DE1857618U - Greifvorrichtung fuer hublasten. - Google Patents

Greifvorrichtung fuer hublasten.

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DE1857618U
DE1857618U DE1962H0041529 DEH0041529U DE1857618U DE 1857618 U DE1857618 U DE 1857618U DE 1962H0041529 DE1962H0041529 DE 1962H0041529 DE H0041529 U DEH0041529 U DE H0041529U DE 1857618 U DE1857618 U DE 1857618U
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Germany
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gripping
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levers
gripping device
articulated
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DE1962H0041529
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HOESCHLE ADOLF FA
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • GREIFVORRICHTUNG
    für
    EUBLASTEN Es ist bekannt, an Kranen oder anderen Hebeeinrichtungen am äußeren Arm Greifwerkzeug anzuhängen, welche die Aufgabe haben, die zu hebenden Lasten zu erfassen, so daß nach Betätigung des Krans das Hochheben und Wiederabsetzen, z. B. von Lagergut auf Fahrzeuge, vorgenommen werden kann.
  • Diese Hebezeuge samt den Greifvorrichtungen können nicht nur ortsfest, sondern auch auf den Fahrzeugen selbst aufgebaut sein, so daß derartige Fahrzeuge zu Transportzwecken mit eigener Be-und Entladevorrichtung benutzt werden können.
  • Entsprechend der Art und Beschaffenheit des Ladeguts kann in Verbindung mit solchen Hebezeugen und Greifenrichtungen am Fahrzeug auch eine Kippeinrichtung angeordnet sein.
  • Die bisher für solche Zwecke benutzten Greifvorrichtungen bestehen aus einem am Ende des beweglichen Kranarmes angeschlossenen oder angehängten Zylinder mit hydraulisch oder pneumatisch hin-und herbeweglichem Kolben, dessen aus dem Zylinder tretende Stange an ihrem Kopf gelenkig mit Greifhebeln verbunden ist, die ihrerseits wieder an
    r
    gelenkig mit dem Zylinder verbundenen weiteren Hebeln
    derart angreifen, daß die Greifhebel und deren Greifwerk-
    zeuge dadurch bewegt werden und zusammen ein je nach Bewegungsrichtung des Kolbens öffnendes oder schliessendes Greiforgan bilden, dessen Öffnungsweite dem jeweils zu fassenden Ladegut entspricht.
  • Da die Gelenke der dabei bewegten Hebel jedoch nur um geradlinige Achsen drehbar sind, treten infolge der dadurch bedingten einseitigen Beweglichkeit der Greiforgane in anderen Richtungen hohe Beanspruchungen auf, die zu Defekten und Brüchen führen und andererseits auch am Ladegut Beschädigungen hervorrufen können, oder bei Mehrschalengreifern kein einwandfreies Fassen des Ladegutes erlauben.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Greifvorrichtung, die an Gelenken, Haken oder dergleichen von Kranarmen anschliessbar oder aufhängbar ist, bei welcher die Greiforgane durch Hebel einerseits mit an einem Arbeitszylinder angebrachten Gelenken und andererseits mit am Kopf der Kolbenstange des Arbeitskolbens befindlichen weiteren Gelenken verbunden sind, wobei die Enden der mit den Betätigungshebeln gelenkig verbundenen Greiforgane mit gelenkig und pendelnd angeordneten Greifgliedern in Form von Platten oder Schalen versehen sind, so daß diese beim Greifvorgang ihre Stellung selbsttätig den entsprechenden Flächen des Ladegutes anpassen.
  • Die Greifglieder sind an ihren dem zu fassenden Ladegut anliegenden Innenflächen mit spitzen Stiften, einer Riffelung oder Aufrauhung der Flächen, oder auch mit elastischen, nachgiebigen Belägen aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen versehen.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung und bedeuten : Abb. l Die seitliche Ansicht einer Greifvorrichtung mit an den Enden der Greifarme pendelnd beweglichen Gliedern.
  • Abb. 2 Die seitliche Ansicht eines einzelnen Greifgliedes der Vorrichtung nach Abbildung 1.
  • An das Ende eines Kranarmes wird mittels einer Oese oder einem Gelenk 1 die Greifvorrichtung angehängt, welche aus einem Zylinder 2 mit hydraulisch oder pneumatisch betätigtem Kolben 3 besteht. An dem Zylinder 2 sind beiderseits Gelenke 4 und 5 fest angeordnet, in welchen Hebel 6 und 7 schwenkbar sind, die an ihrem. anderen Ende mittels Gelenken 8 und 9 mit Winkelhebeln 10 und 11 verbunden sind, deren kürzere Arme in am Kopf der Kolbenstange befindlichen Gelenken 12 und 13 angreifen. Am Ende der längeren Arme der Winkelhebel 10 und 11 befinden sich in Gelenken 14 und 15 pendelnd aufgehängte Greifglieder 16 und 17. Bei der hin-und hergehenden Bewegung des Kolbens 3 in Richtung der Pfeile 18 und 19 schwenken durch die Hebel 6,7, 10 und 11 die Greifglieder 16 und 17 um die Gelenke 12 und 13 in Richtung der Pfeile 20 und 21 bezw. 22 und 23, d. h. sie fassen das Ladegut oder geben dieses frei. Die pendelnde Anordnung der Greifglieder 16 und 17 ermöglicht deren selbsttätige Einstellung entsprechend den Aussenflächen des Ladegutes, so daß die Gewähr für sattes Anliegen der Greifer und störungsfreies Arbeiten gewährleistet ist.
  • Wie Abbildung 2 zeigt, können die Greifglieder 16,17 an ihren dem Ladegut anliegenden Innenflächen mit spitzen Stiften 24, einer Riffelung oder sonstigen Aufrauhung der Fläche, oder auch mit elastischen, nachgiebigen Belägen aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen versehen sein. Das Ladegut wird dadurch am Abgleiten verhindert bezw. empfindliche Ladestücke vor Beschädigung geschützt.
  • Bei der oben beschriebenen Einrichtung ergibt sich der Vorzug, daß die das Ladegut umfassenden Greifer sich selbsttätig nach deren Form einstellen und es daher sicher und ohne Gleiten und Verschiebung erfassen. Ferner sind die auftretenden Beanspruchungen gleichmässig und verhältnismäßig gering, so daß Defekte und Brüche an den Greifwerkzeugen und Ladegut vermieden werden und außerdem eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird.

Claims (2)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE 1. Greifvorrichtung für Hublasten, die an Gelenken, Haken oder dergleichen von Kranarmen anschließbar ist, bei welcher die Greiforgane durch Hebel mit an einem Arbeitszylinder befindlichen Gelenken und ferner mit am Kopf der Kolbenstange des Arbeitskolbens angeordneten-Gelenken verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der mit den Betätigungshebeln (6,7) gelenkig verbundenen Greiforgane (10,11) mit gelenkig und pendelnd angreifenden Greifgliedern in Form von Platten oder Schalen (16,17) versehen sind, so daß diese beim Greifvorgang ihre Stellung selbsttätig den entsprechenden Flächen des Ladeguts anpassen.
  2. 2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifglieder (16,17) an ihren dem zu fassenden Ladegut anliegenden Innenflächen mit spitzen Stiften (24), einer Riffelung oder Aufrauhung der Flächen, oder auch mit elastischen, nachgiebigen Belägen aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen versehen sind,
DE1962H0041529 1962-05-19 1962-05-19 Greifvorrichtung fuer hublasten. Expired DE1857618U (de)

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DE (1) DE1857618U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733495B4 (de) * 1997-08-01 2004-12-16 Maschinenbau Gottlob Thumm Gmbh Trageeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19733495B4 (de) * 1997-08-01 2004-12-16 Maschinenbau Gottlob Thumm Gmbh Trageeinrichtung

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