DE185563C - - Google Patents

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DE185563C
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water
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water heater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/006Air heaters using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 185563 -. KLASSE 36 c. GRUPPE
RUDOLF KURT WEISSKER in GERA, Reusz.
Warmwässerheizofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1906 ab.
Die Erfindung hat einen durch Gas, Petroleum oder dergl. beheizbaren Warmwasserheizofen zum Gegenstande, welcher an einen zentralen Warmwasser-, Dampfwarmwasser-5 oder Dampfwasserheizkörper angeschlossen werden kann. Beide Heizkörper können gemeinschaftlich sowohl zur Lokal- als auch zur Zentralheizung verwendet werden, dabei dient der Wasserheizofen durch die Kappe h
ίο in bekannter Weise zur Regelung der Luftbefeuchtung und durch die Drosselklappe k zur Lockheizung des Abluftkanals.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß durch die Verbindung eines zentralen Heizkörpers mit einem aus drei konzentrischen Wasserräumen bestehenden lokalen Wasserheizofen ein Umlauf des Wassers zwischen dem äußersten Wassermantel, der seine Wärme von dem zwischen den beiden inneren, miteinander verbundenen Wassermänteln zirkulierenden Wasser empfängt, und dem zentralen Heizkörper stattfindet, falls der Wasserheizofen im Betriebe ist, während, wenn letzteres nicht der Fall ist, die Zirkulation des Wassers zwischen zentralem Heizkörper und Warmwasserofen in umgekehrtem Sinne erfolgt, wobei dann auch umgekehrt die Wärme des zentralen Heizwassers auf die beiden inneren Wassermäntel übertragen wird, und die BiI-dung von gespanntem Dampf, also eine etwaige Explosionsgefahr durch die freie Verbindung des innersten Wassermantels mit dem Abzugsrohr des Wasserheizofens verhütet wird.
Der Wasserheizofen besteht aus dem Wasserraume a, den beiden miteinander verbundenen Wasserräumen b, sowie dem oberhalb dieser drei konzentrischen Wasserräume noch liegenden Wasserraum c. Der Wasserraunfa hat direkte, stets offene Verbindung mit dem Zentralheizkörper. Die beiden Wasserräume b liegen zwischen dem Heizrohr d und dem Wasserraum α und erhalten unten durch ihre offene Verbindung sowie durch die Durchlochung des mittleren Rohres e ihre gemeinschaftliche Wasserzirkulation f, wobei die untere Durchlochung des Rohres e bezweckt, daß auch dann noch Wasserzirkulation vorhanden ist, wenn die Wasserräume b auch nur teilweise angefüllt sind. Der Wasserraum c dient teils zum Nachfüllen der Wasserräume b, teils durch die Kappe h zur Abgabe von Wasserdunst an die durch die öffnungen / zirkulierende Zimmerluft.
Das Heizrohr d hat nach dem nächstliegenden Wasserraum b mehrere Löcher oder Schlitze n. Es kann daher bei eingetretener Uberheizung des Ofens der sich in den Wasserräumen b bildende Dampf sicher nach dem Schornstein oder Abluftkanal entweichen.
Fig. ι stellt den Wasserheizofen mit dem angeschlossenen Zentralheizkörper in Lokalheizung in Tätigkeit dar. Die Wirkungsweise beider Heizkörper ist durch die Wasserzirkulation i und f veranschaulicht.
Fig. 2 stellt den Wasserheizofen in Zentralheizung in Tätigkeit dar. Die gegenüber der Lokalheizung nun in umgekehrter Weise laufenden Wasserzirkulationen sind durch Pfeillinien bezeichnet.
Am oberen Teile des Heizrohres d ist eine Isolierung m angebracht, damit den Wasser-
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räumen b und c keine unnötige Wärme zugeführt wird.
Der neue Wasserheizofen ist in Folge seines Anschlusses an dem Zentralheizkörper nicht nur bei Warmwasser-, Dampfwarmwasser- und Dampfwasserheizanlagen verwendbar, sondern auch bei den sich dazu eignenden Heizanlagen ersterer Art noch zur Herstellung der sogenannten Nebenzentralheizung geeignet.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Warmwasserheizofen, gekennzeichnet durch die Verbindung eines Heizkörpers einer Zentralheizungsanlage mit einem aus drei konzentrischen Wasserräumen bestehenden lokalen Wasserheizofen derart, daß ein Umlauf des Wassers zwischen dem Heizkörper und dem äußersten Wassermantel (α) stattfindet, so daß der Heizkörper durch Vermittlung des Mantels (a) seine Wärme von dem zwischen den beiden inneren, miteinander verbundenen Wassermänteln (b) zirkulierenden Wasser empfängt, so lange der Wasserheizofen als Lokalheizer im Betriebe und die Zentralheizanlage nicht im Betriebe ist, hingegen bei Betrieb der Zentralheizung, wenn der Wasserheizofen nicht anderweitig beheizt wird die Zirkulation des Wassers zwischen Heizkörper und Warmwasserofen in umgekehrtem Sinne erfolgt, so daß dann die Wärme des Heizwassers der Zentralheizanlage durch den Mantel a auf die beiden inneren Wassermäntel . übertragen wird.
  2. 2. Warmwasserheizofen nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die offene Verbin- · dung des innersten Wasserraumes mit dem Abzugsrohre des Wasserheizofens, zum Zwecke, die Entstehung einer zu hohen Dampfspannung im Ofen zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236156B (de) * 1962-04-25 1967-03-09 Mittelmann Geb Heizkessel mit stehendem, von einem Flammrohr durchsetztem Wassermantel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236156B (de) * 1962-04-25 1967-03-09 Mittelmann Geb Heizkessel mit stehendem, von einem Flammrohr durchsetztem Wassermantel

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