DE1857086U

DE1857086U - Fehlerstromschutzschalter.

Info

Publication number: DE1857086U
Application number: DE1962SC031776
Authority: DE
Original assignee: Schutzapp Ges Paris & Co M B H
Current assignee: Schutzapp Ges Paris & Co M B H
Priority date: 1962-06-28
Filing date: 1962-06-28
Publication date: 1962-08-23

Description

Fehlerstromschutzschalter Es ist bereits bekannt, Fehlerstromschutzschalter mit den äußeren Abmessungen von Selbstschaltern herzustellen, um diese einzeln oder aneinandergereiht in Schalttafel mit entsprechenden Ausschnitten einzubauen. Gemäß Neuerung wird der Einbau ein% Fehlerstromschutzschalters in ein unter Putz verlegtes Gehäuse bzw. in ein feuchtigkeitsgeschütztes Gehäuse vorgeschlagen, wobei in an sich bekannter Weise entweder die Frontplatte mit den Betätigungseinrichtungen als Ganzes durch einen Ausschnitt der Abdeckung hindurchgeführt ist oder die Betätigungseinrichtungen die Abdeckung einzeln durchsetzen.
Zur Abdichtung der Lücke zwischen dem Ausschnitt der Abdeckung und den Seitenwandungen des Schalters kann ein Dichtungsstreifen eingelegt werden Bei gesonderter Durchführung der Drehachse und des Druckknopfes läßt sich die Abdichtung mittels untergelegte Dichtungsscheiben oder einer elastischen Membran erzielen. Zum Zwecke eines Putzausgleichs bei einem schräg oder zu tief verlegten Unterputzgehäuse ist der Drehknebel in verschiedener Höhe der Drehachse feststellbar. Aus dem gleichen Grund sind für die Befestigung der Abdeckung am Sockel angeordite Stützen vorgesehen.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.

In der Zeichnunr,

Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf einen unter Putz verlegten Fehlerstromschutzschalter, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie kiwi der Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit anderer Abdeckung, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Gehäuse einer feuchtigkeitsgeschützten Ausführung.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist in die Wand 1 ein Gehäuse 2 eingelassen, welches einen Fehlerstromschutzschalter enthält, dessen Sockel 3 auf dem Boden des Gehäuses mittels Schrauben 4 befestigt ist. Der obere Teil des Fehlerstromschutzschalters weist eine Haube 5 auf, die in Form und Größe den bekannten Selbstschaltern entspricht. In der Abdeckung 6 sind Öffnungen für den Durchtritt der Achse 7 bzw. des daraufsitzenden Drehknebels 8 zur Betätigung des Schalters und für den Durchtritt des Druckknopfes 9 zur Betätigung der Prüftaste vorgesehen. Hierbei sind die Ringspalten mittels kleiner Dichtungsscheiben oder einer elastischen Membran abgedeckt.
Zur Befestigung der Abdeckung 6 dienen in den Sockel 3 eingelassene Stützen 10, 11, in deren Gewindebohrungen die Schrauben 12, 13 gehalten werden. Die Schrauben 12,13 sind so lang, daß sie einen Putzausgleich bei einem schräg oder zu tief eingeputzten Gehäuse 2 ermöglichen. Zum gleichen Zweck läßt sich der Drehknebel 8 in verschiedener Höhe auf der Achse 7 festsetzen. Der Anschluß der Leitungen erfolgt in den am Sockel 3 angeordneten Klemmen 14 bzw. 15.
Bei der Anordnung nach Fig. 4 ist in der Abdeckung 16 ein Ausschnitt 17 vorgesehen, durch welchen die Frontplatte 18 mit den Betätigungseinrichtungen hindurchtreten kann. Die völlige Abdichtung des Ausschnittes 17 kann mittels eines an der Abdeckung 16 festgek'emmten Dichtungsstreifens erfolgen.
Die feuchtigkeitsgeschützte Ausführung nach Fig. 5 verwendet ein Gehäuseunterteil 19 mit Kabeleinführungen 20, 21 und ein Gehäuseoberteil 22. Zwischen den Gehäuseteilen 19, 22 ist ein Dichtungsring 23 eingelegt. Der mit Sockel 24 und Haube 25 im Gehäuse untergebrachte Fehlerstromschutzschalter ragt mit dem Dreht-nebel 8 und dem Druckknopf 9 aus entsprechenden Öffnungen der Abdeckung nach außen. Auch hier kann eine vollständige Abdichtung mittels am Drehknebel 8 und am Druckknopf 9 untergelegter Dichtungsscheiben erfolgen.

Claims

Schützen Sprüche 1) Fehlerstromschutzschalter in Selbstschalterform für Einzel. oder Reiheneinbau, gekennzeichnet durch einen unterputz-bzw. feuchtigkeitsgeschützten Einbau in ein Gehäuse mit Abdeckung, wobei in an sich bekannter Weise entweder die Frontplatte mit den Betätigungeinrichtungen als Ganzes durch einen Ausschnitt der Abdeckung hindurchgeführt ist oder die Betätigungseinrichtungen die Abdeckung einzeln durchsetzen.
2) Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausschnitt der Abdeckung und den Seitenwandungen des Schalters ein Dichtungsstreifen eingelegt ist.
3) Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß die für den Durchtritt einer Drehachse bzw. eines Drehknebels vorgesehene Öffnung in der Abdeckung mittels einer zwischen Drehknebel und Abdeckung eingelegten Dichtungsscheibe abgedichtet ist,
4) Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Durchtritt des Druckknopfes für die Prüftaste vorn gesehene Öffnung in der Abdeckung mittels einer Dichtungsscheibe oder einer elastischen Membran abgedichtet ist.
5) Fohlerstromschutzschalter nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zur Vornahme eines Putzausgleichs in verschiedener Höhe der Achse feststellbaren Drehknebel.
6) Fehlerstromschutzschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Befestigung der Abdeckung und zur Vornahme eines Z> Putzausgleichs am Sockel angeordnete Stützen vorgesehen sind.