DE1855102U - Unterbeinkleid mit verstaerktem waermeschutz. - Google Patents

Unterbeinkleid mit verstaerktem waermeschutz.

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DE1855102U
DE1855102U DEG25841U DEG0025841U DE1855102U DE 1855102 U DE1855102 U DE 1855102U DE G25841 U DEG25841 U DE G25841U DE G0025841 U DEG0025841 U DE G0025841U DE 1855102 U DE1855102 U DE 1855102U
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Germany
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lower leg
leg dress
thermal protection
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DEG25841U
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Walter Geissler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/0543Legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/06Knee or foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
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    • A41D17/00Gaiters; Spats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Unterbeinkleid mit'verstärktem Wärmeschutz Die Neuerung bezieht sich auf ein Unterbeinkleid mit verstärktem Wärmeschutz an vorbestimmten Körperstellen und betrifft die Ausbildung von taschenartigen Besätzen an der rückwärtigen Seite des Unterbeinkleides. Bei Personen, die sich aus beruflichen oder anderen Gründen auch bei großer Kälte im Freien aufhalten müssen, treten häufig Erkrankungen durch ständige Unterkühlung an bestimm-
    ten Körperstellen, insbesondere der Nierengegend, auf. Um
    ,',
    dies zu vermeiden, shd bereits Unterbekleidungsstücke her-
    gestellt worden, die diese, besonders durch Kälte gefährdeten
    t.
  • Körperstellen vor einer zu starken Wärmeabgabe schützen. So sind z. B. Unterbeinkleider bekannt geworden,'bei denen entsprechende, die Wärme erhöhende Besätze in der Nierengegend bzw. über den ganzen Taillenbereich und auch im Bereich der Oberschenkel angeordnet sind.
  • Bei diesen bekannten Bekleidungsstücken ist jedoch der den Kälteschutz bewirkende Besitz mit dem entsprechenden Kleidungsstück fest verbunden. Die Scnutzwirkung ist daher in ihrer Stärke von vorneherein unveränderbar bei der Herstellung des Bekleidungsstückes festgelegt.
  • Insbesondere bei sehr großer Kälteeinwirkung oder fehlender Kaperbewegung muß, um eine ausreichende Wirkung zu gewährleisten, der Besatz sehr dick sein. Er ist dadurch unangenehm im Tragen und insbesondere bei Bewegung störend. So ist z. B. bei Hochtouren zwar für Ruhepausen oder für das Biwak im hinter ein sehr starker wärmeschutz erforderlich, während andererseits ein diesem Wärmeschutz entsprechender dicker Besatz an der Unterbekleidung die Bewegung beim Gehen oder Klettern stark behindert.
  • Ferner wurde festgestellt, daß insbesondere während längerer Ruhepausen bei großer Kälte der Schutz der gefährdeten Körperstellen selbst, z. B. der Nierengegend, nicht ausreichend ist, da eine Ausstrahlung der Unterkühlung auch aus benachbarten Körperteilen eine schädigende Wirkung hervorruft. Es ist die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe, ein Unterbeinkleid mit verstärktem \wärmeschutz zu schaffen, der den jeweiligen Verhältnissen ohne wesentliche Schwierigkeiten angepasst werden kann und der sich daher, ohne die Bewegung zu behindern, auch auf die den besonders gefährdeten Zonen benachbarten Körperzonen erstrecken kann.
  • Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreich, daß wenigstens von dem um die Rückseite des Körpers verlaufenden Taillenteil bis in den rückwärtigen Bereich der Oberschenkel von der Innenseite ein Besatz aus die Wärmeschutzwirkung erhöhendem Material aufgenäht ist, wobei die Oberkante des Besatzes in einem oder mehreren Abschnitten nicht in Verbindung mit dem Beinkleid und dem Besatz steht.
  • Dabei ist vorzugsweise die Oberkante des Besatzes im Bereich der seitlichen Verbindungsnähte schräg nach außen und unten verlaufend angeordnet, und die schräg verlaufenden Kantenabschnitte des Besatzes sind nicht mit dem Unterbeinkleid verbunden. Die schrägen Abschnitte verlaufen vorzugsweise seitlich im Hüftbereich, so daß die Nierengegend geschützt bleibt und ein guter Sitz der freien Kanten gegeben ist. Die nicht mit dem Beinkleid verbundenen Abschnitte der Oberkante des Besatzes können mit einer Verstärkung versehen sein, derart, daß die Zugspannung in diesem Kantenbereich wenigstens ebenso groß ist wie die Spannung des Grundmaterials des Beinkleides im entsprechenden Bereich. Es können auch entsprechende taschenartige Besätze im Bereich der Vorderseite, insbesondere im Bereich der Leiste und der Oberschenkel, angeordnet sein. Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Innenseite eines Unterbeinkleides gemäß der Neuerung, und Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Gesäßteil des in Fig. 1 dargestellten Unterbeinkleides entlang der Linie II-II in Fig. 1.
  • Das Unterbeinkleid 1 weist im Gesäßteil an seiner Innenseite einen Besatz 2 auf, der am Gurtband 3 im Rückenteil und an den Seitennähten 4 mit seinen Seiten sowie im Bereich der Oberschenkel bei 5 mit dem Material des Beinkleides 1 durch entsprechend dehnbare oder nicht dehnbare Nähte verbunden ist. Der Besatz 2 besteht aus einem die iärmeschutzwirkung erhöhenden Material, und zwar entweder aus dem gleichen Material wie das Unterbeinkleid oder einem einen besonderen wärmeschutz gebenden Material, wie Flanell, Wbllgestriok od. dgl.
  • Um die Bewegung des Trägers nicht zu behindern, ist der Besatz 2 vorzugsweise aus einem dehnbaren Material mit relativ geringem Flächengewicht hergestellt. Um die Schutzwirkung im Bedarfsfalle, z. B. bei längeren Ruhepausen, beim Biwak oder bei längeren Skiabfahrten im hinter, bei denen keine wesentliche Bewegung erforderlich ist, e erhöhen zu können, sind die oberen Kantenbereiche 6 des Besatzes nicht am Gurtband 3 angenäht. Sie verlaufen bei der dargestellten Ausführungsform schräg nach unten, können jedoch auch entlang dem unteren Rand des Gurtbandes oder entlang der Seitennaht verlaufen. Ebenso können die nicht mit dem Material des Unterbeinkleides vernähten Kantenbereiche 6 in einem Rückenteil des Besatzes liegen, und die über die Hüfte liegenden Seitenteile des Besatzes können mit am Gurtband vernäht sein.-Es kann auch die ganze Oberkante des Besatzes 2 frei verlaufen, so daß der Besatz nur entlang der Seitennähte und bei 5 mit dem Grundmaterial vernäht ist. Um ein Verrutschen des Besatzes zu verhindern und einen guten Abschluß der durch den Besatz 2 gebildeten Tasche zu gewährleisten, können an den freien Kanten 6 des Besatzes Verstärkungen 7, z. B. aus elastischem Gurtband, Leinenband oder Strickbesatz, angeordnet oder die Kanten auf andere zweckentsprechende 59reise verstärkt sein.
  • In gleicher reise wie im Gesäßteil können auch an sich bekannte, die 'ärmeschutzwirkung erhöhende Besätze an der Vorderseite des Beinkleides taschenartig ausgebildet sein.
  • Durch die taschenartige Ausbildung ist es möglich, nach Bedarf zusätzliche wärmedämmende Einlagen, z. B. ein Wolltuch oder auch Papier, zwischen das Material des Unterbeinkleides und dem Besatz 2 einzuschieben, so daß die ärmewirkung an den im wesentlichen zu schützenden Körperstellen nach Belieben erhöht oder auch vermindert werden kann, je nach dem erforderlichen Wärmeschutz und der erforderlichen Bewegungsfreiheit. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß mit zunehmender Bewegung das Wärmeschutzbedürfnis des Körpers in der Regel abnimmt, so daß eine gute Anpassung an die jeweiligen Notwendigkeiten erreicht wird. Durch die besondere, schräge Anordnung der freien Kanten 6 des Besatzes 2 im Hüftbereich im dargestellten Beispiel wird erreicht, daß ein verstärkter Schutz bis in die Gegend der Nieren durch Einschieben von zusätzlichen wärmedämmenden Einlagen bis an das Gurtband 3 ohne Gefahr des Verrutschen dieser Einlage möglich ist.
  • Die Unterbeinkleider gemäß der Neuerung sind insbesondere beim Wintersport, bei Arbeit im Winter und bei großer Kälte gleicherweise für Männer, Frauen und Kinder verwendbar. -Schutzansprüche-

Claims (4)

  1. Sohutzansprüohe 1. Unterbeinkleid mit verstärktem Wärmeschutz an vorbestimmten Körperstellen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an dem um die Rückseite des Körpers verlaufenden Taillenteil (3) bis in den rückwärtigen Bereich (5) der Oberschenkel von der Innenseite ein Besatz (2) aus die Wärmeschutzwirkung erhöhendem Material aufgenäht ist, wobei der Besatz (2) im Bereich seiner Oberkante in einem oder mehreren Abschnitten (6) keine Verbindung mit dem Beinkleid (1) hat.
  2. 2. Unterbeinkleid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante desBesatzes (2) im Bereich (6) seiner seitlichen Kanten (4) schräg nach unten verläuft und daß die schrägen Kantenabschnitte (6) des Besatzes (2) nicht mit dem Unterbeinkleid (1) verbunden sind.
  3. 3. Unterbeinkleid nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Beinkleid (1) verbundenen Kantenabschnitte (6) desBesatzes (2) mit einer Verstärkung (7) versehen sind, derart, daß die Zugspannung in diesem Kantenbereich (6) wenigstens ebenso groß ist wie im entsprechenden Bereich des Grundmaterials des Beinkleides (1).
  4. 4. Unterbeinkleid nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende taschenartige Besätze auch im Bereich der Vorderseite, insbesondere im Bereich der Leiste und der Oberschenkel, angeordnet sind.
DEG25841U 1962-04-30 1962-04-30 Unterbeinkleid mit verstaerktem waermeschutz. Expired DE1855102U (de)

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