DE1855261U - Endoskop. - Google Patents

Endoskop.

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DE1855261U
DE1855261U DEW28216U DEW0028216U DE1855261U DE 1855261 U DE1855261 U DE 1855261U DE W28216 U DEW28216 U DE W28216U DE W0028216 U DEW0028216 U DE W0028216U DE 1855261 U DE1855261 U DE 1855261U
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Germany
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pin
shaft
piston
endoscope
cross
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DEW28216U
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Richard Wolf GmbH
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Richard Wolf GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00112Connection or coupling means
    • A61B1/00121Connectors, fasteners and adapters, e.g. on the endoscope handle
    • A61B1/00128Connectors, fasteners and adapters, e.g. on the endoscope handle mechanical, e.g. for tubes or pipes

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Description

  • Endoskop
    Endoskop
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Endoskop, dessen in den Schaft einschiebbares Optikrohr durch einen achsparallelen in eine Bohrung oder Ausnehmung des Schaftes einfassenden Stift gegen Verdrehung gesichert ist.
  • Bei Endoskopen der vorerwähnten Art wird die Optik zum Schaft gegen Verdrehung dadurch gesichert, daß ein Zylinderstift der Optik in eine Bohrung oder halbrunde Ausnehmung des Schaftes einfaßt, so daß damit das Schaftfenster und der Optikausblick, evtlt auch die Beleuchtung, ständig in der richtigen Lage zueinander eingestellt sind. Der Nachteil dieser bekannten Fixierung ist jedoch, daß die beiden geku-ppelten Teile sich bei der Handhabung des Endoskopes lösen oder zumindest axial zueinander verschieben können.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, ein Endoskop mit einer Sicherung gegen Verdrehung des Optikrohres gegenüber dem Schaft so auszurüsten, daß auch eine axiale Verschiebung dieser beiden Teile ineinander verhindert werden kann.
  • Entsprechend dieser Aufgabe besteht die Neuerung darin, daß der zur Endoskopachse parallele, mit dem Optikrohr fest verbundene Stift mit einer Querschnittsänderung versehen ist, mit der ein rechtwinklig zur Endoskopachse bewegliches, abgefedertes und von außen zurückdrückbares Sicherungselement des Schaftes zusammenarbeitet. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Einführen des Optikrohres in den Schaft das radial abgefederte Sicherungselement in eine Ausnehmung oder Querschnittsänderung des Stiftes einfaßt und so eine axiale Bewegung vom Optikrohr zum Schaft blockiert.
  • Da das Sicherungselement gegen seine Federung von außen her zurückdrückbar ist, kann es durch einfachen Fingerdruck aus der Sicherungsstellung herausbewegt werden, wenn das Optikrohr aus dem Schaft entfernt werden soll.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles ist die Neuerung im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 eine Teilansicht des proximalen Endes eines Endoskops mit eingesetztem Optikrohr, Fig. 2 einen vergrößerten Teilsschnitt des proximalen Endes eines Endoskopes, Fig. 3 einen Schnitt nach der linie III-III der Fig. 2.
  • Das Uptikrohr 1 ist in den Schaft 2 wie üblich einführbar und weist am proximalen Ende in üblicher Weise einen Okulartrichter 3 und gegebenenfalls einen @ichtanschluß 4 für die Optiklampe auf. Am okularseitigen Schaftende ist in üblicher Weise ein Lichtanschluß 5 für einen Lampenträger vorgesehen sowie eine Gummikappe 6 zur Abdichtung des Optikrohres gegenüber dem Schaft.
  • Im Falle des Ausführungsbeispieles trägt das Drehteil 7 am Ende des Optikrohres einen achsparallelen Stift 8, welcher auf einer bestimmten Länge mit einer Eindrehung 9 versehen ist. Am proximalen Ende des Schaftes ist ein radial nach außen abgefedertes Element 10 gelagert, welches im Ausführungsbeispiel aus einem zylindrischen Kolben 10 besteht, der in einem radialen Ansatz bzw. in einer am Schaft radial befestigten Buchse 11 axial verschiebbar und unverdrehbar gelagert ist. Dieser Kolben 10 kann selbstverständlich auch eine andere Form aufweisen und in anderer Weise gelagert sein. Eine Feder 12 drückt diesen Kolben 10 ständig nach außen, wobei durch einen in der Kolbenwand vorgesehenen Schlitz 13 und eine Fixierschraube 14 die axiale Bewegung des Kolbens begrenzt und ein Herausfallen aus der Lagerbuchse 11 verhindertwird. Der Kolben 10 weist an seinem von außen zugänglichen, frei über die Lagerbuchse vorstehenden Stirnende eine die Fingerbetätigung erleichternde Druckplatte 15 auf. Im Falle des Ausführungsbeispielpes ist sowohl der Kolben 10 als auch die Lagerbuchse 11 mit Querdurchbohrungen 16 und 17 versehen, die miteinander fluchten, wenn der Kolben bis zum Anschlag der Druckplatte 15 gegen das Stirnende der Buchse 11 gedrückt wird.
  • Der Stift 8 fluchtet mit der Bohrung 17 und ist in seinem Durchmesser auf den Durchmesser der Bohrungen 16 und 17 abgestimmt Der Stift ist dabei so ausgebildet, daß das freie Ende des Stiftes 8 einen größeren Durchmesser als der daran anschließende Bereich aufweist.
  • Beim Einschieben des Optikrohres 1 in den Schaft 2 wird dei Stift 8 mit der Bohrung 17 in Linie gebracht und dann in die Bohrung 17 eingeführt, so daß dann die am freien Ende des Schaftes vorgesehene Abrundung 8a oder Kegelstirnfläche gegen die untere Kante der Kolbenbohrung 16 stößt, womit der Kolben 10 gegen die Wirkung der Feder 12 nach innen gedrückt wird. Nach weiterer Verschiebung in die Endstellung des Optikrohres rastet der Kolben in die Eindrehung 9 des Stiftes 8 ein und fixiert dadurch die Optik, wobei die Länge der Eindrehung 9 dem Durchmesser des Kolbens 10 angepaßt ist. Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt, Um das Optikrohr vom Schaft zu lo-sen, wird der Kolben 10 durch Fingerdruck auf den Teller 15 nach innen gedrückt, so daß die Bohrungen 16 und 17 fluchten. In dieser Stellung läßt sich der Stift 8 durch die Rückbewegung der Optik aus den Bohrungen 16, 17 herausziehen. Anstelle der gezeigten Ausführungsform ist es möglich, den Stift 8 am Schaftende und den abgefederten Kolben 10 am Optikrohr vorzusehen. Ebenso ist es möglich, jede andere im Endoskopbau vorkommende Verbindung von Konstuktionselementen auf diese Art zu lösen. Anstelle des beschriebenen Kolbens können auch andere Elemente verwendet werden, die in Querschnittsverände. rungen eines Stiftes einrasten.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Endoskop, dessen in den Schaft einschiebbares Optikrohr durch einen achsparallelen, in eine Bohrung oder Ausnehmung des Schaftes einfassenden Stift gegen Verdrehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Endoskopachse parallele, mit dem Optikrohr fest verbundene Stift (8) mit einer Querschnittsänderung (9) versehen ist, mit der ein rechtwinklig zur Endoskopachse bewegliches, abgefedertes und von außen zurückdrückbares Sicherungselement (10) des Schaftes zusammenarbeitet.
  2. 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgebildete Stift (8) des Optikrohres auf einem Teil seiner Länge eine Querschnittsveränderung aufweist und das in diese Querschnittsveränderung eingreifende Sicherungselement (10) aus einem in einem radialen Ansatz des Schaftes nach außen abgefedertengelagertet Kolben besteht, der ebenso wie der Ansatz mit einer dem größten Stiftquerschnitt angepaßten achsparallelen Querdurchbohrung (16) versehen ist.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsveränderung des Stiftes aus einer abgestuften Eindrehung (9) besteht, deren Länge dem Durchmesser des abgefederten Kolbens (10) angepaßt ist.
  4. 4. Endoskop nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgefederte nach innen und nach außen begrenzt bewegliche Kolben (10) mit seinem äußeren vorteilhaft mit einem Teller (15) versehenen Stirnende aus einem radialen Ansatz des Schaftes herausragt.
  5. 5. Endoskop nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kolbens (10) durch ein in einem Längsschlitz (13) des Kolbens eingreifendes Anschlagelement (14) begrenzt ist.
  6. 6. Endoskop nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnfläche des Stiftes (8) abgerundet oder kegelig ausgebildet ist.
DEW28216U 1962-04-28 1962-04-28 Endoskop. Expired DE1855261U (de)

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