Kurbel /6 kann auch am Ende der Verbindungsstange k ein Zapfen angebracht werden, der in einem in der Excenterscheibe/3 vorgesehenen Einschnitt geführt wird. Der letztere läuft seiner Länge nach in einer radialen Linie mit der Mitte der Schiffchentreibwelle /, wie es bei der Wilson-Nähmaschine behufs Drehung der Stoffschieberwelle der Fall ist. Die Kurbel /6 ist aber zweckmäfsiger, da sie weniger Spielraum gewährt.
In der Excenterscheibe /3 ist ein Schlitz angebracht, um mittelst einer Schraube /4 das Lager auf dem Kurbelzapfen anziehen zu können. Ebenso sitzt im Excenter eine Schraube/8, um die Schraube f behufs Anspannung des Lagers festspannen zu können.
Die mittelst einer Schraube an der unteren Seite der Maschinenplatte α befestigte Feder / hat an ihrem Ende einen Stift, der durch ein Loch in der Platte geht und gegen den Schieber a3 stöfst, welcher behufs Oeffnung der Schiffchenbahn abgenommen werden kann. Mittelst der Feder / soll Friction auf die Schieberplatte a3 ausgeübt und dem Uebelstande vorgebeugt werden, dafs die letztere sich ausarbeitet.
Das Schiffchen hat eine Oeffnung und eine Achse für die Spule und ferner eine durch eine Schraube m1 befestigte Feder m zum Anspannen des Fadens. Das eine Ende dieser Feder hat ein Loch, in welches ein Stift ;»a pafst.
Der Faden der Spule m3 geht durch ein Loch und dann unter der Feder m hindurch und um den Stift herum, um schliefslich aus einer Oeffnung ml in der Seite des Schiffchens heraus nach der Oeffnung der Nadelplatte ab zu gehen. #z6, Fig. 9, ist ein Arm auf einer kleinen Achse in einer Oeffnung im Schiffchen, um welche Achse eine kleine Spiralfeder gewickelt ist, um den Arm gegen die Spule anzuziehen und die letztere am Ausspringen aus dem Schiffchen zu verhindern. Der Arm kann in seiner Achsenrichtung nach aufsen gezogen und dann seitwärts gedreht werden, um die Spule herausnehmen und erneuern zu können. Beim Zurückdrehen des Armes tritt eine kleine Spitze auf dem Ende des Armes in ein konisches Loch auf dem Ende der Spulenachse ein. An Stelle dieses Armes kann auch ein dünnes Metallstück so mit einem Scharnier an dem Schiffchen befestigt werden, dafs es durch einen Schlitz in der Seite des letzteren geht und etwas oberhalb des inneren Spulenrandes zu liegen kommt und auf diese Weise die Spule, im Schiffchen zurückhält.
Der Zapfen an der am Ende der Welle b sitzenden Scheibe ί>% überträgt die Bewegung auf die Nadelstange, indem er in das Führungsstück cl eingreift, dessen Enden die Nadelstange dadurch, dafs sie an den Leisten d1 gleiten, gleichzeitig am Drehen hindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Doppel-Steppstich-Nähmaschine, bei welcher die Winkelgeschwindigkeit des rotirenden Schiffchens periodisch veränderlich ist, in. ihrer Gesammtanordnung.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT18580D Doppel-Steppstich-Nähmaschine mit rotirendem Schiffchen Active DE18580C (de)

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