DE1853748U - Schrank, insbesondere schuhschrank. - Google Patents

Schrank, insbesondere schuhschrank.

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Publication number
DE1853748U
DE1853748U DEK40823U DEK0040823U DE1853748U DE 1853748 U DE1853748 U DE 1853748U DE K40823 U DEK40823 U DE K40823U DE K0040823 U DEK0040823 U DE K0040823U DE 1853748 U DE1853748 U DE 1853748U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
wall
cabinet according
parts
following
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Expired
Application number
DEK40823U
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Keil Inh Rud Dannenberg
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Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1853748U publication Critical patent/DE1853748U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • A47B61/04Wardrobes for shoes, hats, umbrellas, or the like

Description

  • Beschreibung "Schrank, insbesondere Schuhschrank".
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Schrank, insbesondere Schuhschrank, der aus einem Boden-und mindestens drei Wandteilen besteht.
  • Es sind bereits zahlreiche Formen von Schränken bekannt, auch solche, die Beschläge aufweisen, welche eine Zusammensetzung der Schränke an Ort und Stelle erlauben. Die Beschläge bestehen meistens aus Scharnieren, die an Ort und Stelle von einem Tischler am Schrank angeschraubt werden müssen uneetallteilen, die ein Zusammensetzen der Wandteile mit dem Boden-und Oberteil sowie ein Verspannen derselben gestatten. Derartige zerlegbare Schränke haben jedoch den Nachteil, daß für die endgültige Zusammensetzung des Schrankes Fachleutebzw. zumindest fachkundige Arbeiter tätig werden müssen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank, insbesondere Schuhschrank zu schaffen, dessen Zusammenlegung durch derartige einfache Handgriffe erfolgen kann, daß diese jedem Laien zumutbar sind und dessen Transportfähigkeit dadurch gewährleistet ist, daß eine Person die ganzen Teile ohne Schwierigkeiten tragen kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß die Einzelteile mit abschließender Oberflächenbearbeitung in zerlegtem Zustand in einer tragbaren Hülle unterbringbar sind, die etwa die Umrisse der Rückwand und etwa die halbe Stärke der Tiefe des zusammengesetzten Schrankes aufweist.
  • Die Traghülle gemäß der Neuerung ist z. B. mit einer Ausnehmung versehen, in welche die Bedienungsperson mit einer Hand eingreifen kann, so daß die Transportfähigkeit des gesamten Schrankes auf einfachste Weise gewährleistet ist. Die Schränke können somit in der Traghülle, die z. B. aus Pappe oder mit Wellpappe verstärkter Pappe bestehen kann, ohne Schwierigkeiten transportiert werden. Um eine derartige Lösung des neuerungsgemäßen Problems zu ermöglichen, mußten die Teile für den Schrank auf besondere Art und Weise ausgebildet werden, da außerdem durch die Neuerung der zusätzliche Zweck erreicht werden soll, daß möglichst wenig Transportraum für das gesamte Schränkchen beansprucht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weisen die beiden Seitenwandungen Bohrungen und/oder Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln und/oder Zapfen der anderen Schrankteile auf. Wie klar ersichtlich, handelt es sich bei dem neuerungsgemäßen Schrank um einen solchen, der in möglichst viele Einzelteile zerlegt und dennoch auf möglichst einfache Art zusammengesetzt werden soll. Da das richtige Zusammenfügen bei üblichen Schrankbeschlägen einem Laien nicht zugemutet werden kann, weisen die neuerungsgemäßen Schrankteile nur solche Befestigungs-bzw. Verbindungs-. mittel auf, die ohne die geringsten Fachkenntnisse ein Zusammensetzen des Schrankes ermöglichen.
  • Eine Abwandlung der Neuerung besteht darin, daß an der Innenseite der Rückwand ein gehäuseartiger Teil zur Aufnahme von o. dgl.
  • Geräten, Bearbeitungsmitteln', wie Schuhbürsten, Lappen oder dergleichen, fest angebracht ist. Es kann auch zweckmäßig sein, die beiden Vorderfüße des Schrankes am Bodenteil und die beiden Hinterfüße an beiden Seitenwandungen fest anzubringen. Diese Ausführungsform ergibt somit eine besonders übersichtliche Zusammensetzbarkeit der wichtigsten Teile.
  • Eine weitere Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß die in Wirkstellung ab-oder aufklappbaren Wandteile, wie Stirnwand und/oder Oberwand, mit an sich bekannten Zapfen versehen sind, die in ihren Sitz gegen Federwirkung vollständig hineindrückbar sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die verschwenkbaren Teile des Schränkchens erst dann eingesetzt werden müssen, wenn der Schrankrahmen vollständig zusammengesetzt ist ; auch dies ist ein weiteres Mittel zur Vereinfachung der Zusammensetzbarkeit.
  • Als Schrankfächer können entweder gegebenenfalls zur Horizontale geneigte Platten mit Absohlußleisten oder an Stelle von Schrankfächern lediglich Rundstäbe vorgesehen sein. In beiden Fällen ist das rutschfreie Einsetzen von Schuhwerk oder ähnlichen Gegenständen ohne weiteres gewährleistet. Auch ist bei Schuhwerk bzw. bei einem Schuhschrank besonders darauf zu achten, daß eine gute Durchlüftung des Schrankinhalts möglich wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die tragbare Hülle im Schrägriß ; Fig. 2 eine Seitenwandung in Seitenansicht und Fig. 3 bis 8 Einzelteile des neuerungsgemäßen Schränkchens in Draufsicht bzw. Seitenansicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte tragbare Hülle 1 ist aus Karton, Wellpappe, kartonartigem Papier oder Kunststoff hergestellt.
  • Die Seitenflächen 2 der Hülle weisen Abmessungen auf, die etwa denjenigen der Rückwand des nachfolgend näher zu beschreibenden Schränkchens entsprechen. Die Querwand 3 der tragbaren Hülle weist eine Größe auf, die etwa der halben Breite des Schränkchens entspricht. Es wird somit durch die außer besondere Verpackung/den nachher näher beschriebenen Vorteilen des Schrankes bzw. Schuhschrankes, wesentlich an Platz einige spart. Auch ist die Zusammensetzbarkeit des Schrankes derart einfach, daß diese ohne weiteres jedem Laien zugemutet werden kann.
  • Die Oberteile 4 der tragbaren Hülle sind aufklappbar, so daß die Einzelteile des Schränkchens allein oder bereits teilweise zusammengeschoben in die Hülle eingefügt werden können. An der einen Seite bzw. auch an beiden Seiten 2 der Hülle ist ein Längsschlitz 5 vorgesehen, in welchen der Benutzer mit der Hand hineingreifen und somit die Verpackung anheben und tragen kann.
  • Die in Fig. 2 bis 8 näher beschriebenen Ausführungsformen eines Schränkchens bzw. Schrankes sind auf einen Schuhschrank abgestellt, wobei in Fig. 2 die eine Seitenwandung 6 von innen geeinen sehen dargestellt ist. Die Seitenwandung hat/etwa rechteckigen Querschnitt und nimmt an sich sämtliche Wandteile außer der
    gegenüberliegenden Seitenwandung auf. Zunächst wird in Fig.
    4 in Draufsicht dargestellte Deckplatte oder Oberwand 7 mit
    ihren Zapfen 8 in die Bohrungen 9 in der Seitenwand eingefügt, wobei zweckmäßigerweise gleichzeitig auch der Bodenteil 10 mit seinem Vorsprung 11 in die schlitzartige Ausnehmung 12 eingeschoben wird. Der in Fig. 6 in Draufsicht dargestellte Bodenteil weist die beiden Vorderfüße 13 bzw. 14 des zusammenzustellenden Schränkchens auf, während an der Seitenwandung 6 eine der/Hinterfuß 15 angebracht ist.
  • Danach wird der rechtwinklig ausgebildete Teil 20, der in Fig. 5 in Draufsicht dargestellt ist, mittels seines Vorsprungs 21 in den Schlitz 22 der Rückwand 23 eingefügt, sodaß ein gehäuseartiger Teil zur Aufnahme von beispielsweise Schuhput. zgeräten oder dergleichen entsteht. Nunmehr wird die Rückwand 23 zwischen die Seitenwände eingefügt, so daß die Bodenwandung, die Rückwand und der Deckelteil die beiden Seitenwandungen nunmehr verbinden. Danach werden auf Haltern 24 die an den Seitenwandungen angebracht wind, runde Stäbe 25 aufgesetzt, die zum Absetzen von Schuhwerk dienen. Das Schuhwerk ist somit von der Vorderseite aus zur Rückwand hin nach unten geneigt und ist fastalleeitig von Luft umgeben.
  • Als letztes werden die Klappdeckel 30 bzw. Klappwände 31 und 32 in die entsprechenden Bohrungen in den Seitenwandungen eingesetzt. Zu diesem Zweck weisen die eben genannten verschwenkbaren Teile in einem Ende feste Stifte 33 auf und am anderen Ende Stifte 34, die in einem Sitz federnd gelagert sind und die durch einfachen Fingerdruck soweit in das Innere des Sitzes
    hineingeschoben werden können, daß sie nicht mehr über die
    hat
    fläche 35 hervorragen. Auf diese Weise ist es möglich, bei dem
    bereits zusammengesetzten Schränkchen zunächst den Stift 33
    in die linke Seitenwandung des Schränkchens einzufügen und nach Fingerdruck auf den Stift 34 den Klappdeckel 30 so in das in der anderen Seitenwandung befindliche Loch einzufügen, daß ein Herausnehmen der Klappdeckel bzw. klappbaren Wandteile nicht mehr möglich ist, es sei denn, die Seitenwände des Schränkchens werden auseinandergezogen.
  • Auf dieselbe Weise werden die beiden Vorderwandungen 31 und 32 klappbar in die Seitenwandungen eingefügt. Diese Wandteile besitzen ebenfalls jeweils auf einer Seite einen in seinen Sitz hineinsohiebbaren Stift.
  • Es ist klar ersichtlich, daß durch die einfache Zusammensetzbarkeit die Möglichkeit geschaffen wird, daß der Schuhschrank der beschriebenen Art ohne weiteres auch von einem Laien zusammengefügt werden kann Gegebenenfalls können noch Schrauben in den Seitenwandungen vorgesehen sein, durch welche der Zusammenhalt der Einzelteile verstärkt wird. Abgesehen von der leichten und einfachen Zusammensetzbarkeit ist durch die besonders günstige Verpackung gemäß Fig. 1 die Möglichkeit gegeben, den Schrank nicht nur besonders raumsparend zu verpacken, sondern auch auf einfache Weise innerhalb eines Klartons oder dergleichen zu transportieren. Diese Verpackungsart betet für den Verkauf z. B. in Kaufhäusern besondere Vorteile, da gerade bei diesen Verkaufsstätten eine raumsparende Lagerung besonders wesentlich ist. Außer den einzelnen, gewöhnlich aus Holz gefertigten Teilen, können in der tragbaren Hülle auch die für das etwaige feste Zusammenfügen erforderlicheabeschläge ohne weiteres untergebracht werden.
  • Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. Schut z ans p r ü ch e : 1. Schrank, insbesondere Schuhschrank, bestehend aus einem Boden-und mindestens drei Wandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile mit abschließender Oberflächenbearbeitung in zerlegtem Zustand in einer tragbaren Hülle unterbringbar sind, die etwa die Umrisse der Rückwand und etwa die halbe Stärke der Tiefe des zusammengesetzten Schrankes aufweist.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwandungen Bohrungen und/oder Ausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln und/oder Zapfen der anderen Schrankteile aufweisen.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Rückwand ein gehäuseartiger Teil zur Aufnahme von Geräten, Bearbeitungsmitteln wie Schuhbürsten, Lappen oder dergleichen fest angebracht ist.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorderfüße des Schrankes am Bodenteil und die beiden Hinterfüße an beiden Seitenwandungen fest angebracht sind.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die in Wirkstellung ab-oder aufklappbaren Wandteile, wie Stirnwand und/oder Oberwand, mit an sich bekannten Zapfen versehen sind, die in ihren Sitz gegen Federwirkung vollständig hineindrückbar sind.
  6. 6. Schrank nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß als Schrankfächer gegebenenfalls zur Horizontale geneigte Platten mit Abschlußleisten vorgesehen sind.
  7. 7. Schrank nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Schrankfächern lediglich Rundstäbe vorgesehen sind.
DEK40823U 1962-03-16 1962-03-16 Schrank, insbesondere schuhschrank. Expired DE1853748U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041625A1 (de) * 2004-08-27 2006-04-13 Anton Seeanner Möbel, insbesondere Schrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004041625A1 (de) * 2004-08-27 2006-04-13 Anton Seeanner Möbel, insbesondere Schrank
DE102004041625B4 (de) * 2004-08-27 2006-07-06 Anton Seeanner Möbel, insbesondere Schrank

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